Gold Note Vasari Gold

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gapigen
Inventar
#51 erstellt: 20. Jul 2017, 20:26

Wenn man hier im Forum ein wenig versucht dieser "asymmetrischen Informationsverteilung zu Lasten der Käufer" entgegen zu wirken, dann hat das mit "Gezeter" und "Beleidigtsein" nichts zu tun.

Da spricht nichts gegen, im Gegenteil.

Glaubwürdiger wird es, wenn entweder mehr mit Fakten argumentiert wird oder - wenn diese nicht vorliegen - dieses auch mal erwähnt wird. So Formulierungen wie "Meiner Auffasung nach" sind da m.E. hilfreich und können etwas Zündstoff aus den Diskussionen nehmen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 20. Jul 2017, 21:12
Nun, dazu muss die rechtliche Seite bedacht werden. Wenn etwas nicht als Meinungsäußerung gekennzeichnet ist, dann kann das juristisch Relevanz haben. Warum sollte man im Rahmen eines solchen Forums ein solches Risiko "für andere" eingehen. Es reicht ja wenn solche Menschen anfangen die graue Masse zwischen den Ohren zu durchbluten, kritisch werden, nachdenken, Fragen stellen, sich kundig machen .... Halt ein Anstoß zur Selbsthilfe.


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2017, 21:14 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#53 erstellt: 20. Jul 2017, 21:40

Tywin (Beitrag #42) schrieb:
Da man für etwa 500 Euro Tonabnehmer kaufen kann die technisch nicht verbesserbar sind, sind Tonabnehmersysteme für übliche Verwendung die 7,5k Euro kosten - mit Blick auf die obige Fragestellung - ganz sicher Blendwerk!

Polemik pur.
Was sind denn diese 500 EUR Optimal-Tonabnehmer?

aloa raindancer
Tywin
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 20. Jul 2017, 22:33
Polemik ist Dein ins Spiel gebrachter Begriff "Optimal-Tonabnehmer". Erklär doch mal was Du Dir darunter vorstellst. Ich kann mir gar nichts unter einem "Optimal-Tonabnehmer" vorstellen.


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2017, 22:33 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#55 erstellt: 20. Jul 2017, 22:43

Tywin (Beitrag #42) schrieb:
Da man für etwa 500 Euro Tonabnehmer kaufen kann die technisch nicht verbesserbar sind,

Etwas, das nicht verbesserbar ist, nennt man optimal.
Also welche?
Tywin
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 20. Jul 2017, 23:17

Etwas, das nicht verbesserbar ist, nennt man optimal.


Falls es sich nun zum zweiten Mal um Dein Versehen handelte, dann versuche noch mal zu lesen was ich geschrieben habe, versuche es zu verstehen und unterlasse Deine ärgerlichen Verkürzungen.

Falls es sich um polemische Rhetorik handelt brauchst Du nicht zu hoffen, dass ich Dein dummes Spiel mit Dir spiele. Such Dir dann woanders Deine Unterhaltung.


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2017, 23:20 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#57 erstellt: 21. Jul 2017, 09:06

Nun, dazu muss die rechtliche Seite bedacht werden. Wenn etwas nicht als Meinungsäußerung gekennzeichnet ist, dann kann das juristisch Relevanz haben. Warum sollte man im Rahmen eines solchen Forums ein solches Risiko "für andere" eingehen

Moin Tywin,
da hast Du völlig Recht, und das ist eine gute Beleuchtung von einer anderen Seite. Letztendlich habe ich das oben auch dargestellt, dass man ruhig einmal ein "m.E." oder "meiner Ansicht" nach bringen darf. Auch wenn wir bei unseren Themen den möglicherweise juristischen Ärger ausklammern dürfen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer Pauschalaussage: "Die Firma x stelle überteuert und sch.. Produkte her" juristischer Ärger droht. Wenn man jedoch noch anschließt, "dass Firma x illegal Kinderarbeit einsetzt", dann kann das auch hier schwer nach hinten losgehen.

Ebenso persönliche Beleidigungen sollte man hier nicht UNTER-Bewerten. Wenn da der Falsche beleidigt wird, dann kann das auch nach hinten losgehen. Darüber sollte sich jeder im Klaren sein.

Um noch mal zum Thema zurück zukommen: Ob mein Gold Note Vasari Gold Tonabnehmer ein Zukauf oder Eigenentwicklung ist weiß ich nicht, Ich weiß aber, dass ich den TA vom Klang her sehr mag und das Design für mich absolut erstklassig ist. Für mich ist er jeden cent wert, auch wenn die Finanzpuristen im Form überzeugt sind, dass es für das Geld besseres gibt, aber die gibt es hier gefühlt immer, egal um was es für ein Produkt geht.
Simon1966
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 21. Jul 2017, 10:41
Es spricht ja auch nichts dagegen einen Tonabnehmer in neuen Gewand zu kaufen. Ein Exel System aus den 80er Jahren klang schon damals gut. Darum wird es heutzutage neu Produziert, nur in anderem Gehäuse, nicht schlechter klingen. Ärgerlich ist es nur das man weiß wieviel solch ein System vor 30 Jahren neu gekostet hat. Es gibt halt Menschen die nicht dazu bereit sind für solch ein System , heute 200 Euro oder mehr zu bezahlen, nur weil es ein anderes Gehäuse hat. Und diese Menschen muss man auch respektieren. Ich persönlich würde auch zbs. keinen neuen Golf 1 kaufen, der jetzt viermal soviel kosten soll, nur weil er neu gebaut wurde, neu lackiert ist und breitere Reifen hat.
Meine Meinung.
MFG
Simon
gapigen
Inventar
#59 erstellt: 21. Jul 2017, 11:06
Das alles sind schon komplizierte Themen, die sich kaum abgrenzen lassen und die jeder für sich selber bewerten muss: Bei dem VW-Beispiel ist mir spontan das Plattenkaufen eingefallen, wo ich heute für eine 40 Jahre alte Pink Floyd in mäßigem Zustand - auch inflationsbereinigt - mehr bezahlen muss als den damaligen Originalpreis.
Ich mache das vielleicht, weil es mir die Platte wert ist.
Und genauso gebe ich vielleicht zuviel für einen Tonabnehmer aus, weil er es mir wert ist. Ob es zuviel ist, werde ich ohnehin kaum erfahren. Außer, wenn wirklich klar ist, der TA x baugleich mit TA y ist, aber dafür teurer.

Bezogen auf den erwähnten gold note konnte so eine Aussage noch nicht getroffen werden. Stattdessen spekuliert hier jeder anders...
Tywin
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 21. Jul 2017, 11:33
Hallo,


Ob mein Gold Note Vasari Gold Tonabnehmer ein Zukauf oder Eigenentwicklung ist weiß ich nicht, Ich weiß aber, dass ich den TA vom Klang her sehr mag und das Design für mich absolut erstklassig ist. Für mich ist er jeden cent wert,


Das ist doch eine gute Einstellung

Über wahrgenommenen Klang braucht man nicht streiten, da wahrgenommener Klang neben persönlichem Geschmack, angestellten Vergleichen, Wissen, Erfahrungen, von unzähligen ganz individuellen technischen/physikalischen, medizinischen und psychologischen Faktoren abhängig ist.

Daher gibt es keinen allgemeingültigen "Optimal-Tonabnehmer" oder ein allgemeingültig "nicht mehr verbesserbares Tonabnehmersystem".

Technisch nicht mehr verbesserbar ist ein MC-System in einem geeigneten Gehäuse, mit einer leichten gut gelagerten Abtasteinheit und einem Nadelträger der möglichst verlust- und störungsarm die Bewegungen des Abtasters in das Generatorgehäuse leitet. Dazu kommt ein leichter, gut polierter Abtaster mit einem Schliff, der dem Schliff eines Schneidstichels möglichst ähnlich ist. Z.B. AT-33 PTGII oder OC-9 III sind mit Blick auf die Technik hinsichtlich Abtastung und Wandlung in Strom nicht wirksam verbesserbar.

Was aber nicht bedeutet, dass man mit diesen Tonabnehmersystemen individuell optimal Platten hören kann oder dies individuell hinsichtlich eines individuell gefälligeren Klangs nicht verbesserbar ist.

Man könnte dazu ein leistungsfähiges DSP einsetzen, mit dem man den gewünschten Sound generiert.

VG Tywin
Simon1966
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 21. Jul 2017, 11:34
Ich glaube auch nicht das hier jemand ein neues Gold Note system zerlegt , um zu überprüfen ,ob es sich um ein Exel oder AT system handelt. Und das nur um seine Aussage hier im Forum zu bestätigen.
Es gibt aber Berichte im Forum wo ein defektes Clearaudio zerlegt wurde und ein AT 95 Generator heraus fiel. Es ist also schon widerlegt , das es gängige Praxis ist, bereits vorhandene Systeme in ein neues Gewand zu stecken. Das trifft aber sehr wahrscheinlich nicht auf alle " günstige Systeme" zu, die neu angeboten werden.
Ich persönlich würde mich aber schon ärgern , wenn ich für ein AT 95 200 Euro bezahlt habe , nur weil es ein neues schickes Gehäuse hat.
Meine Meinung
MFG
Simon
gapigen
Inventar
#62 erstellt: 21. Jul 2017, 11:44

Es ist also schon widerlegt , das es gängige Praxis ist, bereits vorhandene Systeme in ein neues Gewand zu stecken.

Verständnisfrage: Du meinst wahrscheinlich statt "widerlegt" "belegt"?
Simon1966
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 21. Jul 2017, 11:46
Belegt.... natürlich belegt. sorry
Simon1966
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 21. Jul 2017, 11:59
Ich kann mich an der Aussage von Tywin nur anschließen. Tonabnehmer sind bereits in ihrer Entwicklung auf dem Höchststand. Das Rad braucht man auch nicht zweimal erfinden.
Man sieht ja das alte Hersteller wie Ortofon oder Audio Technica ihre Systeme nur in neue Gehäuse stecken.
Was aber sehr offensichtlich ist. Die nachfrage für Platten ist wieder gestiegen. Auch für Technik die zur Wiedergabe nötig ist. Von dem Kuchen möchte jetzt jeder Hifi Hersteller auch ein Stück abhaben. Da niemand voraus sagen kann , wie lange dieser Hype anhält , wird kein Hersteller Unsummen in neue Entwicklungen stecken. Also kann man es den Firmen auch nicht zum Vorwurf machen, das sie vorhandene Systeme einkaufen , diese in neue eigene Gehäuse stecken, und dann wieder verkaufen.
Spricht ja auch nichts dagegen.
Meine Meinung.
MFG
Simon
.JC.
Inventar
#65 erstellt: 21. Jul 2017, 12:00
Das weiß doch Jeder, der sich hier eine Zeit lang rumtreibt.
Es gibt vermutlich noch 4-5 Hersteller, aber Dutzende Firmen die Tonabnehmer verkaufen.

Auch und gerade bei Edelmarken. Oder glaubst du Linn würde Ta herstellen?
Deshalb lieber gleich das Original.


ps
wenn Albus und akem gleicher Meinung sind, gehe ich davon aus, dass die zutreffend ist.
Simon1966
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 21. Jul 2017, 12:12
Das sollte auch jeder wissen , der sich mit Vinyl beschäftigt.
8erberg
Inventar
#67 erstellt: 21. Jul 2017, 13:07
Hallo,

es ist nunmal einfacher mal eben ein neues Gehäuse zu "konstruieren". Heute dank Finite-Elemente-Berechnung ist es auch ein Einfaches ein wirklich optimiertes Gehäuse zu bauen. Selbst bei relativ kleinen Auflagen kosten Spritzgussformen auch nicht mehr die Welt..
So hat man Badge Engineering...

Was zum Teil kleine Klitschen anscheinend an bahnbrechenden Dingen entwickelt haben wollen

Peter


[Beitrag von 8erberg am 21. Jul 2017, 13:34 bearbeitet]
Simon1966
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 21. Jul 2017, 15:32
Ich würde es aber begrüßen , wenn Firmen fremde Tonabnehmer in ihre Gehäuse stecken, das dann auch in ihrer Produkt Beschreibung mit einzubringen.
Das erst private Nutzer an ihren defekten System beim zerlegen feststellen das sie ein AT 95 in neuen Gewand gekauft haben , das ist in meinen Augen keine gute Werbung für diese Firmen.
Bei den TA von Linn konnte man ja noch am Gehäuse erkennen um welchen TA es sich in Wirklichkeit handelt. Mittlerweile werden die Generatoren aber dermaßen verpackt, das man erst beim zerlegen feststellen kann, worum es sich handelt.
In meinen Augen ist das schon bewusste Täuschung. Ob der Preis dafür gerechtfertigt ist oder nicht, möchte ich mich jetzt nicht drüber äußern.
Meine Meinung
MFG
Simon
8erberg
Inventar
#69 erstellt: 21. Jul 2017, 15:54
Hallo

nein das nennt sich Marktwirtschaft
Was würdest Du Dich wundern welche Lohnfertiger Kosmetik von Aldi bis schweineteure Edelmarken in der gleichen Anlage fertigen.

Peter
Hörbert
Inventar
#70 erstellt: 21. Jul 2017, 16:28
Hallo!


..... Ob mein Gold Note Vasari Gold Tonabnehmer ein Zukauf oder Eigenentwicklung ist weiß ich nicht, Ich weiß aber, dass ich den TA vom Klang her sehr mag und das Design für mich absolut erstklassig ist. ...........


Genau das ist der springende Punkt.

Es geht hier schließlich um ein Hobby und die Freude daran.

Das Tonabnehmer umgelabelt werden ist im übrigen nichts neues, so ist mir das hier recht bekannt und beliebte Technics EPC-270 mit mindestens drei unterschiedlichen Labels untergekommen und kein Mensch weiß eigentlich wer den Abtaster damals wirklich hergestellt hat.

Auch das ehemalige Benz-Micro MC-20 E2 war nichts weiter als ein Excel MC-100 und in mindestens drei weiteren Inkarnationen vertreten.


......... Mittlerweile werden die Generatoren aber dermaßen verpackt, das man erst beim zerlegen feststellen kann, worum es sich handelt.
In meinen Augen ist das schon bewusste Täuschung. ...........


Hmmm....
Was sagst du dann zu Autos bei denen der verbaute Motor und das gesamte Fahrwerk von einem anderen Hersteller zugekauft wird und nur die Karosse und die I'nnenausstattung vom Anbieter sind?

Oder nehmen wir einmal Lautsprecher, -wie oft glaubst du ist nur das Gehäuse vom Anbieter und sowohl die Wichenschaltund wie auch die Lautsprecherchassis von anderen Firmen zugekauft-?

M.E. ist das alles gar nicht so einfach und man muß von Fall zu Fall untersuchen inwieweit hier eine Eigenleistung des Anbieters für das Gesamtergebnis maßgeblich ist.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#71 erstellt: 21. Jul 2017, 16:43
Hi,


Hörbert (Beitrag #70) schrieb:
... inwieweit hier eine Eigenleistung des Anbieters für das Gesamtergebnis maßgeblich ist.


da fällt Einem doch spontan das i phone ein

die Eigenleistung des Anbieters beschränkt sich in vielen Fällen auf Design, Marketing und Vertrieb.
Warum auch nicht ?
gapigen
Inventar
#72 erstellt: 21. Jul 2017, 16:49

Es gibt vermutlich noch 4-5 Hersteller, aber Dutzende Firmen die Tonabnehmer verkaufen.

Hat wer von Euch eine Ahnung, welche Firmen sicher noch herstellen?
Ich denke, dass
- Ortofon
- Audio Technica
dazugehören.
Hörbert
Inventar
#73 erstellt: 21. Jul 2017, 16:59
Hallo!



......welche Firmen sicher noch herstellen?........


Dazu fällt mir neben den schon genannten Ortofon und AT noch:

Goldring

Benz-Micro

Denon

und als Vertretung der Kleinhersteller noch Lyra ein.

Bei Nagaoka bin ich mir nicht sicher, die lassen angeblich bei Goldring fertigen


MFG Günther
Simon1966
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 21. Jul 2017, 17:17
Ich glaube aber nicht das ein Mercedes Käufer es einfach so hinnehmen würde, wenn er erfährt das sein Motor von Suzuki ist. Es sei denn der Mercedes würde auch nicht mehr kosten als ein Suzuki.
Was mich stört ist , das günstige Systeme wie ein AT 95 im neuen Gewand für das 7 fache angeboten werden. Nur weil ein anderer exklusiver Hersteller auf dem Gehäuse steht.
Meine Meinung
MFG
Simon
8erberg
Inventar
#75 erstellt: 21. Jul 2017, 17:33
Hallo,

vor allen Dingen in der Autoindustrie wird viel zusamengearbeitet und ich glaub manche Leute würden sich wundern welche Komponenten woher kommen.

Auch halb so wild.
Große Mengen machen Produkte preiswert und gut wenn vernünftig gefertigt wird.
Vollautomatische Prüffelder lohnen sich nicht für sagen wir mal 200 Stück Fertigungsmenge.

Bei Hifi stört es eigentlich auch wenig, aber da ist bei vielen Anbietern dieses möchtegern-exclusive Getue und Gelaber dabei.

OK, wer es braucht kann es kriegen

Peter
Simon1966
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 21. Jul 2017, 17:44
[quote][OK, wer es braucht kann es kriegen /quote]

oder so
oremilac
Stammgast
#77 erstellt: 21. Jul 2017, 18:11
Moin!

Grundsätzlich macht es aus meiner Sicht keinen Sinn, wenn die kleine Liste stimmt,
TA's von anderen "Herstellern" zu kaufen. Dann lieber das Original.

Aber bekanntlich hört ja das Auge mit, also kann ich verstehen, dass einige,
bei schöner Optik, feuchte Finger bekommen.

Gruß

Thomas =8)


P.S. Wenn bei Mercedes einer ruft: "Teile aus Billiglohnländer, Vortreten!",
ist von dem Wagen wohl nicht mehr viel Übrig.
Hörbert
Inventar
#78 erstellt: 21. Jul 2017, 18:24
Hallo!

Oha, zwei der ganz sicher noch fertigen aber auch nicht wesentlich größer als Lyra sind habe ich glatt vergessen:

Grado und Sumiko

Ganz sicher gibt es noch einige Hersteller die aber in Europa nicht präsent sind oder aber so klein das sie praktisch nur in einem begrenzten Segment des High-End-Marktes eine Nische haben wie z.B. ZYX oder Shelter während V.d.H. z.b. fertigen läßt und trotz seines Mordsnimbus eigentlich ein Anbierter ist der sich sehr gut vermarkten kann aber halt kein Hersteller.

MFG Günther
Gomphus_sp.
Inventar
#79 erstellt: 21. Jul 2017, 18:41
Hallo Leute, ich teile auch die Ansicht mit Oremilac : Original ist besser. Hatte in den Siebzigern einen
Dual Player, an dessen Tonarm ich die Originalnadeln klebte, und das funktionierte wunderbar. Irgend-
wann probierte ich eine "Fremdnadel" aus - fragt nicht nach der Marke, ich weiß es nicht mehr. Ich war
jedenfalls sehr unzufrieden mit dem Klang. Muss gestehen : ich war damals nur ein Konsument und
dachte, Begriffe wie "Tonabnehmerjustage" kämen aus der Raketentechnik.

mfg. Gomphus sp.
gapigen
Inventar
#80 erstellt: 21. Jul 2017, 18:48
Du meinst hier möglicherweise eine Nachbau-Nadel. Das wiederum wirft bei mir die Frage auf, wo solche Nachbauten herkommen, wenn es nur noch eine Handvoll Hersteller gibt:

NachbauNadel Stanton 500 MK iii
Simon1966
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 21. Jul 2017, 19:01
Du meinst hier möglicherweise eine Nachbau-Nadel. Das wiederum wirft bei mir die Frage auf, wo solche Nachbauten herkommen, wenn es nur noch eine Handvoll Hersteller gibt:

Das würde mich auch mal interessieren.
sam.hain
Stammgast
#82 erstellt: 21. Jul 2017, 19:17

Simon1966 (Beitrag #68) schrieb:

Bei den TA von Linn konnte man ja noch am Gehäuse erkennen um welchen TA es sich in Wirklichkeit handelt. Mittlerweile werden die Generatoren aber dermaßen verpackt, das man erst beim zerlegen feststellen kann, worum es sich handelt.
In meinen Augen ist das schon bewusste Täuschung. Ob der Preis dafür gerechtfertigt ist oder nicht, möchte ich mich jetzt nicht drüber äußern.
Meine Meinung
MFG
Simon


Aber Linn macht doch wie Transrotor keinen Hehl daraus, daß die Tonabnehmer von z.B. Goldring kommen.

Lyra ist streng genommen auch nur ein Markenname. Gefertigt werden die Tonabnehmer bei Scan Tech.

Exel fertigt wohl auch noch. Unter anderem die Hana Tonabnehmer und wohl auch einige Marken aus dem exklusiveren Segment.

Sumiko fertigt mit Sicherheit nicht selbst. Ist auch nur ein Markenname aus den USA....

Der Markt ist ziemlich unübersichtlich geworden. Es kommen ja auch ständig neue Marken dazu. Natürlich nicht im Großseriensegment....
Simon1966
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 21. Jul 2017, 19:31
Die Liste der Anbieter wird immer unübersichtlicher. Aber die Liste der verwendeten alten Tonabnehmer wird immer übersichtlicher.
Simon1966
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 21. Jul 2017, 19:34
Wo wir wieder beim Thema wären:

Ist ein Gold Note wirklich aus "Gold" ???
Hörbert
Inventar
#85 erstellt: 21. Jul 2017, 20:49
Hallo!


...... Das wiederum wirft bei mir die Frage auf, wo solche Nachbauten herkommen..........


Nun früher kamen die allermeisten Nachbauten von Firmen die eigentlich Edelsteine geschliffen haben und so ihre Diamantabfälle verwerten konnten. Die Fertigung von Nachbauten war da ein kleiner Nebenerwerbszweig.

Das wird heute nicht viel anders sein denke ich mal.

Da gehört schließlich nicht viel dazu ein Röhrchen in einen Kunststoffeinschub zu packen unddazu noch Dämpdergummis und zwei kleine Magnete.

Einige User hier haben sich sogar vor einigen Jahren eine ganze Weile mit "Nadel-Rolling" vergnügt. den alten Thread solltest du über die Suchfunktion problemlos finden.

MFG Günther

MFG Günther
8erberg
Inventar
#86 erstellt: 22. Jul 2017, 11:14
Hallo,

na, heute hat sich das wohl was verschoben, fast alle Nachbauhersteller beziehen ihre Nadelträger mit fertig montierter Nadel von einer Handvoll Herstellern, der "Rest" ist recht einfach, Jico zeigt ja auf seiner Homepage wie sie es machen.https://www.jico-stylus.com/inside_our_styli.php

Als "Hersteller" brauchst nicht mal eine Spritzgussmaschine, es gibt genug Betriebe die Spritzgussteile mit der kleinen Masse produzieren.
Irgendeiner wird auch wohl bald das im 3-D-Druck machen denk ich.

Peter
Simon1966
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 22. Jul 2017, 11:48
Das ist ja mal ein ruhiger , informativer Thread. Darum habe ich ihn auch verfolgt und auch mal etwas dazu geschrieben. Was ich normal nicht mache. Auch wenn ich jetzt seit meinem 12. Lebensjahr Vinyl höre. Ich bin als Baujahr 1966 damit groß geworden. Mein 9 Jahre älterer Bruder hat mich immer mit genug feedback versorgt. Trotzdem kann ich nicht alles wissen und lerne immer noch gerne dazu.

Man kann also zusammen fassend sagen.
Es gibt nur noch wenige alte Hersteller von Tonabnehmer.
Andere Hersteller von Hifi Geräten , bauen nur noch selten eigene Tonabnehmer, sondern kaufen diese dazu um sie unter ihren eigenen Namen zu vermarkten.
Nachbau Nadeln wurden/werden aus Diamantabfall gefertigt.
Neue Tonabnehmer werden so gut wie gar nicht mehr entwickelt.
Ich hoffe das ich das so richtig verstanden habe.

Interessant wäre noch zu erfahren , was für ein System in einem Gold Note Vasari Gold nun wirklich verbaut wird. Ist es eine neue Entwicklung oder auch ein bereits bewährtes altes System. Hergestellt von einem alten bekannten Hersteller für Tonabnehmer.

MFG
Simon
Tywin
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 22. Jul 2017, 13:10
Hallo Simon,


Neue Tonabnehmer werden so gut wie gar nicht mehr entwickelt.


was genau soll denn an so einem Tonabnehmersystem entwickelt werden was zu einer verbesserten Abtastung und Energiewandlung führen soll?

Ja, eine Abtastung per Laser (die es schon gibt) in Form eines Tonabnehmersystems mit eingebautem DAC ... Im Tonarm befindet sich dann eine Glasfaserleitung und das Stromkabel für den Laser/DAC.

Aber ... wer will das schon? Ich will das nicht. Der Reiz der Phonotechnik liegt aus meiner Sicht darin das sie nicht perfekt ist, wie es bei digitalen Quellgeräten der Fall ist.

VG Tywin
.JC.
Inventar
#89 erstellt: 22. Jul 2017, 13:16

Simon1966 (Beitrag #87) schrieb:
was für ein System in einem Gold Note Vasari Gold nun wirklich verbaut wird.


das, was Brent oben genannt hat.
(Beitrag 7)


[Beitrag von .JC. am 22. Jul 2017, 13:18 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#90 erstellt: 22. Jul 2017, 13:42
Kann sein oder auch nicht. Das erwähnte "100 prozentig" kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen.

Ein Audi ist auch kein BMW, auch wenn es gewisse Ähnlichkeiten gibt.
Simon1966
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 22. Jul 2017, 13:43
Die Antwort in Beitrag 7 wird in Beitrag 8 aber auch gleich wieder angezweifelt.
Also 100% kann/möchte sich wohl niemand festlegen.
MFG
Simon
gapigen
Inventar
#92 erstellt: 22. Jul 2017, 13:45
Übertreibung macht anschaulich, beweist aber - wie man hier schön sieht: nix.
Simon1966
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 22. Jul 2017, 13:46
Es nützt alles nichts. Ein Mitglied des forums muss in den sauren Apfel beißen und sein Vasari Gold im Namen der Wissenschaft zerlegen.

MFG
Simon
höanix
Inventar
#94 erstellt: 22. Jul 2017, 14:52

Tywin (Beitrag #88) schrieb:
was genau soll denn an so einem Tonabnehmersystem entwickelt werden was zu einer verbesserten Abtastung und Energiewandlung führen soll?

Das ist doch eine Neuentwicklung, meine ich.
Aber ob es besser oder nur anders ist kann ich nicht sagen.

Gruß Jörg
Tywin
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 22. Jul 2017, 16:22
Hallo,

je nach Leistungsfähigkeit des Sensors ist das aus meiner Sicht keine schlechte Idee.

Wir Sauerländer neigen - außer bei Kühen - nicht zum Überschwang ... das bitte ich bei meinen Äußerungen zu berücksichtigen. Der Preis ist natürlich noch abenteuerlich und erinnert mich an Preisgestaltungen bei neuen Medikamenten.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 22. Jul 2017, 19:43 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 22. Jul 2017, 16:23

Wir Sauerländer neigen - außer bei Kühen - nicht zum Überschwang
höanix
Inventar
#97 erstellt: 22. Jul 2017, 17:07
Der Preis für das DS ist immerhin seit über 2 Jahren stabil.
War also kein Schnäppchenpreis zur Einführung.
Es gibt allerdings auch Menschen die für andere TA und PhonoVV so viel Geld ausgeben.
Im Laufe einer langjährigen HiFi-Karriere sind das für einige doch Peanuts.

Gruß Jörg
gapigen
Inventar
#98 erstellt: 22. Jul 2017, 17:24

Der Preis für das DS ist immerhin seit über 2 Jahren stabil.

Hilfst Du mir bitte kurz auf die Sprünge: Was meinst Du mit "DS"?
höanix
Inventar
#99 erstellt: 22. Jul 2017, 18:04
Den Tonabnehmer DS-W1 mit der Vorstufe welche ich in #94 verlinkt hatte.


[Beitrag von höanix am 22. Jul 2017, 18:08 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#100 erstellt: 22. Jul 2017, 18:35
ah, danke
Simon1966
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 23. Jul 2017, 01:44
Da verkaufen die ein AT 95 mit Innenbeleuchtung und Phono Vorstufe für schlappe 8800 euro.
Ideen muss man haben.
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