Yamaha A-S700 Phono oder NAD PP2

Das Shure dürfte am Yamaha mehr Spaß machen, auch wenn die vieldiskutierte Abschlußimpedanz ca. 68 kOhm (?) betragen sollte und die pf auch nicht allzu üppig ausfallen sollten.

Und da ist ja noch das Laufwerk ....

Und die vielen Philosophen, die unbedingt ihre Meinung zu einem abgenudelten Tonabnehmer und dessen imaginäre Laufzeit posten müssen.

MfG,
Erik

dank dir Erik. Ich probiere beides aus, würde mir aber auch lieber den NAD in Zukunft ersparen. Zumal der Phono Eingang des Yamaha damals gut weg kam in div. Tests.

der Dreher ist ein Technics SL-M1 mit mittelschwerem Arm. Das Yamaha hab ich mal retippen lassen und es klingt noch fehlerfrei. Aber der Shure Sound hat mir bei einem Freund sehr gut gefallen. Bin sehr gespannt auf den TA.

Klingt bei Dir sowieso anders.

Den NAD habe ich als " langweilig " in Erinnerung. Würde ich nie wieder kaufen.

MfG,
Erik

Tag,

ja, also der Yamaha A-S700, Phono-MM-Modus.
Die Eingangskapazität des nominellen Kondensators lautet auf 220 pF; die in zahlreichen Yamaha-Geräten in gleicher Weise untergebrachte Schaltung kommt real gemessen auf typisch 250 pF (RL-Filter hinter dem Eingang zuzüglich Platinenweg).
Das ist im Verhältnis zu einem Shure M97xE in Ordnung, unterstellt sind dann hier für den SL-M1 die verbreiteten 125 pF an Kapazitätsbelag (aus Tonarmkabel bis RCA/Cinchsteckern des Audiokabels). 375 pF mit 47 Kiloohm als Eingangswiderstand tragen in nützlicher Weise zur geringen Auffüllung der Senke im oberen Mittenbereich/untere Höhen von 7-10 kHz bei. Siehe bitte die blaue Kurve: http://www.tnt-audio.com/sorgenti/shure_m97xe_e.html
Der Verstärkungsfaktor des A-S700 im Phono-Modus (67x, d.i. 36,5 dB) ist etwas geringer als des NAD PP2 (80x, d.h. 38 dB), die Eingangsempfindlichkeiten unterscheiden sich geringfügig (A-S700 3,0 mV, PP2 2,5 mV).

Freundlich
Albus

Danke Albus. Für mich habe ich praktisch feststellen können dass der NAD ein klein wenig lauter zeichnet, ich also über den Phono Eingang des Yamaha zwar mehr aufdrehen muß, dafür aber das statische Geräusch beim aufdrehen wesentlich später (ab ca 13 Uhr) unangenehm auffällt. Somit siegt der Phono Zweig des Yamaha bei ruhiger Musik welche laut abgespielt deutlich.

Was meinst Du denn bitte mit dem " statischen " Geräusch ?

MfG,
Erik

Hallo!

..........dafür aber das statische Geräusch beim aufdrehen wesentlich später (ab ca 13 Uhr) unangenehm auffällt..........

Es brummt also?

Sollte das der Fall sein ist irgendwo ein dicker Hund drin.

Oder Rauscht es so stark?

Das sollte ebenfalls nicht sein.

MFG Günther

...hab mich wohl falsch ausgedrückt. Trotz Erdung ist meiner Erfahrung nach der Phono Kanal immer dezent am brummen wenn man aufdreht und nichts abgespielt wird. Zumindest im Vergleich zu anderen Eingängen. Der Yamaha ist da einfach leiser als der NAD. Das wollte ich damit ausdrücken.

Hallo!

......Trotz Erdung ist meiner Erfahrung nach der Phono Kanal immer dezent am brummen wenn man aufdreht und nichts abgespielt wird. ..........

Das ist nicht gut. Eigentlich sollte die direkte Verbindung des Technics SL-M1 mit dem Yamaha Verstärker sowohl bei MC als auch bei MM brummfrei funktionieren.

Im allereinfachsten Fall liegt hier nur eine Oxydation an der Masseklemme oder dem Gabelschuh bei der separaten Masseverbindung zwischen Verstärker und Plattenspieler vor.

Im schlimmsten Fall eine Doppelerdung oder ein komplexeres Masseproblem.

MFG Günther

Ich kenne das eigentlich garnicht anders als das der Phono Eingang im Vergleich zu anderen Eingängen ein statisches Geräusch abgibt. Hatte ich auch bei meinem Dual Dreher oder meinem NAD 320, Sony irgendwas Verstärker, bei Freunden hab ich mich auch erkundigt...kurzum ich kenne das garnicht anders

Hallo!

Normal ist, -wenn alles stimmt und vor allem die Masseführung aller beteiligten Geräte in Ordnung ist-, ein leichtes konstantes Rauschen falls der Volumeregler ganz aufgerissen wird.

Ein Grundbrummen hingegen sollte nicht auftreten respektive ist allenfalls bei sehr alten Röhren- und auch einigen alten Transistorgeräten (60ger Jahre) die noch nie einer Restauration unterzogen wurden üblich.

Reinige als erstes doch einmal probehalber die offenliegende Massekontakte (Klemme am Verstärker und Gabelschuh) möglicherweise ist es ja nichts weiter als eine Oxydation.

Falls das keine deutliche Besserung bringt solltest du einmal alle Geräte bis auf den Plattenspieler vom Netz nehmen und vom Verstärker trennen.

Ist der Brumm dann weg mußt du ein Gerät nach dem anderen wieder dranhängen bis das Brummen wieder auftritt. Dieses Gerät verursacht im Verein mit dem PS den Brumm.

Geht der Brumm nicht weg solltest du einmal die Steckdose wechseln, möglicherweise gibt es hier Störfaktoren die über das Netz einstreuen. (das ist zwar sehr selten aber immerhin möglich)

Am besten setzt du dich an einem WE einmal mit der Sache auseinander, so unter der Woche wirst du ja wohl kaum Zeit und Lust dazu haben.

MFG Günther

ok, dank dir Günther.