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Beste Nachbaunadeln+A -A |
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Autor |
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sandy666
Stammgast |
#1 erstellt: 09. Okt 2013, 08:55 | |
Hi, keine Ahnung ob so ein Thread schon existiert, aber ich würde es interessant finden was andere mit Nachbaunadeln für erfahrung gemacht haben. Dabei sollten die teuren JICO eher ausser acht gelassen werden, weil die jawohl jeder Zweifel über die Qualität erhaben sein sollte. Ich dachte da eher so an die 10,-€ - 40,-€ Fraktion. Am besten mit Quelle zum beziehen. Ich höre zur Zeit an einem Dual CS 606 und an einem Technics SL-QX300 mit den elliptischen Nadeln von hier. Für den Dual gibts ja noch die originalen, aber ich war von der Technics Nadel recht begeistert und dachte mir ich probier die auch mal für den Dual. Ich wurde nicht enttäuscht. Für den Technics nicht so gut fand ich diese und die hier. Da sind die Nadeln von dem eBay Anbieter aber erheblich besser. Da hörte sich sogar diese hier besser an, obwohl nur 10,-€. Die hat erstaunlich gut abgetastet. Wer möchte, kann ja mal seine Erfahrungen posten. Interessieren würden mich auch die Nadeln der unteren Preisklasse von Jico oder vom Schürholz. Gruß Sandra |
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Jaws1974
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Okt 2013, 09:18 | |
Hallo, bei den Cleorec-Nadeln kann ich zustimmen. Habe zwei Ersatznadeln für einen Shure M91-Tonabnehmer und sie sind für knapp 15€ gut verarbeitet und tasten sehr sauber ab. Zur Originalnadel fehlt aber trotzdem etwas. Jetzt suche ich gerade eine Ersatznadel für ein AT13Eav und überlege mir den Nachbau von Cleorec zu nehmen. Originalnadeln sind ja kaum noch zu finden. Grüße Bernd |
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8erberg
Inventar |
#3 erstellt: 09. Okt 2013, 09:19 | |
Hallo, vom Cleorec hat ich bisher eine Shure-Nadel - tadellos, ebenso kann ich ihn empfehlen für Antriebsriemen für Dual-Dreher. Es ist wohl auch immer ein "kommt darauf an": wenn eine Nachbaunadel z.B. alle Ortofon-ULM-Systeme "beglücken" soll wird dort wahrscheinlich nur ein gefasster Diamantsplitter dran sein, ob die Compillance dann passt mag man sich auch fragen... Peter |
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sandy666
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Okt 2013, 09:44 | |
Ja klar, man bekommt natürlich von den Werten her nicht das selbe wie im original. Auf einem ULM60E war mal eine Nadel mit ner Compl. von 35 und einer Auflagekraft von 1,0gr. Das man sowas nicht als Nachbau bekommt sollte jedem klar sein. Du hast aber echt, ein compliance Wert wird bei den Nachbauten irgendwie nie angegeben. Bei den Cleorecs aber zumindest die Auflagekraft. [Beitrag von sandy666 am 10. Okt 2013, 07:04 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#5 erstellt: 09. Okt 2013, 10:29 | |
Alle von "Stylus Company". Mittelpreisig, zwischen 25 und 60€. Gibts u.a. bei www.schallplattennadeln.de |
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thom53281
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Okt 2013, 16:59 | |
Ich für meinen Teil habe auch ziemlich gute Erfahrungen mit Cleorec gemacht. Ich habe mein Shure M75 mit einer Nachbau-N75-6 bestückt. Diese tastet sehr sauber ab, spielt auf jeden Fall auf der Höhe meiner originalen NB71, wenn sie nicht sogar noch einen Tick besser ist. Und seien wir mal ehrlich, der Preis ist einfach unschlagbar. Dual 1224/1225 + Shure M75 + Cleorec N75-6 = Kein Highend, aber eine Kombination, mit der man glücklich werden kann ("passende" Musik vorausgesetzt, für Klassik und ähnliches würden sich wohl eher andere Kombinationen anbieten). Grüße Thomas |
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Mr.DB
Inventar |
#7 erstellt: 09. Okt 2013, 19:00 | |
Moin, von Cleorec habe ich die Nadel ATN 3652 E. (Der Ebayshop ist im Moment offline,daher kein Link) Damit habe ich ein Audio-Technika AT 91 reaktiviert. Das ist an einen Kenwood KD-7010 in Betrieb. Damit höre ich Lps die ich vom Flohmarkt oder Secondhand habe als erstes ab, bevor ich diese in meine Sammlung aufnehme. Für das Geld spielt die Nachbaunadel gut,für mein Arbeitszimmer reicht es. Gruss, Thomas |
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skyywalker
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 10. Okt 2013, 07:29 | |
Morgen, ein für mich ziemlich interessanter Thread. Mich würde mal interessieren, wie die normalen Jico-Nadeln (nicht SAS) abschneiden. Hat jemand Erfahrungen damit? Lohnt es sich z. B. für eine EPS 270E Nadel ca 50$ auszugeben? Wie groß ist der Unterschied zu anderen Nachbauten bzw zum Original? Grüße aus München Christian |
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sandy666
Stammgast |
#9 erstellt: 10. Okt 2013, 09:33 | |
Das schrieb ich ja schon im ersten Beitrag. Das mit den Jico's würde mich auch interessieren. Also wer schonmal ne 50$ Jico hatte, ran an die Tastatur. |
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mkoerner
Inventar |
#10 erstellt: 11. Okt 2013, 08:58 | |
Also die Jico ND15G für das Sony/Wega System XL-15 ist nicht besser als das Original aber durchaus besser als Nachbaunadeln unbekannter Provenienz aus Ebay. Damit spielt der TA in etwa auf dem Niveau eines AT91 mit Originalnadel. Im Zulauf befinden sich gerade noch eine Sony ND35E (Elliptisch) von Jico und eine Empire 1000GT (Shibata) ebenfalls von Jico. Ich werde berichten. Mike |
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spacelook
Stammgast |
#11 erstellt: 13. Okt 2013, 19:59 | |
Hi Thomas, genau deine Erfahrung mit dem Shure M75 mache ich mit meinem Dual 1226 "Reiberädler" auch immer wieder. In Verbindung mit 70er Rock Platten satter kerniger Klang - aber nur in dieser Konstellation. In einem möchte ich dir aber widersprechen: Mit meiner originalen fast neuen NB71 Nadel ist der typissche Shure-Klang zum Cleorec-Nachbau doch schon mehr als deutlich zu hören. Mehr Tieftonanteile und auch die Höhen kommen besser zum Vorschein. Schaue dier mal mit 'ner Lupe die Nadelspitze des NB71 an - das ist was ganz anderes! Nachbau ist halt 08/15 Ware und erfüllt mehr oder weniger seinen Zweck - aber auch nicht mehr. Gruß Klaus |
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thom53281
Stammgast |
#12 erstellt: 13. Okt 2013, 20:38 | |
Ohne das jetzt zu sehr in's Offtopic zerren zu wollen: Meine originale NB71 ist nicht mehr die neueste. Mag sein, dass eine gute NOS-NB71 sich etwas anders anhört als meine alte NB71 und die Cleorec. Vermutlich macht sogar der Herstellungsort der NB71 (USA/Mexico) etwas aus. Bei meinen beiden Nadeln kann ich aber keine deutlichen Unterschiede feststellen. Muss aber nicht heißen, dass es die nicht geben kann (ich gute Cleorec und schlechte NB71, Du gute NB71 und schlechte Cleorec → ?). Ansonsten haben wir wohl die selben Erfahrungen gemacht. Ich hab bisher die besten Erfahrungen mit dem M75 an den einfachen Dual-Tonarmen gemacht. Nirgendwo anders ist das bisher so gut gelaufen, als dort. Keine Ahnung wie man das physikalisch erklären kann. Ist vermutlich die Kombination aus zu hart aufgehängtem Tonabnehmer und leichtem und gleichzeitig schlecht gelagerten Tonarm, die dann gerade genau wieder so funktioniert, wie sie es soll. Grüße Thomas |
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spacelook
Stammgast |
#13 erstellt: 15. Okt 2013, 20:20 | |
Hi Thomas, deine Ausführungen sind korrekt!!! Habe heute nochmal meine Cleorec Nadel gehört - und ich bleibe dabei: das original klingt besser - schön warm und harmonisch - der Cleorec Nachbau kommt sehr HIFI mäßig rüber, vom alten Shure Sound keine Spur. Aber warum ich mich noch einmal zu diesem Thema melde? Es muss nicht unbegingt ein Nachbau sein. Ich habe vor 4 Wochen bei "Bucht-Italia" ein original Nagaoka Mp 10 für ein Taschengeld (?) erstanden. Das spielt bedeutend besser als die Nachbauten kommt sogar homogen auf der Höhe des Shure N71. Der miese Tonarm des 1226 geht nun halt mal am besten mit 2.5 Gramm - da geht nicht alles. Darum: Warum billiger Nachbau wenns auch gut gümstig geht. In diesem Sinne Klaus |
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