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Tonabnehmer richtig ausgerichtet?+A -A |
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Autor |
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juergen1
Inventar |
#51 erstellt: 19. Aug 2017, 23:45 | |||
Spieler, bei denen der Montageabstand so extrem falsch ist, daß der Verschiebeweg der Langlöcher nicht ausreicht, dürften äußerst selten sein. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 19. Aug 2017, 23:53 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#52 erstellt: 19. Aug 2017, 23:49 | |||
Gruß Jürgen |
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höanix
Inventar |
#53 erstellt: 20. Aug 2017, 00:00 | |||
Das kommt auf die Art und Genauigkeit der Nachführung drauf an. Es gibt billige tangentiale Plattenspieler bei denen die Ungenauigkeit größer ist wie bei radialen Tonarmen. Gruß Jörg [Beitrag von höanix am 20. Aug 2017, 00:02 bearbeitet] |
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BassSpieler
Stammgast |
#54 erstellt: 20. Aug 2017, 00:03 | |||
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BassSpieler
Stammgast |
#55 erstellt: 20. Aug 2017, 00:05 | |||
Das wollen wir voraussetzen und ignorieren oder? |
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höanix
Inventar |
#56 erstellt: 20. Aug 2017, 00:26 | |||
Es gibt Schallplatten und Schallplatten. Achte mal auf den Rillenabstand bei einem Sampler mit 10 Liedern auf einer Seite und vergleiche mit einer Maxisingle, dann weißt du was ich meine. Der Fehlwinkel wird bei den meisten Tangentialen elektronisch geprüft und bei einer gewissen Fehlstellung wird der Tonarm nachgeführt. Wie genau geprüft und bei welcher Fehlstellung nachgeführt wird entscheidet über den Preis des Plattenspielers. Wenn du fast keinen Fehlwinkel haben möchtest gurgel mal nach dem Plattenspieler "Dereneville" und achte auf den Preis. Gruß Jörg |
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BassSpieler
Stammgast |
#57 erstellt: 20. Aug 2017, 00:33 | |||
Na klar. Wir diskutieren ja hier über eine 40 Jahre alte Technik. All die Werte, die hier diskutiert werden...ach komm, das wissen wir doch, dass die nur auf dem Papier existieren oder? Wer kann das nachmessen? Wer misst das nach? Wer hat nicht nur Schätzeisen, sondern richtige Geräte...? Mein Gefühl ist: erlaubt ist, was gefällt. Dabei ist sehr hilfreich, was die Kenner/Cracks/Freaks hier zum Besten geben. Aber dass einer, der Musik, die mit "keinem" Fehlwinkel abgespielt wird, toller findet, als Musik, die ganz klar verzerrt und mit zischenden Höhen abgespuielt werden, ist doch keinesfalls sicher! Oder? |
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BassSpieler
Stammgast |
#58 erstellt: 20. Aug 2017, 00:36 | |||
Aber ich finde es sehr cool, hier noch jemanden um halb drei in der Nacht anzutreffen! Bin beruflich leider oft nachts unterwegs... |
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höanix
Inventar |
#59 erstellt: 20. Aug 2017, 00:52 | |||
Ich habe mir den Dereneville angehört und muß sagen auch da macht der Tonabnehmer die Musik. Ich habe mich mit dem Entwickler hinterher noch lange unterhalten, auch über den Preis. Aber ich kaufe mir für das Geld lieber ein Wohnmobil, und als ich ihm das sagte mußte er auch grinsen. Es wird vielleicht nicht so oft genutzt aber damit hat man auch eine Menge Spaß. Ehrlich gesagt bin ich mit dem was hier an HiFi Geräten rumsteht mehr als zufrieden. Es muß meiner Meinung nach nicht unbedingt das Beste sein, es reicht wenn man durch Aufstellung und Justage das Bestmögliche herausholt. Gruß Jörg |
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BassSpieler
Stammgast |
#60 erstellt: 20. Aug 2017, 01:01 | |||
Genau so sehe ich es auch. Auch wenn bei uns beiden wahrscheinlich was ganz anderes heraus kommt. Mein Gerät hier ist vor-sintflutlich, aber ich liebe es. Mein JVC ist geerbt von einer geliebten Frau, die gestorben ist. Hast Du Lust, noch ein Foto von Deiner Anlage zu schicken? |
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frank60
Inventar |
#61 erstellt: 20. Aug 2017, 04:50 | |||
Eigentlich verstehe ich Dich schon richtig. Natürlich ist der Konstrukteur des Arms an der Misere nicht Schuld, sondern Diejenigen, die aus unerfindlchen Gründen festgelegt haben, den Arm anders zu montieren. Durch den falschen Montagepunkt ändert sich die effektive Länge. Auf diese ist aber der Kröpfungswinkel berechnet, woraus sich wiederum der Überhang ergibt. Das läßt sich im Nachhinein nicht ändern, es sei denn, man verbiegt das Armrohr. Und wenn Jürgen irgendwann mal seine Leseschwäche überwindet, wird er vielleicht verstehen, daß ich nirgendwo geschrieben habe, daß man TAs nicht trotzdem korrekt justieren kann, sondern lediglich, daß es bei korrekter Armmontage, die sich an die vorgesehene Geometrie hält, deutlich einfacher und schneller von statten geht, da die beiden Nullpunkte dann automatisch eingehalten werden. Ausnahmen bestätigen die Regel und es wurde ja auf den älteren Thread verwiesen, in dem schon ein User an einem Hanpin Gerät den Tonabnehmer nicht korrekt justieren konnte, weil der Arm so falsch montiert war, daß bei keiner Headshell die Langlöcher gereicht haben. Ansonsten bin ich bei Dir, Erik, die Hanpin Gurken muß man sich nicht antun, da halte ich persönlich selbst jeden Pro-Ject für besser. Aber das muß Jeder für sich entscheiden. Das 1. Problem ist doch schon, daß man zu diversen dieser Fräsen im WWW keinerlei Angaben zur Armgeometrie findet, im Gegensatz zu vernünftigen Geräten. |
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Hörbert
Inventar |
#62 erstellt: 20. Aug 2017, 05:26 | |||
Hallo!
Man muss sich dazu nur vor Augen halten das die Langlöcher in der Headshell eine Weite von gerade einmal 10- bis 12 Millimetern haben und der Platz schon bei relativ kleinen Abweichungen schnell nicht mehr für das korrigieren der falschen Kröpfung und des falschen Überhangs ausreichen können. Ein nicht eingehaltener Einbauabstand ist jedenfalls ein übles Ärgernis das ich keinem wünsche und das bei einigen Besitzern "hochwertiger" Laufwerke und Tonarme die ich so kenne dazu geführt hat das ihnen die Freude an ihrenm Equipment gründlich verdorben wurde da sie sich auf die Tonarmbasen von Drittherdstellern verlassen mussten die ungenau gearbeitet haben und dann mit seltsam in der Headshell montierten Tonabnehmern leben mussten sowie dadurch in ihrer TA-Wahl eingeschränht waren, -denn auch ein TA der z.B. zu tief nach hinten baut kann so in einigen Fällen nicht verwendet werden da er schlicht und ergreifend an die Pins der Headshellkabel anstößt-. Andere kann man gar nicht weit genug nach vorne bringen (natürlich sind das jetzt zwei verschiedene Fälle von falschem Einbauabstand die ich erwähne) da seine Löcher schon sehr weit vorne sitzen. U.s.w. Sooo problemlos auszugleichen ist ein falscher Einbauabstand also nicht. MFG Günther |
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juergen1
Inventar |
#63 erstellt: 20. Aug 2017, 14:10 | |||
Aber es stimmt nun mal nicht. Bei unkorrektem Montageabstand geht die Montage genauso schnell und einfach vonstatten. Wie schon mehrmals gesagt, bemerkt man es nichtmal. Der Tonabnehmer sitzt dann genauso gerade und unverdreht unter der Headshell wie bei korrekt eingehaltenem Montageabstand. Und die Nullpunkte werden logischerweise ganz genauso "automatisch" eingehalten, sobald man lediglich die richtige effektive Länge einstellt und auf unverdrehten Sitz achtet. Gruß Jürgen |
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frank60
Inventar |
#64 erstellt: 20. Aug 2017, 18:22 | |||
Klar, siehe auch das, was Günther geschrieben hat. Wie willst Du denn "schnell und problemlos" einen TA justieren, wenn die falsche Armmontage eine korrekte Geometrie erst gar nicht zuläßt? [Beitrag von frank60 am 20. Aug 2017, 18:24 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#65 erstellt: 20. Aug 2017, 19:38 | |||
Wenn die Justage nicht möglich ist, kann man nicht justieren. Weder schnell noch langsam. Gruß Jürgen |
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frank60
Inventar |
#66 erstellt: 20. Aug 2017, 20:39 | |||
Irgendwie mußt Du Dich nun langsam mal auf etwas einigen. Geht es wie erst behauptet oder geht es nicht? |
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juergen1
Inventar |
#67 erstellt: 21. Aug 2017, 01:05 | |||
Wenn die Langlöcher zum Ausgleich eines unkorrekten Tonarm-Montageabstandes nicht ausreichen, gehts logischerweise überhaupt nicht. Und das merkt man sofort. Sind sie aber lang genug, gehts sehr einfach und ohne irgendwelche Nachteile und Verdrehungen. Ich denke, du hast deinen Denkfehler bez. der Tonarmgeometrie, insbesondere des Kröpfungswinkels, inzwischen eingesehen und schreibst nur noch um des Streites willen. Stört mich nicht weiter, aber Leser die sich hier informieren wollen, machst du damit ganz konfus. Ist eigentlich nicht der Sinn des Forums. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 21. Aug 2017, 01:08 bearbeitet] |
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waschi0
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 17. Apr 2023, 10:37 | |||
hpkreipe
Inventar |
#69 erstellt: 17. Apr 2023, 10:44 | |||
Ich würde es noch ein wenig drehen aber das Thema ist da welcher Tonabnehmer/ Schliff. Immer in der Annahme die Schablone passt zum Plattenspieler. Zum Abstand es gibt bestimmte drei typische und diverse Hersteller spezifische Einstellungen, um für die Drehtonarme die beiden Nullpunkte zu verteilen und das führt dann zu leicht unterschiedlichen Abständen. Ich meine auch das man das nicht übertreiben soll. Es ist eh ein Kompromiss.. |
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waschi0
Ist häufiger hier |
#70 erstellt: 17. Apr 2023, 12:45 | |||
Es ist die Ortofon 2M Blue mit elliptischem Schliff. Meinst du dass ich die Ausrichtung am äusseren Nullpunkt nochmals etwas korrigieren sollte? Die Platten tönen eigentlich sehr gut. |
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juergen1
Inventar |
#71 erstellt: 17. Apr 2023, 12:57 | |||
Hallo, wenn Deine Schablone nicht der Originalgeometrie Deines Tonarms entspricht, spielt dieser Abstand keine Rolle . Deine momentane Einstellung wäre mir aber noch zu ungenau. Zum weiteren Vorgehen solltest du Dich nach der Schritt-für Schritt-Anleitung richten, wie sie auch auf meiner Schablone in #11 zu finden ist. Die ist allgemeingültig für jede beliebige Zweipunktschablone. [Beitrag von juergen1 am 17. Apr 2023, 12:59 bearbeitet] |
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waschi0
Ist häufiger hier |
#72 erstellt: 17. Apr 2023, 13:45 | |||
Ist eine weitere Optimierung überhaupt noch hörbar, habe schon einige Justage Korrekturen vorgenommen? |
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juergen1
Inventar |
#73 erstellt: 17. Apr 2023, 15:38 | |||
Kann ich auf die Schnelle überhauptnicht beurteilen. Kann sogar sein, dass durch den Fehler die Justage besser geworden ist. Rein zufällig. Schlechte Justage macht sich meist bemerkbar, indem laute Passagen in den Innenrillen verzerren. |
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waschi0
Ist häufiger hier |
#74 erstellt: 18. Apr 2023, 03:42 | |||
Danke Juergen1, könnte der von mir ausgesehene leichte Fehler auch dazu führen dass sich die Nullpunkte etwas verändern und das überhaupt nicht hörbar ist? Da ich ein Augenproblem habe und die Nadelspitze nur mit Hilfe einer Lupe sehen kann möchte ich durch eine erneute Optimierung der Justage nichts verschlimmbessern. |
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juergen1
Inventar |
#75 erstellt: 18. Apr 2023, 13:22 | |||
Das auf jeden Fall. Die Nullpunkte Deiner (etwas) fehlerhaften Justage sind ja momentan eindeutig nicht da, wo sie laut Schablone sein sollten. Wie sehr sich das auswirkt, und ob es sich vielleicht sogar positiv auswirkt, kann ich wirklich nicht beurteilen. |
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hpkreipe
Inventar |
#76 erstellt: 20. Apr 2023, 04:48 | |||
Boah, woran machst Du, Jürgen01, das mit den abweichenden Nulldurchgängen fest? Dass noch leicht nachgedreht werden kann, ja, aber ohne die Situation von vorne oben zu sehen - also ein Bild von den beiden Aufsetzpunkten zu haben, könnte ich so eine Aussage nicht treffen. |
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juergen1
Inventar |
#77 erstellt: 20. Apr 2023, 05:33 | |||
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waschi0
Ist häufiger hier |
#78 erstellt: 20. Apr 2023, 06:03 | |||
Hallo Zusammen, danke euch sehr für eure Feedbacks. JA, ich habe die Nadel so gut wie ich es mit meinen alten Augen sehen konnte auf die beiden Nullpunkte der Schablone Vono Labs GmbH nach DIN a=62.5 mm und b=117.5 mm gesetzt. Die Bleistiftmine 0.5 habe ich mit Pritt Haftpunkte - Multi Fix von Henkel ganz dünn umwickelt und am Ortofon 2M Blue Tonträger angebracht. |
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waschi0
Ist häufiger hier |
#79 erstellt: 20. Apr 2023, 08:34 | |||
Inzwischen habe ich festgestellt, dass der verwendete Muli Fix unerwünschten Spielraum für eine Bewegung der Bleistiftmine 0.5 lässt. Deshalb habe ich die Justage nochmals mit einer Bleistiftmine 0.5 jedoch mit einem Tesa Klebstreifen wiederholt. Was meinst du Juergen1, findest du diese Justierung nun wie sie sein sollte? (siehe Bilder des Head Shells von oben) |
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akem
Inventar |
#80 erstellt: 20. Apr 2023, 10:03 | |||
Laß es so, das ist ziemlich am Optimum. Die perfekte Geometrie gibt es bei Drehtonarmen eh nicht. Gruß Andreas |
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juergen1
Inventar |
#81 erstellt: 20. Apr 2023, 14:13 | |||
Ich würds jetzt so lassen. |
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waschi0
Ist häufiger hier |
#82 erstellt: 20. Apr 2023, 14:45 | |||
Danke vielmals an die Forengemeinde für eure sehr hilfreichen Tipps: |
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