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Phonopres Selbstbau+A -A |
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omulki
Stammgast |
#51 erstellt: 07. Jul 2004, 08:34 | |
Hi Telium, 627 ist gut. Der beste, den ich kenne. Was Rauschen betrifft ist er mässig. Da ist der 797 um Welten besser!!! Aber der 797 klingt zu steril. Ich meine mit den vorigen Post aber nciht dfas Rauschen des OP, sonder das der Batterie. Oliver. |
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Telium
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 08. Jul 2004, 07:55 | |
Hi omulki, ah sooo, tja da siehst man mal wieder, wie wenig ich davon versteh . Gegen das Batterierauschen kommt ein ordentlicher Tiefpass hin. Um die 2 Hz müsste doch dann genügen, oder? Ich habe gelesen, dass für MM-VV Fet-OPV "besser" geeignet sein sollen. De AD797 ist leider bi-polar. Ich hab aber noch ne Andere Frage. jaja das geht weiter: Der Prepre wird an meine Endstufen (http://schaefauer.free.fr/monoends.htm) angeklemmt werden. Bis jetzt laufen die mit passiven VV (Albspoti mit passiver Bafflestep-kompensation) direkt am CD. muss ich da irgendeine Massnahme wegen Impedanzanpassung(entkopplung) oder sowas machen? Endstufen 22KOhm Eingangsimpedanz. Albspoti 10kOhm log Bafflestep nach hier http://sound.westhost.com/bafflestep.htm Gruß Chris |
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omulki
Stammgast |
#53 erstellt: 08. Jul 2004, 08:05 | |
Wenn Du nicht DC koppelst, sodern diesen ominösen Kondi am Ausgang hast, muss er so groß sein, dass sich kein Hochpass mit den 10k am Poti bildet. Die "Kompensation" würde ich weglassen. Ich sehe nicht ein, was am Bipolaren weniger mit MM harmonieren würde. Grössere Basisströme? Kannst Du mir das erklären? |
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Schnullimaus
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 08. Jul 2004, 08:57 | |
omilki, etwas vereinfacht ausgedrückt: für MC (allgemein : für niederohmige Quellen) nimmt man gerne bipolare OpAmps, die selbst auch einen niedrigeren Eingangswiderstand haben. Hier dominiert das Stomrauschen. für MM (allgemein : für hochohmige Quellen) nimmt man gerne FET- Opamps. Bei denen fliesst fast kein Eingangsstrom, daher gibt es auch fast kein Stromrauschen, sondern es dominiert das Spannungsrauschen. Für optimales Rauschverhalten müssen die Impedanzen der Quelle und des Verstärkers zueinander passen. Gruß Stephan |
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omulki
Stammgast |
#55 erstellt: 08. Jul 2004, 09:00 | |
Stephan,
danke. Genau das hatte ich vergessen. |
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Telium
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 08. Jul 2004, 10:13 | |
Hi omulki, heute morgen ist nun das Päckchen mit 5 OP627 von TI angekommen . Den C3 im VSPS-Pre kann ich o.w. auch weglassen. Meine Endstufe (wie fast alle Endstufen) hat schon einen 1.5µF Eingangskondo um DC-Signalaustausch zu unterdrücken. Den LautstärkePoti kann ich dann wohl ohne weiteres zum Vorverstärker hin so weiterbetreiben. wenn es mal fertig ist, wird die Kette sowieso durchgemessen und dann sehe ich sowieso ob irdenwo ein Filter zuviel drin ist. So wie meine Lautsprecher gerade aufgestellt sind, kann ich nicht auf die Kompensation verzichten. Dann müsste ich nochmals die Frequenzweiche überarbeiten. Aber dafür bin ich im Moment einfach zu zufrieden damit. Gruss Chris |
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STUDIOX2
Neuling |
#57 erstellt: 28. Jul 2004, 07:52 | |
Hab da mal ne Frage an die Profis unter Euch. Ich hab mir Kondensatoren für meine Mischpult Preamps gekauft, von ELNA und von Panasonic (FC). Ich hab gehört das die Kondensatoren von der Firma BLACK GATE der absolute Überhammer sein sollen. Wer hat diesbezüglich erfahrung ?????? Lohnt sich der Kauf dieser Typen gegenüber den ELNA ???? Und woher kann man diese hier in Deutschland beziehen ????? Vielen Dank Für Eure Antworten. MfG STUDIOX2 :angelsmile [Beitrag von STUDIOX2 am 29. Jul 2004, 07:51 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 28. Jul 2004, 10:11 | |
Man müsste die Dinger mal ausmessen, aber ich vermute, dass sie vom Rauschen her besser sein könnten. Der TL072 ist nicht ganz das Optimum. Ich habe selbst eine Schaltung entwickelt, Doppel-Transistor LM394, BC560 und IC NE5534AN kombiniert. Alles auf Veroboard, ausgemessen und wirklich sehr gute Daten erreicht. Muss das Schaltbild noch umzeichnen (Word). Wer Interesse hat, soll sich melden. |
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STUDIOX2
Neuling |
#59 erstellt: 29. Jul 2004, 07:43 | |
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sc1775
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 07. Aug 2004, 15:40 | |
was die schaltung von heise betrifft hier noch ein tip: *c2 vor r1 ziehen und mit einem Mundorf MCap 1µ5 ersetzen *c7 mit einem Mundorf MCap 4µ7 ersetzen *c1 bitte nicht sooo hoch wählen, halte was im bereich von 100 bis 200pf idealer, oder mehrer werte paralell über ein mäuseklavier schaltbar die teile sind z.b. bei www.schuro.de zu beziehen was die ops betrifft würde ich für den eingang einen OPA2134 und den ausgang OPA627 verwenden. |
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Telium
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 29. Nov 2004, 19:04 | |
Servus, ich habs zwar schon im AAA-Forum gepostet, aber eigentlich fing die Fragerei ja hier an und deshalb kommt hier noch ein Link zu gebastelten Phonopre. Es wurde ein SUPRA-Nachbau: http://schaefauer.free.fr/SUPRA.htm danke noch an die stillen Helfer. Gruss Chris |
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zille
Neuling |
#62 erstellt: 06. Dez 2004, 12:38 | |
Hier ein paar Anmerkungen zum SUPA. der Supa heißt in Wirklichkeit SUPRA. Die Schaltung wurde in den 80ern in einem Buch mit dem Titel "So machen sie mehr aus Ihrer Stereoanlage" aus dem Elektor Verlag veröffentlicht. Ich habe jetzt erst gesehen, dass sich eine Firma daran gemacht hat, diese Schaltung zu vermarkten. Ob das mit dem Autor abgesprochen ist?????? Ich habe den Supra über die Jahre bestimmt schon ein Dutzend mal gebaut. Es ist recht einfach. Im Buch ist auch ein Layout vorhanden. Ich habe es aber etwas geändert, da dort die Spannungswandler auf der Platien mit drauf sind. Ich habe den Supra mit besseren Netzteilen und auch mit akku gebaut. Meine letzte version hat die Jung super Netzteile version 2000. Zuvor habe ich auch mal die dse heyink stromversorgung genommen. das jung super ist aber besser. die plateinen hierfür gibt es bei aos. ich habe sie mir einmal bestellt und dann geclont. layouts sind vorhanden. Der Supra arbeitet im originalartikel im buch nicht mit gepaarten transistoren. ich habe ihn aber mit gepaarten aufgebaut, da sonst der offset recht groß wird. der ausgangskondensator eliminert den zwar, aber auch intern ist er negativ auf den klang. das paaren kann man entweder mit dem multimeter machen oder mit einer spezialschaltung die mal in elektor veröffentilcht wurde. ich finde den aufbau recht einfach. auch preislich hält es sich im rahmen ,da die transistoren recht günstig sind. da kann man gut mal je 200 kaufen (bei 5 oder 8ct pro stück). der klang ist überragend. ich finde homogener als bei den meisten op amps. habe da auch schon einiges gebaut mit lt 1028 ad797 etc. der supra hat aber den nachteil, dass die anpassung an das system bei mc recht kniffelig ist. da muss man ne menge probieren. für mich eines der besten projekte, das man auch mal just for fun bauen kann. preislich von den einzelteilen wie gesagt recht günstig. nur man muss halt recht viel teile einlöten und das selektieren braucht viel geduld. ich kann den artikel aus dem buch, mein layout etc. gerne zur verfügung stellen, wenn es jemand möchte. habe es aber nur in papierform und nicht als daten. wer es möchte kann mir seine anschrift per mail schicken, ich sende sie dann zu. gruß zille |
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