HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » ERA 444 | |
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ERA 444+A -A |
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Autor |
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bubbaloo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Apr 2016, 11:35 | |
hallo, ich habe o.g plattenspieler, steht bei mir sehr lange rum weil ich nicht weiss wie man den tonarm einstellt, im internet kann ich gar nix finden help!!! |
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Wuhduh
Gesperrt |
#2 erstellt: 04. Apr 2016, 15:26 | |
Radiomuseum meldet Lagerung mit 4 Stahlbänder und Montageabstand 209mm. Zeitsparen durch Demontage des Tonarmes und Ersatztonarm Pro-Ject 9 ( 212mm ) oder Ariston Elite ( 210mm ) mit Nacharbeit des Montageloches. MfG, Erik |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 04. Apr 2016, 17:02 | |
Tag, doch, doch - das Internet hat Material zu ERA-Plattenspielern bereit, und zwar in der Library der Vinylengine, siehe dort die Listungen von Unterlagen zum Hersteller ERA. - Vergleichsweise zum 444 ist die BDA des 666 heranzuziehen, wobei die englische Version durch die französische Version gut unterstützt wird. Aber ja, lückenhaft ist es allemal. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 04. Apr 2016, 17:02 bearbeitet] |
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bubbaloo
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 05. Apr 2016, 11:50 | |
ich komme einfach nicht weiter, habe alles versucht und am ende ist die auflagekraft immer noch bei 3,5g. scheiss plattenspieler , kein wunder dass der bei mir seit jahrzehnten nur so rumsteht . habe versucht den tonarm mit hilfe von bedinungsanleitungen für ERA 555 auf niederländisch/französich auszubalanciren und wie gesagt komme einfach nicht weiter, ich schmeiss das ding gleich in die mülltonne :-((( [Beitrag von bubbaloo am 05. Apr 2016, 11:50 bearbeitet] |
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vinylfan
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 04. Jul 2017, 13:27 | |
Das hast du hoffentlich nicht getan! Hast du ihn inzwischen eingestellt bekommen? |
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Wuhduh
Gesperrt |
#6 erstellt: 04. Jul 2017, 19:15 | |
Wen interessiert das bitteschön noch nach fast exakt 15 Monaten ? |
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babbalu
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Jul 2017, 07:58 | |
@ Erik, ich frage mich, wer interessiert sich eigentlich für Deine destruktive Meinung hier? Du ziehst hier einen Plattenspieler in den Dreck, den Du wahrscheinlich nie in Deinem Leben mal gesehen, geschweige gehört hast. Ich aber schon, in meinem Besitz ist u. a. der Era und glaube mir, ich gebe ihn nie wieder her. Der ERA 444 ist ein manueller riemengetriebener Plattenspieler in Studioqualität mit einigen in seiner Preisklasse ungewöhnlichen Besonderheiten. Der Antrieb erfolgt mit einem 48 poligen Doppelsynchronmotor, der einen Spitzenwert in Gleichlaufschwankungen von unter 0,04 % sowie einen Rumpelabstand von mehr als 73 dB gewährleistet. Der Tonarm ist unter Vermeidung eines direkten Schwerpunktes an vier hauchdünnen Stahlbändern aufgehängt. Diese Art der Aufhängung verhindert, daß akustische Schwingungen vom Chassis in den Tonarm übertragen werden und gewährleistet ein einwandfreies Abtastverhalten bis 0,5 Gramm Auflagedruck. Das schwere, solide Druckgußchassis schirmt vollkommen gegen elektrische Einflüsse ab und bietet bei geringen Abmessungen eine genügend große Masse um Eigenschwingungen auszuschalten. Es ist auf einer zweiten Druckgußplatte federnd isoliert gelagert um akustische Rückkopplungen zu vermeiden. Der ERA 444 setzt mit diesen technischen Details einen neuen Qualitätsstandard in seiner Preisklasse. Er kann mit jedem international genormten hochwertigen Magnetsystem bestückt werden. Der Tonarm: 1. Auflagegewicht in Normalstellung 2. Befestigungsschraube für das montierte Tonabnehmersystem 3. Tonabnehmersystem 4. Tonarm mit Skala zur Regelung des Auflagedrucks, bei Verwendung des Originalgewichts entspricht ein Teilstrich = 0,1 Gramm 5. Vorderer, beweglicher Teil der Tonarmaufhängung. Mit diesem Teil kann der Tonarm genau ausbalanciert werden. 6. Achse der Tonarmaufhängung mit Feststellschraube (links). Auf dieser Achse wird links die Halterung für die Antiskatingeinrichtung montiert. 7. Hauptgegengewicht Der Reihenfolge nach wird erst das Tonabnehmersystem (3) montiert und eingeschraubt, das Hauptgewicht (7) aufgesetzt und festgeschraubt und dann, nach Aufsetzen der Antiskatinghalterung, der Auflagedruck eingestellt. Eingeschaltet wird der ERA 444 durch Einstellen der Geschwindigkeit. Bevor das Tonabnehmersystem in die Haube eingeschraubt werden kann, muß es auf die dem Plattenspieler beigepackte Platte nach unten montiert werden. Für die verschiedenen Systeme sind der Platte 2 x 3 Schrauben und ebensoviel Unterlegscheiben beigegeben. Die elektrischen Anschlüsse sind folgendermaßen codiert: Orange = rechter Kanal, grau = rechter Kanal Masse, weiß = linker Kanal, grün = linker Kanal Masse. Auflagedruck: Das Gewicht (1) zur Regelung des Auflagedrucks sollte sich immer in seiner Originalposition unter der Tonabnehmerhaube befinden. Um einen bestimmten Auflagedruck zu erreichen, wird das Gewicht auf dem Tonarm nach hinten um soviel Teilstriche verschoben, wie zehntel Gramm Druck erreicht werden sollen (1 Teilstrich = 0,1 Gramm, 10 Teilstriche = 1 Gramm). Mit dem beweglichen Teil der Tonarmaufhängung (5) wird der Tonarm ausbalanciert. Durch Zurückschieben des Gewichts in seine alte Position ist der gewünschte Auflagedruck dann eingestellt. Der ERA 444 ist für Antiskating mittels eines Hängegewichts vorgesehen. Die Halterung für das Hängegewicht wird auf die Achse der Tonarmaufhängung (6) geschraubt. Jede Einkerbung auf der Halterung entspricht 0,5 Gramm von innen nach außen zunehmend. Der Arm, über dem das Gewicht hängt, hat einen Magnetfuß und steht somit fest auf dem Plattenspieler. Technische Daten: Antrieb: Riemenantrieb, 48 poliger Doppelsynchronmotor Geschwindigkeiten: 33 und 45 cm/sec. Plattenteller: antimagnetisch, 1,7 kg, Durchmesser 30 cm Gleichlaufschwankungen: unter 0,04 % Rumpelgeräuschspannungsabstand: besser als 73 dB Rumpelfremdspannungsabstand: besser als 48 dB Max. tangentialer Spurfehlwinkel 1°45' Einwandfrei erreichbarer Minimumauflagedruck: 0,5 pond Hydraulischer Tonarmlift; Antiskatingeinrichtung Neoprene „silentblock" Dämpfung des Chassis Abmessungen: Länge 41 cm, Breite 31 cm, Höhe 13 cm Vollgarantie: 12 Monate Unverb. Preisinformation (Stand Oktober 1972) DM 470,- incl. Haube |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 05. Jul 2017, 08:24 | |
Hallo!
Na ja, also insgesamt nix weiter als einer der "Hauptsache anders" Dreher die für eine bestimmte Zielgruppe gefertigt werden. Aber egal, jeder nach seinem Geschmack. MFG Günther |
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directdrive
Inventar |
#9 erstellt: 05. Jul 2017, 09:11 | |
Mal im Ernst - 1972 spielt das noch keine Rolle. Da war Riemenantrieb für manche Hersteller noch Neuland. |
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babbalu
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 05. Jul 2017, 10:06 | |
Hallo Hörbert, Dein Zitat ist nicht meine Meinung, es ist die Meinung des Herstellers. Ich habe einige Plattenspieler aus dieser Zeit, ein Dual z.B. kann da bei weitem nicht mithalten. Ich gebe Dir allerdings recht, man sollte einen solchen Spieler nicht mit einem aus den 80ern vergleichen, die Entwicklung geht einfach weiter. Aber allein die Konstruktion des Tonarms ist einzigartig, schon deshalb erhaltenswert. Und nochmals, wenn man den Spieler weder gesehen noch gehört hat sollte man sich da keine Meinung bilden und die Nase rümpfen. Gruß Werner |
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vinylfan
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 05. Jul 2017, 10:08 | |
Hallo, was ist ein üblicher Preis für den ERA 444? Wo kauft man den? Am besten in Frankreich? (Wohne in Süddeutschland, da wäre es nicht weit). Welche Modelle gab es noch von ERA? (Gibt es da wie bei anderen Marken interessante Homepages?). LG, Vinylfan P.S.: Danke babbalu für deinen Post mit den Daten! [Beitrag von vinylfan am 05. Jul 2017, 11:35 bearbeitet] |
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babbalu
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 05. Jul 2017, 11:46 | |
Hallo vinylfan, die Spieler gibt es leider nicht wie Sand am Meer, einen zu finden ist schon selten. Momentan ist aber einer in der Bucht, der Preis ist angebracht, ist ja keine Bastelbude. Er dürfte ihn nur noch nicht verkauft haben, weil er nicht versenden möchte. http://www.ebay.de/i...b:g:Wl4AAOSwT5xZT5iu "Denkendorf" liegt doch in Oberbayern, sollte auch nicht so weit von Dir entfernt sein. Der Entwickler und Hersteller von Plattenspieler und Tonarm war übrigens "Jean Constant Verdier", ich denke bei dem Namen kann er nicht soooo schlecht gewesen sein. Gruß Werner |
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Hörbert
Inventar |
#13 erstellt: 05. Jul 2017, 16:30 | |
Hallo! @babbalu Na ja, wenn man ein Faible für solche Konstruktionen hat ist der Plattenspieler sicher ein Highlight, aber gerade der Tonarm würde mich abhalten so etwas zu nutzen. -Das wäre mir einfach zu verspielt-. Zudem sehe ich hier das gleiche Problem wie z.B. auch bei den SME-Tonarmen mit verstellbarer Basis. -Es gibt eigentlich nur eine einzige Position in der der Abstand der Tellerachse zusammen mit dem Überhang ein Verzerrubngsminimum ergibt, -bei allen anderen Positionen stimmt die Tonarmgeometrie nicht mehr-. Ob man das nun subjektiv als "besser" empfindet beibt dabei mal aussen vor, -das ist kein diskutables Thema sondern Geschmackssache-. MFG Günther |
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Wuhduh
Gesperrt |
#14 erstellt: 19. Jul 2017, 17:15 | |
Nabend ! @ babbalu: Deine Fehlinterpretation meines Posting zeigt mir, daß Du mich nicht verstanden hast. Was redest Du da fürn Zeug ? Ich habe lediglich die Aufwärmung eines uralten Threads in Frage gestellt. Und das im besonderen in Form einer Nachfrage, die zeitlich gesehen banal geworden ist. Ich habe nicht den Spieler abgewertet, was ich aber jetzt gleich von Herzen nachschieben möchte: Ich habe nie so einen Spieler mit dem obskuren Tonarm besessen, weil ich die Konstruktion uninteressant und Schubiduh finde. Kommt mir nicht ins Haus. Nicht einmal geschenkt. Izmir völlig Wurscht, was Du von den Teil hältst. Und was Namen - Symbole - Referenzen aus irgendwelchen Promiecken angeht: Das gibt es so viel Pleitegeier, Blender und mentale Irrläufer ... MbG, Erik |
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Siamac
Inventar |
#15 erstellt: 19. Jul 2017, 20:05 | |
babbalu
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 20. Jul 2017, 14:21 | |
@ Wuhduh Meine Antwort bezog sich auf Deinen zweiten Beitrag hier. Ich denke das hat auch jeder hier verstanden........nur Du nicht. Weißt Du was Deine Meinung und ein Sack Reis, der in China umfällt, für mich gemeinsam haben? Sie sind für mich vollkommen unwichtig. @Siamac Wie kann man nur so etwas machen? Der "Experte" hat doch gesprochen, ab in den Müll mit dem Tonarm, der ist ja noch komplizierter wie der Normale. Der "Experte" erkennt das schon an den Bildern, hören, anschauen, damit händeln ist doch völlig unnötig. Was ich damit höre ist dann wohl eher eine Art akustische Fata Morgana, vielleicht sollte ich mal wieder zum Ohrenarzt. So, mit diesem Post sind meine Aktivitäten in diesem Forum nun auch beendet. Habe hier vielen geholfen, auch mit Teilen für Plattenspieler die ich nachgefertigt habe und stets kostenlos verschickt habe. Der "Experte" reicht mir aber, in zig Post werden Sachen in den Dreck gezogen die er nicht mal kennt. Ich habe manchmal den Eindruck, er ist nur hier um Leute zu vergraulen. MfG babalu |
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Siamac
Inventar |
#17 erstellt: 20. Jul 2017, 17:07 | |
Manche interpretieren Vintage Hifi etwas falsch. Ich vergleiche es immer wieder mit Autos. Die Fahrleistungen, Komfort, Verbrauch .. usw. eines Jaguar E-Type ist immer schlechter als ein neuer Golf GTI. Aber viel lieber fahre ich mit dem Oldtimer E-Type durch die Gegend, als mit einem 08/15 GTI. Von der Qualitätsanmutung ähneln die ERAs den Mitchell Hydraulic, Transcriber, Skeleton ... usw. Die sind heute komischer Weise fast unbezahlbar. Ist halt keine Großserie. Und bei Hifi geht es nicht nur um den Klang. Manche zahlen 10 tausende Euros für irgendwelche Siemens Klangfilm Boxen. Da Frage ich mich wie die ein Hifi-Experte klanglich einstufen würde. Ich hatte keinerlei Probleme damit, meinen ERA-Tonarm richtig einzustellen. [Beitrag von Siamac am 20. Jul 2017, 17:13 bearbeitet] |
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