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interner Phonoeingang oder externer Phono-Pre?

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Autor
Beitrag
sk223
Inventar
#1 erstellt: 16. Jun 2017, 14:08
Hallo,

erstmal zu meiner vorhandenen Technik.

Ich hab seit kurzem einen Dual 1228, als TA ein M91GD mit M91ED Nachbau-Nadel (Thakker).
angeschlossen ist der Dreher über einen kurzen Adapter am internen Phonoeingang des Marantz SR6010.

Ich finde leider keine Infos bezüglich der Kapazität des Phonoeingangs. Die orginalen Systeme der Duals sollen da aber auch nicht so kritisch sein laut dem was ich gefunden habe.
Liege ich hier richtig?

Würde der Wechsel auf einen externen Phono-Pre merklich was bringen und wenn, welcher wäre dann zu empfehlen?

Bisher kann ich am Klang nichts aussetzen.
Das es höchstwarscheinlich bessere Systeme und Nadeln gibt ist mir auch klar, nur wieviel muß ich da investieren das es sich auch lohnt?

Was ich so höre ist Country, Rock, Pop.

Stefan
höanix
Inventar
#2 erstellt: 16. Jun 2017, 14:26
Moin Stefan

Ergebnis der Suchfunktion
Wenn es sich für dich gut anhört würde ich zum Testen max. 55 € für einen Art DJ Pre II ausgeben.
Dann hast du eine niedrigere Eingangskapazität von 140/240 pF, je nach Einstellung.

LG Jörg
Holger
Inventar
#3 erstellt: 16. Jun 2017, 14:29
...wobei du dann beim Vergleich intern/extern vermutlich keinen Unterschied hörst...
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Jun 2017, 19:30
Hallo,

bei dem Shure gehe ich auch davon aus, dass von der Anschaffung eines externen Pre mit geringerer Eingangskapazität - abseits eines Lautstärkeunterschieds nichts bemerkbar ist.

Ich hatte eines meiner Technics/SAS-Systeme am Phonoeingang (420pF) des höchstwahrscheinlich vergleichbaren Denon X-4000 angeschlossen und konnte erst nach langem Forschen und dem Finden der richtigen Schallplatte ein Minimum mehr Schärfe in den höheren Tonlagen aufgrund der höheren Kapazität bemerken.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 16. Jun 2017, 19:50 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#5 erstellt: 16. Jun 2017, 20:22
Ich denke auch nicht, dass man da gross einen Unterschied heraushört. Die alten Shure-Tonabnehmer gelten punkto Kapazitäten ja noch als recht gutmütig. Sicher eine Steigerung könntest Du aber noch mit einer besseren Nadel erzielen - etwa einer HE-Nadel (hyperelliptisch) von Jico oder sogar der SAS-Nadel von Jico. Letztere allerdings ist teuer...

LG
Manuel
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 17. Jun 2017, 05:11
Hallo!



........Ich denke auch nicht, dass man da gross einen Unterschied heraushört............


Wenn man Pech hat schon, Rauschen, Brummen, Sirren, Winseln...

Gefühlt jeder dritte kommt hier an weil er Probleme mit irgendeinen externen Entzerrer hat.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 17. Jun 2017, 05:12 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 17. Jun 2017, 07:04
Hi Stefan,


sk223 (Beitrag #1) schrieb:
Würde der Wechsel auf einen externen Phono-Pre merklich was bringen und wenn, welcher wäre dann zu empfehlen?


ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Phonopre am Besten preislich ähnlich ist wie der Tonabnehmer.

Also das M91 auf 50 € geschätzt, passt recht gut der Art DJ pre für 55 € (ist der low budget best buy)
hast du einen Ta für 400 € wie das AT 150 MLX dann schon der Aikido phono +
(mid price best buy)

es kommt halt drauf an, wie gut du Platten hören willst
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Jun 2017, 07:29
Hallo,

als ob ich mit einem Art DJ + Technics - SAS schlechter Platten höre als mit AT150+Aikido?

Der Aikido hat hörbar - bei Lautstärkeausgleich - Null Vorteile gegenüber dem ART ... Hinsichtlich der Ausstattung sind mit Blick auf den Preis der ART und die Phono Box S/DS weit überlegen.

Ein Preis hat mit einem Nutzwert nichts zu tun. Solche Weisheiten wie teurer TA nur mit teurem Pre sind Blödsinn von Dummies oder Betrügern für Dummies.

Teurer Pre bei teurem TA ist eine Erfindung der Branche um an die Kohle von (Leicht-)Gläubigen zu kommen.

Ein funktionierender elektrisch zum TA passender Pre genügt ohne jedes Voodoo und Handauflegen oder Geknöster in Alters-Heimarbeit.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 17. Jun 2017, 07:36 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 17. Jun 2017, 07:49
Hi,


Tywin (Beitrag #8) schrieb:
Hallo,

als ob ich mit einem Art DJ + Technics - SAS schlechter Platten höre als mit AT150+Aikido?


kannst du deine LPs digitalisieren ?
Dann kannst du es nämlich herausfinden (also digital vergleichen).

noch was:
wenn ein ordentlicher Verstärker (bis Mitte 90er) vorhanden ist, dann reicht idR dessen interner Phonopre.
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Jun 2017, 08:02
Wenn Du in mein Profil schaust, dann ist dort das eine oder andere Gerät welches ich im Bestand habe (zu meiner einfacheren Übersicht) aufgeführt. Daher und wegen vieler Versuche mit weiteren TA und Pre kann ich das von Dir Geschriebene nicht im Ansatz nachvollziehen.
Holger
Inventar
#11 erstellt: 17. Jun 2017, 08:10

.JC. (Beitrag #9) schrieb:

kannst du deine LPs digitalisieren ?
Dann kannst du es nämlich herausfinden (also digital vergleichen).


Wenn ich praktisch höre (also analog) und dabei keinen Unterschied feststelle, warum sollte ich mir dann die Theorie (digital vergleichen) antun?
Nur um herauszufinden, dass die Theorie sich etwas von der Praxis unterscheidet?
Wobei der Unterschied nur ein Unterschied ist, kein "besser" oder "schlechter"?
höanix
Inventar
#12 erstellt: 17. Jun 2017, 08:23
Moin

Bitte keine Grundsatzdiskussion über Phonovorverstärker!
Ich habe den ART zum Testen vorgeschlagen weil der nicht so teuer ist.
Ich glaube auch nicht das der TE einen Unterschied hört, aber um das befriedigende Gefühl zu erlangen gut Musik zu hören ist er absolut ausreichend.
Und falls der TE einen Unterschied hört hat er den Bestbuy gemacht.

LG Jörg
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 17. Jun 2017, 08:26
Hallo!



.......ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Phonopre am Besten preislich ähnlich ist wie der Tonabnehmer............


Kann ist so nicht nachvollziehen, das erscheint mir dann doch ein wenig Blauäugig da man ja dann das AT-91/AT-95E ganz ohne Entzerrer nutzen müsste und auch bei Abtastern jenseits dieser Preisregion ziemlich schnell im Regen stehen dürfte:

http://www.phonophon...d/rega-aphelion.html

Ein Entzerrer ist bloß ein kleiner linearer Verstärker mit fest eingestellter Equalizing-Stufe der sich von anderen Enzerrern in aller Regel in der zweiten Nachkommastelle bei den Rausch- und Verzerrungswerten unterscheidet. Wenn der Abschluss passt und der Output skalierbar ist ist alles was das Ding ausmacht schon gesagt.

Der Rest ist HiFi-Folklore.

MFG Günther
Holger
Inventar
#14 erstellt: 17. Jun 2017, 08:28

höanix (Beitrag #12) schrieb:

Und falls der TE einen Unterschied hört hat er den Bestbuy gemacht.


Sich dies selbst vor Augen haltend wird er einen Unterschied hören, da bin ich mir fast sicher...

Und das ist ja auch OK, schließlich soll uns ein neues Gerät auch glücklich machen.

.JC.
Inventar
#15 erstellt: 17. Jun 2017, 08:41
Hi,

nun mal praktisch: ich hab mir das Foto vom Marantz SR 6010 angeschaut: typischer AV Verstärker von heute -
was bedeutet: ein externer Phonopre ist Pflicht, wenn man gescheit Platten hören will !!
(Eingangskapazität jenseits von gut und böse)

also: billiger Ta, billiger Phonopre (da aber jeweils der sog. best buy), guter Ta, ...

All die Leute, die nicht glauben, dass ein Aikido besser ist als die Anderen (bis 1000 €)
haben ihn noch nicht (wirklich) gehört.

Wer Einen hat, der weiß das.
Holger
Inventar
#16 erstellt: 17. Jun 2017, 08:51
Auch du würdest beim Blindtest kläglich versagen...

Wer's schonmal gemacht hat, der weiß das.
volvo740tius
Inventar
#17 erstellt: 17. Jun 2017, 08:53

.JC. (Beitrag #15) schrieb:

Wer Einen hat, der weiß das.


Ich habe Einen und weiß es nicht, und jetzt? In meinen Ohren macht der nichts anderes, als meine Phonobox S oder der Phonoeingang meines Aiwa C22 Vorverstärkers, nämlich rausch- und brummfrei Entzerren und Verstärken. That's all.

Gruß Thomas
höanix
Inventar
#18 erstellt: 17. Jun 2017, 09:09
Moin

Laut Albus hat der Marantz ca. 400 pF, und wenn der PS laut TE mit einem kurzen Adapter da dran hängt müsste es doch passen.
Meine Shure TAs kommen mit ca. 500 pF klar, das hört sich für mich gut an.
Ich habe auch PVV in verschiedenen Preisklassen und meine das sie überbewertet werden.
Es muß halt von den Werten zum TA passen.

LG Jörg
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 17. Jun 2017, 09:09
Hi,

grob gehört ja selbstverständlich, fein gehört eben nicht.

Ich höre mit dem Pioneer A504R der einen echt guten Phonopre drin hat.
Meine beiden Dreher hängen trotzdem jeweils an einem Aikido.

Das würde ich so nicht machen, wenn ich nicht wüsste, dass es so besser ist.
(meine HiFi, mein Raum, meine LS und meine Ohren)
Hörbert
Inventar
#20 erstellt: 17. Jun 2017, 09:17
Hallo!

@.JC.



......was bedeutet: ein externer Phonopre ist Pflicht, wenn man gescheit Platten hören will !!............


Das ist nichts weiter als das übliche Geschwätz von Leuten die gar keinen AVR haben, ich nutze gerade vorwiegend einen Yamaha RX-A3060 und kann damit auch ganz prima Schallplatten hören, -und nun-?



........All die Leute, die nicht glauben, dass ein Aikido besser ist als die Anderen (bis 1000 €) haben ihn noch nicht (wirklich) gehört............


Na ja, -du hast halt keinen echten Vergleich-, wenn ich dir nun sagen würde:" Wenn du jemals das Phono-Teil eines Denon PRA-1000, eines Harman Kardon HK-825 oder auch nur eines Yamaha CX-830 mit dem richtigen Abtaster gehört hattest würdest du deinen Aikido weinend wegwerfen." -Was würdest du dann sagen-?

Sage ich aber nicht da ich weiß das Entzerrer nix weiter sind als eben -"Entzerrer".

MFG Günther
Plankton
Inventar
#21 erstellt: 17. Jun 2017, 09:35

.JC. (Beitrag #15) schrieb:
ich hab mir das Foto vom Marantz SR 6010 angeschaut: typischer AV Verstärker von heute -
was bedeutet: ein externer Phonopre ist Pflicht, wenn man gescheit Platten hören will !!


Hier steht ein 6010 und ich kann die Qualität nicht mal am realen nur mit einem Blick genau beurteilen. Wie machst Du es so exakt anhand eines Fotos?


.JC. (Beitrag #15) schrieb:
All die Leute, die nicht glauben, dass ein Aikido besser ist als die Anderen (bis 1000 €)
haben ihn noch nicht (wirklich) gehört.


Wie viele Andere hast Du bereits getestet?
Kannst Du es schlüssig belegen, dass der Aikido der beste bis € 1000,- ist?
Was ist wirklich hören?
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 17. Jun 2017, 09:39

Plankton (Beitrag #21) schrieb:

.JC. (Beitrag #15) schrieb:
ich hab mir das Foto vom Marantz SR 6010 angeschaut: ...


Hier steht ein 6010 und ich kann die Qualität nicht mal am realen nur mit einem Blick genau beurteilen. Wie machst Du es so exakt anhand eines Fotos?


ich schätze das Baujahr.
Ist es nach 2000 dann ist die Eingangskapazität mutmaßlich zu hoch.
(wenn es idF um 400 pF sind, dann geht´s ja noch halbwegs)
Holger
Inventar
#23 erstellt: 17. Jun 2017, 09:44

.JC. (Beitrag #22) schrieb:

ich schätze das Baujahr.




Plankton
Inventar
#24 erstellt: 17. Jun 2017, 09:49

.JC. (Beitrag #22) schrieb:
ich schätze das Baujahr.


Ich bin sichtlich beeindruckt
höanix
Inventar
#25 erstellt: 17. Jun 2017, 09:49
Hallo Holger, besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.
.JC.
Inventar
#26 erstellt: 17. Jun 2017, 09:51

Plankton (Beitrag #24) schrieb:

.JC. (Beitrag #22) schrieb:
ich schätze das Baujahr.


Ich bin sichtlich beeindruckt :hail


gern geschehen.
Plankton
Inventar
#27 erstellt: 17. Jun 2017, 09:54
Dann kannst Du ja sicherlich noch meine weiteren 3 Fragen beantworten.
Holger
Inventar
#28 erstellt: 17. Jun 2017, 10:03
Vermutlich wird er mit vielen Worten nichts sagen, wenn überhaupt...

Leider ist unser J.C. ja von der Sorte "ich habe meine Meinung, verwirrt mich nicht mit Tatsachen" .
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Jun 2017, 10:06
Hallo,


All die Leute, die nicht glauben, dass ein Aikido besser ist als die Anderen (bis 1000 €)
haben ihn noch nicht (wirklich) gehört.

Wer Einen hat, der weiß das.


ich hatte den Aikido PHONO 1+ und einen externen Subsonic Filter von Herrn Otto zu Hause und mit diversen anderen Geräten verglichen.

Das sind sehr wertig hergestellte und ausschauende Geräte und man kann so etwas in Einzelanfertigung nicht günstiger anbieten. Daher ist der Preis diesbezüglich aus meiner Sicht in Ordnung oder im Vergleich z.B. mit den Produkten von MuFi günstig!

Aus meiner praktischer Sicht mit dem Blick auf Preis/Leistung/Ausstattung/Einstellbarkeit und nicht auf Optik/Haptik/Geschwurbel/Exklusivität... sind diese Geräte im Vergleich mit diversen anderen Geräten - nicht erwähnenswert.

Menschen die nur gut und günstig Platten hören wollen und nicht von irgendwelchen Labeln/Geräten her denken, kann ich von diesen Geräten nur abraten.

Wer vom Gerät her denkt und ein "schönes wertiges Stück" kaufen will, welches auch was kosten darf, der sollte auf jeden Fall diese tollen Geräte von Herrn Otto mit in den Fokus nehmen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 17. Jun 2017, 10:07 bearbeitet]
höanix
Inventar
#30 erstellt: 17. Jun 2017, 10:07
Bin gespannt ob Stefan sich noch mal meldet oder hier nur amüsiert mitliest.
sk223
Inventar
#31 erstellt: 17. Jun 2017, 12:58
Ich bin noch da und lese mit.

Nur hab ich grad das Gefühl das die Diskussion etwas aus dem Ruder läuft.

Wenn ich den Platz hätte, hätte ich mir schon längst einen Verstärker aus der Zeit meines Drehers geholt + LS und eine extra Stereokette für den PS.
Nur hab ich hier nicht den Platz dafür, dann müßte ich auch einen extra Raum dafür haben, idealerweise.

Ich bedanke mich bei allen für die Infos.
Falls ich mir einen besseren TA zulegen sollte, muß auch ein externer Pre her. Derzeit ist ein neuer TA aber nicht drin also könnte ich höchstens mal einen Versuch starten.
Nen externen PhonoPre zulegen und testen.

Ich dazu noch erwähnen das bei meiner Tochter eine KA60/1218 steht, angeschlossen über den modifizierten TA-Ausgang am Denon 1912 ( CD-Eingang ) an Heco Victas.
Bei meinem Sohn steht auch eine KA60/1218 mit direkt angeschlossenen "älteren" LS von Sony. Davor stand dort erst eine Grundig RPC500/1218, brauchte aber zuviel Platz.
Alle PS sind mit einem Shure 91 oder 95 bestückt und haben alle eine neue eliptische Nadel bekommen.
Meine Kinder hören teilweise meine Musik aber ich kann da jetzt keine so großen Unterschiede ausmachen. Die jeweils anderen LS spielen da ja auch noch mit rein. Mein Gehör ist mit 52 auch nicht mehr das beste.

Es mag sicher immer Unterschiede geben zwischen der internen Phonosektion eines neueren Verstärkers uns eines externen PhonoPre oder älteren Verstärkers aber wie deutlich sind diese für einen selber zu hören, auch in Verbindung mit den vorhandenen LS und des Raumes.
Und was kann der vorhandene TA und die Nadel davon ausnutzen.
Also alles gut.

Stefan
.JC.
Inventar
#32 erstellt: 17. Jun 2017, 13:15
Hi,


sk223 (Beitrag #31) schrieb:
Und was kann der vorhandene TA und die Nadel davon ausnutzen.


probieren geht über studieren.


ps

Holger (Beitrag #28) schrieb:
Vermutlich wird er mit vielen Worten nichts sagen, wenn überhaupt...


das entscheide Jeder selbst


[Beitrag von .JC. am 17. Jun 2017, 13:25 bearbeitet]
Holger
Inventar
#33 erstellt: 17. Jun 2017, 13:59
Na, bis jetzt liege ich ja richtig - wenn auch nur mit "wenn überhaupt"...
.JC.
Inventar
#34 erstellt: 17. Jun 2017, 14:05

Holger (Beitrag #16) schrieb:
Auch du würdest beim Blindtest kläglich versagen...


du schließt von dir auf Andere (mich).

Holger, ich bin ein rational denkender HiFi Fan ...
Du würdest diese Wette verlieren.


ps
du kannst nicht wissen, wie gut meine Ohren sind,
und umgekehrt.
höanix
Inventar
#35 erstellt: 17. Jun 2017, 14:11

Hörbert (Beitrag #13) schrieb:
Ein Entzerrer ist bloß ein kleiner linearer Verstärker mit fest eingestellter Equalizing-Stufe der sich von anderen Enzerrern in aller Regel in der zweiten Nachkommastelle bei den Rausch- und Verzerrungswerten unterscheidet. Wenn der Abschluss passt und der Output skalierbar ist ist alles was das Ding ausmacht schon gesagt.

Der Rest ist HiFi-Folklore.

MFG Günther

Nur noch mal zur Erinnerung .JC., darum ging es!
Holger
Inventar
#36 erstellt: 17. Jun 2017, 15:30

.JC. (Beitrag #34) schrieb:

Du würdest diese Wette verlieren.


Leicht gesagt - mit der Gewissheit im Hintergrund, dass es nie dazu kommen wird.

Plankton
Inventar
#37 erstellt: 17. Jun 2017, 15:33

höanix (Beitrag #30) schrieb:
:D Bin gespannt ob Stefan sich noch mal meldet oder hier nur amüsiert mitliest. :D


Und ich bin gespannt ob .JC. es schafft meine drei Fragen aus #21 zu beantworten.
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 17. Jun 2017, 15:39
Interessante Diskussion hier, in der Tat.

Da frage ich mich aber auch, was für einen Sinn ein deutlich höherpreisiger Phono-Vorverstärker macht. Ich bin, was das angeht, recht unbefleckt, weil ich da nicht so wirklich das Geld versenken will. Gut, die Haptik spielt eine gewisse Rolle für mich. Ich mag halt "Anfassqualität" und meide Plastik.

Dennoch, in meinem Musikzimmerchen spielen zwei Plattenspieler. Der eine hängt am Phono-Eingang des Vollverstärkers, der andere an einem externen Phono-Vorverstärker für knapp 70 Euro. Ob das messtechnisch irgendwelche Unterschiede gibt, ist mir recht egal, weil beide klingen (in meinen Ohren!) ganz hervorragend.

@TE: Kannst auch am Phono-Eingang des Verstärkers gut Musik hören. (Passende Abschlusswerte vorausgesetzt.)
Tywin
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Jun 2017, 15:54
Hallo,


Da frage ich mich aber auch, was für einen Sinn ein deutlich höherpreisiger Phono-Vorverstärker macht.


einwandfreie störungsfreie Funktion vorausgesetzt (was nicht selbstverständlich ist):

Mehr oder weniger einstellbare Vorverstärkung
Mehr oder weniger einstellbarer Eingangswiderstand
Mehr oder weniger einstellbare Eingangskapazität
Mehr oder weniger Eingänge
Subsonic-Filter

Mehr oder weniger einfache Bedienbarkeit. Z.B. Dippschalter die erst nach dem Aufschrauben des Geräts erreichbar sind ..... Sorry, dies wäre nur bei sehr günstigen Geräten akzeptabel.

Hier ein Beispiel für ein aus praktischer Sicht sehr preiswertes vielseitiges Gerät:

http://www.project-audio.com/main.php?prod=phonoboxds&lang=de

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 17. Jun 2017, 16:00 bearbeitet]
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 17. Jun 2017, 17:39

Tywin (Beitrag #39) schrieb:

Hier ein Beispiel für ein aus praktischer Sicht sehr preiswertes vielseitiges Gerät:
http://www.project-audio.com/main.php?prod=phonoboxds&lang=de
VG Tywin


Interessantes Gerät für <200 Euro.
Tywin
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 17. Jun 2017, 17:52
Auch die Phono Box S und der ART DJ Phono Pre II sind für den jeweiligen Preis vergleichsweise "faktische" Knaller.
ad-mh
Inventar
#42 erstellt: 17. Jun 2017, 19:07
Wobei man bei der Phonobox DS 47pF einstelen kann.
Die Phonobox S beginnt bei 100pF.
Tywin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 17. Jun 2017, 20:11

Wobei man bei der Phonobox DS 47pF einstelen kann.
Die Phonobox S beginnt bei 100pF.




Deshalb nenne ich auch die Phono Box DS wenn das genannte Budget genügt und deshalb kann ich den Griff zum Aikido - vergleichsweise/praktischerweise - nicht nachvollziehen.

Und ... ob die etwas geringere Kapazität "hörbar" den Kohl fett macht? .... Das weißt Du aber selbst.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 17. Jun 2017, 20:13 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#44 erstellt: 17. Jun 2017, 20:28
Zitat: Diese sehr rauscharme Präzisions-Phonovorstufe beinhaltet die gleiche phänomenale Schaltungstechnologie von Dr. Sykora aus der Phono Box DS+

eine phänomenale Schaltungstechnologie ?
aha, nach all den Jahren was Neues ?
Plankton
Inventar
#45 erstellt: 17. Jun 2017, 20:30
Beantworte doch erst mal Altes bevor Du neue Fragen in die Runde trötest....
volvo740tius
Inventar
#46 erstellt: 17. Jun 2017, 20:35

.JC. (Beitrag #44) schrieb:
Zitat: Diese sehr rauscharme Präzisions-Phonovorstufe beinhaltet die gleiche phänomenale Schaltungstechnologie von Dr. Sykora aus der Phono Box DS+

eine phänomenale Schaltungstechnologie ?
aha, nach all den Jahren was Neues ?
:?



Aus der Produktbeschreibung von Herrn Otto:



Dieser kleine AIKIDO Phono Vorverstärker begeistert nicht nur wegen seiner technischen Daten.
Seine Vorzüge liegen im klanglichen Bereich. Die Vorteile einer "passiven" Entzerrung kommen hier in bemerkenswerter Form zum tragen.
Klänge zu beschreiben ist natürlich sehr schwer. Natürliche Klarheit, faszienierende Räumlichkeit, klingende Höhen und feste Bässe treffen es vieleicht.

Das Prinzip des Aikido Verstärkers ist in den USA und in Japan ein fester Bestandteil des Hi-FI High-End Gemeinde.
Vor allem in der Röhrenverstärkerscene wird diese Prinzip hoch gelobt. Einfach mal unter AIKIDO oder John Broskie Googlen.



Geschwurbelt wird überall.

Gruß Thomas


[Beitrag von volvo740tius am 17. Jun 2017, 20:37 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#47 erstellt: 17. Jun 2017, 20:36

Plankton (Beitrag #21) schrieb:
Kannst Du es schlüssig belegen, dass der Aikido der beste bis € 1000,- ist?
Was ist wirklich hören?


was ist der beste Klang ?
für mich eben der Aikido, für dich der ... ?
stelle mir eine echte und konkrete Frage und ich beantworte sie, wenn ich es kann


volvo740tius (Beitrag #46) schrieb:
Geschwurbelt wird überall.


klappern gehört zum Geschäft.


rein praktisch zu dem was ich oben geschrieben habe:
der interne Phonopre vom Pio ist so gut, dass Otto Normalverbraucher ohne Weiteres damit hören würde.
Ich aber nicht.


[Beitrag von .JC. am 17. Jun 2017, 20:42 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 17. Jun 2017, 20:39

.JC. (Beitrag #44) schrieb:
Zitat: Diese sehr rauscharme Präzisions-Phonovorstufe beinhaltet die gleiche phänomenale Schaltungstechnologie von Dr. Sykora aus der Phono Box DS+

eine phänomenale Schaltungstechnologie ?
aha, nach all den Jahren was Neues ?
:?


Diesen Quatsch blende ich einfach aus, wie bei jedem anderen Gerät auch. Ich halte mich an die Fakten. Wie das Weihwasser auf irgendwelche Schaltungen kam interessiert mich nicht, da ich ungläubig bin.

Daher wirst Du von mir auch nie/kaum (Klang-) Geschwurbel lesen. Allenfalls wenn es um Lautsprecher geht. Da gibt es tatsächliche deutlich hörbare Unterschiede.

Bei Dir klingt jeder beschriebene Unterschied maßlos ohne jede Unterscheidung. Alles ist bei Dir wie in Werbung/Marketing ungemein wichtig für dollen Klang.

Hör die mal eine Heco Victa 200 im Vergleich mit einer Cabasse Minorca an .... weil es hier tatsächliche relevante deutliche unzweifelhafte und auch messbare Unterschiede zu hören gibt. Nimm das dann als Maßstab für einen Unterschied von 50 auf einer Skala zwischen 1-100.


[Beitrag von Tywin am 17. Jun 2017, 20:54 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#49 erstellt: 17. Jun 2017, 20:40
Dann für Dich nochmal:


Plankton (Beitrag #21) schrieb:

.JC. (Beitrag #15) schrieb:
All die Leute, die nicht glauben, dass ein Aikido besser ist als die Anderen (bis 1000 €)
haben ihn noch nicht (wirklich) gehört.


Wie viele Andere hast Du bereits getestet?
Kannst Du es schlüssig belegen, dass der Aikido der beste bis € 1000,- ist?
Was ist wirklich hören?


[Beitrag von Plankton am 17. Jun 2017, 20:43 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#50 erstellt: 17. Jun 2017, 20:46
Klar kann ich Antworten liefern.

Du "musst" aber neu fragen, diesmal dann wirklichkeitsnah.
(was ist wirklich hören? .. das ist doch keine ordentliche Frage hier (mMn))
Plankton
Inventar
#51 erstellt: 17. Jun 2017, 20:51
Da Du mit der letzten anscheinend überfordert bist, beantworte die doch ersten Zwei, die sind ganz klar formuliert.
Die Erste kann aufzählend beantwortet werden und die Zweite nachweislich erklärend. Ich bin gespannt...
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