HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Technics 1210 antiskating Defekt- Zieht nach innen | |
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Technics 1210 antiskating Defekt- Zieht nach innen+A -A |
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Autor |
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Bananaking
Neuling |
#1 erstellt: 05. Mai 2015, 09:11 | |
hey, ich habe bei meinem 1210 das Problem das egal wie ich das Antiskating einstelle, die nadel auf einer leeren Platte immer direkt, relativ schnell nach innen läuft, das antiskating scheint keinen effekt mehr zu haben. Ich habe online immer nur das Problem gefunden dass das Antiskating stark nach außen zieht. Hoffe ihr könnt mir helfen, woran das liegt und wie ich es beheben kann. Grüße |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Mai 2015, 09:26 | |
Hallo, vermutlich wird das Problem nur zu lösen sein, wenn das Gerät geöffnet wird, um die AS-Mechanik zu checken....Ist allerdings nicht jedermanns Sache. Hilfreich könnte ein SM sein, gibt es nach unverbindlicher Registrierung auf VinylEngine freundliche Grüsse Wolfgang |
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ParrotHH
Inventar |
#3 erstellt: 05. Mai 2015, 09:32 | |
Moin! Schau mal im Forum der Seite 12x0.de, da gibt es einen Thread, in dem der Wechsel eines Tonarms bebildert beschrieben wird. Auf einem Bild kann man die Soll-Position der Feder sehen, über die das Antiskating erzeugt wird. Das wird dort auch ganz gut beschrieben. Mein erster 1210 kam auch in einem Zustand, der vom Verkäufer als "überholt" bezeichnet wurde. Er hatte tatsächlich einen neuen Tonarm eingebaut, dabei aber die Kabel falsch durchgeführt, rechts und links vertauscht und das Antiskating außer Funktion gesetzt... Dazu aber trotzdem noch die Anmerkung, dass das Einstellen des Antiskatings mittels einer leeren Schallplatte eine ungeeignete Methode ist. Prüfe zunächst mal, ob das Antiskating bei frei pendelndem Tonarm eine Funktion hat. Parrot [Beitrag von ParrotHH am 05. Mai 2015, 09:32 bearbeitet] |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Mai 2015, 09:38 | |
Moin eine 'leere' Palttenseite ist für AS-Einstellung schlecht, da die Rille erst den 'drive' gibt.. Davon ab muss man sicher sein, das dreher und Arm 100%ig im Wasser stehen, sonst ist die Mühe für die Katz. Um zu tetsen, ob dein AS ne meise hat: Tonarm so ausbalancieren, das er schwebt bzw ganz leicht nach oben geht. Tonarm in Tellermitte bringen, und das AS von 0 bis max variieren. Es muss ein deutlicher Unterschied in der Schnelligkeit zu sehen sein, mit der der Arm nach aussen abhauen möchte. Andernfalls ist das AS defekt. (Ggf mehrfach probieren..) |
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Wuhduh
Gesperrt |
#5 erstellt: 05. Mai 2015, 10:31 | |
Salute ! Zur Wiederholung an alle lernrenitenten Ignoranten: Eine rillenlose Schallplatte ist ungeeignet zur Antiskatingeinstellung. Abhilfe bei einem defekten Antiskating einer DJ-Fräse: Eine TA kaufen, der mehr als 25-30 mN Auflagekraft benötigt. In dem Toleranzfeld wird Antiskating uninteressant. Oder cryptisch-analogisch ausgedrückt: Meinte ein Ortofon SPU GM/E zur Antiskating-Einrichtung: " Benimm dich ! Keinen Mucks will ich hören ! Du bist hier überflüssig ! " AsE: " Ja-Ja, du mich auch ! " , Erik |
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juergen1
Inventar |
#6 erstellt: 05. Mai 2015, 14:20 | |
Zieht der Arm bei jeder Einstellung nach innen, dann stimmt irgendwas nicht. Gruß Jürgen |
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Bananaking
Neuling |
#7 erstellt: 05. Mai 2015, 17:59 | |
Hey, erstmal danke für eure vielen Antworten. Also ich habe den Tonarm mal in die Luft ausbalanciert, er zieht dan generell nach außen und wenn ich das Antiskating dann auf 3 drehe macht er das ganze auch schneller, auf einer lehren Platte aber zieht er auf jeder einstellung direkt nach innen, gleich schnell. Was mein anderer Plattenspieler aufjedenfall nicht macht. Grüße |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 05. Mai 2015, 18:24 | |
Hallo, ist imho für einen Technicsdreher nichts unbedingt Ungewöhnliches.Kommt dem AS etwas entgegen..... freundliche Grüsse Wolfgang |
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juergen1
Inventar |
#9 erstellt: 05. Mai 2015, 20:08 | |
Wenn du es maximal aufdrehst, solltest du damit eigentlich die Drift nach innen verhindern, bzw. sogar umkehren können. Hab aber leider keine Kenntnis über den speziellen Spieler und daher keine Idee, wo man da in der Mechanik was korrigieren müßte... Irgendeine Feder vielleicht, die man auf eine höhere Grundspannung bringen könnte...? Gruß Jürgen |
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spacelook
Stammgast |
#10 erstellt: 06. Mai 2015, 20:39 | |
Das ist richtig! Aber: durch die rillenlose Platte hat der Themenersteller erst bemerkt das bei der Antiskatingeinstellung seines Drehers einiges im Argen liegt. Das finde ich schon positiv Die meisten Käufer eines gebrauchten Drehers jagen ihre neuen Nadeln mit defektem Antiskating durch die Rillen. Bevor ich einen gebrauchten Dreher revidiere handhabe ich das auch so. Das hat nichts mit "lernresistenten Ignoranten" zu tun, sondern um schnell eine Fehlereingrenzung zu bekommen und danach zu reagieren. Nach erfolgreicher Reparatur steht dann natürlich nichts im Wege die Antiskatingeinstellung mit einer Testplatte oder Gehör einzustellen. Darum finde ich, das deine Meinung ein wenig "oberlehrisch" daherkommt - und bezweifel das du schon defekte Antiskatingeinheiten bei Plattenspielern ausgewechselt hast. Gruß Klaus |
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Wuhduh
Gesperrt |
#11 erstellt: 07. Mai 2015, 16:11 | |
Salute ! @ Klaus: Die Bezeichnung einer Person, die berechtigte Hinweise - z. B. auf untaugliche Hilfsmittel - ignoriert ... leitet sich im deutschen Sprachgebrauch von deren Handlungsweise ab. Ich sehe in meiner Formulierung nicht einmal ansatzweise einen oberlehrerhaften Unterton, wenn ich explizit daraufhinweise - und nicht der Einzige bin - , mir dennoch mangels Müßiggang eine nachvollziehbare Begründung verkneife, die letztendlich auch nur eine Wiederholung darstellen würde. Jo, ich bin einer von den Glücklichen, die eine ganze Menge Tonarme bzw. Komplettfräsen in den Händen hielten, deren Antiskatingvorrichtung funktionuckelte. Will ich nicht als Bildungslücke bezeichnen. Der Ausreißer namens Ortofon AS212 mit dem altersbedingtem Fehler wurde ohne weitere Fummelei weitergereicht, bevor auch noch der Schaft von Gegengewicht abbricht. Und die glatte Teilfläche auf der dHFI-Nr.2 - Testschallplatte ignorierte ich grundsätzlich. Soviel dazu mal am Rande, Erik |
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