Umstieg von "RFT" auf Denon DP 300F

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Bullycop
Neuling

#1 erstellt: 22. Sep 2018, 18:45

Hi Leute,

ich bin nun endlich nach jahren von meinem geliebten RFT SP3930 (AT85) angeschlossen an RX 80 Tonica und betrieben mit BR 25 Boxen umgestiegen auf "West-Technik:-)".
Da ich weibliche Personen im Haushalt habe, sollte es natürlich ein Spieler mit mind. Halbautomatik sein. Ich habe mich für den Denon entschieden und würde diesen gerne mit einer Ortofon 2M red sowie einer Pro-Ject Phonobox S betreiben. Das ganze läuft an einer Teufel Kombo 62 und ich wollte die Fachleute fragen, ob die von mir o. g. Teile zum Denon okay wären. Musik wird bei unsere jede Richtung gehört und nichts spezielles. Den Pro-Ject könnte ich in meiner Region von jemanden für 50€ bekommen.

Grüße
Bullycop

paule7
Stammgast

#2 erstellt: 22. Sep 2018, 19:51

Moin,
grundsätzlich ja. Aber besitzt der Denon nicht einen eingebauten Entzerrverstärker? Dessen Kapazität bliebe auch bei ausgeschalteten Pre im Signalweg und addiert sich zu denen des Drehers und der Phonobox. Als Alternative zum Kauf des Ortofon 2m red werfe ich hier noch die Thakker Epo Nadel in den Ring

hier. Einfach gegen die Nadel des Denon austauschen.

Grüße paule

Tattermine
Inventar

#3 erstellt: 22. Sep 2018, 20:09

paule7 (Beitrag #2) schrieb:

Aber besitzt der Denon nicht einen eingebauten Entzerrverstärker?

So ist es, die PhonoBox kannst Du also weglassen. Die von Paule vorgeschlagene Nadel dran und gut is.

Bullycop (Beitrag #1) schrieb:

Da ich weibliche Personen im Haushalt habe, sollte es natürlich ein Spieler mit mind. Halbautomatik sein.

Das Argument muss ich jetzt nicht verstehen...

Bullycop
Neuling

#4 erstellt: 22. Sep 2018, 20:22

Okay danke und ich arbeite weiter mit der Suchfunktion.
Ach ja, meine Frauen sind auf deutsch gesagt zu ungeschickt einen Tonarm zu heben und ohne Probleme auf eine Scheibe zu legen. :-)

akem
Inventar

#5 erstellt: 23. Sep 2018, 12:19

Dafür gibt es einen Tonarmlift...

Gruß
Andreas

8erberg
Inventar

#6 erstellt: 23. Sep 2018, 16:53

Hallo,

damals bei den Herstellern arbeiteten überwiegend junge Damen die die Dreher in der Montage zusammengebaut haben...

Der Denon ist übliche Hanpin-Ware, etwas günstiger auch als "Dual DT 400" zu bekommen.

Das System (AT 3600) ist mit einer entsprechenden Nadel (die Thakker Epo-Nadel wurde bereits angesprochen) dem Ortofon mit der "red"-Nadel ebenbürtig.

Auf einen Phonopre kannst Du verzichten, der verbaute ist gut und nicht son Alibi-Ding was in vielen Vollverstärkern verbaut ist.

Peter

Bullycop
Neuling

#7 erstellt: 23. Sep 2018, 18:37

Danke für die Mitteilung und das mit dem weiblichen Geschlecht ist halt immer so ne Sache:-) Wenn die Zeit ran ist, werde ich mir sicher etwas "besseres" zulegen und da darf nur der Herr des Hauses ran.
Ach ja, desto trotz ist für mich nicht nachvollziehbar, warum angeblich der pre mitwirkt, obwohl der Schalter auf off steht. Bin halt Laie und sage mir, Lichtschalter an = Licht an und umgedreht.
Habe hier im Forum darüber auch schon verschiedenste Meinungen gehört! Aber zum Zeitpunkt erstmal egal. Das ding läuft und ist. m.E. in dieser Preisklasse nicht das schlechteste.
Schönen Sonntag noch.

Bullycop

Tattermine
Inventar

#8 erstellt: 23. Sep 2018, 18:44

Ich sag's mal so, wer in der Lage ist, unfallfrei Nagellack und Wimperntusche aufzutragen, der/die kann auch eine Tonnadel auf eine Schallplatte aufsetzen, ohne was kaputtzumachen.

Das mit dem Phono-Pre hat mal irgendwer hier irgendwo erklärt, find's aber gerade nicht...

Tattermine
Inventar

#9 erstellt: 24. Sep 2018, 18:41

Bullycop (Beitrag #7) schrieb:

Ach ja, desto trotz ist für mich nicht nachvollziehbar, warum angeblich der pre mitwirkt, obwohl der Schalter auf off steht. Bin halt Laie und sage mir, Lichtschalter an = Licht an und umgedreht.

Hab's gefunden:

hier.

Und zum Thema "schwer verdaulich für ein AT91": ich hab die Kombi schon gehört und fand es zumindest brauchbar.

Bullycop
Neuling