Optimale Aufstellung von Subchassisspielern

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Weilie
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Jul 2004, 20:52
Hallo,

wer kann mir Tips zur Optimalen Aufstellung eines Plattenspielers geben.
Mein TD2001 steht auf RDC Kegeln zur Zeit auf einer 60 mm dicken Sandsteinplatte. Diese liegt auf einem Dreibein Tisch
Plattenspieler und Subchassis stehen im Wasser.
Das sollte doch eigentlich reichen.

Der Vorbesitzer sagte mir ich sollte auf alle Fälle eine sandgefüllte Holzplatte unterstellen.

Was sind eure Erfahrungen ?


Gerd
Hifist
Stammgast
#2 erstellt: 15. Jul 2004, 21:50
Hallo Weilie,


Mein TD2001 steht auf RDC Kegeln zur Zeit auf einer 60 mm dicken Sandsteinplatte.


Hat Dein TD 2001 auch die RDC-Bodenplatte?, oder hast Du
lediglich die RDC-Kegel unter die Hartfaserplatte gestellt.
Dies wäre ungünstig da die Hartfaserplatte bestimmt keinen
Preis in Dämpfung und Stabilität gewinnt.
Wie ist die Beschaffenheit des Fussbodens? Bei Parkett oder Dielen wäre vieleicht eine zweite Sandsteinplatte unter dem Dreibein zu empfehlen.


Plattenspieler und Subchassis stehen im Wasser.
Das sollte doch eigentlich reichen.


Das ist mit das Wichtigste bei der Aufstellung.


Der Vorbesitzer sagte mir ich sollte auf alle Fälle eine sandgefüllte Holzplatte unterstellen.


Wie befüllt man denn eine Holzplatte mit Sand, ohne dass es wieder herausrieselt?

Gruss J.
directdrive
Inventar
#3 erstellt: 15. Jul 2004, 22:34
Hallo Weilie und Hifist,

auch wenn's nicht die eigentliche Frage war:

Wie befüllt man denn eine Holzplatte mit Sand, ohne dass es wieder herausrieselt?

Du nimmst drei gleichgroße Multiplexplatten, sägst aus einer bis auf einen Rand alles heraus und leimst diesen Rahmen auf eine der anderen Platten. Dann füllst Du den Hohlraum mit Sand, Bleischrot oder was Dir gerade so vorschwebt und leimst schließlich die letzte Platte oben drauf.

Zur Aufstellung: scheint mir so völlig o.k., experimentieren kostet nichts und wenn Du keine Probleme mit Erschütterungen hast...

Viele Grüße sendet

Brent
Albus
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Jul 2004, 08:28
Tag,

zur Probe empfiehlt sich der Klopftest. Erstens, eine leichte Schale, nicht ganz kleiner Bodendurchmesser, angefüllt mit etwas Wasser, stehend auf dem Plattenteller - man klopfe mit Fingerknöcheln auf die Unterlage (Sandstein), ruhig auch kräftig, trommelnd. Bleibt die Wasseroberfläche ruhig, dann ist's optimal. - Wenn man auch noch bei dieser Gelegenheit den Geräteklopftest machen möchte? Man klopfe auf das Chassis, Wasseroberfläche ruhig?

Im Falle durchschlagender Erregungen stelle man sich vor, die Nadel sei abgesenkt und Verstärker sowie die LS eingeschaltet ...

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Jul 2004, 08:29 bearbeitet]
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Jul 2004, 11:21
Mahlzeit

Ich habe gute Erfahrung mit Perfect Sound "The Rest" gemacht.

Stabelisiert das Klangbild, zieht Hochtonmüll raus und verfeinert die Mittenwiedergabe.

Wenn du die Chance hast, hör sie dir an.



greetz Christian
Weilie
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Jul 2004, 18:58
@ Hifist:

Ja, der Thorens hat alle RDC Teile ( Isotrack ).
Tja, und mein Fußboden ist wohl das größte Problem dabei. Es handelt sich und schwimmend ( mit Dämmung drunter ) verlegtes Laminat.
Wenn dicht daran vorbei laufe neigt sicht alles Leicht :-(

@ Albus:

Das werd ich nun als erstes Versuchen, das leuchtet ein.
Das erscheint mir eine sehr guter Tip zu sein, vielen Dank.
Hifist
Stammgast
#7 erstellt: 16. Jul 2004, 18:59
Hallo,


zur Probe empfiehlt sich der Klopftest. Erstens, eine leichte Schale, nicht ganz kleiner Bodendurchmesser, angefüllt mit etwas Wasser, stehend auf dem Plattenteller - man klopfe mit Fingerknöcheln auf die Unterlage (Sandstein), ruhig auch kräftig, trommelnd. Bleibt die Wasseroberfläche ruhig, dann ist's optimal. - Wenn man auch noch bei dieser Gelegenheit den Geräteklopftest machen möchte? Man klopfe auf das Chassis, Wasseroberfläche ruhig?


Perfektionieren könnte man dies noch, indem man ein
Stetoskop zu hilfe nimmt und die Schwingungen "abhorcht".


@Jünger

Ich habe gute Erfahrung mit Perfect Sound "The Rest" gemacht.

Stabelisiert das Klangbild, zieht Hochtonmüll raus und verfeinert die Mittenwiedergabe.


Wie kann die Gerätebasis Hochtonmüll vom Hochton-Nutzsignal unterscheiden?

Gruss J.
Hifist
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jul 2004, 19:13
Hallo Weilie,


Tja, und mein Fußboden ist wohl das größte Problem dabei. Es handelt sich und schwimmend ( mit Dämmung drunter ) verlegtes Laminat.
Wenn dicht daran vorbei laufe neigt sicht alles Leicht :-(


Eine großflächige Platte (Sandstein, Mamor etc.) unter Deinem Dreibein würde die ganze Sache dann etwas stabilisieren. Oder Du denkst mal über ein Wandrack für Deinen Plattenspieler nach. Ist in Deinem Fall vieleicht ratsam.

Gruss J.
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Jul 2004, 23:18
Moin

Keine Ahnung?

Begleite aber ein paar Bands aus unserer Umgebung.
Bin dadurch öfters im Proberaum und weis wie sich eine Snare (ein Beispiel) im Orginal anhört!

Mit der Rest hört man den reinen Ton ohne Artefakte.(bin wohl Dynaudio verseucht )


ist alles meine Subjektive Erfahrung.......(warte auf böse Postings


"Jeder hat die Anlage, die er Verdient"
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