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Erste Schritte KD-850

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Beitrag
*Andersch*
Stammgast
#1 erstellt: 14. Sep 2017, 14:02
Hallo zusammen,
die Krönung meiner Hifi-Kette ist eingetroffen

Ich konnte einen der wohl etwas seltenen Kenwood-Drehern aus dem Jahre 1981 ergattern.
Der KD-850 stand wohl 20 Jahre in einem Schrank und ist gut in Schuss.
Nun habe ich ihn als erstes über einen MuFi V90-LPS am Denon x1200 angeschlossen. Bin ich da im MM-Anschluss richtig? Tonabnehmer ist der Shure M75 G Type2.
Ich bin fürs erste echt vom Klang begeistert. Vorher liefen meine Platten über einen TF- T6M.
Eigentlich ist dies jetzt mein richtiger Einstieg in die Vinyl-Welt. Habt ihr daher noch nützliche Tipps für mich?

Würde mich über Antworten freuen!

Viele Grüße
Andreas
*Andersch*
Stammgast
#2 erstellt: 14. Sep 2017, 14:10
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cone-A
Stammgast
#3 erstellt: 14. Sep 2017, 16:01
Der Shure ist ein MM-Tonabnehmer, also paßt der Eingang der V90. Tip für den Anfang wäre vielleicht eine neue Nadel, auf jeden Fall aber eine genaue Einstellung von Auflagekraft und Antiskating.

Und viele Platten hören! ;-)
*Andersch*
Stammgast
#4 erstellt: 14. Sep 2017, 18:38
Danke für die Antwort!

Wie gesagt die Qualität vom TA scheint gut zu sein. Es spricht doch nix dagegen erstmal damit zu hören oder?
Mit der Auflagekraft und Antiskating muss ich mich mal einlesen. Momentan habe ich das Gewicht mit viel Gefühl auf 2 g. Er liegt sanft auf.
Beim automatischen Start setzt sich die die Nadel knapp neben die Platte. Was gibt es da für eine Einstellung?
Ach ja, ich las im Nachbar-Thread von zwei Tropfen Öl auf das Tellerlager. Welches Öl verwendet man genau?
Ich weiß, viele Fragen zum Anfang..möchte nix falsch machen.

Viele Grüße
directdrive
Inventar
#5 erstellt: 15. Sep 2017, 07:06
Hallo Andreas,

lass bloß die Finger vom Tellerlager. Das Lager ist ausreichend geschmiert und obendrein ziemlich dicht verschlossen. Ohne Not nicht den Plattenspieler zerlegen.

Links hinter dem Tonarm findet sich eine durch einen Stopfen verdeckte Bohrung. Darunter ist die Schraube zur Einstellung des Tonarmaufsetzpunktes. In Ruhestellung des Arms die Schraube vorsichtig etwas im Uhrzeigersinn verdrehen.

Viel Glück mit dem Kenwood, schönes Gerät, Brent
.JC.
Inventar
#6 erstellt: 15. Sep 2017, 07:29
Hi,


*Andersch* (Beitrag #4) schrieb:
Es spricht doch nix dagegen erstmal damit zu hören oder?


Glückwunsch, ein schöner und guter Dreher.
Nö, da spricht nix dagegen; ist eh Geschmackssache welcher TA einem am besten gefällt.

Kannst ja hier mal rein schauen, da siehst du was es so alles gibt (gab).

Viel Spaß beim Platten hören.
*Andersch*
Stammgast
#7 erstellt: 15. Sep 2017, 09:17
@directdrive keine Sorge, ohne Eure Zustimmung hätte ich eh nix auf geschraubt

Also einfach hören und wohlfühlen?!...

Gibt es vielleicht irgendwo noch Scharniere für die Haube? Bei einem der Foren-Mitglieder vielleicht?

Und noch etwas...Der Lock-Hebel rechts unter dem Tonarm lässt sich nicht bewegen. Hab ich einen Trick in der BDA übersehen?

Viele Grüße

Andreas
*Andersch*
Stammgast
#8 erstellt: 15. Sep 2017, 21:13
Also der "Lock"-Hebel lässt sich nach wie vor nicht bewegen
Den TA hab ich austariert und die AK sowie AS auf 2 gesetzt. Was würdet ihr mir raten?
Ich habe vorallem mit Wagner getestet. Die lauten Passagen waren schon etwas übersteuert. Aber ob das nun an der Aufnahme selbst oder an der AK/AS lag? Keine Ahnung..
juergen1
Inventar
#9 erstellt: 15. Sep 2017, 21:31

*Andersch* (Beitrag #8) schrieb:
Die lauten Passagen waren schon etwas übersteuert. Aber ob das nun an der Aufnahme selbst oder an der AK/AS lag?
Wenn Verzerrungen auf dem rechten Kanal, dann AS erhöhen; und umgekehrt.
Verzerrungen auf beiden Kanälen: vorsichtig die AK erhöhen. Aber nicht über die vom Hersteller genannte Obergrenze.
Suboptimale Justage des Tonabnehmers kann auch die Ursache für Verzerrungen sein. Dann aber meist nur im inneren Bereich.

Nadel muss natürlich sauber sein.
Gruß
Jürgen
Albus
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Sep 2017, 13:23
Tag,

es ist möglicherweise doch ein Hinweis auf die Nutzungsempfehlungen des Herstellers Shure zum SHURE M75G Type 2 angebracht, auch unter Berücksichtigung etwaiger Alterungseffekte beim Tonabnehmer, den Nadellagerdämpfer betreffend.
Also, die BDA-Empfehlung für den Rahmen der Auflagekraft lautet "3/4 to 1 1/2 g" (0,75 - 1,5 g). Die Nadel des M75er ist mit 2 g zu sehr ins Dämpfergummi gepresst, die gehörige Elastizität beeinträchtigt, damit die Abtastfähigkeit.
Ich empfehle, von den 2 g herunter zu gehen auf 1,5 g, höchstens, zunächst um etwaige Oberflächenverhärtung des Dämpfers zu durchbrechen, später dann auf 1,25 g.
Zusatz: Ferner bliebe unter Passungsabsichten zu berücksichtigen, dass der Tonarm wegen seiner höheren effektiven Masse von >17,5 g für einen Tonabnehmer mit hoher Nadelnachgiebigkeit von >25 micron/mN wie diesem Shure M75 mechanisch nicht passt - umgekehrt: zu dem Arm der (einst gängig ver-passte) M75 nicht passt.

Der elektrische Abschluss nach BDA sollte mit 47 kOhm und 400-500 pF (Widerstand bzw. Lastkapazität) vorgenommen werden für eine ausgeglichene und breitbandige Musikwiedergabe, empfohlen sind 450 pF. - Mit der Kombination KD-850 (typisch 125 pF) und MF V90 (130 pF) bleibt man - rechnerisch 255 pF - um gut 200 pF hinter der Herstellerempfehlung zurück. Was eine in der Klangcharakteristik einerseits dunkle und andererseits von matten Klangfarben geprägte Wiedergabe erwarten lässt - die oberen Mitten und die Höhen bleiben mangels Unterstützung durch gehörige Kapazität zu schwach und undeutlich.

Ich schlage vor, die AK auf jeden Fall zu verringern. Den Hinweis auf die zu geringe Lastkapazität kann man durchaus für Zwecke des bloßen Familiärwerdens mit der Phonotechnik ignorieren oder wenigstens zurückstellen.

Die BDA und das Service Manual zum KD-850 findet man in der Library der Vinylengine (siehe dort). In der Library der Vinylengine unter SHURE dann auch der Zugang zur BDA des M75G Type 2. Die Registrierung ist dort problemlos: https://www.vinylengine.com/library.shtml

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Sep 2017, 15:12 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#11 erstellt: 16. Sep 2017, 14:11
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung!

Die BDA hab ich natürlich schon gefunden. Sie sagt 2 g wären optimal. Ich bin runter auf 1,5 AK und 1,3 AS. Das kratzen kam aus dem linken LS.

Bin ich in Zukunft mit dem MF V90 adäquat und gut versorgt? Mit anderen Worten...er kann noch getauscht werden.

Welche Tonabnehmer kämen denn als nächstes in Betracht um die 450 pF zu kommen?

Nett, dass ihr Euch Zeit nehmt!

Gruß
Andreas


[Beitrag von *Andersch* am 16. Sep 2017, 15:02 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Sep 2017, 15:24
Tag,
und Tag Andreas,

nein, nein, bitte - in der BDA ist die AK (Auflagerkraft) für einen anderen Tonabnehmer genannt - nicht den Shure M75G Type 2.
Für das M75G gelten die Daten aus der Shure-BDA: 0,75-1,5 g.
Mit dem AS gehe doch auch auf 1,5.

Das M75 stammt aus der Periode der Mode der 'federleichten' Auflagekraft. Die Hersteller von Tonabnehmern wetteiferten um den Tonabnehmer mit der geringsten AK, unter 1 g - der höchsten Nadelnachgiebigkeit, 30 bis 50 micron/mN (Losung: Soll doch der Käufer selbst sehen wie er damit auf Dauer klar kommt.).

Behalte den Musical Fidelity, der ist in Ordnung, sofern dessen Netzteil keinen Brumm erzeugt.

Die 450 pF (pF = Pikofarad) sind nur für das Shure M75 gefordert. Bei einem anderen Tonabnehmer gelten andere Empfehlungen.

Was die Kapazitäten in der Passung oder Verfehlung der Passung im spektralen Verlauf der Wiedergabe anrichten können (der Frequenzgang wird weniger oder mehr oder markant verbogen) kann man sich hier zeigen lassen: http://www.tnt-audio.com/sorgenti/shure_m97xe_e.html
Die Unterschiede 150 pF bis 620 pF sind von Interesse, die Herstellerempfehlung lautet 250 pF.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Sep 2017, 15:31 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#13 erstellt: 16. Sep 2017, 15:54
Ach ja, alles klar. Danke Albus!

Hier brummt sonst nix außer Gottlob Frick als Kerkermeister "Rocco" dem ich den ganzen Nachmittag gelauscht habe

Ich bin ja nun noch nicht so alt und ungeduldig wie die jungen Leute nun mal sind...Welchen TA könntest Du Dir in Zukunft noch so in diesem System vorstellen um Vergleiche ziehen zu können?

Viele Grüße
Andreas
directdrive
Inventar
#14 erstellt: 17. Sep 2017, 17:10
Hallo nochmals Andreas,

geeignete Haubenscharniere sind schwer zu bekommen. Es gibt zwar noch neue Scharniere, die mechanisch passen, diese können die schwere Haube aber nicht offen halten, die Federn sind zu schwach.

Ich habe selbst vor einiger Zeit lange nach passenden Scharnieren gesucht. Es gibt da einiges von japanischen Geräten aus den 70ern, aber in den meisten Fällen müssen dann noch neue Halter für die Scharniere montiert werden. Die Geräte, die mit passenden Scharnieren ausgestattet sind, sind meist ebenfalls anspruchsvollere Spieler und kommen als Spendergerät kaum in Frage.

Ich habe letztlich die Scharniere von einem alten ITT 8012 oder 8015 genommen, diese kann man ohne Umbauten verwenden, die Federkraft reicht aber auch 'mal so gerade aus.

Viel Glück bei der Suche! Grüße, Brent


[Beitrag von directdrive am 18. Sep 2017, 06:54 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#15 erstellt: 17. Sep 2017, 18:15
Danke Dir und guten Abend!

Ich habe schon befürchtet, dass es nicht so einfach wird Ersatz zu finden.
Wie sieht es hiermit aus..könnten die passen?

https://m.ebay.de/it...df0e62%257Ciid%253A1
Albus
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Sep 2017, 18:47
Tag,
und Tag Andreas,

die Frage nach der Zukunft holt einen Kessel Buntes herauf...
Also: Ein erster Schritt ist mit einem ausgezeichneten Universaltonabnehmer vollbracht: https://www.thakker....-tonabnehmer/a-5040/
Der lohnende Unterschied zum Shure M75G Type 2 ist unüberhörbar.

Weiter ausgreifen, auch in gehobene Preisklassen, kann man später immer noch. Oder?

Dort hatte ich zum JVC etwas gesagt (die Beiträge Nr. 92 und 127): http://www.hifi-foru...3759&back=&sort=&z=5

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Sep 2017, 18:52 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#17 erstellt: 17. Sep 2017, 20:59
Guten Abend Albus,

ich denke, dass Du sehr gut zu wissen scheinst was hier am besten miteinander harmoniert. Der JVC wird es wohl werden.
Gerne würde ich wie in dem verlinkten Thread die Jico-NB-00452 DT-Z 1 E gleich mit bestellen.
Wie Du richtig angeführt hast...für größere Sprünge ist später immer noch Zeit.

Übrigens hat sich das Problem mit dem "Lock"-"Free"-Hebel erledigt. Mit etwas kontrollierter Kraft ließ es sich dann doch lockern.

Gruß
Andreas
directdrive
Inventar
#18 erstellt: 18. Sep 2017, 07:15

*Andersch* (Beitrag #15) schrieb:

Ich habe schon befürchtet, dass es nicht so einfach wird Ersatz zu finden.
Wie sieht es hiermit aus..könnten die passen?


Ich befürchte, das wird nichts. Die Haube ist für den KD-850 zu klein, und die Scharniere passen weder an die Originalhaube noch reicht ihre Federkraft aus. Habe gerade 'mal bei eBay durchguckt und leider nichts gefunden.

Grüße, Brent
*Andersch*
Stammgast
#19 erstellt: 18. Sep 2017, 21:25
Besten Dank! Ich weiß die Hilfe sehr zu schätzen! Vielleicht liest dieser User mit und stöbert nochma bei sich ...
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-15984.html


[Beitrag von *Andersch* am 18. Sep 2017, 21:26 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#20 erstellt: 19. Sep 2017, 21:00
Guten Abend!
Spricht etwas gegen einen Gebraucht-Kauf des TA`s, wenn ich die Nadel sowieso austausche?

Viele Grüße
Andreas
cone-A
Stammgast
#21 erstellt: 20. Sep 2017, 06:39
Eigentlich nicht. Bei den meisten Tonabnehmern ist jedoch die Ersatznadel im Vergleich zum Gesamtpaket so teuer, dass sich das nicht lohnen wird.
*Andersch*
Stammgast
#22 erstellt: 20. Sep 2017, 08:47
Ich meinte konkret den von Albus erwähnten JVC. Aber beim halben Preis hab ich mal schnell zugeschlagen. Versuch macht kluch.
Albus
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Sep 2017, 09:30
Tag,
und Tag Andreas,

ja, den angebotenen JVC Z-4S für € 59,90 bei albis-retro-handel kann man gut kaufen (die Dreher & Kauf Nachbaunadel ist dann nicht erforderlich). Die Kombination des Z-4S mit der JICO DT-Z 1E ist dann das Ziel.
Mein kürzlicher Kauf dort war ein 'in die Jahre gekommener' JVC Z-1S, in Ordnung wie angeboten; von mir mit einer JICO DT-Z1 Shibata-Nadel versehen (die DT-Z1 Shibata passt nicht auf den Korpus des Z-4S).

Freundlich
Albus
*Andersch*
Stammgast
#24 erstellt: 22. Sep 2017, 15:06
Hallo,

der TA und die Nadel sind heute eingetroffen. Ich habe sie mit Fingerspitzengefühl montiert und justiert. Wie von Albus im besagten Nachbar-Thread beschrieben ist die AK bei 1,7 und AS 2.
Soweit so gut.. Leider kommt nur Musik auf dem linken Kanal. Die Kabel wurden in gleicher Reihenfolge sorgsam umgesteckt. Woran könnte es Eurer Meinung nach liegen?

Viele Grüße
Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Sep 2017, 18:04
Tag,
und Tag Andreas,

wie ärgerlich - die Situation ist: Ehemals war das Shure M75G montiert und funktionierte einwandfrei. Jetzt, alles wie gehabt, nur, nach Einbau des JVC Z-4S ertönt eine Wiedergabe allein L; bitte, was ist auf dem R Kanal zu hören? Stille oder Brummen oder Rauschen (aus den Lautsprechern, Kopfhörern)? Kein Brumm etwa R?

Freundlich
Albus
*Andersch*
Stammgast
#26 erstellt: 22. Sep 2017, 18:10
Soweit ich mich erinnere, war rechts gar nichts zu hören.
Die Arbeit ruft. Ich kann erst morgen wieder genau hinhören.
Danke Dir und viele Grüße!
Andreas
*Andersch*
Stammgast
#27 erstellt: 22. Sep 2017, 21:47
ich nochmal...
angenommen es ist doch etwas beim Wechsel mit den alten Headshell-Kabeln passiert...würden diese zum neu verkabeln passen?
Leider fällt selber reparieren aus.
Gruß
Andreas
*Andersch*
Stammgast
#28 erstellt: 23. Sep 2017, 06:13
Guten Morgen,
soeben habe ich testweise nochmal den Shure angeschraubt. Und tatsächlich bleibt das Problem bestehen. Nun hoffe ich sehr das das wechseln der Kabel genügt. Rein aüßerlich scheint alles ok zu sein. Aber vielleicht hat nach 35 Jahren das bloße ansehen genügt..
Wäre dieses Vorgehen in Ordnung? Passen die verlinkten Kabel?

Viele Grüße
Andreas


[Beitrag von *Andersch* am 23. Sep 2017, 06:34 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 23. Sep 2017, 09:06
Tag,
und guten Morgen Andreas,

kein Morgen ohne Sorgen, aber am Ende lohnt das Gelingen (das Glück). - Die Aufgabe lautet zunächst, eine lose oder gebrochene Stelle im Signalweg R (R+ Rot bis Phono bis LS) ist zu suchen und zu finden (da ohne Brumm ist der Signalweg Plus betroffen).
Die AT-Dinger sind ziemlich steif, die Hülsen öffnen sich unter Druck weiter als praktisch gut... Einfachere Produkte erfüllen den Zweck auch gut. Ist denn an den HS-Kabeln ein Bruch erkennbar?

Typische Kontakt- bzw. Unterbrechungsstellen sind, vom Tonabnehmer her gesehen:
-- die Kabelhülsen auf den Stiften des Tonabnehmers sitzen lose, was so gut wie ohne Kontakt wirkt (also: nachsehen, müssen fest draufsitzen)
-- die Federkontaktstifte in (!) dem SME-Bajonettsockel vorn im Tonarmende sind blockiert, was auch für einen allein vorkommt (nachsehen, gegebenenfalls die Blockade lösen oder zumindest die vier Kontaktstifte säubern, Isopropanol)
-- Bruchstelle innen am Audiokabel, an der Eintrittstelle des Kabels in den RCA/Cinch-Stecker (Knicken hat den Signalleiter gebrochen, aber nicht den Flechtschirm)
-- infolge häufiger Einsteck-/Auszug-Zyklen ist es an der Platinenverbindung RCA/Cinch-Stecker zum Bruch gekommen.

Zunächst den festen Sitz der eingezogenen Headshell prüfen, dann die beiden ersten Problemstellen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Sep 2017, 09:08 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#30 erstellt: 23. Sep 2017, 09:22
hallo Albus,

die Hülsen sitzen fest. Die musste ich beim umstecken an den JVC etwas verengen. Die Kabel sehen auch nicht geknickt oder gestaucht aus. Nun habe ich hier keinen Phasenprüfer geschweige denn Isopropanol. Naja, ich probiere erstmal vorsichtig weiter mit den Mitteln die ich hab

sonnige Grüße
Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 23. Sep 2017, 10:01
Tag,

zur Vergewisserung, dass es nicht den Phono-Schaltkreis betrifft, sollte der Plattenspieler einmal an einen Hochpegel-Eingang (AUX, Tape Playback) angeschlossen werden; der Volumeregler ist weiter zu öffnen. Kommen beide Kanäle, nur eben leiser und verfärbt mit Musik zu Gehör, dann ist die Problemstelle annähernd gefunden.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Sep 2017, 10:01 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#32 erstellt: 23. Sep 2017, 11:34
Gute Nachrichten
Erst einmal hat der Dreher direkt am AVR funktioniert.
Ich habe die Kabel vom CD-Player und dem vom PhonePre getauscht. Beide haben funktioniert. Nun hab ich es auch bei der Konstellation belassen. Woran es nun genau lag muss ich weiter beobachten. Vielleicht ein Wackler. Die Kabel sollen eh mal durch neue ersetzt werden. Wichtig ist zunächst, dass der Wechsel des TA's erfolgreich war. Nun werde ich ausführlich Platten testen.
Waren die AK- und AS Einstellungen so in Ordnung?
Vielen Dank, dass Du mir so bei Seite stehst und die Geduld mitbringst!
Gerne lade ich einmal zum Probehören auf ein Kaffee oder Bier ein!

Erleichterte Grüße
Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 23. Sep 2017, 13:23
Tag,
und Tag Andreas,

so kommt's, auf den Morgen mit Sorgen folgt schon der Mittag mit Musik. Gut gemacht. - Ja, die AK sowie das AS wie genannt eingestellt sind in Ordnung.
Viel Freude dann...

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Sep 2017, 13:24 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#34 erstellt: 28. Sep 2017, 18:23
Hallo zusammen!

Ich bin beeindruckt, was der neue TA und das wechseln der Nadel so alles bewirkt hat!
Besonders bei klassischer Musik wird der Gewinn an Details hörbar. Die Feinheiten im Orchester müssen den Vergleich mit neuen Aufnahmen nicht scheuen. Jede Dynamik, sämtliche Konsonanten der Sänger sind verständlich artikuliert. Durch die feinere Auflösung ist es als ob ich manche Platte zum ersten mal abspiele und ich ertappe mich regelmäßig mit einem Grinsen im Gesicht.
Rundum eine gelunge Sache!

Auch das Zusammenspiel mit dem MuFi V90-LPS klappt prima.
Das einzige was noch stört ist ein kurzes brummen. In regelmäßigem Abstand (aller 40 Sekunden) kommt ein ganz kurzer Brumm-Ton aus beiden Lautsprechern. Das Erdungskabel hängt am PhonePre und es macht keinen Unterschied ob der Plattenspieler an oder aus ist.
Weiß jemand was das verursachen könnte?

Viele Grüße
Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Sep 2017, 18:50
Tag,
und Tag Andreas,

das wiederkehrende Gebrumm tritt auf beiden Kanälen auf oder nur einseitig, wie zunächst die Signalstörung nur R?

Freundlich
Albus
*Andersch*
Stammgast
#36 erstellt: 28. Sep 2017, 19:02
Auf beiden Kanälen.
Das Gebrumm war immer da, auch als der rechte Kanal weg war. Es ist wirklich nicht besonders laut oder lang. Aber wenn mal eine ruhige Passage kommt, dann fällt es schon auf. Kann man den MuFi ausschließen? Weil noch kann ich ihn zurück schicken.

Viele Grüße
Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Sep 2017, 19:32
Tag,

leider, Andreas, sind Musical Fidelity-Netzteile als Störungsquelle vom Typ Brummen bekannt, auch im Falle des V90-LPS, alles wiederholt hier im Forum beklagt. - Ist das Gehäuse des Netzteiles überhaupt aus Metall, kann man das so bestimmen?

Freundlich
Albus
*Andersch*
Stammgast
#38 erstellt: 28. Sep 2017, 21:06
Das Netzteil... definitiv Plastik.
Ich dachte, dass das allseits bekannte Brummen AUS dem Netzteil selber kommt. Aha... Wenn damit ein Brummen aus den LS gemeint war, so wird es auch hier so der Fall sein. Schade! Was schlägst Du vor? Reicht der Pro-Ject Phonobox S, oder gar der ART DJ Pre 2? Einen zusätzlichen On/Off - Schalter fand ich gar nicht so schlecht..

Abendliche Grüße
Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 29. Sep 2017, 07:59
Tag,
und Tag Andreas,

die Wünschbarkeit eines EIN/AUS-Schalters kann ich gut verstehen (teile ich, so sagt man heute); mit der Pro-Ject Phono Box S wird dieser Wunsch erfüllt.
Technisch taugte für MM-Systeme der ART richtig gut, unter Einschluss der MC-High Output, insbesondere der kontinuierlich einstellbare Verstärkungsfaktor (Gain) ist ausgesprochen nützlich. - Einen EIN/AUS-Schalter erhält man durch Nutzung einer Akku-Stromversorgung, beispielsweise (so bei mir): SANYO 9V Power Pedal Juice KBC-9V3E (Modellkurzbezeichnung 'eneloop'), Preis bei € 70 (für den ART hatte ich € 38 bezahlt). Das Netzteil des ART arbeitet in praktischer Hinsicht einwandfrei.

Freundlich
Albus
akem
Inventar
#40 erstellt: 29. Sep 2017, 12:07
Wenn es das Netzteil des MuFi ist würde ich aber doch eher ein konstantes Brummen erwarten. Ich tippe da eher auf Einstreuungen, z.B. wenn ein Handy versucht, sich einzuwählen, dann gibt es so gepulste 280Hz Bursts. Ich glaube wenigstens daß es 280Hz waren, irgendwas in den 200ern jedenfalls. Vielleicht macht sich ein DECT ähnlich bemerkbar? Oder sonst was?
Steck doch mal alle Kabel vom Plattenspieler her kommend am MuFi ab. Brummt es dann immer noch ab und zu?

Gruß
Andreas
*Andersch*
Stammgast
#41 erstellt: 29. Sep 2017, 13:16
Hallo!

Wenn die Kabel abgesteckt sind, ändert sich nichts. Die Geräusche sind exakt gleich in Klang und Abstand reproduzierbar. Wenn sich z. B. ein Handy einwählt, klingt es ja immer verschieden.

Viele Grüße
Andreas
*Andersch*
Stammgast
#42 erstellt: 29. Sep 2017, 15:38
Ich werde mal mit dem ART vergleichen und berichten.

Grüße
Andreas
*Andersch*
Stammgast
#43 erstellt: 04. Okt 2017, 15:48
Hallo,

der Art DJ Pre 2 ist heute eingetroffen. Natürlich habe ich ihn sofort angeschlossen. Für mich sind klanglich keine Abstriche im Gegensatz zum MuFi auszumachen. Und was noch wichtiger ist, es gibt dieses Brummen nicht mehr. Totenstille - Wie es sein soll. Der MuFi geht leider zurück.


Albus (Beitrag #10) schrieb:
Der elektrische Abschluss nach BDA sollte mit 47 kOhm und 400-500 pF (Widerstand bzw. Lastkapazität) vorgenommen werden für eine ausgeglichene und breitbandige Musikwiedergabe, empfohlen sind 450 pF. - Mit der Kombination KD-850 (typisch 125 pF) und MF V90 (130 pF) bleibt man - rechnerisch 255 pF - um gut 200 pF hinter der Herstellerempfehlung zurück. Was eine in der Klangcharakteristik einerseits dunkle und andererseits von matten Klangfarben geprägte Wiedergabe erwarten lässt - die oberen Mitten und die Höhen bleiben mangels Unterstützung durch gehörige Kapazität zu schwach und undeutlich.


Wäre also Deiner Meinung nach die Einstellung mit 200 pF empfehlenswert? Ist der Low Cut/Flat - Schalter ein EQ?

Viele Grüße

Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 04. Okt 2017, 17:27
Tag,
und Tag Andreas,

also, der ART macht's, gut. - Ja, die Einstellung 200 pF (real 220 pF gemessen) ist richtig (als Tonabnehmer den JVC Z-4S oder das Shure M75 unterstellt). Und der LowCut ist ein Subsonik-Filter, der normgerecht etwas früh einsetzt bei 50 Hz, nur zur Verwendung bei 'flatternden oder pumpenden' Tieftonmembranen empfohlen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 04. Okt 2017, 17:30 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#45 erstellt: 04. Okt 2017, 18:16
Prima. Dann bin ich fürs Erste bestens versorgt.

Gruß
Andreas


[Beitrag von *Andersch* am 04. Okt 2017, 18:18 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#46 erstellt: 09. Feb 2018, 20:41
Guten Abend mal wieder!

Ich melde mich in diesem Thread um die Zusammenhänge besser verfolgen zu können.

Nachdem ich in letzter Zeit fast ausschließlich orchestrale Werke und nun vermehrt Vocal-Jazz Aufnahmen höre, fiel mir etwas auf.
Wenn ich so im Sweet-Spot sitze kommt es mir vor als ob die Stimme des Sängers etwas rechtslastig - Bühne hinten und nicht mittig zu hören ist.

Bei Aufnahmen von CD ist dies nicht der Fall. Einmessung Audyssey XT32 ist bei beiden aktiv. Hörposition ist genau im Dreieck (2m Seitenlänge).

Könnte es etwas mit Auflagekraft oder Antiskating zu tun haben? Bisher hab ich nichts verändert, außer evtl. mal den Dreher zwecks Reinigung anzuheben.
Gibt es irgendeine Euch bekannte Erklärung dafür?

Viele Grüße


[Beitrag von *Andersch* am 09. Feb 2018, 20:56 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#47 erstellt: 10. Feb 2018, 06:46
Hi Andreas,


*Andersch* (Beitrag #46) schrieb:
Könnte es etwas mit Auflagekraft oder Antiskating zu tun haben?


ja, und noch einigem anderen.

Überlege mal selbst, der linke Kanal ist in die linke Rille (innen) geschnitten, der rechte Kanal rechts.
Wenn du jetzt das Antiskating, das ja nach außen wirkt, zu stark einstellst, denn nimmt der Anpressdruck nach rechts zu
und das kann dann zu Kanalungleichheiten führen.

Ich empfehle ein zweites Headshell (incl. Tonabnehmer) zur Überprüfung.
Welchen Ta hast du jetzt montiert ?
*Andersch*
Stammgast
#48 erstellt: 10. Feb 2018, 09:21
Hallo!
Dacht ich`s mir doch. Aber ich bin ja hier um zu lernen;)
Nach wie vor ist der Z-4S mit der JICO DT-Z 1E montiert.
Ich habe noch den SHURE M75G Type 2 rumliegen. Ansonsten noch die ursprüngliche Nadel vom JVC.
Albus
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 10. Feb 2018, 10:47
Tag,

nur kurz bitte innehalten: Wenn bei mehreren Platten Mittenschallquellen seitlich auswandern - wie weit wandern die aus. Gemeint ist der akustische Eindruck mit Bezug auf die gegebene Basisbreite der LS-Aufstellung (2,00 m). Auswandern um 30 cm, 50 cm oder 75 cm? Immerhin wäre bei 50 cm aus der Mitte ausgewandert schon der Eindruck des halbseitlich gegeben. Also: wie weit ist das Auswandern?
Aus der Angabe kann auf die Differenz der Kanäle geschlossen werden.

Ferner die Frage noch, wie ist der GAIN TRIM eingestellt und wie steht der Lautstärkesteller des nachfolgenden Verstärkers?
Hierzu im Vorlauf einen Vorschlag: Sofern höher als +2, etwa +4 oder noch höher, dann GAIN TRIM einstellen auf +2. Der Volumesteller des Verstärkers soll weiter geöffnet werden.
Und ein weiterer Vorschlag: Wenn die AK bei 1,8 g bis 1,9 g steht - empfohlen -, dann das AS auf 2,2 als Skalenwert einrichten.
Sowie ein Hinweis zum Azimut, d.i. die Senkrechtstellung des Abtastdiamanten von vorn gesehen in der Rille auf den Rillenflanken. Bitte, mit irgend vorhandenen Hilfsmitteln wie einem GEO-Dreieck beispielsweise den Azimut anschaulich auf Senkrechtstellung prüfen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 10. Feb 2018, 10:49 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#50 erstellt: 10. Feb 2018, 11:20
Hallo!

Das Auswandern liegt schon eher bei 75 cm. Ich bin erstaunt, dass es dann nun doch so auffällig ist. Na gut, sehr intensiv konnte ich den Dreher noch gar nicht nutzen.
AK hab ich von 1,7 auf 1,8 und AS von 2 auf 2,2 verändert. Am Art DJ pre II sind nach wie vor 0 eingestellt. Gehört wird mit dem Denon x3400 zwischen 55 und 60.
Natürlich hab ich vorher nochmal neu austariert. Er ist exakt horizontal.
Leider ist das Problem unverändert geblieben

Gruß
Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Feb 2018, 11:46
Tag,
und Tag Andreas,

75 cm - bei LS-Basisbreite von 2,00 m; das lässt einen eine Kanaldifferenz L gegen R von >10 dB vermuten (nach den einschlägigen Richtwerten aus der Tontechnik). Lokalisation unter Auswanderung von Mittenschallquellen.
Wo kann das nur herkommen? Das ist so hoch, damit muss man zunächst den Tonabnehmer nicht, auch nicht den ART unter Verdacht stellen.

Könntest du bitte eine Probe mit Kopfhörer unternehmen. Probe auf Verschiebung von Mittenschallquellen in eben solcher Weise auf der Linie zwischen den KH/Ohren, Lateralisation bis fast ganz nach R oder gar ganz nach R? Das wäre die Bestätigung unabhängig vom Raum für die Kanaldifferenz von >10 dB.

Nachtrag: Es wäre ein Versuch zur näheren Bestimmung der Kanaldifferenz einfach möglich, indem, ausgehend von der Normallautstärke einer kritisch-auswandernden Passage, die Lautstärke bis zum Verstummen des L-LS (bei nach wie vor hörbarem LS-R) vermindert wird. Die Skalenposition des Volume notieren. Dann noch weiter zudrehen, bis auch der LS-R verstummt.
Die Differenz der Volumepositionen - Verstummen L gegen Verstummen R - ist dann von Interesse und Anzeichen der Differenzgröße.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 10. Feb 2018, 12:41 bearbeitet]
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