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mein Technics1210MK5 zieht nach innen.+A -A |
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Autor |
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oktekk
Ist häufiger hier |
19:09
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#1
erstellt: 18. Feb 2009, |
Hallo!! Gleich mal vorweg, ich habe die suchfunktion genutzt, und bin leider nicht klüger geworden. Also wie der titel schon besagt, mein nicht mal 2monate alter MK5 zieht den Tonarm, bei 95% der platten nach innen. Obwohl mein 2-3jahre alter Technics 1210MK5 alle platten ohne probleme abspielt. Hab kontrolliert ob der Turntable in der waage steht, hab die Ortofon systeme getauscht, usw.. Welches problem kann da noch sein?? Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.... danke im voraus..mfg Gerhard |
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Bärlina
Hat sich gelöscht |
21:00
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#2
erstellt: 18. Feb 2009, |
Sofern Tonarm mit System vernünftig ausbalanciert und justiert wurden, kann eigentlich nur das Antiskating zu hoch eingestellt sein. Sollte dies nicht zutreffen empfehle ich das Gerät zur Reparatur einzuschicken. MfG, Erik |
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Albus
Hat sich gelöscht |
10:01
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#3
erstellt: 19. Feb 2009, |
Morgen, "zieht nach innen" - heißt: übermässige Bewegung in Richtung Mittelpunkt; sichtbar an einer übermässigen Schiefstellung der Abtastnadel während des Abspielvorganges oder am häufigen Springen oder woran? Möglichkeiten? Plattenzentrum je merklich tiefer als gegen den Rand; Antiskating zu gering (Skala ist nicht der Auflagekraft angepasst); der Tonarm-Horizontalgewichtregler (siehe BDA, der Drehknopf links am Armsockel) steht unglücklich nach vorn oder nach hinten gedreht; dann noch: die fünf Käbelchen des Tonarmes (schwarz, grün, rot, blau, weiß) sitzen zu straff eingesetzt und ziehen den beweglichen Arm nach innen (sichtbar sind die Käbelchen im Drehpunkt von seitlich hinten). Die Käbelchen sollten mit minimalem Spielraum nach unten abfallen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 19. Feb 2009, 10:02 bearbeitet] |
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oktekk
Ist häufiger hier |
12:20
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#4
erstellt: 19. Feb 2009, |
hallo!! erstmal danke, an Bärlina, und Albus für eure kompetenten und ausführungsreichen Antworten. Das Antiskating,ist auf null getsellt, sowie den Horizontalgewichtsregler, ganz nach vorne damit der Tonarm so gut wie möglich waagrecht steht. Mir fällt noch auf das der Tonarm nur die erste hälfte der platte nach innen zieht, immer in so halb cm schritten nicht auf einmal, und die 2te hälfte funktioniert. Und noch gesagt, ganz schlimm ist der anfang der platte (also ganz aussen) da ziehts den Tonarm meistens gleich mal 2cm ca rein...(tut mir leid für meine nicht profesionelle art diesen vorgang zu beschreiben) mfg Gerhard |
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Albus
Hat sich gelöscht |
12:47
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#5
erstellt: 19. Feb 2009, |
Tag erneut, und Tag Gerhard, verständigen wir uns schrittweise. - Eine Bedienungsanleitung hast du, danach hast du den Tonabnehmer eingebaut und den Tonarm ausbalanciert. Dann hast du die Auflagekraft nach der Empfehlung für den Tonabnehmer eingestellt; die Auflagekraft hast du eingestellt indem du das Gegengewicht hinten im Uhrzeigersinn langsam in Richtung des Drehlagers des Tonarms verschoben hast. Die Auflagekraft zeigt die Skala am Gegengwicht jetzt an mit so 2 g oder 2,5 g oder ... welchen Wert hast du als Auflagekraft eingestellt? Dann hast du das Antiskating am Rädchen rechts auf einen passenden Wert gedreht, mindestens auf den Zahlenwert der Auflagekraft (also, wenn AK 2,5 dann Antiskating auch auf 2,5). Nun legst du eine Platte auf, schaltest den Plattenspieler ein, entriegelst den Tonarm, der jetzt auf der Liftbank liegt. Mit dem Lifthebel senkst du den Tonarm langsam auf die Platte ab, in die Einlaufrille am Rand. - Und dann passiert es, das Unglück: Der Tonarm springt nach innen, und springt auf der sich drehenden Platte in Richtung Plattenmitte? Anfangs weiter als im mittleren Abspielbereich. Richtig beschrieben? ALSO WICHTIG: Welche Auflagekraft hast du nach dem Ausbalancieren des Tonarmes eingestellt (und, für welchen Tonabnehmer)? Dann noch, drehe bitte den Horizontalgewichts-Regler nach hinten (Stellung B nach der BDA), langsam bis zum Anschlag. Und dann sehen wir hier weiter zu, dein Plattenspielerproblem zu lösen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 19. Feb 2009, 12:51 bearbeitet] |
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GandRalf
Inventar |
18:44
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#6
erstellt: 19. Feb 2009, |
Moin auch,
Sollte die Antiskating zu hoch eingestellt sein, würde der Arm nach außen gezogen!!! ![]() ![]() |
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Bärlina
Hat sich gelöscht |
18:56
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#7
erstellt: 19. Feb 2009, |
Danke für die Korrektur. Irren ist männlich ! ![]() Erik |
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GandRalf
Inventar |
19:14
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#8
erstellt: 19. Feb 2009, |
Ja! Männer sind schon manchmal irre... ![]() ![]() |
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Soulific
Stammgast |
20:48
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#9
erstellt: 19. Feb 2009, |
Ein unqualifzierter Zwischenruf: "Was ist denn mit den Lagern?" Ein weiterer unqualifizierter Zwischenruf: "Und die Nadel?" Mir ist das Problem nur zu gut von alten 1210ern aus DJ Hand bekannt. Gruß, Sebastian |
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HerEVoice
Stammgast |
07:16
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#10
erstellt: 20. Feb 2009, |
Hi oktekk schrieb:
Warum steht die Antiskating auf 0? Diese ist wie schon Albus darlegte auf den Wert der angewandten/gewählten Auflagekraft einzustellen! Korrigiere dieses mal bitte, dann dürfte sich das Problem in hoffentlich Wohlgefallen aufgelöst haben. Wäre fürs erste mal das naheliegendste. Grüße Herbert |
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oktekk
Ist häufiger hier |
14:31
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#11
erstellt: 20. Feb 2009, |
hallo... Also das sind die daten von meiner ortofon DJ (blau) system nadel: TECHNISCHE DATEN: # Frequenzgang: 20 Hz - 18 kHz # Ausgangsspannung (5 cm/s): 6 mV # Auflagebereich: 2 - 5 g # empfohlene Auflagekraft: 4 g # Gewicht: 18,5 g mfg Gerhard |
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Albus
Hat sich gelöscht |
14:40
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#12
erstellt: 20. Feb 2009, |
Tag, also dann: Zuerst die Auflagekraft auf 4,0 Gramm (d.h. das Gegengewicht ist dicht am Drehpunkt des Tonarmes)und danach das Antiskating auch auf Position 4. Wie verhält sich die Kombination von Arm und Tonabnehmer dann im Abspielvorgang? Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 20. Feb 2009, 14:43 bearbeitet] |
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violette
Hat sich gelöscht |
15:05
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#13
erstellt: 20. Feb 2009, |
Hallo Leute Antiskating auf 0 stellen Tonarm Drähte ablöten und so drehen das es bei O auch steht wenn alles im waage ist. Mfg Joel |
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Albus
Hat sich gelöscht |
08:32
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#14
erstellt: 23. Feb 2009, |
Morgen, hat der Versuch mit Antiskating das monierte Springen beseitigt? Wenn nicht ganz, dann sollte man ruhig einen weiteren Versuch mit weiter erhöhtem AS machen. Es gibt zwar für den DJ-Betrieb ohne Antiskating einige Installationshinweise z.B. des Herstellers Shure, die aber sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht stets übertragbar auf die Ortofon Concorde, der abweichenden Masseverhältnisse wegen. Wenn's denn mit einem Shure überhaupt gut funktioniert. Hier ein Link zum Shure-Blatt: ![]() Freundlich Albus |
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Bepone
Inventar |
09:37
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#15
erstellt: 23. Feb 2009, |
Hallo, Albus, meiner Meinung nach sollte der Tonarm bzw. der Tonabnehmer auch ohne Antiskating nicht springen. Wenn er es doch tut, kann doch irgend etwas nicht in Ordnung sein. Die Skatingkraft allein kann doch nie im Stande sein, die Nadel über die Rille hinaus zu ziehen, oder? Gruß Benjamin |
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Albus
Hat sich gelöscht |
10:21
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#16
erstellt: 23. Feb 2009, |
Tag erneut, @ Benjamin Doch, die Zentripetalkraft kann das; sieh' dir doch nur an, welche 'Verrenkungen' Shure angesichts von AS auf '0' an den Masseverhältnissen empfiehlt, dazu die geradezu extreme Fallhöhe des Tonarmes. Ferner gibt es am M5 nicht umsonst den die Springneigung vermindernden Horizontalgewichts-Regler. Und, wenn du erinnerst, dass es durchaus die je erforderliche AS-Kraft ist, die uU den Arm auf der nicht mehr gehörig reibungsaktiven Liftbank nach außen zieht - so die Skatingkraft nach innen (aus Kröpfung, Reibung und Geschwindigkeit). Ein Selbstversuch ist doch auch gut möglich. Freundlich Albus |
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