Plattenspieler gesucht :)

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Mulokaj
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 10. Sep 2015, 19:10
Guten Abend Community,

ich bin zurzeit mein Wohnzimmer am Renovieren und gleichzeitig meine Hifi-Anlage am Updaten.
Aus Heco Victa + Denon X1000 wurde Klipsch RP260 und Denon X4000.
Ich bin schon ein kleiner Denon-Fan und würde daher im nächsten Schritt meinen Dual 622 Direct Drive durch einen
schickeren Denon Plattenspieler austauschen wollen. Mein Ziel ist es am Ende eine einheitliche Hifikette zu haben.
Da das Auge bei der ganzen Geschichte natürlich mit ist suche ich einen gebrauchten Denon Plattenspieler der optisch ein wenig was her macht.
Der Dual ist eine schwarze Sperrholzkiste und das will ich beim nächsten Spieler vermeiden.
Budget würde ich erstmal mit 200€ angeben. Falls man dafür nichts wertigeres bekommt, würde ich etwas sparen und dann das Budget erhöhen.
Der Spieler wird direkt am X4000 angeschlossen.

Ich bin auf eure Vorschläge gespannt.
Lg Mulo!


[Beitrag von Mulokaj am 10. Sep 2015, 19:28 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#2 erstellt: 10. Sep 2015, 19:15
Dann empfehle ich einfach mal das, was ich immer empfehle: Denon DP-47F. Gibt's allerdings nur noch gebraucht und nicht für 200 Euro.
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Sep 2015, 22:06
Der Dreher ist schön aber mit rund 500€ zu teuer für meine Nutzung. Ich suche zwar etwas schickes aber ich nutze das Medium nicht so, dass es sich lohnen würde das Budget so hochzuschrauben. Ich nutze das Medium mehr aus der Hifi-Romantik heraus , suche auf Flohmärkte oder in den Kleinanzeigen nach Platten und kaufe ab und an welche. Dann aber auch nur ältere. Neue Musik kauf ich auf CD.

Gebraucht ist kein Problem wie ich schon schrieb. Trotzdem habe ich gesehen, das Denon mit dem DP-300F einen neuen Spieler auf dem Markt hat der in Premium Silber auch in der Serie passen würde. Vielleicht kennt den ja jemand und kann mir darüber etwas schreiben. Ansonsten immer her mit anderen Vorschlägen .

Lg!
Marsilio
Inventar
#5 erstellt: 11. Sep 2015, 06:49
Denon Dp37f gibt's für 200.-

Lg
Manuel
Haiopai
Inventar
#6 erstellt: 11. Sep 2015, 07:19

Mulokaj (Beitrag #4) schrieb:
Der Dreher ist schön aber mit rund 500€ zu teuer für meine Nutzung. Ich suche zwar etwas schickes aber ich nutze das Medium nicht so, dass es sich lohnen würde das Budget so hochzuschrauben. Ich nutze das Medium mehr aus der Hifi-Romantik heraus , suche auf Flohmärkte oder in den Kleinanzeigen nach Platten und kaufe ab und an welche. Dann aber auch nur ältere. Neue Musik kauf ich auf CD.

Gebraucht ist kein Problem wie ich schon schrieb. Trotzdem habe ich gesehen, das Denon mit dem DP-300F einen neuen Spieler auf dem Markt hat der in Premium Silber auch in der Serie passen würde. Vielleicht kennt den ja jemand und kann mir darüber etwas schreiben. Ansonsten immer her mit anderen Vorschlägen .

Lg!


Moin Mulokaj , die Denon Dreher werden wie viele andere gebraucht derzeit ein wenig gehypt , was sich in überzogenen Preisen ausdrückt ,
ist also nicht gerade einfach was halbwegs vernünftiges , für einen angemessenen Preis zu bekommen .

Dazu willst du dich gegenüber deinem Dual sicher nicht verschlechtern , was mit dem DP 300 F definitiv passieren würde .
Der Arm ist zwar nicht übel , aber das Laufwerk ist doch eine arg billig geratene Geschichte mit Riemenantrieb , ebensowenig
wie das vormontierte System besondere Qualitäten aufweist .

Bei 200 € Budget und dem Wunsch farblich vielleicht auch passend in silber zu bleiben , würde ich gebraucht auf Modelle wie den
DP 35 F , DP 33F oder DP30F schauen .

Hier mal Beispiele :

DP 35 F

DP 30 F

DP 33 F

Das sind alles solide direkt angetriebene Modelle , die qualitativ auch wenigstens auf der Stufe deines Duals liegen , von der Verarbeitung
her sogar ein wenig drüber .

Ein DP 37 F in der Rosenholzimitat Version ist natürlich etwas hübscher , basiert technisch auf dem Vorgänger DP 35 F , wird aber mit Preisen um die
250 € schon einfach unverschämt teuer gehandelt .
Solltest du so einen aber für um die 150 € bekommen , wäre er die optisch edlere Alternative .

Schauen solltest du auch darauf , welches System an den Drehern montiert ist , meist ist dies das DL 60 von Denon , was nicht wirklich schlecht aber auch nicht besonders gut ist , ein Schnapp sind Modelle , wo ein funktionsfähiges DL 110 dranhängt , hier kannst du dann auch vom Preis her mehr bezahlen , weil es dieses System noch gibt und es für um die 180 € Neupreis selber schon einen guten Wert darstellt .

Ist auch leicht zu erkennen .

Hier mal zu sehen

Gruß Haiopai
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Sep 2015, 09:59
Danke für die ausführliche Antwort. Komisch ist der Denon Hype schon irgendwie. Wie kam es denn dazu?
Den DP300F würde ich wenn dann als Basis kaufen und später ein besseres System dazu kaufen.
Ich werde die von dir genannten auch mal im Auge behalten.
Danke schonnal für die Beteiligung!

Lg Mulo
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Sep 2015, 17:39
Da soll es ja gute Tonabnehmer von Ortofon oder von Audio Technica geben.
Falls aber noch jemand einen anderen Tipp hat dann immer her damit. Bin jedenfalls fleißig am stöbern!

Lg!
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 28. Sep 2015, 22:44
Hm vielleicht muss ich mich von dem Traum der einheitlichen Kette doch trennen. Wie ich sehe kommt der DP300F nicht gut an und außer den 35F in silber gibt es keine alternative bei Denon...

Wenn ich meine Suche auf alle Marken ausweite, welche Spieler würdet ihr mir dann empfehlen?
Eine konkrete Frage am Schluss: Was haltet ihr von dem Yamaha P-450?

Lg Mulo!
tomtiger
Administrator
#10 erstellt: 28. Sep 2015, 23:57
Hi,

schau mal da: http://www.hifi-wiki.de/index.php/Denon_Plattenspieler

Da sind unten immer wieder Links zu ebay Auktionen, bei einigen Modellen "sofort kaufen" Preise im Rahmen Deines Budgets.

LG Tom
Wuhduh
Gesperrt
#11 erstellt: 29. Sep 2015, 02:44
Moin, Mulo !

Statt irgendeinen Yamaha - nein , auch nicht einen aus der 700er-Serie - würde ich lieber einen Technics SL-Q2 oder Q3 in silber suchen. Da liegen doch schon Welten zwischen und es ist eine bessere Flexibilität beim Headshell und System gegeben, ohne daß man gleich an den männlichen Spieltrieb denken muß.

MfG,
Erik
Marsilio
Inventar
#12 erstellt: 29. Sep 2015, 08:29
Eriks Worten kann ich mich anschliessen.

Ansosten halt weiter nach einem Denon DP35 oder DP37f suchen. Dass die etwas gehypt werden hat nämlich schon einen Grund: Diese Gerät sind gut.

Dieses Angebot hier macht auf mich einen guten Eindruck, zumal auch das gute Denonm DL-110-Tonabnehmersystem verbaut ist:
http://www.ebay.de/i...?hash=item4883faa0cf

Der neue DP300 ist punkto Haptik und Materialeinsatz halt nicht mehr dasselbe, hat einen Riemen- und nicht mehr den Direktantrieb der 80er-Jahre-"Oldies". Und wenn du mal einen unter den Fingern hast wirst du den Unterschied zwischen DP300 und den alten sofort merken.

LG
Manuel
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Sep 2015, 13:11
Mein Dual 622 Direct ist technisch ja Top. Vom Sound her würde vielleicht ein neuer Tonabnehmer mehr bringen als ein neuer Spieler.
Mich stört halt schon ein wenig die günstige Harptik der Zarge und meine Haube ist nicht so toll und ich habe keine Ahnung wo ich für einen fairen Preis die neu bekomme....
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 29. Sep 2015, 13:28
Hallo,

frag im Dual-Board.

System: für den Umbau auf ein 1/2-Zoll-System brauchst Du einen Umbausatz, der ist relativ teuer.

Eigentlich ist das Ortofon nicht übel mit einer guten Ortofon ULM-Nadel, in dem Fall DN 155E,
die Nadel gibt es noch z.B. bei Thakker https://www.thakker....5-e-original/a-5940/

Mein Bruder hat exakt den gleichen Dreher seit 35 Jahren und er läuft wie eh und je.
Wenn was kaputtgeht ist es meist nur der Steuerpimpel der Automatik, ca. 5 Minuten Arbeit ...

Peter
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Sep 2015, 13:39
Hallo 8erberg!

Ja ich habe den Dual optisch ( Bis auf eine 10cm blinde,runde Stelle ) und technisch einwandfrei damals für damals 40€ inklusive 30 Schallplatten gekauft.
Die Nadel ist noch die originale Diamantnadel, die ich mal säubern sollte. Das System ist noch original. Er hat ihn verkauft weil er dachte die Tonarm-Automatik wäre kaputt, dabei war es nur der Steuerpimpel .

Da ich mich technisch nicht verschlechtern will werde ich wohl auf einem passenden 35F warten. Die andere Möglichkeit bzw. Traumvorstellung wäre eine neue Echtholzzarge und eine neue Klarsichthaube. Nur ich habe keine Ahnung woher ich die Haube bekommen soll und ich habe 2 Linke Hände daher muss ich mich erstmal umhören wer das bauen kann

Lg!
8erberg
Inventar
#16 erstellt: 29. Sep 2015, 15:12
Hallo,

also wie gesagt: frag im Dual-Board nach, da gibt es einen Suche/Biete Bereich, denn die Hauben von dem heute noch gebauten Dual CS 505-4 passen zwar von der Größe aber nicht mit den Scharnieren.

Ansonsten finden sich immer mal Zargen oder Hauben bei Ebay.

Peter
ParrotHH
Inventar
#17 erstellt: 29. Sep 2015, 15:50

Mulokaj (Beitrag #13) schrieb:
Mich stört halt schon ein wenig die günstige Harptik der Zarge und meine Haube ist nicht so toll und ich habe keine Ahnung wo ich für einen fairen Preis die neu bekomme....

Bei meinen Duals habe ich die Zarge mit Akustikmatten aus Bitumen ausgekleidet. Nicht etwa aus klanglichen Gründen, sondern einfach nur für die Haptik. Trägt sich nun ganz anders, und wenn man dagegenklopft, hat man gleich ein ganz anderes sattes Gefühl

Parrot
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Sep 2015, 16:00
Hey Parrot,

Stell doch mal ein Foto rein

Lg!
ParrotHH
Inventar
#19 erstellt: 29. Sep 2015, 16:27
Hallo Mulokaj,

von außen sehen die Dreher ja immer noch so aus wie vorher
Innen habe ich keine Fotos gemacht.

Als Matte habe ich die hier von Conrad genommen. Die kann man passend zuschneiden, ich mache da zwei Teile, die dann in der Zarge bündig zusammenstoßen. Ein einziges Teil bekommt man nicht am Stück da rein.

Wie gesagt: technisch und klanglich reichlich sinnfrei, aber das Geräusch beim Klopftest entschädigt einen für die kurze Arbeit und kleine Investition

Dual 604:
Dual 604

Dual 621:
Dual 621

Dual 721:
Dual 721

Die Hauben sind immer ein Problem. Man kann aber eine Menge selbst machen, um die wieder ziemlich neu aussehen zu lassen. Ist aber eine scheiß Arbeit, und braucht ein wenig Übung. Die Farbe bleibt dann so wie sie ist.

Hier sind aber auch einige Künstler am Werk. Schau mal im Bilder-Thread, da komm ich manchmal aus dem Staunen kaum raus!

Parrot
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Sep 2015, 17:25
Hey,

Ja das stimmt. Meine Kinnlade fällt da regelmäßig runter . Ich muss mir mal was überlegen im Punkto Haube und Gehäuse. Ich lese oft Tonabnehmer von AT oder Ortofon Red/Blue sind wertige Tonabnehmer die den Klang verbessern können. Welche nutzt du?
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 29. Sep 2015, 17:36
Hallo,

was ist so schlimm an dem Ortofon ULM? Technisch ist das quasi ein 2M, denn Ortofon hat nur ein anderes Kästchen um den gleichen Generator gebaut...

Also es wird viel erzählt in dem Bereich, viel ist übertrieben und vieles ist einfach nur Laberei.

Peter
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 29. Sep 2015, 17:49
Nichts . Ich muss zugeben das ich auch noch nie Vinyl High End gehört habe. Eine Platte hört sich auf dem 622 an wie eine Platte. Warm, je nach Quali und Alter knistert es mal und sie spielt angenehm ohne Probleme auch bei höheren Pegeln. Aber halt nicht wie eine hochwertige CD oder Flac.
Mich stört es nicht aber ich frage mich natürlich ob ich vielleicht mehr herausholen kann. Wie gesagt ist mein Hauptmedium die CD und meine Vinyls sind auch alles älter. Die neusten sind quasi meine Michael Jackson Alben ansonsten viel Soul und Rock´n´Roll aus den 50er 60er und 70er.

Lg
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 29. Sep 2015, 18:01
Hallo,

schön wäre für das ULM-System eine 30er oder 40er Nadel, da muss man allerdings was basteln. Technisch zum Generator passen tun sie, man müsste am Nadeleinschub fummeln.

Das ist der einzige Nachteil der ULM-Dreher: seitdem die 1/2-Zoll Adapter fast ausgestorben und damit so teuer sind wird es aufwändig - man muss basteln oder zahlen.

Egal wie hoch man den Aufwand betriebt: man kommt nie an den Klang einer CD ran, dafür ist die Technik der Plattenspieler einfach limitiert. Natürlich ist es schön die alten Scheiben zu hören, aber Wunder gehen einfach nicht.

Darüber wurden hier schon soviele Themen angefangen und sich zum Teil angegiftet... daher lass ich es lieber und sag nur meine Meinung: Vinyl macht viel Spaß - man sollte aber die Kirche im Dorf lassen.

Peter
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Sep 2015, 18:14
Ich bin da total bei dir. Für mich ist Vinyl in Sachen Musik einfach ein romantischer Bonus den ich nicht mehr missen möchte. Aber mehr auch nicht. Ich gehe jetzt nicht im Laden und hole mir das neuste Album auf Vinyl. Das kaufe ich dann als CD.

Da ich ja in Erwägung ziehe einen neuen Spieler zu kaufen würde ich dann auch gerne auf einen wechseln mit gängigen
System. Hat der Denon 35F solch ein gängiges System?

Lg!
Marsilio
Inventar
#25 erstellt: 29. Sep 2015, 18:20
Statt neuem Tonabnehmer und ULM-Adapter: Vielleicht könnte ein Retipper ja eine Shibata- oder Gyger-Nadel auf den vorhandenen Tonabnehmer pflanzen...? Dass der OM-Generator (um so einen handelt es sich hier ja nachweislich) damit ganz gut umgehen kann weiss man ja vom OM40.

LG
Manuel
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 30. Sep 2015, 06:44
Hallo,

möglich müsste es sein, ich würd mal einen Retipper fragen.

Für Rock & Pop der 70er dürfte m.E. eine nackte scharfe Ellipse wirklich völlig ausreichend sein. Der "Sprung" zu einem 3D-Schliff hörst vielleicht bei einer von 20 Platten auffällig, sonst sind es Nuancen und es darf daher die Frage erlaubt sein ob es einen das "Wert" ist.

Jaja, ich habe vieles gehört an Systemen, Schliffen und Drehern.
Das muss jeder selber wissen, ich rate nur es zu überdenken bevor man die Kohle ausgibt.

Der von Dir ausgesuchte Denon hat auch einen leichten Tonarm und braucht dafür Systeme mit hoher Nadelnachgiebigkeit, also passt zwar 1/2 Zoll, aber sonst bist im gleichen Film... Du kriegst kaum noch anständige Nadeln (für das Verbaute DL sowieso nur noch Nachbauten mit 0.3 mil-Ellipse, also auf DN 155E-"Ebene") bzw. Abtastsysteme.

Aus dem Grund hab ich jetzt im Wohnzimmer einen Dual 750-1 stehen, der kommt mit heutigen Systemen sehr gut zurecht.

Peter
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Okt 2015, 11:20
Hallo an alle!

Ich bin immer noch am Suchen und bin durch einen Tipp auf den Audio-Technica AT-LP120 und den Reloop RP 2000M gestoßen.
Technisch auf jeden Fall über den Denon 300 einzuordnen. Habt ihr Erfahrung mit den oben genannten?
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 12. Okt 2015, 06:45
Hallo,

alles Dreher von Hanpin.
Wenn man Dissendreher ohne Endabschaltung mag.

Qualitativ kein Vergleich zum Dual... dafür sind die Antriebe und die Mechanik zu ähmm... grob

Peter
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Okt 2015, 13:12
Hm okay. Finde es schon argh komisch, dass man heutzutage keinen neuen Spieler um die 250€ findet der mithalten kann.
Wuhduh
Gesperrt
#30 erstellt: 12. Okt 2015, 14:42
@ Peter:

Auch aus einem " Dissendreher " kann ein Wissender ohne allzu großen finanziellen Aufwand eine akustisch und optisch sehr interessante Kombination erschaffen.

Mit einem Kapitaleinsatz von insgesamt ca. 550 Euro beendet man wohlwollend nickend jegliche Diskussionen um die pseudo-passenden Systeme für die 12xx-er. Aber das ist eine andere Liga als der globale Schmock in diesem Forum.

Und diejenigen, die absolut nicht die Feingeistigkeit der Formulierung " zum halben Neupreis " verinnerlichen können, werden auch leer ausgehen. Das ist völlig okay so, weil es das Jagdgebiet der Anderen erheblich vergrößert.

MfG,
Erik
Mulokaj
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Okt 2015, 16:04
Da läuft doch was schief... Der 50€ Dual besser als einer für 300€ Neu. Das müssen ja Genies sein^^
8erberg
Inventar
#32 erstellt: 12. Okt 2015, 16:19
Hallo,

na, man muss sehen was das Gerät damals gekostet und was das an Kaufkraft bedeutet hat.



Peter
Marsilio
Inventar
#33 erstellt: 12. Okt 2015, 19:11

Mulokaj (Beitrag #31) schrieb:
Der 50€ Dual besser als einer für 300€ Neu. Das müssen ja Genies sein^^


In der Blütezeit der Plattenspieler - 70er und 80er-Jahre, also bevor die CD-Player kamem, produzierte die Industrie in grossen STückzahlen Plattenspieler. Und weil die Serien eben gross war konnte man auch bereits bei Mittelklassemodellen echt Qualität liefern. Heute dagegen sind neue Plattenspieler Nischenprodukte, die vergleichsweise in Kleinserie gebaut werden. Will man also mit einem Neugerät aufs Niveau des 80er-Mittelklassedrehers kommen so muss man heute schon tief in die Geldtasche greifen - in jedem Fall vierstellig.

LG
Manuel
technikhai
Inventar
#34 erstellt: 12. Okt 2015, 19:57
Hi,muss mich auch mal einklinken und bin auch der Meinung,das der Dual besser ist als ein neuer 200€ Dreher.
Ich selbst habe einen Dual und nicht den günstigsten.Er hat 600€ gekostet und ich hatte Ihn Anfangs an einem Pioneer AV Receiver über den integrierten Vorverstärker angeschlossen.Das Ganze hat mich nicht vom Hocker gerissen,denn meist ist Standardmäßig eine Audiotechnika oder Ortofon 10 € Nadel drauf und das ganze System kostet zwischen 30-50€.
Ein Freund von mir hat einen Etwas besseren Dreher für 1000€ von Projekt welcher mir klanglich besser gefiel.
Darauf hin habe ich einen echt guten Phonoladen in Karlsruhe besucht und die haben mir echt gut geholfen.Er hat mir ein paar echt gute Tips gegeben und mir einen sehr guten Vorverstärker von Musichall zu 150€ angeboten,ein neues Ortofon System Vinyl Master Red zu 150€ und eine Kork Slipmat.Dazu bekam ich noch eine Schablone,eine Tonabnehmer Wage und baute meinen Dreher gleich mal um.Gigantisch dieser Unterschied und das ganze für 300€.Ich denke,das es für 200€ auch eine tolle Lösung für deinen alten Dual hier gibt.Der Dual hat einen leichten Arm,da wird es ein passendes System für geben.Da du einen Direktantrieb hast,sollte ein Puk auch schon etwas bringen.Das deine Platten knistern kannst du mit einer Plattenwäsche verbessern.Es gibt ja wieder viele Phonoläden die auch eine Plattenwaschmaschine haben und Platten zwischen 2-5 € pro Stück wieder reinigen.
Also bei mir klingen die meisten Platten jetzt viel dynamischer und direkter als CD's oder andere Formate.
image

Gruß Technikhai
Wuhduh
Gesperrt
#35 erstellt: 13. Okt 2015, 02:53
Na, da haste bei der Erstanschaffung schon ordentlich Geld verbrannt. Der HG-Lack war zu verlockend ?

Die Korkmatte war eine intelligente Investition und ist immer einen Versuch wert. Materialstärke beachten !

Ein Plattenbeschwerer bleibt immer fragwürdig und umstritten.

MfG,
Erik
8erberg
Inventar
#36 erstellt: 13. Okt 2015, 07:05
Hallo,

so ein Hochglanzlack macht ja auch was her - vor allen Dingen wenn die Einrichtung dazu passt.

Wenn Herr Fehrenbacher beim 455 das Motörchen vom Subchassis entfernen würde (ging ja auch beim 503) wäre der Dreher vom Preis-Leistungsverhältnis ok, so ist er als Neuanschaffung zwar teuer aber noch immer neben dem "Bruder Thorens" der einzige Dreher in der Qualität mit Automatik.

Wer die haben möchte wird sonst ja kaum noch fündig.

Statt des VM red hät ich einfach ne 30er Nadel am OM drangesteckt...

Peter
wummew
Inventar
#37 erstellt: 13. Okt 2015, 08:27
Meiner erster gekaufter Dreher war auch ein 455-1M, da ich von der Optik in Hochglanz-Schwarz/Gold absolut angetan war.

DSCF0011

Gerade bei Plattenspielern ist zumindest für mich Optik schon sehr wichtig. Und aktuell ärgere ich mich ein wenig, ihn damals abgegeben zu haben. Allerdings gefiel mir ein CS 601 ansonsten einfach besser.
technikhai
Inventar
#38 erstellt: 13. Okt 2015, 22:20

8erberg (Beitrag #36) schrieb:


Statt des VM red hät ich einfach ne 30er Nadel am OM drangesteckt...

Peter


Hi Peter,das habe ich zuerst versucht,die Standardmäßig verbaute 10'er Nadel habe ich durch eine 30'er ersetzt.Leider war die Dynamik nicht ganz so wie beim VM Red.
Ich weiß ich hätte besseres für das Geld bekommen,aber ich bin echt hochzufrieden und der Klang ist echt fantastisch nach dem Umbau.Die dünnen Chinchkabel gefallen mir nicht so gut,werde sie mal bei Gelegenheit austauschen und erneuern.

Gruß Technikhai
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 14. Okt 2015, 06:41
Hallo,

was mich wiederum wundert, beim VM und beim OM sind die Generatoren ziemlich gleich. Ich glaub das VM ist etwas niedriger und könnte so besser passen.
Hauptsache Du hast nun den Klang der Dir gefällt.

Die Kabel von Dual sind genau richtig, wenn Du unbedingt andere Strippen dranmachen möchtest achte auf niedrige Kapazität, die "Schwurbelhändler" geben das fast nie an, damit sie nochmals Kohle mit einem neuen Phonopre machen können!

Peter


[Beitrag von 8erberg am 14. Okt 2015, 06:43 bearbeitet]
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