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Suche Vorverstärker für ELAC Miracord 50 H II+A -A |
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Autor |
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AK-Chester
Neuling |
#1 erstellt: 03. Jan 2016, 19:46 | |
Moin! Ich hoffe, ich habe die richtige "Abteilung" erwischt (bin neu hier). Meine Freundin ist stolze Besitzerin eines ELAC Miracord 50 H II. Sie hat jedoch keine Anlage mehr und würde das schöne Teil nun - stattdessen - gerne über den Stereo-Eingang ihres Fernsehers betreiben. Das ganze funktioniert dank dieses Adapters ... http://www.amazon.de...i_detailpage_o05_s00 ... soweit auch problemlos (ohne Rauschen und Brummen), aber natürlich fehlt mangels Vorverstärkung noch einiges an Lautstärke. Ich habe bezüglich eines Vorverstärkers bereits ein wenig im Netz gestöbert, habe jedoch keinen Schimmer, welche für den Miracord 50 H II bzw. dessen Tonabnehmersystem geeignet wären. Ach ja, ich weiss zwar nicht, ob's in diesem Zusammenhang von Interesse ist, aber ... nichts aber ... der Plattenspieler hat just eine neue Nadel bekommen: http://www.ebay.de/i...?hash=item41a14364af Über Empfehlungen zu passenden Vorverstärkern wäre ich überaus dankbar! Allerdings sollte das ganze nicht mehr als hundert Taler - gerne auch weniger - kosten, da am Ende der Nahrungskette wg. eh nur eine Flachbildglotze hängt (eventuell rüsten wir selbige noch mit einer Soundbar auf). Vielen Dank im Voraus! Greetz, Chester PS: Dass es sich bei der Kombination ELAC Miracord 50 H II an Flachbildglotze quasi um "Perlen vor die Säue" handelt, ist uns durchaus bewusst. |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 03. Jan 2016, 20:08 | |
Hallo! Bei den alten alten Elac-Systemen wurden Herstellerseitig eine Gesamtkapazität von 350-400 Pikofarad empfohlen, Das ist eigentlich auch schon der einzige Punkt auf den du achten mußt. Für gewöhnlich setzte man die Kabelkapazität bei den alten Elac-Plattenspielern auf ca 125 Pikofarad fest. Somit verbleiben 225-275 Pikofarad Eingangskapazität fur den Entzerrereingang übrig. MFG Günther |
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plattenmax
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Jan 2016, 20:58 | |
Hier zwei Phono Preś die ich nur empfehlen kann. http://www.thomann.de/de/art_deejaypre_ii.htm http://www.amazon.de...chwarz/dp/B00006J4IM Ich hab die selbst und bin damit voll zufrieden. |
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Pat65
Inventar |
#4 erstellt: 03. Jan 2016, 21:13 | |
Der ist zwar ein bißchen teurer, aber in dieser Preisklasse sehr gut. Hab in selber. http://www.amazon.de...o+vorverst%C3%A4rker |
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AK-Chester
Neuling |
#5 erstellt: 04. Jan 2016, 11:55 | |
Vielen Dank für die Antworten! Ich hab' uns nun mal den ART DJ Pre II bestellt ... und werde berichten. |
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AK-Chester
Neuling |
#6 erstellt: 21. Jan 2016, 10:17 | |
Nun denn ... der ART DJ Pre II ist da und tut was er soll. Soundtechnisch ist alles okay, die Verstärkung ist ausreichend. Eine Schönheit ist der Wicht zwar nicht (und die eingebaute Lichtorgel hätte man sich für meinen Geschmack auch sparen können), aber ... nichts aber. Wir werden das Teil gut zu verstecken wissen. Ich danke nochmals für die Hilfe! |
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AK-Chester
Neuling |
#7 erstellt: 10. Sep 2016, 19:32 | |
Aus aktuellem Anlaß muss ich dieses Thema nun doch nochmal re-animieren. Der ELAC Miracord 50 H II hängt nun doch nicht wie gedacht an unserer Flachbildglotze (das war lautstärke- und soundtechnisch dann doch etwas mickrig), sondern mittlerweile an 'ner Mini-Anlage von Denon: D-F109C. http://www.denon.de/de/product/compactsystem/mini/df109c Dazwischen hängt unvervändert der ART DJ Pre II. Das klingt soweit auch ganz gut, hat aber leider auch einen Haken: es brummt. Nicht brüllend laut, aber deutlich hörbar, besonders in Pausen zwischen Songs. Der ELAC hat jedoch kein Masse-Kabel - und auch keinen Anschluß für sowas. Was also tun? [Beitrag von AK-Chester am 10. Sep 2016, 19:33 bearbeitet] |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 10. Sep 2016, 19:51 | |
probiert´s doch mal mit einem hochwertigen Adapter, der auch über ein Massekabel verfügt. https://www.amazon.d...W4RTESA5DGHX0E0NH9ZK Hans |
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AK-Chester
Neuling |
#9 erstellt: 10. Sep 2016, 20:02 | |
Ich wusste gar nicht, dass es den Adapter auch mit Massekabel gibt, hatte "natürlich" einen ohne gekauft. Tss tss. Ich werde berichten, ob's geholfen hat. Thanks, Hans! |
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volvo740tius
Inventar |
#10 erstellt: 10. Sep 2016, 22:17 | |
Hallo, die Adapter gibts für die Hälfte im Blödmarkt, vom gleichen Hersteller. Nur mal so Gruß Thomas |
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Caspar67
Stammgast |
#11 erstellt: 11. Sep 2016, 08:46 | |
Ich habe einen Elac 50H, da habe ich den DIN Stecker einfach abgeschnitten und zwei Cinch Stecker angelötet. Das ganze dan in einen ollen Technics SA-303 in den Phonoeingang. Ohne zusätzliche Erdungsleitung, es brummt nichts, gar nichts. Habe es auch mal über den ART und dann in den AUX Eingang versucht, auch hier kein Brummen. Ähnliches hatte ich auch mal bei einem CEC BD-3200, einfach DIN Stecker ab, Cinch dran, fertig. |
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akem
Inventar |
#12 erstellt: 11. Sep 2016, 10:01 | |
Das ist aber reine Glückssache: das hängt von der Masseführung des Phonoeingangs ab! Wenn da Masse wirklich DC-Masse ist, dann brummt nichts. Wenn die Masse aber AC-gekoppelt ist oder wenn es sich um einen sog. quasi-symmetrischen Eingang handelt, dann brummt's eben. Und genau das ist beim Fragesteller offenbar der Fall denn sonst würde der normale Adapter ohne Erdungsleitung auch nicht brummen. Denn bei dem ist die Masseführung ja auch nicht anders als bei Deiner Umlöterei von DIN auf Cinch... Gruß Andreas |
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.JC.
Inventar |
#13 erstellt: 11. Sep 2016, 10:22 | |
ok, was kann chester jetzt machen ? |
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volvo740tius
Inventar |
#14 erstellt: 11. Sep 2016, 10:26 | |
Den Adapter kaufen... |
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akem
Inventar |
#15 erstellt: 11. Sep 2016, 10:38 | |
... oder den Dreher auf Cinch umbauen inklusive interner Auftrennung von Signalmasse und Gerätemasse sowie seperatem Herausführen der Gerätemasse per Erdungskabel. Gruß Andreas |
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AK-Chester
Neuling |
#16 erstellt: 13. Sep 2016, 07:36 | |
Danke für die rege Beteiligung!
Beim "Blödmarkt" in unserer Nähe gibt's leider nicht mal die Adapter ohne Massekabel. Hab' den Adapter bestellt - und werde berichten. [Beitrag von AK-Chester am 13. Sep 2016, 07:36 bearbeitet] |
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AK-Chester
Neuling |
#17 erstellt: 14. Sep 2016, 07:00 | |
Der Adapter ist da und funktioniert. Das Brummen ist zwar nicht restlos weg, nun aber erst bei sehr hoher Lautstärke wahrnehmbar. Damit kann ich gut leben. Danke erneut für die schnelle Hilfe! Peace, Vince |
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AK-Chester
Neuling |
#18 erstellt: 11. Jun 2017, 16:58 | |
So, noch ein letztes (?) "Update". Das Brummen war mit dem anderen Adapter (mit Massekabel) wg. zunächst einigermassen reduziert. Dann jedoch schaukelte es sich irgendwann - wie per Fader eingeblendet - in ungeahnte Lautstärken, so dass die Boxen fast aus dem Regal gefallen wären, um nach einer Weile ebenso elegant wieder ausgeblendet zu werden. Das ganze wiedeholte sich dann vollkommen willkürlich in unterschiedlichen Abständen. Daraufhin hat meine Freundin - mittlerweile: meine Frau (!) - einen Bekannten gebeten, sich den Plattenspieler mal genauer anzuschauen. Der Mann ist in Rente, war aber einst vom Radio- und Hi-Hi-Fach und hat selbst ähnlich "antike" Gerätschaften in seiner Sammlung. Er hat das Teil nach und nach auseinandergenommen und schliesslich festgestellt, dass daran wohl mal überaus stümperhaft herumgelötet worden war und auch bereits das ein oder andere angeschmort war (mangels Fachkenntnis meinerseits kann ich leider nicht wiedergeben, was es genau war). Er hat uns das gute Stück jedenfalls für sehr kleines Geld wieder fit gemacht und nun funzt es endlich ohne jegliches Brummen - auch ohne Massekabel. Yay (wie der Franzose sagt)! Danke erneut - und sonnige Grüße, Vince |
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Josef_60
Neuling |
#19 erstellt: 25. Jun 2017, 11:36 | |
Ein Brummproblem hatte ich auch. Mein ELAC Miracord 50 H II mit Originalsytem ELAC 355-17 ist an einer Glenn Croft RIAA-Phonostage (Röhrengerät) angeschlossen, ursprünglich eben auch mit einem DIN/Cinch-Adapter. Gebrummt hat es mit und ohne Erdungskäbelchen, teilweise massiv. Ich entschloss mich, alles auf Cinch "umzubauen". Das ging überraschend simpel, ohne Kabel abschneiden, Stecker anlöten o.ä., (was ich als Laie auf diesem Gebiet auch nicht alleine hinbekommen hätte). Einfach die Chassisschrauben lösen und das Chassis aus dem Gehäuse heben. Man sieht dann von unten, daß der 5-polige DIN-Stecker am Tonarmsockel mit zwei ganz normalen Cinch-Steckern angeschlossen ist, d.h erst verstärkerseitig auf DIN umgemodelt wird. Also: Die beiden Cinch-Stecker abziehen und ein ganz normales Cinch-Phonokabel anstecken, wobei der Connoisseur dann ggf. auch sein Auto verkaufen und zu unsinnig teuren Kabeln aus dem Tollhaus der Esoterik greifen könnte wenn er das denn möchte. Nur zu massiv sollte das Kabel nicht sein, damit man es noch gut durch das Gehäuse nach aussen führen kann. Ich betreibe das Ganze ohne Erdungskäbelchen und beobachte das so, wie es Roland Kraft in Stereoplay 7/2016 beschreibt: „Ein minimaler Restbrumm im Phonozweig ist oft unvermeidlich. Die Faustregel lautet, dass man bei einem zum normalen Hörpegel aufgedrehten Pegelsteller mit dem Ohr am Lautsprecher kaum noch Brumm, sondern eher nur Restrauschen hören sollte.“ Wo er Recht hat, hat er Recht. Bei mir tritt dieser Fall jetzt erst dann ein, wenn ich die Endstufen (ohne Musiksignal!) so weit aufdrehe, daß ich mit dem dann probeweise eingestellten Pegel gar nicht Musik hören könnte, also kurz vor Anschlag. Vielleicht hilft dieser Hinweis einigen Verzweifelten. |
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