Ältere Kassettendecks im Vergleich

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fnick
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Feb 2017, 20:57
Hallo alle zusammen!

Da ich zur Zeit einige alt-Tapes bekomme bzw. mir Musikalben kaufe, die es nur auf MCs gab, benötige ich wieder ein Kassettendeck.
Zunächst mal habe ich keine besonders hohen Ansprüche. Mein altes, seit einigen Jahren totes Deck war AKAI GX-7 (vor 15 Jahren).
Nun habe ich mir die Anzeigen in naher Umgebung angeschaut und folgende Angebote gemerkt:

1. JVC TD-W700
2. Yamaha KX-390
3. Pioneer CT-W550R
4. BASF D-6135

Alle Decks sind unterschiedlich alt (BASF ist sogar sehr schön "vintage" :)), sollen aber alle funktionieren. Welches würdet Ihr empfehlen?

Vielen Dank!
gdy_vintagefan
Inventar
#2 erstellt: 03. Feb 2017, 21:25
Ich würde das Yamaha empfehlen, auch wenn es noch nicht ganz so "vintage" ist (das Deck ist ca. 20 Jahre alt).

Grund: Es hat diesen "Play Trim" Regler, damit kannst Du die Wiedergabequalität alter bzw. fremdbespielter Bänder optimieren, vor allem im Höhenbereich bei eingeschaltetem Dolby. Und da Du vor allem alte Kaufkassetten hören willst, ist diese Funktion sinnvoll.

Wenn Du auch noch selbst Kassetten bespielen möchtest, dann eignet sich das Yamaha auch gut dafür, denn die Aufnahmequalität dieser KX-Modelle ist sehr gut.

Gruß
Michael
fnick
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Feb 2017, 21:51
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Wie gesagt: Das Deck muss nicht unbedingt sehr alt sein bzw. ich lege in diesem Fall keinen hohen Wert auf die Optik, deswegen werde ich mit dem Yamaha wohl zufrieden sein :).
gapigen
Inventar
#4 erstellt: 05. Feb 2017, 16:16
Ich denke, Du musst genau darauf achten, dass das Deck auch ordentlich funktioniert. Da ist eine Menge Gummi drin, welches mit den Jahren nicht besser wird...

Und wenn ich mir heute ein Tapedeck kaufen würde, dann etwas, was damals so richtig geil war und heute zumindest auf mich immer noch eine totale Faszination ausübt: Nakamichi (Dragon, BX-300e,...)

Früher hatte ich mal das BX-300e und träume heute noch davon

Viele Grüße,
Thomas
fnick
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 05. Feb 2017, 16:27
Ja, das ist mir schon klar, dass jedes Deck viele mechanische Teile besitzt, die mit der Zeit kaputt gehen können. Allerdings ist so ein Deck für meine Bedürfnisse etwas zu teuer. Sollte ich merken, dass ich mehr und mehr Tapes sammle, dann werde ich es mir überlegen, aber dann sind die Decks wahrscheinlich eh sehr teuer :(.

BTW: Wo kann ich die Decks warten lassen? Früher kannte ich einige Firmen, die HiFi repariert und gewartet haben, aber nach einem kurzen Check stellte ich fest, dass es sie nicht mehr gibt :(.
Marsilio
Inventar
#6 erstellt: 05. Feb 2017, 17:20
Für Revox-Tapedecks (B710, B710 MkII, B215) gibt es den Revox-Werkservice. Die machen alles, damit das Teil wieder läuft. Preislich allerdings sind diese Tapedecks mittlerweile sehr teuer geworden.

Bei mir war die Reihenfolge übrigens umgekehrt - zuerst kam das B215 (weil ich mir während fast zwei Jahren die komplette B-Reihe zusammensuchte) und seit dieses Highend-Teil hier steht werden wieder Kassetten gesammelt. Macht halt schon Spass, wenn selbst das unmöglichste Band dank dem Einmesscomputer plötzlich gute Aufnahmen zulässt.

LG
Manuel
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