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solider A/D-Wandler oder Phono Preamp mit digitalem Out+A -A |
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Autor |
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Bum666
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Mrz 2018, 05:30 | |||
Hallo zusammen, wie im Betreff erwähnt, bin ich auf der Suche nach einem Vorverstärker für meinen Plattenspieler, welcher einen digitalen Ausgang besitzen sollte. Alternativ würde eventuell auch ein reiner A/D Wandler ausreichen, da ich bereits einen Phono-Vorverstärker besitze (Project Phono-Box MKII). Angeschlossen werden soll das Ganze an einen Vorverstärker der 1,5t€ Klasse, welcher leider nur digitale Eingänge hat. Habe kurz im Netz gegrast, und zBsp diesen hier gefunden: Pro-Ject Optical Box E Phono Kann leider nicht beurteilen, ob so ein Gerät ausreichend ist, seinen Job hervorragend erledigt, oder gar nicht geht. Möchte mir weder die Kette versauen, noch unnötig Kohle versenken. Es wäre toll, wenn ihr mir hier etwas unter die Arme greifen könnt... Übrigens, Schöne Ostern! Gruß Jörg |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 30. Mrz 2018, 05:54 | |||
Phono-Pres mit Digiout gibt es nicht. Gute A/D Wandler sind nicht billig. Schau mal bei RME nach, die haben ein gutes PLV. Wirklich sinnvoll ist das Vorhaben nicht. An Geräten mit ausschließlich digitalen Eingängen sind analoge Geräte wirtschaftlich/sinnvoll nicht zu betreiben. |
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Bum666
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Mrz 2018, 06:09 | |||
Hi Apalone, bist du dir sicher...? Das Teil, welches ich geschrieben habe, ist doch einer.... |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 30. Mrz 2018, 06:48 | |||
Hallo Jörg, wie bei nahezu jeder Audio-Elektronik gibt es auch die Auffassung, dass ein technisch einwandfrei funktionierendes - für den jeweilgen Zweck technisch geeignetes Gerät - seine Aufgabe erfüllen wird. Nach meinen Erfahrungen ist das so. Bei einem Phono-Pre achte ich darauf, dass dieses Gerät elektrisch (Eingangswiderstand und Eingangskapazität) zum verbundenen Tonabnehmersystem passt. Zum anzuschließenden Tonabnehmersystem fehlen aber Informationen von Dir. Um üblichen ungeeigneten Vergleichen vorzubeugen: Ohne einen Ausgleich der gehörten Lautstärke ist wegen der Thematik "gehörrichtige Lautstärke" ein Vergleich wertlos, da jeder Lautstärkeunterschied der z.B. durch verschiedene Ausgangsspannungen z.B. eines Phono-Pre bewirkt wird, medizinisch bedingt zwingend einen tatsächlich gehörten Klangunterschied bewirken muss. Dazu kommt, dass Menschen die durch technisch Irrelevantes wie z.B. Optik, Haptik, Preis, Label, Bewertungen anderer Menschen, Werbung und Marketing inklusive so genannter Tests leicht beeinflusst werden können, ohne einen Blindtest ein sinnvoller Vergleich unmöglich ist. Ein DAC (IC) erfüllt trotz anderslautenden Werbebotschaften seine Funktion immer genügend. Keiner der wenigen Hersteller wird ein messbar oder gar hörbar ungeeigneten DAC (IC) verkaufen. Ob die nachgeschaltete analoge Ausgangsstufe z.B für jeden Kopfhörer technisch geeignet ist, ist eine andere Frage. Hochohmige KH funktionieren in der Regel nicht bzw. nicht gut an Ausgangsstufen die für die Verbindung zu einem Verstärker oder für den Anschluss üblicher KH ausgelegt sind. Ich freue mich, wenn ich meine Sicht auf Deine Frage vermitteln konnte. VG Michael [Beitrag von Tywin am 30. Mrz 2018, 06:53 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#5 erstellt: 30. Mrz 2018, 07:00 | |||
Gibt sicherlich nicht viele, aber der NAD PP4 ist einer der wenigen. Kostet ca. 180,-/190,-€ aktuell. Verwende ihn zum digitalisieren von Schallplatten und das Ergebnis entspricht hörbar dem, was die Schallplatte auf meiner Anlage hergibt. |
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Bum666
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Mrz 2018, 07:05 | |||
Hallo Michael, vielen Dank für deine Einschätzung. Der TA ist ein Denon DL 110, also ein High-Output MC, welches an einem MM Preamp funktionieren sollte. Somit wäre doch für's erste die Pro-Ject Optical Box E Phono denkbar? Der eigentliche Vorverstärker ist ein Netzwerkplayer, welcher leider nur digitale Ins besitzt, aber auch als Vorverstärker nutzbar ist... |
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Bum666
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Mrz 2018, 07:09 | |||
@ net-explorer leider hat dieser nur einen USB out, der Vorverstärker verfügt nur über Toslink oder Koax |
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net-explorer
Inventar |
#8 erstellt: 30. Mrz 2018, 07:17 | |||
Dann kommst Du mit dem Pro-Ject sogar günstiger weg! |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 30. Mrz 2018, 07:55 | |||
Hallo Jörg, zusammen mit dem DL-110 sehe ich keine Probleme bei der Verwendung der Pro-Ject Optical Box E Phono. Die folgenden Geräte würde ich mit dem Blick auf Funktionalität aber vorziehen: https://www.musicsto...?campaign=PSM/kelkoo https://www.amazon.d...nts=p_72%3A419117031 LG Michael |
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Bum666
Stammgast |
#10 erstellt: 30. Mrz 2018, 08:27 | |||
Hallo Michael, der erste fällt raus, da er nur analoge Out's besitzt, der zweite hat sogar Koax + Toslink, hat aber eine extreme Fernostanmutung . Gut, für nicht mal 20,-€ kann man nichts falsch machen, es sei denn er fängt Feuer und brennt mein Haus nieder |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 30. Mrz 2018, 08:43 | |||
Hallo, das erste Gerät ist ein Phono-Pre und das zweite Gerät ein Analog-Digital-Konverter. Zusammen erfüllen diese Geräte die gewünschte Funktion sicherlich besser als das Gerät von Pro-Ject Michael [Beitrag von Tywin am 30. Mrz 2018, 08:46 bearbeitet] |
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Bum666
Stammgast |
#12 erstellt: 30. Mrz 2018, 09:09 | |||
da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen, sorry. Da ich bereits im Besitz der Project Phono Box MKII(für MM &MC) bin, würde quasi der Wandler ausreichen... Dachte halt, dass es etwas vernünftiges im mittleren Preissegment gibt. Mit dem Gedanken, ein 19,99€ Wandler ohne Namen an einen hochwertige Vorstufe anzuschließen, kann ich mich noch nicht wirklich anfreunden... |
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ParrotHH
Inventar |
#13 erstellt: 30. Mrz 2018, 09:41 | |||
Moin, der verlinkte AD-Wandler funktioniert klaglos und gut. Bei mir versorgt er einen Bluetooth-Transmitter (noch so ein audiophiles No-Go), an dem ein ganz ordentlicher Kopfhörer er hängt (AT DSR9BT). AD-Wandlung ist seit längerem beherrschte Technik, die es praktisch perfekt für wenig Geld zu kaufen gibt. Daran ändert sich auch nichts, wenn manche Hersteller da immer noch ein teures Gewese veranstalten. Parrot |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 30. Mrz 2018, 10:03 | |||
Hallo Jörg,
für mich ist ein Gerät keine BlackBox für welche irgendwelche von den Kunden warum auch immer akzeptierten Preise gezahlt werden sollten. Da ich u.a. eine Ahnung davon habe was ein Wandler-IC + analoge Ausgangsstufe + genügende Stromversorgung + Gehäuse + Anschlüsse kosten, kann ich mich nicht damit anfreunden für schönen Schein und schöne Worte gutes Geld aus dem Fenster zu werfen. Daher mache ich das in der Regel auch nicht. Das Panther-Schwarz-Metallic an meinem Auto für 500 Euro Aufpreis nehme ich davon mal aus, da der weiße Baum von Gondor nur auf schwarzem Untergrund stimmig ist Es ist aber Dein Geld und Dein Gefühl! LG Michael [Beitrag von Tywin am 30. Mrz 2018, 10:31 bearbeitet] |
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Bum666
Stammgast |
#15 erstellt: 30. Mrz 2018, 10:29 | |||
Hallo Michael, anhand deiner nicht unerheblichen Anzahl an Posts hier im Forum, unterstelle ich dir, dass du sehr gut in der Materie steckst. Ich danke dir für deine Tipps für mich. Danke auch an ParrotHH für die Mitteilung seiner positiven Erfahrung mit dem Gerät. Bin, dank euch, wieder ein Stück weiter gekommen! Wird nicht die letzte Frage meinerseits gewesen sein... Cheers Jörg |
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ForgottenSon
Inventar |
#16 erstellt: 02. Apr 2018, 16:22 | |||
Du schliesst einen Plattenpieler über einen digitalen Eingang an einen Vorverstärker an und hast dann damit ein Problem? Das muss man nicht verstehen. |
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Rascas
Inventar |
#17 erstellt: 02. Apr 2018, 16:30 | |||
Z.B. ein Vincent PHO 701 ist sowohl Photo Pre als auch A/D Wandler. Diese Kombination macht durchaus Sinn, weil A/D Wandler gerne von Leuten eingesetzt werden, die Ihre Schallplatten digitalisieren wollen. Natürlich sind das grundsätzlich 2 unterschiedliche Funktionen, aber es gibt durchaus etliche Geräte, die das anbieten. Pro Ject bietet das natürlich auch an... |
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Yamahonkyo
Inventar |
#18 erstellt: 03. Apr 2018, 15:25 | |||
Bum666
Stammgast |
#19 erstellt: 06. Apr 2018, 03:42 | |||
mein Gefühl, für 19,99 € nix gutes zu bekommen, hat mich nicht im Stich gelassen. Der unter #9 verlinkte China-Wandler ist da, wurde getestet & wird retourniert. Es kommt kein sauberes Signal raus, es wird verzerrt bzw knistert. Abgesehen davon wird es viel zu laut ausgegeben. Die "seit Jahren ausgereifte Wandlertechnik" ist leider nur was für Taube Habes es über zwei CD-Player getestet, den Dreher mabe ich erst garnicht dran gehangen... War mir irgendwie schon vorher klar... |
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BugFixX
Stammgast |
#20 erstellt: 06. Apr 2018, 04:21 | |||
Ähm, du kaufst dir den A/D Wandler für deinen Phono Pre und testest ihn dann an zwei CD Player? Die Logik erschließt sich mir nicht so ganz... Abgesehen davon haben CD Player in der Regel einen höheren Ausgangspegel als ein Phono Pre. Hätte also klappen können - wenn du es getestet hättest. Gruß Andreas |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 06. Apr 2018, 05:29 | |||
Hallo, da solche Technik mit umgekehrter Wandlung in nahezu jedem anderen Gerät mit anlogem Ausgang und/oder eingebauten Lautsprechern verbaut ist gehe ich von einem warum auch immer defekten Gerät aus und würde es bei einem hörbaren Knistern auch retournieren. Es gibt ja genügend Alternativen wenn man weiß was für ein Gerät benötigt wird. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 06. Apr 2018, 05:30 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#22 erstellt: 06. Apr 2018, 06:20 | |||
Laut Beschreibung sollte das Gerätchen aber mit jeder "analoger" Quelle klar kommen - auch mit einem CD-Player. Ein digitales Signal erstmal in ein Analoges umzuwandeln und es dann wieder zu digitalisieren, ist natürlich ähnlich absurd, wie das ursprüngliche Vorhaben des TE. @Tywin: Den hast Du verloren, der tauscht das bestimmt nicht um. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 06. Apr 2018, 06:31 | |||
Wir hatten im Forum mal den Fall, dass ein solcher günstiger Wandler mit einem dafür ungeeigneten USB-Netzteil betrieben wurde. Da waren wohl auch solche Effekte zu vernehmen gewesen. In diesem Fall wurde aber ein NT mitgeliefert, das sollte somit nicht die Ursache sein. Wurden an den CD-P ggf. regelbare Ausgänge und nicht die üblichen Audio-Ausgänge verwendet? Mit solchen regelbaren Ausgängen soll es immer mal zu hörbaren Unschönheiten kommen - was ich aber nicht selbst bestätigen kann. Wenn aus solch einem Ausgang eine im Vergleich mit üblichen Audio-Ausgängen zu hohe Ausgangsspannung geliefert wird, kommt ein Eingang der für übliche Eingangsspannungen ausgelegt ist ggf. an seine Grenzen? |
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Bum666
Stammgast |
#24 erstellt: 06. Apr 2018, 06:32 | |||
@ forgottenson Bitte genau lesen vorm schreiben Danke |
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ForgottenSon
Inventar |
#25 erstellt: 06. Apr 2018, 07:15 | |||
Was genau habe ich falsch verstanden? |
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Bum666
Stammgast |
#26 erstellt: 06. Apr 2018, 08:21 | |||
Ich glaube, dass du den vorverstärker für die endstufe mit dem phono-vorverstärker verwechselt hast. Ist aber nicht schlimm... nochmal von vorn: plattendreher(analog) an phono-vorverstärker(nur analoger Ausgang) an vorverstärker für endstufe (leider nur digitale Eingänge). Genau dafür suchte ich entweder einen einen a/d wandler oder die von mir eingangs erwähnte pro-ject phono box. Um beim testen bessere Ergebnisse zu erzielen, habe ich das mit zwei cd-playern gemacht. Das hier irgendjemand einen anderen verliert sehe ich nicht so. Habe das Teil aus freien Stücken bestellt und werde meine Schlüsse daraus ziehen... |
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ParrotHH
Inventar |
#27 erstellt: 06. Apr 2018, 09:18 | |||
Seit dem Plattenspielertest, den wir im Rahmen des Forums hier vor ein paar Wochen durchgeführt haben, bin ich recht sicher, dass ich von Taubheit noch ein kleines Stückchen entfernt bin. Für jemanden, der von sich selbst sagt, er höre nix, habe ich jedenfalls noch ganz gut abgeschnitten. Zwei Dinge fallen mir ein: Zum einen habe ich mir dieses Gerät gekauft. Vielleicht doch ein Unterschied? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das alles die identischen Geräte unter anderem Label sind, wobei hier tatsächlich leichte Unterschiede beim Gehäuse zu erkennen sind. Ich erinnere mich auch noch, dass ich bei meiner Suche auf zwei grundsätzliche Gehäusevarianten gestoßen bin, die jeweils unter verschiedenen Labels vertrieben werden. Ich habe mich dann für die Variante entschieden, die zuletzt auf dem Markt auftauchte, eben die von mir verlinkte. Das Gerät das Du bestellt hast, scheint mir die ältere Variante zu sein. Und dann schreibst Du, es verzerrt, und "abgesehen davon" wäre es zu laut. Ich Das klingt danach, als ob der Wandler aufgrund - für ihn - zu hoher Lautstärke ins Clipping getrieben wird, das erzeugt nämlich genau Verzerrungen und Knistern. Haben die CD-Player auch einen regelbaren Ausgang? Probier den doch mal, und stelle das Gerät leiser. Oder, ganz einfach: eben doch mal den Plattenspieler anschließen, denn dort ist der Ausgangspegel normalerweise um ca. Faktor 4 geringer, mal ganz grob gesagt. Das könnte dann also genau prima funktionieren. Bei mir hängt übrigens - auch - eine Squeezebox vor dem A/D-Wandler, die ziemlich laut ist. Da knistert nix. Parrot |
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Bum666
Stammgast |
#28 erstellt: 06. Apr 2018, 09:31 | |||
Werde ich am we nochmal testen, und berichten. Habe an dem Gerät keinen Namen ausmachen können. Einzig auf der Verpackung steht unter "made in china", also so ganz geheuer ist mir das Teil nicht... |
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ForgottenSon
Inventar |
#29 erstellt: 06. Apr 2018, 10:49 | |||
Nö, hab ich nicht. |
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Bum666
Stammgast |
#30 erstellt: 06. Apr 2018, 11:44 | |||
Dann erkenne ich dein Problem nicht. Ich jedenfalls benötigte wie oben beschrieben ein wandler von analog zu digital(toslink oder koax, kein usb!) um digital an meine Vorstufe zu kommen. Ist doch garnicht so schwer... |
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ForgottenSon
Inventar |
#31 erstellt: 06. Apr 2018, 11:51 | |||
Mein "Problem" ist eher ideologischer Natur und für Dich bedeutungslos. Ich sehe keinen Sinn darin, einen Plattenspieler an eine weitgehend digitale Kette zu hängen. Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum man das machen möchte. Aber das ist nur meine höchsteigene Meinung und für Dich kann die Welt völlig anders aussehen. |
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Hörbert
Inventar |
#32 erstellt: 06. Apr 2018, 15:30 | |||
Hallo!
Hmm, das mache ich z.Z. auch, wo siehst du da keinen Sinn? Bei mir hängt im Moment ein Laufwerk an einem AVR. Doch zurück zum Thema:
Das ist sehr ungewöhnlich, im Regelfall arbeiten diese kleine China-A/D-Wandler korrekt, unauffällig und liefern ein sehr sauberes Ergebnis ab genau wie ihre D/A-Gegenstücke. Hier würde ich an deiner Stelle das ganze noch einmal überprüfen, es muss nicht sein dass der kleine Wandler die Ursache des Problems darstellt, hier sind schließlich noch einige andere Komponenten mit im Spiel. M.E. liegt hier eine digitale Übersteuerung vor die ebensogut durch einen zu hohen Input erzeugt werden sein kann, möglicherweise hast du dein Phono-Enzerrerlein auf MC gestellt und nutzt aber ein MM oder High-Output MC. MFG Günther |
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Bum666
Stammgast |
#33 erstellt: 06. Apr 2018, 15:37 | |||
Soweit war ich noch garnicht, da es mir bereits über die nicht regelbaren analog outs vom cd player auffiel. Aber wie gesagt, ich checke es nochmal am dreher. Ta ist ein dl-110, lasse ich mit mm laufen... |
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Bum666
Stammgast |
#34 erstellt: 06. Apr 2018, 15:44 | |||
Das gute analoge Signal digital zu beschneiden ist natürlich nicht erste Wahl, geht aber bei mir in der jetzigen Konstellation leider nicht anders |
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ParrotHH
Inventar |
#35 erstellt: 06. Apr 2018, 16:09 | |||
Mach Dir dazu mal keinen Kopf. Selbst mit einem Wandler, der nur in läppische 12Bit/32KHz wandeln würde, würdest Du - wenn ordentlich ausgesteuert - praktisch nichts relevantes des Nutzsignals verlieren. Denn damit hättest Du so ca. 70dB Dynamik und einen Frequenzumfang bis 16KHz. Das wird von einer Schallplatte weder ausgenutzt noch überhaupt geleistet. Mit 16Bit/48KHz bist du dann sowas von auf der sicheren Seite, dass auch alle Störgeräusche und Verzerrungen perfekt digitalisiert werden... Parrot |
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ForgottenSon
Inventar |
#36 erstellt: 06. Apr 2018, 18:07 | |||
Wie gesagt, ist nur meine Meinung. Eine Phonokette sollte von vorn bis hinten analog zu sein. Wenn schon Vintage, dann mit Stil. |
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ingo74
Inventar |
#37 erstellt: 06. Apr 2018, 18:13 | |||
Wenn schon, dann authentisch mit Einrichtung und allem im 70er Jahre Style, erst so kommt das richtige Feeling für Vinyl |
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Bum666
Stammgast |
#38 erstellt: 06. Apr 2018, 19:18 | |||
Ouh nee, lass mal |
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Hörbert
Inventar |
#39 erstellt: 07. Apr 2018, 04:04 | |||
Hallo!
Wozu? Hier geht es doch schlicht darum die Musik die man nur als alte analoge Schallplatte hat wiederzugeben, so wie du das siehst müsstest du ja auch stramm darauf achten das dir bloß keine Digitalaufnahme die als Schallplatte vorliegt auf den Plattenteller kommt.
Welche Eingangsempfindlichkeit hat dein kleiner A-/D-Wandler eigentlich? Ein handelsüblicher CDP bringt schließlich bis zu 2-Volt Spitze-Spitze an die ungeregelte analoge Ausgangsklemme. Möglicherweise passt es ja schon hier nicht zusammen.
Hast du etwa einen 8-Bit Wandler mit einer Abtastrate von unterhalb 24 KHz gekauft? Damit ist natürlich kein HiFi möglich und mich wundert gar nichts mehr. Ansonsten hat dir ja ParrotHH schon geantwortet. Mit einem 12-Bit Wandler mit einer Abtastfrequenz von 32 KHz wärst du bereits auf der sicheren Seite und hättest keine Verluste mehr zu befürchten. MFG Günther |
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Bum666
Stammgast |
#40 erstellt: 07. Apr 2018, 04:46 | |||
Guten Morgen. Über die Eingangsempfindlichkeit steht nichts geschrieben, lediglich die Sampling Rate wird mit 48KHz beziffert, was auch stimmen sollte, weil es im Display vom Vorverstärker auch so angezeigt wird. Hatte gestern abend das kleine Kästchen mal zwischen Phono-Amp und Vorverstärker eine Weile spielen lassen. Das Problem bestand fort(kam mir aber nicht so extrem wie beim CD-P vor), allerdings nur auf einem Kanal. Verbunden war es via Koax, wie auch schon am CD-P. Probiere es nochmal via Toslink. |
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ForgottenSon
Inventar |
#41 erstellt: 07. Apr 2018, 05:11 | |||
Genau. Warum muss eine digitale Aufnahme den Weg über Vinyl nehmen? Das ist eigentlich absurd und bestenfalls dadurch zu begründen, dass es mal eine Zeit gab, in der es bereits digitale Studiotechnik gab, in den Haushalten aber noch analoge Technik vorherrschte. Warum darf ich diese Sichtweise nicht haben? Sie ist für mich in sich logisch und mir ist bewusst, dass es - zumindest in diesem Forum - eine Minderheitenmeinung ist. Ab und zu geht der Gaul mit mir durch und ich muss sie anderen mitteilen ..... |
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net-explorer
Inventar |
#42 erstellt: 07. Apr 2018, 06:04 | |||
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Neupressungen in Vinyl heute eine digitale Konservierungsgeburt hatten. Warum man das tut? Um die ewig analogen, die totalen Vinylanhänger und nicht zuletzt die Idealisten zu befriedigen, und damit nebenbei noch ein paar Euro Gewinn zu machen. Was kosten aktuelle Pressungen? Und die Zeit dazu ist HEUTE! Dein Standpunkt, technische Lösungen für reale Probleme strikt abzulehnen, das ist unlogisch, aber deine Meinung selbstverständlich in allen Ehren, denn das ist persönliche Freiheit in der Wahl seiner Ideologien. Nur ist sowas nicht zwingend übertragbar auf andere! Der TO hat ein durchaus normales Hifi-Geräteproblem mit einer Verbindung seiner Komponenten. Bei mir läufts einfach umgekehrt: die klassisch analoge Stereoanlage kann die modernen digitalen Signale aus diversen Quellen, die es früher in dem Rahmen nicht gab, nur durch Einsatz eines zusätzlichen DAC-Bausteins verarbeiten. Das einzig wichtige an diesen Geschichten ist eine wirklich geeignete Verbindung, die ein sauberes Signal liefert. Andererseits ist es praktisch, wenn man die alte Mucke aus den 60ern des mittlerweile vergangenen Jahrhunderts heute digitalisiert, um sie auf diversen modernen Abspielgeräten wiedergeben zu können. Z.B. ganz banal im Auto, das in meinem Fall keine MC mehr verarbeiten kann, sondern lieber zwei SD-Karten schluckt. |
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Yamahonkyo
Inventar |
#43 erstellt: 07. Apr 2018, 06:09 | |||
Manchmal bekomme ich echt die Krise. Wenn ich hier manche Beiträge verfolge, frage ich mich oft: 'Sind diese Hardcore Vinyl Junkies irgendwo in der Zeit stecken geblieben, oder haben die einfach nur'n Schatten?' Wenn man einen neuen AV-Receiver kauft, der keinen analogen Anschluss hat, muss man einen alten analogen Verstärker daneben stellen, nur um seine Platten weiterhin "richtig" hören zu können; selbstverständidlich mit separaten Lautsprechern und auf keinen Fall mit einem Heimkinosystem. Wenn man das nicht möchte, muss man halt seine Schallplatten verkaufen und komplett auf digitale Medien umstellen. Ja, ne, is klar!!! Nur zur Information: Es klingt definitiv nicht anders, wenn man einen Plattenspieler an eine digitale Audiokette anschließt . Es klingt verdammt nochmal genauso, mit Knacksen und allem was dazugehört!!! - "Echt?" "Ja!" "Auf keinen Fall!" "Wohl!" "Ne!.".. ..."Nein - Doch - Oh!" Was kommt als Nächstes? Vielleicht "Ich will meine Antenne wieder auf dem Dach haben um vernünftiges analoges terrestrisches Fernsehen mit meinem alten flimmernden Röhrengerät genießen zu können anstatt dieser digitalen HD-Filme"? Übrigens:Schwarz-Weiß-Filme sehen nur auf einem Schwarz-Weiß-Fernseher schwarz-weiß aus!!! Der Rest der Welt ist bunt!!! Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 07. Apr 2018, 08:21 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#44 erstellt: 07. Apr 2018, 07:47 | |||
Echt witzig die Reaktionen. Offenbar habe ich damit einen wunden Punkt getroffen. Mal ein paar Antwortversuche:
Ich lehne technische Lösungen für real existierende Probleme überhaupt nicht ab. Aber erstens existiert dieses Problem in meiner Denke gar nicht und zweitens, nur weil ich es nicht machen würde, heisst das nicht, dass es andere nicht machen sollen. Ich sehe da auch keine Unlogik. Mit Logik schwer begründbar ist hingegen das Festhalten an Vinyl. Das kann ich auch bzgl. meiner eigenen Leidenschaft diesbzgl. nicht. Es muss also unlogische Gründe geben .....
Irgendwo dazwischen wird es liegen. Mich diesbzgl., obwohl ich kein Hardcore Vinyl Junkie bin, eingeschlossen. Na und?
Muss man alles nicht. Man kann sich allerdings fragen, warum der Vinyl-Kram noch sein muss. Ich hätte für mich dafür Antworten .....
Ich weiss. Ich habe ja auch schon viele Alben digitalisiert. Es ist dann aber eben die Anwendung von moderner Technik für ein real existierendes Problem. |
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net-explorer
Inventar |
#45 erstellt: 07. Apr 2018, 08:55 | |||
Sehe ich so nicht, aber: gesucht wird ein "solider A/D-Wandler oder Phono Preamp mit digitalem Out", weils einfach keine Analoganschlussmöglichkeit gibt!!
Bitteschön, gerne; aber für den TO ist es nunmal total real, weshalb er ja nachfragt! Und natürlich musst Du gar nichts, aber geht deine Meinung nicht doch ein wenig an der Realität vorbei, zumindest bei dem hier explizit diskutierten Problem? Auch ein reaktionärer Phono-Entzerrer/-Vorverstärker ist schlicht ein notwendiger Adapter für die weitere Analogverarbeitung nach einem Standard, den Phonotechnik von Haus aus gar nicht bietet (zu geringe Spannung). Und wenn ein solcher bereits in einem Verstärker integriert ist, bleibt er ein separat vorhandener, weil notwendiger Adapter. Jetzt haben wir die Zeit des beginnenden Wechsels auf Total-Digital, und wo man früher an Analogtechnik Digitalquellen adaptiert hat, macht man es so langsam umgekehrt. Das ist weder Ideologie, noch Philosophie, noch Meinung, sondern einfach technische Realität. |
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.JC.
Inventar |
#46 erstellt: 07. Apr 2018, 09:02 | |||
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ForgottenSon
Inventar |
#47 erstellt: 07. Apr 2018, 10:08 | |||
Ich bin natürlich Deiner Meinung, dass wir uns mit dem kleinen Exkurs am Thema vorbei bewegen und ich daran nicht ganz unschuldig bin.
Solange Schall vom Lautsprechermembran an das Trommelfell transferiert werden muss, wird man immer an Analogtechnik Digitalquellen adaptieren müssen. Den anderen Weg macht man auch nicht umgekehrt, sondern zusätzlich. Im Grunde konvertiert man sinnfrei über mehrere Stufen hin und her. Das kann man machen, das kann man sogar ganz toll finden, man sollte aber nicht erwarten, dass das jeder toll findet. Die ideale Kette wandelt im Aufnahmestudio einmal von analog zu digital, es bleibt digital während der Bearbeitung und des Transports und wird ganz am Ende kurz vor oder im Lautsprecher zurück gewandelt. Das kann man als Spinnerei abtun, muss man aber nicht. Von mir aus kann der Exkurs hier enden. Es bringt weder praktisch noch theoretisch etwas, weiter zu machen. |
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Yamahonkyo
Inventar |
#48 erstellt: 07. Apr 2018, 10:20 | |||
Genau! Und deshalb frage ich mal: Hallo Bum666, hat es nun über Toslink fuktioniert? Gruß Roland |
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Bum666
Stammgast |
#49 erstellt: 07. Apr 2018, 11:50 | |||
Komme frühestens heute Abend dazu...melde mich |
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Hörbert
Inventar |
#50 erstellt: 07. Apr 2018, 16:44 | |||
Hallo!
Das ist doch ganz simpel, -weil man die alten Tonträger noch hat und es nicht für nötig befindet sie sich noch einmal in anderer Form zuzulegen solange sie noch nicht abgeschrubbt oder beschädigt sind-. Warum sonst?
Knapp daneben, zwischen ca 1976 und 1983 gab es zwar schon die digitale Aufnahmetechnik aber noch keine digitale Consumer-Abspieltechnik. Natürlich ist aus dieser Zeit nur ein Bruchteil der digitalen Aufnahmen explizit als solche ausgewiesen da insbesondere im Jazz und Pop-/Rockbereich noch kein "Aufnahmekult" getrieben wurde sondern nur im Klassikbereich es ein minimales Interesse an der verwendeten Technik bestand. Das änderte sich auf breiter Basis erst nach 1983 mit der CD -Einführung, -da wurde die Aufnahmetechnik auf einmal werbewirksam. MFG Günther |
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ForgottenSon
Inventar |
#51 erstellt: 07. Apr 2018, 16:57 | |||
Ich verstehe nicht, wie die Bestätigung meiner Aussage, diese zu "knapp daneben" macht. Aber wollten wir den Exkurs nicht beenden? |
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