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Design-Plattenteller aus Holz+A -A |
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Autor |
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.JC.
Inventar |
#1 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:48 | ||||
Hi Skala,
stimmt, aber es muss ja nicht unbedingt Ebenholz sein den Teller vom SL 1700 aus Holz zu fertigen ist recht einfach (wg. dieser Blechdose) und ich hätte daran echt Interesse, weil ich glaube dass manche Hölzer sich super eignen würden das Holz sollte rein nach akustischem Vorteilen gewählt werden, weil man es unter der Gummimatte oder LP eh nicht sieht nur welches Holz könnte das sein ? beim SL 1710 in unter 1 Minute also falls Du Interesse hast für einen Technics SL einen Plattenteller (bei manchen Modellen derselbe) zu drehen, ich bin dabei ps falls ein Mod das sieht: könntest Du bitte abspalten u. einen neuen Thread starten ? vielen Dank Titel: Plattenteller aus Holz, bringt das was ? o.s.ä. [Beitrag von .JC. am 17. Mrz 2016, 19:14 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#2 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:40 | ||||
Hi JC tja welche Holz könnte das sein ? dazu müsste man erstmal wissen wie dick der Teller wird, sorry ich hatte so eine Techniks noch nie in den Händen Ich drehe meine Teller nicht die werden auf ganz simple Art gefrässt und zwar auf dem Lager. Also erst Lager in die Platte einbauen dann Vorrichtung zum Fräsen auf das Lager, so ist man immer genau im Zentrum und ich habe den Radius genau um die Achse herum. schick mir doch mal Bilder von dem Teller. |
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.JC.
Inventar |
#3 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:55 | ||||
s.o. Du siehst den Plattenteller mit etwas Vorstellungvermögen für das was fehlt auf dem Foto oben schon recht gut (das Eisen steht genau auf einem Pol) interessant werden Detailfotos sein von der Blechdosen°aufnahme mache ich mal die Tage °ps es soll ja Dreher geben bei denen es Probleme mit magnetische Streufeldern gibt das ist hier unmöglich, eine Blechdose wirkt für Magnetismus analog eines faradayschen Käfigs |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 18. Mrz 2016, 03:32 | ||||
Moin ! Die konstruktive Sinnlosigkeit eines Plattentellers aus Naturholz sollte bekannt sein. Kurz die wichtigsten Punkte: 1. Reaktion auf klimatische Umgebung 2. keine Schwungmasse 3. keine Abschirmung der darunterliegenden elektronischen Bauteile, sofern konstruktionsbedingt 4. unpraktikables Resonanzverhalten, geradezu non-audiophil Punkt 1) entfällt bei MDF, HDF und Co. ! Für Pro-Ject und Rega ( z. B. ) ist es nur eine Designfrage und die Findung einer weiteren Vertriebssparte = alternative Plattenteller als Modellvariante bzw. Aftermarket-Produkt. Die Tellerpolierer, Sandstrahlemänner und Verchromer und ihre Materialien werden weiterhin eine gewisse Existenzberechtigung haben. Und die analogen " Gebetsmühlen " mit den empfindlichen Oberflächen sollten sowieso täglich liebevoll behandelt werden. MfG, Erik |
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DieterK1
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Mrz 2016, 06:30 | ||||
Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen... 1-> eine Frage der Oberflächenbehandlung und Pflege 2-> ist ja nicht immer gefordert und abhängig von der Holzart kann so ein Teller schon ganz schön schwer werden 3-> die entsprechenden Baugruppen haben darunter nichts verloren. Und beim DD kann man ja noch eine Zwischenlage einfügen. 4-> gerade Holz bietet eine gute innere Dämpfung welche Resonanzen, in ihrer Amplitude, klein hält. Und bei Verwendung mehrerer Schichten treten auch kaum noch Resonanzen auf (MPX) |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 18. Mrz 2016, 08:09 | ||||
Hallo! Na ja Erik, als Designobjekt ist doch ein Holzteller so gut wie alles andere auch und wer einen möchte.... Zudem:
Bei gut abgelagertem Material sollte sich hier wenig tun, -es hängt natürlich auch ein wenig von der Sorte ab, aber sooo große klimatische Unterschiede sollte es in normalen wohnraumen eigentlich nicht geben das sich hier wirklich viel tut. ...und notfalls greift der stolze Besitzer halt zum Hobel...
Würde ich so nicht unterschreiben, wenn ich mir z.B. die allermeisten Teller so anschaue sehe ich schließlich keine Scheiben aus Vollmaterial sondern mehr oder weniger dicke hohle Konstruktionen, eine massive Scheibe aus einem schweren Vollhoz dürfte hier nicht weniger Masse auf die Waage bringen. Zudem besteht immer die Möglichkeit zusätzliche Schwungmasse in eigens dafür eingefräste Kammern unterzubringen.
Neben der Möglichkeit der Schirmung durch einfache Kapselung der üblichen verdächtigen Baugruppen wird gerade hier ohnehin ein unverhältnismäßiger Bohei um die vorgeblichen Störeinflüsse gemacht. Klipp und klar gesagt sehe ich hier wenig Relevanz.
Auch hier ist die Relevanz im praktischen Betrieb mehr als nur umstritten, zudem gibt es bei den "Resonanfürchtigen" auch noch verschiedene Glaubensrichtungen von denen mindestens eine dir auch eine Nachfrage hin das genaue Gegenteil bescheinigen würde. (Was im übrigen zumindestens aus meiner Perspektive ein indirekter Nachweis der geringen Relevanz solcher "Resonanzen" darstellt, bei hoher Relevanz gäbe es hier zumindestens Übereinstimmung und eine ungefähre "Hitliste" günstiger und ungünstiger Materialien und Bauweisen) Also denke ich mal ein solcher Holzteller in erster Linie eine Geschmackssache darstellt und wenn man sich mit Holz als Material wohler fühlt gibt es gar keinen Grund es nicht zu verwenden. MFG Günther |
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Skaladesign
Inventar |
#7 erstellt: 18. Mrz 2016, 08:45 | ||||
Moin Kleine Holzkunde ( aber wirklich nur klein ) Jedes Holz reagiet auf klimatische Verhältnisse mal mehr und mal weniger. Die Kunst liegt darin, dieses zu verhindern oder entgegenzuwirken. Wer glaubt das MDF und Co keine Feuchtigkeit aufnehmen ist auf dem "Holzweg" Alles was aus Holz gefertigt ist, ist hygroskopisch. Ganz besonders die so hoch gelobten Multiplexplatten. Dazu muss man wissen, das Holz in der Richtung der Jahresringe am meisten schwindet also radial. Für einen Plattenteller sollte man also sog. stehende Jahresringe verwenden, dieser Teller wird nur dünner. Die Multiplexplatten sind aus Schälfurnier hergestellt und ziehen sich in der Plattenbreite zusammen. Hier entstehen auf der Oberfläche immer kleine Risse. Der ultimative Plattenteller aus Holz wäre der aus stabilisiertem Holz. Hier wird Plexiglas ( Monomere ) durch Vakuum vollständig in die Poren eingebracht,es entsteht ein sogenannter Hybridwerkstoff halb Holz halb Plexiglas. Jetzt beisst sich die Katze in den Schwanz Jetzt ist es ja kein Holz mehr :D. Wie bei allen Sachn " geht nicht gibts nicht, man muss es nur richtig machen und eine Menge Erfahrung mitbringen" Denke ich. Ein perfekt hergestellter PLattenteller aus Holz ist daher immer ein Masterpiece und dementsprechend Teuer. Ich werde mal ein Project starten und einen Teller aus stabilisiertem Holz fertigen. So Long |
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juergen1
Inventar |
#8 erstellt: 18. Mrz 2016, 15:45 | ||||
Holz ändert entsprechend seine Feuchte über den Jahresverlauf hinweg. Auch wenn es noch so gut abgelagert ist. In der Heizperiode bis ca 6%, in einem schwülen Sommer bis ca 11%. und bei jeder feuchteänderung wird es sich unvermeidlich verziehen. Mal nach oben schüsseln und mal nach unten. Ich denke auch, für einen Plattenteller ist Holz denkbar ungeeignet. Wurde Unwucht schon angesprochen? Die ist bei einem so inhomogenen Material natürlich auch ein Problem. Gruß Jürgen |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 18. Mrz 2016, 17:17 | ||||
Hallo!
Hmm ja, aber was ist mit dem von Skaladesign angesprochenem "Verbundmaterial auf Holzbasis. Möglicherweise ist so ein Material geeigneter und macht nicht mehr Probleme als diverse andere Materialien auch. Wichtig bei so einem Holzteller ist ja wohl vor allem die Optik die er bietet und ich kann mir durchaus vorstellen das eine schöne Maserung eine tolle Politur und eine passend zur Maserung gewählte Farbgebung durch eine entsprechende Beitzung für den einen oder anderen eine echte Augenweide darstellen würde.
Hier dachte ich an Taschen im Holz die z.B. mit schweren Materialien gefüllt werden könnten oder entsprechende Bohrungen die nach einer Füllung verschlossen werden könnten. Ganz so unbrauchbar finde ich die Idee mit dem Holzteller nicht und auch jeden Fall wäre das doch einmal eine Alternative zu den POM- und Alutellern deren ständiger Anblick langsam schon etwas öde wird. MFG Günther |
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Skaladesign
Inventar |
#10 erstellt: 18. Mrz 2016, 18:08 | ||||
Ja Jürgen da hast du Recht, aber richtig beschichtet is das Thema Feuchtigkeit abgeben und aufnehmen auch erledigt. Ein mehrschichtiger Aufbau mit Polyester und Pur zum Schluss lässt sehr wenig Austausch zu, Stichwort Osmose. Ich finde POM und Alu auch langweilig als Teller. ein Teller mit schönem Furnier dagegen , vieleicht aus quillt Maple , lackiert wie eine E-Gitarre wäre doch schon mal Geil. Gruß Skala |
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.JC.
Inventar |
#11 erstellt: 18. Mrz 2016, 18:55 | ||||
Hi, keine Frage so ein Plattenteller ist eine Augenweide. Aber für mich stand da nicht Optik im Vordergrund, sondern wirklich der Klang. Einen Aluteller ohne die Bedämpfung durch die Gummimatte ist nicht praktikabel, weil die Schwingungen des Abtastvorgangs nicht eliminiert werden. Das aber kann Holz, es fragt sich eben nur Welches. Ich kann Dir Skala gerne einen Plattenteller vom SL 1700 (ist ähnlich wie der vom SL 1200, also vom meistgebauten HiFi Gerät aller Zeiten) mal zuschicken, dann kannst Du sehen, ob das aus Holz zu fertigen ist (bzw. ob der Aufwand lohnt) oder nicht. Bei Interesse ... |
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juergen1
Inventar |
#12 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:18 | ||||
Ist die Feuchteänderung ungleichmäßig, dann schüsselt es etwas, aber weniger als Massivholz. Man kann also, mit entsprechendem Aufwand, durchaus auch aus Holz einen einigermaßen brauchbaren Plattenteller fabrizieren. Ich frag mich nur: Wozu, wenn es doch Materialien gibt, die von Hause aus noch wesentlich besser geeignet sind? Nichtmal das Aussehen kann man ins Feld führen. Man sieht ja nur den Rand, und bei Verbundmaterial sieht der nicht wirklich schön aus.
Furnier macht die Sache schon wieder problematischer, im Vergleich zu unbeschichtetem MDF bspw. In Faserrichtung schwindet es sehr wenig, quer zur Faser deutlich. Wenn schon, dann muß man auch die Unterseite furnieren. Sonst kann es schüsseln, und die Platte liegt nicht wirklich flächig auf. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 18. Mrz 2016, 19:29 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#13 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:31 | ||||
Hi Jürgen,
welche denn ? einen reinen Aluteller kann man gar nicht als Plattenteller verwenden. Der vom SL 1200 hat von unten eingelegte Gummisegmente, der vom SL 1700 nicht, deshalb geht eine Slipmat auf dem 12er, auf dem 17er ..? no way ! Holz kann von daher sehr geeignet sein. Ich habe hier zB ein Schneidbrett, das aus Abfallholz gemacht ist. Wenn man sich die Struktur aber genauer anschaut sieht man: das ist ein Astgabelholz von einem Edelholz. (vermutlich Mahagoni) und das hält ewig (länger als ich). ich kenne mich mit Holzbearbeitung nicht wirklich aus, aber kann mir denken, dass man es mit einer CNC Maschine ebenso gut in die Form bringen kann, wie Alu. |
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Holger
Inventar |
#14 erstellt: 18. Mrz 2016, 20:02 | ||||
(Bild von stereomojo.com) |
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Wuhduh
Gesperrt |
#15 erstellt: 18. Mrz 2016, 20:11 | ||||
Nabend ! @ skaladesign: Zum Posting Nr. 10: Du meinst sicher das Kantenfurnier, oder ? @ Holger: Heh-Heh, für eine Holzverschalung / Holzkondom der Motordose hat das Furnier nicht gereicht ! Zuviel Verschnitt, hmm ? @ alle: Kann jemand eine Tabelle mit den effektiven Gewichten ( pro qm ? ) diverser Naturholzarten anbieten ? MfG, Erik [Beitrag von Wuhduh am 18. Mrz 2016, 20:14 bearbeitet] |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 18. Mrz 2016, 20:19 | ||||
Hallo Erik, ...schnitzen, dein neues Hobby? einen Dreher?
du fragst doch bestimmt nach dem spezifischem Gewicht? .....Gramm / cm³ oder auch kg / m³ . In der Fläche nützt es nichts, die Stärke bliebe dann unberücksichtigt. freundliche Grüsse Wolfgang [Beitrag von doc_barni am 18. Mrz 2016, 20:51 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#17 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:48 | ||||
Nabend, Wolfgang ! Danke für die Nachhilfe in Füsiek ! Die unendlichen Wiederholungen von Nadelschliffen und Verrundungsradien hinterlassen Spuren. Ich hoffe, das ist nicht ansteckend. Nein, bin meistens eher ein Fräsenmetzger inkl. Resteverwertung und Auskoching des Knochenmarkes. MfG, Erik |
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Skaladesign
Inventar |
#18 erstellt: 19. Mrz 2016, 12:59 | ||||
Moin @ holger der Pattenspieler von stereomojo ist furniert, das sieht man weil an den Kanten nur Langholz zu sehen ist. @JC ja du kannst mir so ein Teller ruhig zusenden. @wohdo ich hatte an die Fläche gedacht, gib mal gitarre quillt oder qurley maple bei google ein. Der Rand dann schwarz patinieren mit leichtem annebeln der Fläche. Bei einem Masselaufwerk, also stärkere Abmessungen des Tellers. Könnte man ja z.b. eine Tonleiter lackieren mit folientechnik alles kein Problem. so und jetzt kommt der Hammer : Was haltet ihr von einem Wendeteller ? da man eh den Teller auf beiden seiten vollkommen identisch behandeln muss, läge es doch nahe ihn auch umdrehen zu können 😎 mit einem Inverslager doch ganz simpel zu machen. Einfach den Mitteldorn als Schraube anfertigen mit Imbus im Kopf. Die Schraube wäre dann von innen mit einem Lagerspiegel versehen. Dann könnte man den Teller ganz locker umdrehen. Meingott bin ich wieder kreativ 😂 ( vorsicht Ironie ) Was haltet Ihr davon ? |
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Holger
Inventar |
#19 erstellt: 19. Mrz 2016, 15:01 | ||||
Ich denke nicht >>> Teres-Webseite. |
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Skaladesign
Inventar |
#20 erstellt: 19. Mrz 2016, 15:42 | ||||
@ Holger Also vergrößere das Bild mal zugegeben ist die Tonarmbasis aus einem massivem Stück Holz Das Chassis und der Teller ist an der Kante furniert, zu erkennen daran das die Maserung nicht mit dem oberen, dünnerem Teller synchron ist. Die obere dünne Auflage ist sicherlich massiv. das "Brett wurde hier geteilt und gestürzt daher die synchrone Maserung. So ein Brett wächst so nur an einer Zwieselung ( da wo sich der Baum nach oben teilt oder im Wurzelbereich ) und das wird von Natur aus krumm egal welche klimatischen Verhältnisse. Sorry Holger aber seit dem ich denken kann habe ich mit dem Werkstoff Holz zu tun. Ich kann dir versichern das Teller und Chassis umlaufend furniert ist was auch immer darunter ist ?? vieleicht massives Holz ? das kann man auch furnieren aber das werden wir wohl nie erfahren Gruß Skala |
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Holger
Inventar |
#21 erstellt: 19. Mrz 2016, 15:47 | ||||
Mein Einwurf sollte nicht als Kritik rüberkommen - falls dem so war, sorry dafür. Ich hatte nur vor Jahren in US-Foren über Teres gelesen und meine mich zu erinnern, dass die z. B. Cocobolo als Basis für Vollholzteller nutzten. Ich kenne mich da gar nicht aus und vertraue deinen Kenntnissen gern. Vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass dieser Vollholzteller dann nochmal der Gesamtoptik wegen furniert wurde, das könnte ich mir in der Tat vorstellen, ja. |
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Skaladesign
Inventar |
#22 erstellt: 19. Mrz 2016, 17:06 | ||||
@Holger Ach quatsch ich hab es nicht als Kritik verstanden Kritik bringt uns doch auf neue Ideen Vielleicht ist ja ein Kunststoff unter dem edlen Furnierkleid evtl POM? Vielleicht hann man POM Furnieren kommt auf ein Versuch an, aber zum testen ist es ja schweineteuer. |
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Hörbert
Inventar |
#23 erstellt: 19. Mrz 2016, 17:14 | ||||
Hallo!
Das wäre z.B. bei dem was .JC. vorschwebt praktisch nicht zu realisieren, wenn ich ihn richtig verstanden habe möchte er den Teil des Direktantriebes der im Teller seines SL-1700 sitzt ausbauen und in einem Holzteller integriert nutzen. Über den Sinn einer solchen Maßnahme läßt sich vermutlich streiten aber zumidestens Optisch gibt es ja dabei wirklich ein unstrittiger Unterschied. @Skaladesign Ich bin bei den Veränderungen die sich bei Holzkonstruktionen auch nicht weiter im Bilde als die meisten hier, was sagst du konkret zu den Einwänden von juergen1 bezüglich der Feuchte? Mir zumindestens haben seine diesbezüglichen Postings Probleme vor Augen geführt an die ich anfänglich gar nicht gedacht habe, zwar ist man auch heute noch von einem Teil Mobiliar und Gebrauchsgegenständen aus Holz umgeben macht sich aber als Holz-Nichtfachmann nie wirklich Gedanken über das Material. MFG Günther |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 19. Mrz 2016, 17:55 | ||||
Es hat schon seinen Grund, das zuerst Tischler und dann die Industrie Plattenwerkstoffe erfunden haben. Das Stehvermögen von Vollholz ist definitiv schlechter als das von Plattenwerkstoffen. Aufgrund der Änderungen der Raumfeuchte kommt es zur Änderung der Holzfeuchte und damit zum Verlust der Maßhaltigkeit. Ein ungleichmäßiger Rundlauf des Plattentellers wäre die Folge. Weiterhin ist das Resonanzverhalten schlechter. Messungen haben als bestes, weil akustisch weitgehend "totes" Material, MDF ergeben. Es gab dazu mal Messungen in der Hobbyhifi für den Lautsprecherbau. Auch beim Ablackieren durch Zwei-K-Lacke oder UP-Lacke kann das hygroskopische Verhalten des Holzes nur eingedämmt, aber nicht komplett vermieden werden. Homogene künstliche Materialien eigenen sich am besten, auch in Sandwichbauweise, da ist ja auch jede Schicht in sich homogen. Alternativ vieleicht einen Plattenteller aus Kunststein: Staron, Corian usw. oder HPL, CPL Dekorplatten Gruß Stefan |
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Hörbert
Inventar |
#25 erstellt: 19. Mrz 2016, 18:07 | ||||
Hallo!
Waschbeton? Stelle ich mir mit bunten Kieseln auch recht nett vor, immerhin gab es ja mal den Thorens "Concrete" Eigentlich schade, ich kann mir einen polierten schön gebeitzten und schön genaserten Holzteller als Blickfang recht gut vorstellen. MFG Günther |
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Skaladesign
Inventar |
#26 erstellt: 19. Mrz 2016, 18:54 | ||||
Ja Stefan genau du hast es auf den Punkt gebracht, sehe ich genauso. Trotzdem ich jahrelang abgelagertes Bubinga mit stehenden Jahresringen verarbeitet habe,. Das Holz nur ganz wenig schwindet Die Oberflächenbehandlung aus Polyestern und PU ist hat der Teller aus Massivholz sich verändert und das höre ich zwar nicht aber das sehe ich und das gefällt mir nicht. am Anfang war der Teller 3/100tel unrund also hat er sich verändert. in der Werkstatt liegt aber schon Ersatz muss nur noch lackiert werden Holz ja auf jeden Fall,aber wenn dann furniert. Ich werde die beiden Teller hier einstellen wenn fertig |
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Wuhduh
Gesperrt |
#27 erstellt: 19. Mrz 2016, 21:48 | ||||
Nabend ! Niemand braucht Wendeteller. Vinylfans können bestenfalls damit leben, daß sie ca. alle 20 - 25 min ihren Alabasterkörper bewegen müssen, um die Schallplatte umzudrehen oder zu wechseln. Natürlich isset bei den neueren Produktionen, wo u. U. perverserweise nur 3 Titel ( Beispiel ) auf einer Seite sind, noch häggdischa dat Janze weschen där gurrzähn Laufzeit. ( köllsche Lautschrift ) Ich finde die Idee mit einem Wie-auch-immer-Holzteller im Grunde genommen ... doofy. Weshalb ? Ich hatte noch nie einen nackten Plattenteller, auf den die Platte direkt aufgelegt wird. Ergab sich bisher nie. Also immer eine Matte, die dann die Oberfläche vollständig bedecken wird. Ich möchte Musikhören und nicht meine Fräse beglotzen. Vermummungsverbot für Plattenteller ? Und dann ist da noch die Haube ... und der Sonnenuntergang ... und das falsche Kunstlicht ... usw. MfG, Erik |
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Hörbert
Inventar |
#28 erstellt: 20. Mrz 2016, 09:50 | ||||
Hallo Erik:
Das ist dein gutes Recht, aber Geschmäcker sind halt verschieden und nicht jeder hört in seiner Freizeit andauernd Schallplatten. Zumindeszens in der Zeit in der der Dreher arbeitslos in der Wohnlandschaft rumsteht kann er doch geradesogut einen Blickfang bieten und da wäre zumindestens für einige doch so ein Holzteller genau das richtige.
Wer weiß....
Ja, ...."ein weites Feld".... Wie ein ganz bestimmter User jetzt sagen würde bevor die klangliche Nichtrelevanz des Plattentellers in Frage stellen würde. Ich denke mal das hier ewrlaubt ist was gefällt. MFG Günther |
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Skaladesign
Inventar |
#29 erstellt: 20. Mrz 2016, 13:28 | ||||
Es gibt so viele unsinnige Sachen zu kaufen gerade auch im HiFi Bereich. Also warum kein Wendetellee Das Lager ist schon beim Werkzeugmacher in Mache. Ich werde dann den einzigen Plattenspieler mit Wendeteller mit polierter Holzoberfläche besitzen |
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Skaladesign
Inventar |
#30 erstellt: 25. Mrz 2016, 16:05 | ||||
Hallo Leute, Wie versprochen ein Foto vom neuem Plattenteller. der ist jetzt aus MDF furniert und mit Polyester lackiert. Läuft schön rund im Gegensatz zu massivem Holz. Und was ich ganz wichtig finde er hört sich besser an wie der aus Bubinga etwas leicher, die Bässe sind klar und knackig nicht so verwaschen wie der massive Teller. dazu sieht es auch noch witzig aus wenn er dreht. Ich wünsche euch ein frohes Fest. [Beitrag von Skaladesign am 25. Mrz 2016, 16:49 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#31 erstellt: 25. Mrz 2016, 21:39 | ||||
Hi,
also klingt es anders, je nach Holz u. Verarbeitung. Nun sieht dein DIY Dreher ganz anders aus, eher wie ein Kaufdreher, ziemlich Mainstream jetzt. |
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juergen1
Inventar |
#32 erstellt: 25. Mrz 2016, 22:37 | ||||
Es ist ja schon seit einigen Jahren groß in Mode, gegen diesen ominösen "Mainstream" zu sein. Ich komm mir fast schon als Außenseiter vor, weil ich nur ganz normale Sachen habe... |
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Skaladesign
Inventar |
#33 erstellt: 25. Mrz 2016, 23:13 | ||||
Also wenn das Mainstream ist ist dann weiß ich wirklich nicht weiter, aber was solls. ich geb es zu , im Plattenladen meines Vertrauens is auch immer so ein Typ wie John Lennon, lange Haare Nickelbrille und so. frag bloß nicht nach ner Platte von Depche Mode oder U2. Frag einfach nach Mucke die total scheisse ist, die keine Sau hören will, dann redet der Typ mit dir. Dann legt er ne Scheibe auf, Leute ich sag euch , so aggressiv werde ich sonst nur bei Mensch ärgere dich nicht. ich hab in meinem Leben vieles gehört. Von Grobschnitt bis Hölderlin. Letztendlich gefällt mir Mainstream am besten weil es gefällt, und wenn es vielen gefällt ist mir das so was von egal, deshalb höre ich nicht Mucke die keine Sau kennt . |
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Burkie
Inventar |
#34 erstellt: 26. Mrz 2016, 01:26 | ||||
Ich verstehe es nicht. Was soll denn Holz für akustische Vorteile haben...? Für ein unverfälschte Wiedergabe möchte man es doch gerne so haben, dass gerade die Platte nicht mitschwingt. Denn wenn sie das tut, so überträgt die Plattenrille doch ihre Schwingungen als "falsche Rillenauslenkungen" an die Nadel, was das Signal verfälscht. Die ideale Platte in dem Sinne wäre also "akustisch tot", würde also keine "Resonanzen" haben und beim Anklopfen nicht nachklingen oder nachschwingen. Dünne Schallfolien, FlexiDisks scheinen demnach recht gut zu sein, denn die klingen nicht, schlappern nur... Wichtig ist natürlich nur das "System" Platte auf Plattenteller. Und da erscheint mir intuitiv die Platte auf weicher Gummiauflage oder dicker Filzmatte noch am besten... Ein Beispiel aus dem "Musikgeschäft"..: Wenn Musiker im Fernsehen zum Playback mimen, sollen sie zwar so tun, als ob sie ihre Instrumente bearbeiten, aber man will nicht hören, was sie dabei veranstalten. Bei elektronisch-elektrischen Instrumenten zieht man den Stecker, aber am Schlagzeug soll es so aussehen, als ob der Drummer wuchtig in seine Trommeln und Becken reindrischt... aber hören will man es nicht. Was macht man...? Man legt dicke Gummimatten auf die Schlagfelle der Trommeln und über die Becken... damit man möglichst wenig von den Schwingungen der Trommeln und Becken, also ihrer Resonanzen hört... Um Resonanzen der Platte "wegzudämpfen", braucht man eine Unterlage, die entweder die Schwingungen aufnimmt und in innerer Reibung in Wärme umwandelt, oder aber in Kopplung mit der Platte die Gesamt-Resonanzfrequenz im unhörbaren Bereich hat, also z.B. unterhalb des hörbaren Frequenzbereichs. Um die Resonanzfrequenz in den unteren Bereich zu verschieben, braucht es hohe Dichte ("schweres Material") und/oder kleinen E-Modul ("weiches Material"). Gummi erscheint mir da gar keine so schlechte Wahl zu sein... Holz hingegen mag je nach Sorte schwer zu sein, aber immer auch recht steif. Wenn man es anklopft, klingt es nach. Holz wird ja im Instrumentenbau als Resonanzkörpermaterial eingesetzt, eben weil es nachschwingt und somit durch die Geometrie des Resonanzkörpers ausgewählte Frequenzen durch Resonanzen verstärkt. Mir ist nicht klar, inwieweit Holz als Plattentellermaterial einen akustischen Vorteil gegenüber der bekannten Kombination "Metallteller plus Gummimatte" bringen könnte, wenn man unverfälschte Wiedergabe im Sinn hat. Vieleicht könnt ihr mir das aufklären? Dass schönes Massivholz als Plattenteller schön aussieht, steht ausser Frage. Darüber brauchen wir nicht streiten... Grüße |
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.JC.
Inventar |
#35 erstellt: 26. Mrz 2016, 01:46 | ||||
Hi,
so einfach ist das eben nicht. Das Ideal wäre: die LP ist stabil an den Plattenteller gebunden; das hat man mit der Vakuumansaugung in den 80ern versucht. (ist aber zu umständlich) der Abtastvorgang der Nadel erzeugt notwendigerweise die entsprechende Gegenkraft in der LP u. da ist es eben nun nicht egal wie die LP liegt ... |
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Burkie
Inventar |
#36 erstellt: 26. Mrz 2016, 02:03 | ||||
Eben, und dann liegt sie am besten auf Gummi. Grüße |
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juergen1
Inventar |
#37 erstellt: 26. Mrz 2016, 02:08 | ||||
Wär das einfachste, ist aber dummerweise "Mainstream". |
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.JC.
Inventar |
#38 erstellt: 26. Mrz 2016, 08:33 | ||||
Hi,
denkt man, bis man eines Besseren belehrt wird. Du weißt ja vermutlich, dass man bei den Technics DDs den laufenden Plattenteller einfach so mit der Hand stoppen kann, das macht Denen nichts aus. Also: freie Fahrt für Experimente Wenn Du mit 2 Fingern am Rand jetzt nur die LP stoppst, so rutscht die auf der Gummimatte durch u. der Plattenteller dreht weiter. Mit der o.g. Filzkorkmatte stoppst Du mit der LP auch den Plattenteller. Probiere es mal aus. |
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Holger
Inventar |
#39 erstellt: 26. Mrz 2016, 09:51 | ||||
Nieder mit 180g-Pressungen, gebt uns welche mit 1800g... dann braucht man auch keinen Plattenteller mehr |
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Burkie
Inventar |
#40 erstellt: 26. Mrz 2016, 10:39 | ||||
Eben nicht. Audiophil besser als 180g sind ohnehin 100g oder so. Die Platte soll ja in sich nicht schwingen können. Grüße |
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Burkie
Inventar |
#41 erstellt: 26. Mrz 2016, 10:41 | ||||
Wofür sollte das gut sein, und in welcher Weise verbessert so ein Rumgefummel an der laufenden Platte den Klang...? |
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Skaladesign
Inventar |
#42 erstellt: 26. Mrz 2016, 12:44 | ||||
@ Burkie Wenn ich einen Teller aus Grenadillholz verleime und zwar so wie eine Multiplexplatte. 45 Schichten a 1mm immer wieder quer zur Faserrichtungdann hätte ich : A: eine absolut verwindungsfreie Ausgangsposition. B: Durch die kreuzweise Verleimung hält der Radius sein Maß. C: Durch die hohe Dichte 1.2 Kg per dm3 ein Gewicht von 3,2 Kilo. D: Durch das verwenden von Furnier und das verleimen mit PUR Leim. (Kein Weissleim da würden wir ja Wasser mit einbringen ausserdem würde es nicht halten. ) und einer Endbeschichtung mit Polyester, ist der austausch von Feuchtigkeit fast gegen Null. Und wenn man an diesen Teller klopft wirst du kein Tönchen hören😎 |
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Burkie
Inventar |
#43 erstellt: 26. Mrz 2016, 13:25 | ||||
Liegt dann vieleicht am Polyester und am PUR... Klanglich mag das dann nicht schlechter sein als ein normaler Plattenteller mit Gummiauflage - aber ursprünglich wurde ja von klanglichen Vorteilen von Holz geredet - welche sollen das denn sein...? Dass dein Plattenteller hübsch aussieht, steht ja nicht zur Debatte... Grüße |
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Skaladesign
Inventar |
#44 erstellt: 26. Mrz 2016, 13:56 | ||||
Danke für das Lob aber mir geht es in erster Linie darum ob das Teil Maßhaltig bleibt. klangliche Vorteile weiß ich nicht zu beurteilen dazu müsste ich das ja erstmal hören. Wie gesagt der erste Versuch aus Bubinga war ja schon ein Schuss in den Ofen, deshalb Habe ich den neuen ja aus MDF gemacht. Von klanglichen bin ich mit meinem System sehr zufrieden. Wenn es mir nur um Klang geht höre ich von cd gerippte Flacs über eine essence Soundkarte mit DSP . Platten hören ist entspannter da ich sonst nur von Titel nach Titel zappe😆. Vinyl hat halt was und spricht wohl auch noch einen anderen Sinn an, hier hört doch das Auge mit Und wenn die schwarze Scheibe auch noch auf einem Schönen Turntabel dreht 🍻 ist das trotz Qualitätsverluste durch Mechanik und Physik immer ........nennen wir es einmal ästhetischer. |
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