HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Howto - Zahnräder im Onkyo CP-1057f reparieren | |
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Howto - Zahnräder im Onkyo CP-1057f reparieren+A -A |
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Autor |
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wdjn
Neuling |
#51 erstellt: 09. Mrz 2022, 07:50 | |
Ja moin Das Antiskating ist bei meinen exakt so. Die ist nicht ausgehackt, die drückt gegen den am Tonarm befindlichen "Stift" Die grobe Feder darüber, ist keine Feder sondern lediglich ein Auflagepunkt für die feine vom Antiskating. Ich war selber auch erst verwundert aber wenn man das Prinzip um 180 grad dreht (so wie der Dreher später steht) ergibt das schon Sinn, das die kleine Feder gestützt wird. Bei meinen Funktiontest (Tonarm ausbalanciert) Skating off, passiert nichts, und beim verstellen drückt sich der Arm je nach Einstelung schneller nach aussen. Wenn das nicht gegeben ist, könnte auch ein Rastpunkt der Lager von der kardanische Aufhängung durch lange Standzeit gegeben sein. Gummiring beim Magnetschalter mit Silkon benetzen, damit wird es wieder etwas weicher jedoch ist das bei meinen auch recht laut Andruckrolle als auch das Gummi mit Isopropanol feucht nicht nass, reinigen (Das Gummi leidet nicht, wenn man nur feucht drüberwischt und sofort verdampft) Kontakspray kann man, würde ich nicht benutzen, wenn dann eher Tuner Spray Federung Chassis, ja es sind nur drei vorhanden, zwei davon mit Gummie (auch da schadet Silkonöl nicht) beim Arm gibt es nur eine Schraube als Auflagepunkt (Schrauben Kopf kann man Fetten als auch die Federauflagepunkte) Technisch ein wunderschönes Gerät aber hat hier und da ein wenig Unzulänglichkeiten Die Zeit die man für eine kleine Reperatur investiert ist es alle mal Wert besser als eine schnelle Entsorgung Andererseits, wir reden über ein Gerät welches über 30 Jahre alt ist, dafür doch recht robust ist. |
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skill32
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 11. Mrz 2022, 13:14 | |
Hallo wdjn, vielen Dank für die wertvollen Tipps. Ich werde ihn nochmal komplett auseinanderbauen - allein schon um an die Gehäuseflächen mit dem Antidröhn-Material dranzukommen. Nochmal sauber die Tonarm-Käbelchen an die Platine löten und, wahrscheinlich, alle Kondensatoren austauschen. Vielleicht fällt mir wg. der Dämpfung der Relais-Geräusche noch etwas ein - Filz-Unterlegscheiben oder Moosgummi Lagerung für das Relais. Auch die Chassis-Lagerung werde ich überarbeiten (neue Federn/Dämpfungselemente/Schaumstoff) Der Anker fährt beim Schaltvorgang heraus und schlägt gegen die Wippe mit dem Zahnrad welches dann einrastet - der gesamte Klapperatismus überträgt natürlich dieses "KLACK". Vielleicht sollte ich zufrieden sein wenn er letztlich: - etwas bedämpfter anmutet - nicht mehr brummt - die Stummschaltung im Moment der Tonarm-Anhebung/-Rückführung aktiviert wird. - Anti-Skating wieder funktioniert. Ich hatte noch ein Orthofon-Vinylmaster-Silver herumliegen und ihm spendiert. Klingt, sehr gut. Gruß Thomas [Beitrag von skill32 am 11. Mrz 2022, 13:15 bearbeitet] |
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Maxwell53
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 15. Mrz 2022, 20:04 | |
Hallo Freunde, ich habe momentan auch das leidige problm, dass der Onkyo CP-1500f nach dem Start gleich wieder stehen bleibt. Wenn ich ihn per Hand einschalte, läuft er auch aber reagiert nicht auf die Tasten Queing-Repeat-Search-Reject. Ich wollte mir auch das Innenleben gern mal anschauen und wie komme ich an die Unterseite? Gibt es eine Anleitung oder Manual im Forum? Ansonsten Super-Thema hier, aber da muss ich mich noch einlesen. Danke Achim |
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skill32
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 16. Mrz 2022, 12:24 | |
Hallo, öffnen ging beim CP-1046f folgendermaßen: - 4 Schrauben, je eine in jedem Fuß herausschrauben, Fuß abnehmen. - 4 Schrauben jeweils an der Längsseite zwischen den Füßen herausschrauben - 1 Schraube in einer Vertiefung ungefähr mittig herausschrauben. Dann kann man den Bodendeckel (bei mir Plastik) abnehmen. Das er sich gleich wieder abschaltet lag bei meinem daran, dass alle Fette zäh und verhärtet waren. Der gesamte Mechanismus Lift/Tonarmschwenk/Zahnräder waren verklebt. Also alles fotografieren, auseinanderbauen, entfetten, neu fetten und wieder zusammenbauen. Entfetten in zusammengebautem Zustand klappt nicht, man kommt mindestens an den Lift-Mechanismus so nicht heran. Man muss dafür das Steuerrad mit Achse aus der Führung ziehen. Hat bei meinem geholfen. Das mit den Tasten erledigt sich evtl. schon dadurch. Fotos gibts hier ja schon reichlich von den Innereien. Viel Erfolg. Gruß Thomas |
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Maxwell53
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 16. Mrz 2022, 17:41 | |
Hallo Thomas, danke das hillft mir schon sehr viel weiter. Ich habe gerade meinen Technics SL-1900 gewartet und das Problem mit dem Lift kenne ich. Mein Dual 505-3 hatte ich davor auch wieder in Ordnung gebracht. Beim Technics geht das Auseinanderbauen etwas anders, darum habe ich auch angefragt, um nicht unnötig Teile abzubauen. Was nimmst Du z.B. zum neu einfetten? Dieses Thema hier ist sehr hilfreich und auch gut mit Fotos belegt. Besten Dank und Grüße Achim [Beitrag von Maxwell53 am 16. Mrz 2022, 17:57 bearbeitet] |
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Maxwell53
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 18. Mrz 2022, 14:05 | |
Problem: das Gerät hatte ein Schleif-Geräusch und schaltet nach ca.5 sec. wieder ab. Hallo, ich habe mich heute auch an meinen "Onkyo-CP-1500f" gewagt und außer einem Stück zerfallenen, grauen Schaumstoff sieht es ganz sauber aus. Ich habe heute das berühmte Zahnrad ausgebaut und es scheint noch in Ordnung zu sein. Weiter konnte ich nichts entdecken, aber ich habe dann ohne das Zahnrad den Dreher anlaufen lassen und nach ca.5 sec. kam es wieder zum Stillstand. Wo könnte ich jetzt ansetzen um weiter zukommen? Danke Achim [Beitrag von Maxwell53 am 18. Mrz 2022, 14:07 bearbeitet] |
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skill32
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 18. Mrz 2022, 19:23 | |
Hallo allerseits, @Maxwell53: Das Zahnrad ist ok? Prima. Aber hast Du schon alles entfettet? Wenn das klebt und klemmt dreht sich nix mehr, vor allem das Cam-Rad(dieses weiße Gebilde an dem sich ein kleiner Schalter befindet) ausbauen und den Tonarmlift entnehmen und neu ölen. Also entfetten und neu schmieren. Ich habe Silikonöl für den Lift und Silikonfett (nicht zu zäh) für die Zahnräder verwendet. Kann man online kaufen. @wdjn Onkyo CP-1046f leiser machen: 1. Floating Chassis: ich habe meinen CP-1046f nochmal komplett zerlegt um ihn leiser zu machen. Das ist auch ziemlich gut gelungen. Ich habe das Plastikgehäuse vom Floating-Chassis (ist Motor- und Tonarmträger) getrennt. Das Floating-Chassis ist aus Aluminium und klingt wie eine Glocke wenn man dagegen klopft. Das hab ich ihm abgewöhnt. Ich habe mir selbstklebenden, dünnen Dämmfilz gekauft und Stücke (viele) davon auf die Flächen geklebt. Das dämpft ungemein. Foto Dämmfilz (2 Bilder): 2. Tonarmmechanik: Desweiteren habe ich Dämmfilz unter den Tonarmantriebs-Motor (grüner Aufkleber), also zwischen Motorfüße und Trägerblech geklebt und die Motorschrauben nur mäßig festgezogen, nicht angeballert. Das Gleiche beim Magnetschalter, Dämmfilz drunter und die Nase, die beim Schalten, also hearusschnellen des Ankers gegen das Trägerblech anschlägt "KLACK" Schrumpfschlauch überzogen und auf die Prallfläche etwas Selbstklebe-Filz geklebt. Das Klacken ist fast weg. Der Filz darf nur dünn aufgebracht werden, da sonst die Zahnräder nicht mehr sauber einrasten. Foto Magnetschalter: 3. Entkoppeln Floating-Chassis - Plastikgehäuse Dann ganz wichtig - entkoppeln des Floating-Chassis vom Plastikgehäuse. Das sollen drei Lagerfedern bewirken, die in Gummi gepackt sind. Bei meinem altersbedingt zerbröselt. Habe ich komplett entfernt, die Federn sind jetzt nackt (daher keine Fotos ;-) ) Ich habe die runden Löcher, in denen die Federn im Plastikgehäuse ruhen mit Selbstklebe-Dämmfilz ausgekleidet und eine Dämmfilzscheibe auf den Blechteller oben auf die Federn geklebt, das Metall der Federn berührt jetzt weder das Plastikgehäuse noch das Aluminium-Floating-Chassis. WICHTIG! Es gibt 3 Lagerfedern, bewirkt, dass genau der schwerste Bereich des Foating-Chassis durchhängt, genau hinterm Tonarm. Dort sitzt eine Schraube, die man herausdrehen könnte bis das Chassis gerade liegt. Dann floatet es meiner Ansicht nach aber nicht mehr (Schallbrücke). Deshalb habe ich eine rel. weiche große Spiralfeder über diese Schraube gestülpt die das Chassis nun federnd abstützt. Es liegt gerade und floated :-) Es gibt ein kleines Anschlag-Blech, das sich unter dem Tonarm befindet und das Chassis gegen das Plastikgehäuse abstützt. Also die einzige, unvermeidbare Kontaktstelle zum Plastikgehäuse. Das habe ich auch mit einem Stückchen Filz beklebt. Ist nun geräuschlos. Foto-Spiralfeder: Foto Anschlag-Blech: 4. Mahlendes Geräusch der Zahnräder. Zahnräder ausreichend fetten hilft etwas. Aber entscheidend war, dass die Schnecke des Antriebsmotors nicht zu stark gegen das Zahnrad drückt. Wenn der Motor beim Festschrauben etwas vom Zahnrad weg gedreht wird und man dann verschraubt ist das Geräusch später deutlich geringer. So, das wars für mich. Er bleibt jetzt so wie er ist. Annehmbar leise, alles funktioniert und mit dem Orthofon Vinyl Master Silver klingt er sehr gut. Gruß Thomas [Beitrag von skill32 am 18. Mrz 2022, 19:28 bearbeitet] |
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Maxwell53
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 18. Mrz 2022, 22:16 | |
Hallo , ich habe noch Silikon-Öl vom Lift (Technics SL-1900) übrig und was nehmt Ihr zum Entfetten (Benzin, Spiritus, Isopropanol, Elektroreiniger) Ich habe alles rund um den Motor mit Isopropanol und Elektroreiniger entfettet. Ach ja, die Welle für das kleine Zahnrad auch mit Silikon-Fett einfetten? Ich habe trotzdem ein neues kleines rotes Zahnrad bestellt. Was hast Du zum Dämmen verwendet? Sind das selbstklebende Filzteile oder sind die Teile mit Universal- oder Klebespray befestigt? Das der Motor nach dem Start wieder anhält (ohne Verbindung zu den Zahnrädern) hat doch nichts mit dem Entfetten der restlichen mechanischen Teile zu tun haben oder braucht der Monat eine gewisse Last? Das ist eigentlich mein Problem. Ich meine an der Schnecke vom Motor ist momentan nichts angeschlossen. Kann man die Welle auch irgendwo bestellen? Die habe ich nirgends gefunden. Danke Achim |
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Rabia_sorda
Inventar |
#59 erstellt: 18. Mrz 2022, 22:47 | |
Bloß nicht! Das wird doch womöglich eine Viskosität von über 300.000 cSt besitzen. Da kannst du auch gleich Gips mit Honig anrühren ... Zum Entfetten kannst du Isopropanol verwenden. Spiritus und Aceton auf keinen Fall an Kunststoffteilen verwenden! |
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Maxwell53
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 19. Mrz 2022, 10:47 | |
Moin, danke für den Tipp mit dem Viskose-Öl. Bin sowieso noch nicht so weit. Ich hätte noch Silikon-Paste von der Jura-Kaffeemaschine, wo ich immer die Kolben der Brüheinheit einschmiere. Manche nehmen ein weißes Fett und auf anderen Fotos ist wieder dunkles "Universal-Fett". Darum hatte ich gefragt was Ihr so dafür benutzt? Momentan habe ich nur diese Reiniger und Fette/Öle im Hause. Ansonsten müßte ich nochmal los oder "Online" bestellen. Danke und Grüße Achim |
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Rabia_sorda
Inventar |
#61 erstellt: 19. Mrz 2022, 12:47 | |
Die geht bestimmt auch klar. Weisse Vaseline wird aber gerne dazu verwendet. |
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Ton0815
Gesperrt |
#62 erstellt: 19. Mrz 2022, 13:32 | |
Taugt perfekt. Grundsätzlich gibt es einige Faustregeln. Jedenfalls da wo ich herkommen und das zum gehörigen Teil auch Feinmechanik ist. - Nehme nie Öle wenn du Fette nehmen kannst. Öle verharzen oft. Öl nur nehmen, wenn es reinkriechen soll wo fett nicht eindrigen kann und nur solche nehmen wo der Hersteller dait prahlt, das Öl verharzt nicht. Eine klare Alternative dazu ist aber immer das Silikonöl (Spray) von Ballistol. - Nehme nie etwas mit "mineralisch" Anteil, wo Kunststoffe egal welcher Art mit im Spiel sind. Das betrifft alle beweglichen Metall-/Kunststoff oder Kunststoff-Kunststoff Gleitstellen. - WD40 ist ein Reinigungsöl (mineralisch bis geht nicht mehr) mit einer dürftigen rostlösenden Wirkung. Es ist kein Schmieröl. Es kann zwar schwer bewegliches wieder gut beweglich machen, danach sollte es aber "abgewaschen" werden und die Stellen sollten mit richtigen Schmiermitteln behandelt werden. - Wenn gesprüht werden sollte, IMMER alle anderen Stellen wo nichts davon draufkommen sollte, abdecken. Sich aus dem Blatt der Küchenrolle dafür kleine Zudecken zu bauen ist kein Zeichen von Zwangsneurosen - Es gibt ein Wundermitteln, wenn es um Mechanik geht wo Kunststoffe mitwirken. Für überall wo man es direkt auftragen kann (NICHT für Lebensmittelmaschinen): Molykote PG-54. Es wird leider nicht in Konsumergebinden abgefühlt. Tuben gehen dafür nicht, da es halt eher wie Butter als Margarine ist. So kostet das kelisnte Gebinde, 1kg, leider auch >100€ (imho, bisher) Es ist aber bei entsprechenden Händlern normal erhältlich und wenn man eine annehmbare Sammelbestellung hinkriegt und der Empfänger das vernünftig auf alle aufteilt, gibt es bisher nichts besseres um solche Mechanik zu schmieren. |
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Maxwell53
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 19. Mrz 2022, 19:15 | |
Hallo, weiße Vaseline hätte ich auch da. Das habe ich auch schon öfters auf Fotos gesehen. Danke!!! |
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Ton0815
Gesperrt |
#64 erstellt: 19. Mrz 2022, 20:40 | |
Nur halt niemals ab Werk. @Maxwell53 Auf Fotos hab ich schon gesehen, daß Leute gerne Nägel nehmen, obwohl eine Schraube klar besser wäre. Aber Nägel haben wohl die meisten irgendwo da. Schon ok. Weiße Margarine geht auch. Hast du auch bestimmt da. [Beitrag von Ton0815 am 19. Mrz 2022, 20:41 bearbeitet] |
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Maxwell53
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 20. Mrz 2022, 18:48 | |
Hallo Freunde, ich habe meinen Plattenspieler geöffnet und ein paar Fotos gemacht und weiter beobachtet. Er schaltet nach dem Drücken der Taste "Play" nach ein paar Sekunden in den Ruhemodus und ich habe festgestellt, dass das Magnet beim Einschalten ebenfalls klickt und anzieht. Der Lift bleibt allerdings immer unten und man kann ihn mit einer leichten Bewegung nach oben ziehen. Alle anderen Tasten auf der rechten unteren Seite (Repeat, Cueing, Reject) reagieren nicht. Ich weiß nicht genau ob der Mikroschalter in Ordnung ist, da die Kontakte aufeinander liegen und beim Drehen des eiförmigen Rades auch nicht abhebt. Gebrochen scheint aber nichts zu sein, wie de Öfteren beschrieben? Was kann ich tun? Danke und Grüße Achim |
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skill32
Ist häufiger hier |
#66 erstellt: 24. Mrz 2022, 14:30 | |
Hallo Achim, Du schreibst "Er schaltet nach dem Drücken der Taste "Play" nach ein paar Sekunden in den Ruhemodus..." Ohne den Arm zu schwenken? Also der normale Start-Vorgang ist 1.Startschalter drücken. 2. Teller läuft an 3. KLack, Relais schaltet und schiebt den Anker gegen die Zahnradwippe und drückt das große Zahnrad zwischen die beiden anderen so dass alle drei verbunden sind. Das lässt das CAM-Rad (weisses Gebilde) rotieren und drückt den Lift nach oben. Der Tonarm hebt sich. Wenn der sich nicht hebt, dann arbeitet der Lift nicht, dann klemmt etwas oder die Zahnräder greifen nicht ineinander. 4. Klack, das Relais schaltet ab, die Zugfeder an der Wippe trennt die Zahnräder so dass nur noch das Zahnrad auf der Wippe angetrieben wird, nicht das CAM-Rad, und drückt das Messingrad (oben auf dem mittleren Zahnrad) gegen den Gummirand des Großen Rades auf der Tonarmachse. Der Arm wird geschwenkt (natürlich nur, wenn Gummi und Messingrad genügend Reibung haben, mit Alkohol und Wattestäbchen entfetten!). Wenn er sich sofort wieder abschaltet, wurden 1-4 nicht korrekt ausgeführt. Bitte prüfe die einzelnen Schritte des Ablaufs damit Du weiß, bei welchen Schritt er hängt. Bin gespannt ob 3 oder 4. Gruß Thomas |
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Gurkenhals
Inventar |
#67 erstellt: 24. Mrz 2022, 21:48 | |
Tach,
Ich empfehle Molykote EM50L in kleinem Gebinde von lediglich 10ml. Extra auch für Kunststoff-Zahnräderschmierung geeignet. Auch ein "Wundermittel". Hier zu erwerben. Für meine Tapedecks bestens geeignet! Gruß, Ulf |
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Maxwell53
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 25. Mrz 2022, 10:23 | |
Hallo Ulf, von dem Molykote habe ich auch schon mal gehört, aber wie gesagt meist nur in großen Dosen. Ich habe bisher nur meine Tonbandgeräte gewartet und bei Plattenspieler sind ja meist mehrere Kunststoffteile der Mechanik mit Metall verbunden und eh ich alles mit dem falschen Zeug bearbeite, war mir der Tipp schon wichtig. Ansonsten hätte ich auch Vaseline oder (Jura) Silikonpaste übrig gehabt, sowie ich auch noch "Sinder-Öl" für einige Achsen nehmen könnte? Ich habe mir jetzt trotzdem eine kleine Füllung bestellt. Danke für den Hinweis und schönes Wochenende LG Achim |
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Maxwell53
Ist häufiger hier |
#69 erstellt: 25. Mrz 2022, 10:27 | |
Moin Thomas, ich hatte mit den Onkyo-Modellen noch nichts zu tun und daher ist die Beschreibung ganz gut und wichtig. Aber er läuft wieder wie von "Geisterhand". Eventuell war nur etwas geblockt und ich wate noch auf ein neues Ritzel. Dafür vielen Dank LG Achim |
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Ton0815
Gesperrt |
#70 erstellt: 25. Mrz 2022, 12:16 | |
Ja, könnte ausreichen Vor allem: 1kg E-M50L - 90€, 1kg PG-54 - 180€ |
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Maxwell53
Ist häufiger hier |
#71 erstellt: 25. Mrz 2022, 12:54 | |
Hallo, das habe ich auch gelesen, ganz schön krass diese Preise. |
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skill32
Ist häufiger hier |
#72 erstellt: 01. Apr 2022, 12:20 | |
Hallo zusammen, abschließend noch eine Info zu meinem Onkyo CP-1046f. Ich hatte ihm das "Orthofon Vinylmaster Silver" spendiert, das ich noch herumliegen hatte. Damit ergaben sich jedoch Motorbrumm/Einstreuprobleme. Schwenk zum Motor hin = lauter, vom Motor weg = leiser. Die Elektrik des TT hatte ich sauber zusammengebaut/gelötet, daran konnte es nicht liegen. Der TA? Tatsächlich, Das Gehäuse des VM-Silver fiel auseinander, musste ich feststellen. Las hier im Forum über alten Kleber der das Gehäuse zerfallen lässt. Kommt vor, wenn man zwar neu kauft, das Ding aber schon ewig in einem Lager gelegen hat - quasi NOS. Jedenfalls funktionierte die Abschirmung des TA anscheinend nicht mehr. Habe das Originale Onkyo OC-61 VMS wieder verbaut. Das Brummen ist verschwunden. Gruß Thomas |
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