DiY Plattenspieler Überhangmaße und Kröpfungswinkel.

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onkel-thor
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Mrz 2017, 15:03
Hallo eine Frage an die erfahrenen.

Maße


Wenn so eine Skizze existiert braucht man doch sicher keine Einstellschablone oder?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Mrz 2017, 15:19
...wenn du es damit so hinbekommst-nein..
Aber was spricht gegen eine Schablone, ob 20€ für ne Original Schön-Schablone oder für lau eine selbst ausgedruckte?

Ich sehe nicht sonderlich gut- aber geht der Nulldurchgang auf deiner Skizze durch das PS-Lager? - dann wärs nix als Anleitung.


[Beitrag von kinodehemm am 07. Mrz 2017, 15:21 bearbeitet]
onkel-thor
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Mrz 2017, 15:33
Naja ich habe die Maße eines 12" Armes genommen und die so für meinen Dreher gezeichnet. Und das ganze Teil denn eintworfen.

Hier ist noch mal ein (hoffe ich) besseres Bild.
diy2

Ansonsten gibt es gleich einen Link zu dem Bild
DieterK1
Stammgast
#4 erstellt: 07. Mrz 2017, 15:48
Die Schablone brauchst Du ja bei der Tonabnehmer-Montage …. Der relative Abstand von der Tonabnehmerbefestigung zur Nadelspitze ist ja bei verschiedenen Tonabnehmern unterschiedlich...
onkel-thor
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 07. Mrz 2017, 16:18
Als Vorlage für die Maße (Überhang Kröpfung ) hane ich einen

Stax UA 90N
Überhang 12 mm
Länge 300 mm
Kröpfungswinkel 17

Abnehmer Gewicht 3,0 – 24

genommen

Dann sollten diese Maße im Link (folgt noch) hier doch passen?
oder ist dort irgendwo ein Denkfehler?
Holger
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2017, 16:35
Ich gehe mal davon aus, dass die Frage ist, wo die Öffnung für die Tonarmbasis genau hin soll...

...und da wäre mein Ansatz: das Zentrum der Öffnung 300mm von der Tellermitte entfernt, die Öffnung selbst selbst groß genug für eine SME-Langlochbohrung, also z. B 120mm.

Dort hinein sollten 90% aller 12-Zoll-Tonarme problemlos passen - solche mit 'nem Einbauabstand von 285 genau wie einer mit 305mm.
juergen1
Inventar
#7 erstellt: 07. Mrz 2017, 16:58

onkel-thor (Beitrag #1) schrieb:
Wenn so eine Skizze existiert braucht man doch sicher keine Einstellschablone oder?
Willst du denn diese Skizze als Einstellschablone verwenden? Zur Justage des Tonabnehmers am Arm?
Gruß
Jürgen
juergen1
Inventar
#8 erstellt: 07. Mrz 2017, 17:01

Holger (Beitrag #6) schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass die Frage ist, wo die Öffnung für die Tonarmbasis genau hin soll...

...und da wäre mein Ansatz: das Zentrum der Öffnung 300mm von der Tellermitte entfernt
Er hat aber doch gesagt, daß er von einem Montageabstand von 300-12 ausgeht. Also 288mm.
Gruß
Jürgen
Holger
Inventar
#9 erstellt: 07. Mrz 2017, 17:03
Ich fänd's etwas universeller halt einfach besser...
onkel-thor
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 07. Mrz 2017, 19:55
So jetzt hier der Link zu der Zeichnung. Ist Dort besser zu sehen.

http://rostocker.email/downloads.html
onkel-thor
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 07. Mrz 2017, 20:01

juergen1 (Beitrag #7) schrieb:

onkel-thor (Beitrag #1) schrieb:
Wenn so eine Skizze existiert braucht man doch sicher keine Einstellschablone oder?
Willst du denn diese Skizze als Einstellschablone verwenden? Zur Justage des Tonabnehmers am Arm?
Gruß
Jürgen



Genau. Meine Frage ist nur ob das so passt oder noch ein Denkfehler darin ist.
Aber nach den Antworten zu urteilen scheint es nicht das verkehrteste zu sein.

Die Headschell ist auf dem Carbonarm auch in längsrichtung variabel. Drehbar und schwenkbar. Also in allen drei Achsen beweglich. Der Arm ist auch höhenverstellbar.
juergen1
Inventar
#12 erstellt: 08. Mrz 2017, 00:38

onkel-thor (Beitrag #10) schrieb:
So jetzt hier der Link zu der Zeichnung. Ist Dort besser zu sehen.
http://rostocker.email/downloads.html

Die zwei Scheitelpunkte der zwei 17°-Winkel sind dann wohl die Nullpunkte, wenn ichs richtig überblicke? Also die Punkte, auf denen der Nadelträger genau auf der Rillentangente liegt, wenn man die Nadel darauf absetzt.
Damit könnte man den Tonabnehmer justieren. Ist aber nicht besonders tauglich, da Gitterlinien fehlen, an denen man Korpuskanten des Tonabnehmers ausrichten kann. Vernünftige Gitterinien sind das A und O.

Ich denke aber, das grundlegende Prinzip hast du richtig umgesetzt....Falls ich die Zeichnung richtig gelesen habe...
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 08. Mrz 2017, 00:41 bearbeitet]
onkel-thor
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 08. Mrz 2017, 10:51
Danke Juergen1. Dann werde ich dazu Gitterlinien Zeichnen. Das ist eine gute Idee. Als TA habe ich den Denon 110. Der ist ja an der Vorderkante nicht grade. Es wird also ein klein wenig trickiger.
juergen1
Inventar
#14 erstellt: 08. Mrz 2017, 15:37

onkel-thor (Beitrag #13) schrieb:
Dann werde ich dazu Gitterlinien Zeichnen. Das ist eine gute Idee. Als TA habe ich den Denon 110. Der ist ja an der Vorderkante nicht grade. Es wird also ein klein wenig trickiger.
Daher auch an den Seiten und hinten Gitterlinien. Über diese Kanten kann man auch peilen, falls gerade. (Und falls von oben sichtbar, natürlich).
Aber warum zeichnest du nicht einfach eine normale Zweipunktschablone?
Du kannst ja schlecht zum Justieren deine große Zeichnung auflegen.
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 08. Mrz 2017, 16:03 bearbeitet]
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