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Diamantbeurteilung - mit welchem USB- Mikroskop+A -A |
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Autor |
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ParrotHH
Inventar |
12:49
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#51
erstellt: 23. Dez 2014, |
Scheiße! Das Thema hat mich angefixt... Ich denke: wenn ich mir schon ein Mikroskop kaufe, dann auf jeden Fall mit Kreuztisch. Außerdem will ich meine schöne Kamera (Olympus OM-D E5) ordentlich daran befestigen. Schön wäre es natürlich, wenn ich trotzdem parallel noch mit dem Auge ins Mikroskop reinschauen könnte. Denn dann will ich nicht nur Fotos von blöden Tonabnehmernadeln machen. Und dann wird das auf einmal ja scheiß teuer... Parrot |
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T9
Hat sich gelöscht |
13:23
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#52
erstellt: 26. Dez 2014, |
So, noch zwei Bilder meiner Kamerahalterung: u. Die Kamera lässt sich also jeder Zeit abnehmen! Mein gebraucht erstandenes Mikroskop ist wohl eine ältere Version diesen Typs hier: ![]() Wer sich keine Halterung basteln möchte, kann auch was von der Stange kaufen. ![]() Fazit: Eine ähnliche Bildqualität eines USB-Mikroskops hinsichtlich der Schärfe habe ich nicht finden können. [Beitrag von T9 am 28. Dez 2014, 21:24 bearbeitet] |
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faxe
Stammgast |
18:48
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#53
erstellt: 26. Dez 2014, |
Daumen hoch!! Gruss faxe |
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T9
Hat sich gelöscht |
21:44
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#54
erstellt: 28. Dez 2014, |
@faxe eine Frage bleibt für mich bisher aber leider absolut ungeklärt! Vielleicht kannst Du ja mit Deiner Erfahrung aushelfen. Wenn Dein Kamerabody auf dem Mikroskop sitzt, welche Vergrößerung ist da dann möglich? Ich hab ja über meinen Adapter sowohl Objektiv als auch Okular im Strahlengang. Somit also zunächst 10x16 also 160x Ausgangsvergrößerung plus 5x Zoom der KB-Kamera für Ausschnittvergrösserungen. Mit Kameradadapter sollte ja dann nur noch die Vergrösserung des Objektives übrig bleiben. Also i.d.R. 4x o. 10x Was hast Du da für Erfahrungen gemacht? |
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faxe
Stammgast |
09:09
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#55
erstellt: 29. Dez 2014, |
Hallo Ja, berechtigte Frage. Kann ich leider nicht beantwortet, da das Mikroskop wie ein Balgengerät wirkt. Die Vergrößerung ist abhängig von der Auflösung der Kamera.8Mpixel oder 24 Mpixel APSc oder FF. Ich habe es mit Makro und Zwischenringen versucht, Vergrößerung max.8x, mehr ist nicht drinnen. Aber Deine Ergebnisse können sich sehen lassen. Lg lajos [Beitrag von faxe am 29. Dez 2014, 12:36 bearbeitet] |
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T9
Hat sich gelöscht |
09:16
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#56
erstellt: 29. Dez 2014, |
Danke für die schnelle Antwort! Dann kann ich also feststellen, dass eine Lösung (wie meine) mit Okular Benutzung eine höhere Vergrösserung ermöglicht. Dann brauche ich mir wenigstens keinen weiteren Adapter mehr besorgen. ![]() |
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T9
Hat sich gelöscht |
15:21
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#57
erstellt: 02. Jan 2015, |
Ergänzung: Da das mit der Halterung der Kamera bei mir noch etwas unprofessionell war, hab ich mir noch einen T2 Adapter und einen Okulartubus besorgt. Damit wird es erst richtig spannend! Es gibt diesen Tubus nämlich "focal" also ohne Okular zu benutzen und "afocal" dann mit Okular!!! Der Unterschied ist durchaus relevant für die erreichbare Vergrösserung, da "focal" nur die Vergrösserung des Objektives zum tragen kommt. Also nur 4x o. 10x! eine weitere Vergrößerung fällt dann zunächst aus. Es bleibt nur die Vergrößerung durch eine Software unter Reduzierung der Schärfe übrig. Der im rechten Bildteil abgebildete Adapter ist "afocal" also MIT Okular eingesetzt zu benutzen (Kosten ~50€) Dann ist auch die volle Vergrößerung möglich. also zwischen 40 u. 160x Bei der Verarbeitung der Bilder stösst man ja früher oder später auf das "Stacking" von Bildern. d.h. die verschiedenen Schärfenebenen werden in verschiedenen Fotos abgelichtet und mittels einer Stacking-Software übereinandergelegt und zusammengerechnet. Das geht relativ einfach und ist mit zwei kostenlos zu findenden Tools zu realisieren. Die erste Software heisst: Combine CP ![]() die zweite Software heisst: Picolay ![]() ich hab mit Picolay die besseren Erfahrungen gemacht. EInfach die Bilder Laden und dann mit Druck auf die F1 Taste die Bilder verschmelzen. Das klappt sofern die Aufnahmen nicht verwackelt waren erstaunlich gut. ![]() [Beitrag von T9 am 03. Jan 2015, 13:37 bearbeitet] |
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T9
Hat sich gelöscht |
12:59
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#58
erstellt: 07. Jan 2015, |
Hier mal ein Test für die Bildstacking-Tools "Picolay" und "CombineCP" (sind im Netz zu finden) Zur Erinnerung: Da Lichtmikroskope nur eine sehr eingeschränkte Schärfentiefe ermöglichen, muss mit mehreren Bildern in aufeinanderfolgenden Schärfeebenen gearbeitet werden. Diese werde zuletzt mit einem Stacking-Tool übereinandergerechnet und vergrössern so den Detailreichtum. Ich habe für diesen Test also 6 Bilder verschiedener Schärfenebenen fotografiert. Die Bilder stammen von einem 1 Zoll Chip mit 20MegaPixeln. Es wurde bei 125x Vergrößerung fotografiert. Testergebnis: Beide Ergebnisse wurden aus den 6 gleichen Bildern "gestackt" Beide Bilder wurden ohne weitere Einstellungen in beiden Programmen errechnet. CombineZP:____________________________________________________Picolay: Warum auch immer hat Picolay letztlich bei meinen Versuchen die Nase in Sachen Schärfentiefe vorn. Damit ist für mich nun auch für dieses Tema Schluß. ![]() [Beitrag von T9 am 07. Jan 2015, 13:13 bearbeitet] |
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T9
Hat sich gelöscht |
08:55
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#59
erstellt: 11. Jan 2015, |
....und das ist doch alles noch nur "Kinderkacke"! ![]() Wer sehen möchte, was nötig ist um wirkliche Abnutzung sehen zu können, der schaue mal hier: ![]() REM Mikroskope Bilder von div. Vergrösserungsstufen machen deutlich, wohin die Reise gehen müsste. Ab 200x wird es spannend; ab 1000x interessant!!! ![]() ![]() |
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