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Anfängerprobleme mit alten Grundig Plattenspielern+A -A |
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Autor |
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Akitoyo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Sep 2018, 18:24 | |
Hey! da ich ein paar Alben hören möchte, welche leider nur als Vinyl released wurden (sind tatsächlich sogar von 2018 ) habe ich mir von Bekannten zwei alte Plattenspieler geben lassen in der Hoffnung zumindest einen wieder vernünftig benutzen zu können. Einmal ist das der Grundig PS 6000 und der andere ist ein Grundig PS 4300. Der PS 6000 ist ein direct drive Plattenspieler mit elektrischen Tasten und Tonarm im Gehäuse integriert, der andere ein belt drive mit klassischem Tonarm. Mit dem PS 6000 hatte ich das Problem, dass er etwas zu langsam läuft. Das fällt bei manchen Liedern gar nicht wirklich auf, bei anderen, vor allem bei Liedern die ich bereits sehr oft gehört habe, schon sehr deutlich. Ich habe bereits im Internet und in Anleitungen mit baugleichen/ähnlich gebauten Technics Plattenspielern gelesen und scheinbar gibt es keinerlei Möglichkeiten Einstellungen bei dem Gerät vorzunehmen. Ich habe ihn daraufhin mal aufgemacht und ein wenig die etwas staubige Platine abgepustet. Nach meinem Gefühl läuft er nun etwas schneller, allerdings immer noch minimal zu langsam. Vielleicht könnte man da mit etwas Kontaktspray nachhelfen? Heute habe ich dann den PS 4300 ausprobiert, da ist mir beim ersten Testlauf erstmal die Nadel aus dem Tonabnehmer entgegen gekommen. Die Nadel hält im Tonabnehmer praktisch gar nicht mehr. Ich denke sowieso, dass die nach den Jahren durch ist (wenn sie überhaupt schon mal getauscht wurde). Daraufhin habe ich einfach mal die Nadel vom PS 6000 angesteckt und siehe da: er läuft! Es knistert zwar öfters und ab und an springt die Nadel etwas aber das schiebe ich auch auf die, vermutlich völlig abgenutzte, Nadel. Da ich absoluter Neuling in dem Bereich bin, wollte ich von euch nun ein paar Tipps haben. 1) Welchen der beiden Plattenspieler ist besser, falls man das überhaupt sagen kann und welcher rentiert sich denn damit eher wieder mit etwas Geld zum laufen zu bringen? 2) Ich habe irgendwie in den PS 4300 mehr Vertrauen, der läuft ja zumindest schon mal besser als der PS 6000. Wenn ich für diesen eine neue Nadel kaufen würde, welche würdet ihr dabei empfehlen? Oder sollte man da gleich einen neuen Tonabnehmer kaufen? Ich möchte eigentlich nicht besonders viel Geld ausgeben, da ich jetzt (hoffentlich) nicht mit dem großen Platten sammeln anfangen möchte, da das ja doch etwas kostspieliger ist. Gibt es da schon eine neue Nadel/Tonabnehmer bis etwa 30€ mit der/mit dem ich gute Leistungen erzielen kann? 3) Ach ja, auf dem PS 4300 steht T4P, soweit ich es gelesen habe, ist das die Steckerart des Tonabnehmer? Findet man die Steckerart auch noch in neuen Plattenspielern? 4) Ich habe auch gelesen, dass man den Tonarm auf den Tonabnehmer/die Nadel einstellen muss. Mach ich mir gerade meine ganzen Platten kaputt, weil ich, ohne weitere Einstellungen, die Nadel des PS 6000 am PS 4300 betreibe? Ganz schön viele Fragen! Ich freue mich, wenn sich jemand die Zeit nehmen würde und mir als Einsteiger etwas helfen würde, vielen Dank schon mal! Liebe Grüße! |
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.JC.
Inventar |
#2 erstellt: 16. Sep 2018, 18:34 | |
Hi,
Der Grundig PS 6000 ist von Technics und der PS 4300 auch, siehe hier. |
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#linn-fan#
Inventar |
#3 erstellt: 16. Sep 2018, 19:42 | |
Hallo, T4P Tonabnehmer waren eine Entwicklung (die sich nur begrenzt durchgesetzt hat), um dem Plattenspieler das Image "da muss man Abitur machen" auszutreiben. Nix mit Kröpfung, Übergang, Azimut und sonstwas einstellen. Einstecken. Fertig. So wie du es mit deinem gemacht hast.. So weit so gut. Was das Beschädigen der Platten angeht wird das, nach deiner Beschreibung, eher durch die abgenudelten Nadeln geschehen, denn durch eine falsche Einstellung. Im Prinzip ist nur die Kraft einzustellen mit der die Nadel auf die Platte drückt (Auflagekraft). Ich kenne beide PS nicht in der praktischen Handhabung, aber am das Prinzip ist immer gleich an einem PS wie dem 4300er - den Tonarm von der Stütze nehmen Tonarmlift auf DOWN und mit dem Gewicht so austarieren, dass der Tonarm "schwebt" - dann den Ring mit der Skala verdrehen, so dass er auf 0 steht (ohne das eigentliche Gewicht zu verdrehen) - dann Skalenring MIT Gewicht verdrehen, so dass es, sagen wir mal, auf 1,8 steht (ohne Wissen um den Tonabnehmer) - dann hören - wenn es bis in die Innenrille der Platte NICHT verzerrt, ist alles gut - wenn es verzerrt, das Gewicht in 0,1g Schritten erhöhen - wenn es auch > 2,2/2,3 g nicht klingt oder verzerrt ist der TA entweder irgendein Sonderteil mit exotischen Werten. Oder er ist fertig Soweit für den Anfang R. [Beitrag von #linn-fan# am 17. Sep 2018, 04:47 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 16. Sep 2018, 19:56 | |
Erstens müßte das 0,1g Schritte heißen und zweitens ist das bei T4P-Tonarmen meistens fest voreingestellt und nicht veränderbar. Gruß Andreas |
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#linn-fan#
Inventar |
#5 erstellt: 16. Sep 2018, 21:31 | |
1g gegen 0,1g korrigiert. Selbst das Gewicht war immer gleich bei den T4P? R. |
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Burkie
Inventar |
#6 erstellt: 17. Sep 2018, 07:59 | |
Ja. Gruss |
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Akitoyo
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 17. Sep 2018, 11:01 | |
Vielen Dank erstmal für eure Antworte, ihr konntet mir schon gut weiterhelfen. Dann werde ich mir wohl eine T4P Nadel kaufen und an dem PS 4300 benutzen. Der gefällt mir auch optisch besser. Jetzt muss ich mich nur für eine Nadel entscheiden, kann hier jemand T4P Nadeln empfehlen? Ich habe den Fokus bisher auf diese 3 Modelle gelegt, wobei ich aufgrund des Preises eher weniger zum Shure tendiere: Audio-Technica AT 3482 P 28,90€ Audio-Technica AT 311 EP 39,90€ Shure M92E 60,00€ Edit: Ach ja, und ich habe jetzt schon verschiedenstes über spährische und elliptische Nadeln gelesen. Welche ist denn zum normalen hören, nicht scractchen besser geeignet? [Beitrag von Akitoyo am 17. Sep 2018, 11:07 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#8 erstellt: 17. Sep 2018, 11:13 | |
Schau mal hier. |
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Akitoyo
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 18. Sep 2018, 10:49 | |
Danke an euch! Ich habe nun den Audio Technica AT 311 EP Tonabnehmer gekauft. |
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#linn-fan#
Inventar |
#10 erstellt: 18. Sep 2018, 12:37 | |
Damit liegst du (nach den Werten) in der goldenen Mitte aus Preis/Leistung R. |
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das_t.
Inventar |
#11 erstellt: 18. Sep 2018, 17:15 | |
für den to hoffentlich eine insgesamt schöne und zufriedenstellende lösung... aber fürs forum??? t4p bietet keinen raum für die x-te leidenschaftliche kontroverse, wieviel perfekter klang zu welchem preis zu bekommen ist, dass verrundungsradien um ein vielfaches essentieller sind für lebensqualität etc pp... (falsche???) schlussfolgerung: macht einfach vielleicht glücklicher? diesen post eingeschlossen in der summe 11. und das thema welcher plattenspielr, welches system, welche nadel ist durch und der to sitzt grinsend zufrieden zuhause und hört musik. t. |
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Akitoyo
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 21. Sep 2018, 13:00 | |
Leider sitze ich doch (noch) nicht so grinsend zufrieden zuhause und höre Musik. Heute kam der neue Tonabnehmer und ich habe ihn mit dem T4P wirklich schnell und einfach wechseln können. Vorher hatte ich nochmal die Vertikale Auflagekraft gemessen und nachjustiert (auf 1.25g, allerdings hat sich das messen mit den mir verfügbaren Waagen nicht ganz so einfach gestaltet). Mit dem Klang an sich bin ich sehr zufrieden, schöne knackige tiefe Bässe bei ausgewogenen Mitten und Höhen: Super! Aber es knackt und knisterst sehr stark. Ich habe schon etwas gegooglet, anscheinend könnte das ein Erdungsproblem sein. Allerdings hat mein Plattenspieler gar keine Massenausgang den ich mit dem Preamp verbinden könnte. Habt ihr eine Idee was ich noch probieren könnte? Die Schraube die den Tonabnehmer hält passt bei mir auch nicht wirklich, von den 5 mitgelieferten passt leider keine. Entweder sind sie zu dick oder zu dünn. Ich habe dann mal testweise die alte reingeschraubt, das ging relativ gut, außer dass sie nicht ganz tief drin sitzt, also ein Stück raus steht. Könnte es damit zusammenhängen? |
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das_t.
Inventar |
#13 erstellt: 22. Sep 2018, 07:44 | |
mal ganz blöde gefragt: knistern, knacken (und ähnlich unmusikalisches zeugs)... können ggf. auch vom tonträger her... also ich meine... die platte, vllt. ist die nicht mehr so dolle...und dazu noch aufgeladen? t. |
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Akitoyo
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 25. Sep 2018, 22:57 | |
Das dachte ich zuerst auch, teilweise lag es scheinbar auch an den Platten. Allerdings kam heute eine neue frisch gepresste, die auch gerne mal etwas knistert, nun weiß ich aber nicht, wieviel knistern "normal" ist. Also ich erwarte ja auch keine völlig Knisterfreie Erfahrung (gehört das nicht auch ein bisschen dazu?). Aber auch der Klang, gerade von der Klangfülle, kommt mir im Vergleich zur digitalen Version deutlich schlechter vor (sind die selben Versionen, keine Remastered o.ä.). Da fehlt irgendwie ein bisschen die Tiefe. Jetzt ist natürlich die Frage, ob man überhaupt die Platte mit meinem Plattenspieler von 82 und der Nadel für 40€ direkt mit einer hochwertigen digitalen Version vergleichen kann/darf? Wobei ich ja auch ohne den direkten Vergleich nicht sonderlich begeistert war... Hat hier jemand vielleicht mal die Motivation sich eine Aufnahme vom Ausgang meines Plattenspielers anzuhören um mir sagen zu können, ob meine Einschätzund des schlechten Klangs übertrieben oder gerechtfertigt ist? Kann das auch gerne irgendwo á la YouTube (als privates Video - möchte ja nicht Raubkopieren) hochladen, dann müsst ihr euch keine mp3 von irgend einem Fremden aus dem Forum runterladen. Edit: Ach ja, ein Bekannter ist natürlich direkt am ersten Abend gegen den Plattenspieler gekommen, wodurch die Nadel scheinbar etwas gesprungen ist. Kann es sein, dass die Nadel dadurch vielleicht kaputt gegangen ist? |
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.JC.
Inventar |
#15 erstellt: 26. Sep 2018, 04:45 | |
Moin,
Viele halten "ein bisschen knistern" für normal, bis sie dann erfahren, dass man Platten waschen kann. Danach nicht mehr. gib mal in die Suche: cheap thrill und/oder cheap drill ein ... Plattenwiedergabe auf die Höhe der CD zu bringen ist nicht so ganz einfach, aber durchaus möglich (dazu braucht´s allerdings Erfahrung, Wissen und Geld). ... eine DJ Nadel (zB. Ortofon Concorde) geht davon nicht kaputt, sehr hochwertige Nadeln (zB. AT 150 MLX) ggf. schon Zu Vinyl kann man sagen: der Weg ist das Ziel. |
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Burkie
Inventar |
#16 erstellt: 26. Sep 2018, 05:41 | |
Mach doch mal. Du kannst ja ein MP3 als Private Nachricht oder e-mail verschicken. Gruss |
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WBC
Gesperrt |
#17 erstellt: 26. Sep 2018, 05:41 | |
Es könnte natürlich auch sein, dass Dein TA elektrisch nicht zum System passt, sprich, dass die vom TA geforderten pF von Deiner Player/Kabel/VV-Kombi nicht erreicht/deutlich überboten werden - die Auswirkung dessen würde ein verschobener Klang sein, etwa so, wie Du es beschreibst... Subjektiv "Fehlende Tiefe" könnte auch grundsätzlich und objektiv eine Überbetonung der Höhen sein - ein sicheres Indiz für das, was ich oben beschrieb... [Beitrag von WBC am 26. Sep 2018, 05:46 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#18 erstellt: 26. Sep 2018, 08:43 | |
Es gab glaube ich in den USA bessere Nadeln für die Audio Technika T4P Tonabnehmer. Die hatten dann Shibata, Vital und was weiß ich noch für Schliffe. Das, was AT da ab Werk an Nadeln dran macht, ist leider nur billigste Standardware. Die Ellipse auf Alu-Nadelträger ist da das höchste der Gefühle, da gibt es sogar eine Version mit Plastik-Nadelträger... Was die mögliche kapazitive Fehlanpassung angeht: das ist gar nicht so unwahrscheinlich. AT gibt für seine MMs grundsätzlich 100-200pF Abschlußkapazität an und alleine die Verkabelung des Plattenspielers hat in der Regel schon um die 150pF. Da darf der Phonoeingang nur noch maximal 50pF haben, sonst kriegst Du schon Fehler im Frequenzgang. Leider ist eine hohe Eingangskapazität aber für die Elektronik-Hersteller die schnellste, effektivest und vor allem billigste Möglichkeit, einen (hoch verstärkenden) Phonoeingang in Sachen EMV zu entstören. Deswegen werden da heute mehrere hundert wenn nicht gar um die 1000pF verbaut. Phonoeingänge mit 220pF sind heute schon eher selten, welche mit 100pF und weniger kriegst Du fast nur noch in externen Phonostufen. Gruß Andreas |
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.JC.
Inventar |
#19 erstellt: 26. Sep 2018, 09:22 | |
Hi,
damit ist so was gemeint. (den kannst nehmen) |
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WBC
Gesperrt |
#20 erstellt: 26. Sep 2018, 09:29 | |
Ein sehr gutes Beispiel... |
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Akitoyo
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 30. Sep 2018, 21:18 | |
So, hatte in den letzten Tagen recht viel zu tun, deshalb antworte ich jetzt erst. Danke erstmal für eure Antworten. Ist wirklich super, dass einem hier so freundlich geholfen wird --- Ich habe jetzt 2 Aufnahmen gemacht. Die eine stammt von meinem Plattenspieler mit der Audio-Technica AT 311 EP Nadel ganz regulär über ein Preamp (Behringer PS 400) und anschließend in mein Audio Interface. Die andere Aufnahme ist von dem Audio-Technica AT-LP120-USBC aufgenommen direkt über USB. Diese Aufnahme kommt mir deutlich räumlicher und viel voller im Klang vor. Jetzt würde mich interessiere, 1) ob ihr das auch hört 2) ob der schlechtere Klang durch eine zu Hohe pF zu stande kommt? Den Link zu den Aufnahmen versende ich gerne per PN, möchte nur ungern den Link hier rein stellen. Die Aufnahmen sind im wav Format, müssen aber nicht heruntergeladen werden, sondern können direkt im Browser angehört werden [Beitrag von Akitoyo am 30. Sep 2018, 21:19 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#22 erstellt: 01. Okt 2018, 19:40 | |
Hallo, die eine Aufnahme scheint mir weniger Bass so um 100Hz zu haben, dafür etwas mehr Höhen. Der Unterschied ist über Kopfhörer gehört allerdings sehr gering, und egalisiert sich eigentlich durch die Gehör-Adaption schon nach wenigen Sekunden. Beide Versionen klingen für mich stimmig. Ich habe es so verglichen, dass ich beide Version in Audacity geladen habe, auf -1dB normalisiert habe, und auf die Wellenform, dort wo die Tracks nach dem Intro lauter werden, synchron angelegt habe. Damit kann man dann über die "Allein"-Taste zwischen den synchron laufenden Versionen direkt umschalten. Ich habe nur die ersten Minute gehört, weil die Aufnahmen später auch wieder auseinanderlaufen würden. Und auch, weil ich in dieser einen Minute schon keinen großen Unterschied gehört habe. Die Version mit mehr Bass erscheint geringfügig "voller im Klang". Räumlichkeitsunterschiede konnte ich nicht nachvollziehen. Was nun besser klingt, ist Geschmackssache. Die Aufnahme mit Tick mehr Höhen erscheint einen Tick "transparenter" oder "luftiger" zu sein, andererseits klingt die Version mit Tick mehr Bass eben voller und "pfundiger". Die Unterschiede sind aber sehr gering. Ohne direkten Vergleich würde ich die beiden Versionen nicht unterscheiden können. Das Gehör adaptiert sich ja auch auf geringfügige Klangunterschiede. Welche Musik ist das überhaupt? Die Musik finde ich gar nicht mal schlecht. Gruss |
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Akitoyo
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 07. Okt 2018, 21:15 | |
Vielen Dank an dich Burkie dafür, dass du dir die Mühe gemacht hast, die Tracks anzuhören Mittlerweile bin ich auch zufrieden mit dem Klang, denke das passt so. Das war übrigens Melodiemann mit Lebe Auf. Die Musikrichtung ist Dub, geht in die Reggae Richtung. Freut mich, dass es dir gefallen hat. Hatte schon Angst ich vergraule euch damit |
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