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Plattenspieler Denon DP-37F als Erstanschaffung OK?+A -A |
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Autor |
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_LaSa_
Neuling |
#1 erstellt: 11. Okt 2018, 16:42 | |
Ich habe 500 Schallplatten wieder aus der Versenkung geholt und reinige diese derzeit. Allerdings habe ich mich noch nicht getraut, mir einen Plattenspieler anzuschaffen. Die Frage ist nun: WELCHER SOLL ES WERDEN !!!!???? Ich möchte ein altes Gerät, kein neues. Mir wurde nun der Denon DP-37F mit MC Denon DL-101 Tonabnehmersystem empfohlen. Taugt der etwas? Bzw. sagte man mir, zum Einstieg würde auch z.B. ein Denon DP 23F reichen. Ich möchte nicht in 2 Jahren erneut ein Gerät anschaffen, sondern gleich mal ",,, was ordentliches" kaufen. Die Frage ist dann auch: Welche Boxen? Es würde mir sehr helfen, wenn ich zu den vorgeschlagenen Geräten euere Meinung erhalten könnte - bzw. wenn ihr Vorschläge habt. Vielen vielen Dank schon mal! Es grüßt, Sabine
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r.polli
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 11. Okt 2018, 17:01 | |
N'Abend, bei einem altem Denon Dreher wäre ich vorsichtig: ein paar Berichte. Wenn da ein Fehler an der Elektronik, speziell an den ICc ist gilt, hin ist hin Da schreibe ich leider aus eigener Erfahrung. Gruß Roland |
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misfits
Inventar |
#3 erstellt: 11. Okt 2018, 17:11 | |
Wenn es ein Vollautomat sein soll würde ich den Kenwood KD 5100 empfehlen,habe ich selber neben meinem Neuzugang. |
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das_t.
Inventar |
#4 erstellt: 11. Okt 2018, 17:12 | |
hallo sabine. platten aus der versenkung holen, entstauben und gleich die schrägen töne mit verbannen --super idee! einen alten plattenspieler einem neuen vorzuziehen ist ebenfalls ein gute idee. wenn ich konkret zu den denons weder ermutigendes, erhellendes noch verzweifelnd-mahnendes beitragen kann, so mag doch im grunde gelten: die meisten vintage-dreher haben einige jahrzehnte auf dem buckel, und die meiste zeit haben sie verlässlich ihren dienst verrichtet. ja, bei manchen modellen scheint es den einen oder anderen schwachpunkt zu geben, der häufiger auftritt. davon liest/hört man dann, die mahnenden rufe sind ebenfalls schnell zu vernehmen. aber es gibt auch die vielen, vielen stimmen, die trotz anfänglicher skepsis, zweifel mit dem kauf eines gebrauchten plattenspielers ihre helle freude erfahren haben. zumeist sind die dinger trotz aller (fein)mechanik und uralt-elektronik robute und verlässliche gesellen. es gibt einige kriterien anhand derer man tatsächlich risikominimierung beim gebrauchtkauf betreiben kann. risiko auf null.. nein. gibt es aber beim neukauf von was auch immer auch nicht. hier im forum sind mehr hilfsbereite, sach- und fachkundige ritte, als dir lieb sein kann. ein punkt an dieser stelle noch, der mir aufgefallen ist: *welche boxen*.... zunächst hat die anschaffung eines plattenspilers nichts mit der anschaffung von lautsprechern zu tun, da in der regel ein ps an einen (vor-)verstärker angeschlossen werden muss, von dem wiederum das musiksignal iwann an/in den boxen landet. frage: wie versiert bist du in der materie? was steht an sachen bei dir zuhause rum? und das alles bitte schön detailliert darlegen, dass wir uns mit genuss draufstürzen können so, reicht fürs erste. t. |
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Vogone
Inventar |
#5 erstellt: 11. Okt 2018, 17:13 | |
Hallo und willkommen im Forum! Also in gutem Zustand ist der Dreher ok, man kann aber auch Pech mit haben. Ich selbst empfehle gern meine: SABA PSP250/350/244/248 oder DUAL 731Q. Der 731Q ist wg. ULM etwas komplizierter, das SABA (im Prinzip ein JVC) robust und zuverlässig. Ansonsten gibt es hier diverse Freds, bei dem die Vintage-Dreher besprochen werden. Einfach mal durchlesen und dann fragen. Zu dem Boxen: welcher Verstärker? Raumgröße? Stand- oder Regalbox? VG Andreas [Beitrag von Vogone am 11. Okt 2018, 17:15 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#6 erstellt: 11. Okt 2018, 17:20 | |
Im Dual-Board (www.dual-board.de) gibt es einen "Biete"-Bereich. Dort wird von einem der Freaks gerade ein dunkler Technics SL-Q2-Halbautomat für einen Hunderter offeriert ohne Headshell und System, plus 30 mit Headshell und nadellosem-Technics EPC207-System, für das es in JApan aber noch saugute Nachbaunadeln gibt: https://www.ebay.com...3faa601171:rk:5:pf:0 Der Denon DP37f ist grundsätzlich ebenfalls gut, hat aber doch schon etwas mehr Elektronik an Bord. Der Technics ist aus meiner Sicht die unkompliziertere und auch sehr wertstabile Wahl - die Geräte steigen im Preis eher noch an. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 11. Okt 2018, 17:26 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#7 erstellt: 11. Okt 2018, 17:32 | |
Hi Sabine,
ein Dual 1226 ist ein gutes Gerät für den Einstieg, günstig, robust, unkompliziert. Bei dem macht man eine neue Nadel für 18 € drauf und ... Du kannst aber auch gleich einen richtigen Dreher kaufen. [Beitrag von .JC. am 11. Okt 2018, 17:39 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#8 erstellt: 11. Okt 2018, 18:13 | |
Kenwood KD 5100 / Kd900 / KD-5070 etc. sind natürlich auch gut. Die Frage ist es eher einen dieser Plattenspieler überhaupt zu bekommen. Selbst bei einem PSP 350 oder Universum 2095 braucht man eins. Geduld. Das wichtigste dabei ist der Zustand oder man bastelt gerne. |
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Sunlion
Inventar |
#9 erstellt: 11. Okt 2018, 18:35 | |
Dass es einwandfrei funktionieren muss, gilt natürlich für jedes Gerät. Und dass man Pech haben kann, ebenso. Wenn er denn funktioniert, ist der DP-37F ein sehr guter, komfortabler Plattenspieler. Auch das DL-110 ist klanglich sehr gut, sofern technisch in Ordnung. Ich habe den 47er und bin sehr zufrieden. Also wenn Du ihn Dir anschauen und ihn ausprobieren kannst und keine Macken festzustellen sind, bekommst Du einen guten Plattenspieler. |
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akem
Inventar |
#10 erstellt: 11. Okt 2018, 19:53 | |
Ich war damals nicht zufrieden mit dem DP-37f. Ich finde die Marktpreise viel zu hoch für das, was er kann. Klanglich war er doch sehr limitiert. Eigentlich ist gerade der Tonarm wegen der elektronischen Bedämpfung das Prunkstück aber gerade wegen dem Tonarm war er klanglich so limitiert. Der Teller ist auch eher eine Mogelpackung, der ist nicht halb so dick, wie es nach außen den Anschein hat. Und er hat auf der Unterseite einen empfindlichen Magnetstreifen - wird dieser beschädigt ist der ganze Dreher Schrott... Fazit: da kriegst Du für weniger Geld Besseres! Gruß Andreas |
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#linn-fan#
Inventar |
#11 erstellt: 12. Okt 2018, 07:23 | |
Guten Morgen Sabine, wie aus den anderen Beiträgen zwischen den Zeilen erkennbar wird, ist die eigentliche Auswahl des Equipment weniger davon abhängig welches PS-Modell man wählt. Für jemanden, der ganz neu in das Thema einsteigt und sich überhaupt-nie-ganz-und-gar-nicht mit irgendwelchen Renovierung- und Instandsetzungsmaßnahmen beschäftigen muss/kann, ist ein Merkmal wichtig. ZUSTAND-ZUSTAND-ZUSTAND-ZUSTAND-ZUSTAND. Natürlich wird es einfacher je weniger Technik und/oder Elektronik da drin steckt. Zum einen, weil es einfacher wird bei der Begutachtung für einen Neueinsteiger. Zu anderen, weil das Risiko sinkt, dass etwas kaputt geht, was das Investment zum Totalschaden machen kann. Die DENON DP 21/23/37/47f sind eher Vertreter der "voll-mit-Elektronik" Modelle. Insbesondere wegen der elektronisch geregelten Tonarme. Wenn so ein Gerät aus seriöser Quelle (Erbstück, Sammlung, usw.) stammt, spricht erstmal nichts dagegen so einen zu nehmen. Je mehr Elektronik in so einem PS steckt, desto weniger sollte man jedoch das nehmen, was am wenigsten kostet. Eine Stufe darunter (immer noch Elektronik drin, aber nicht sooooo viel) stehen so Geräte wie die SABA PSP 240/248/350, die von WEGA gelabelten SONY, der genannten KENWOOD KD 5100 am Markt zur Verfügung. Und wenn man die Elektronik scheut wie der Teufel das Weißwasser, die ganz einfachen, rein mechanisch aufgebauten PS wie KENWOOD KD 5070/5077 oder auch KD 2055/3070, die YAMAHA YP 211 oder B2B/B4B, PIONEER PL 112/117 und viele, viel andere. Am Ende muss der PS eine Plastikscheibe gleichmäßig in festgelegten Geschwindigkeiten gleichmäßig drehen, der Tonarm den Tonabnehmer ohne Spiel sauber führen. Und dabei gut aussehen, sich gut anfühlen und der Besitzer erfreuen. EDITH Und natürlich nicht zu vergessen. Der Tonabnehmer macht die Musik. Der macht am Ende 70-90% des Hörerlebnisses aus. Nicht der Plattenspieler. Der muss den Tonabnehmer nur bestmöglich (neutral) unterstützen. EDITH END R. [Beitrag von #linn-fan# am 12. Okt 2018, 07:50 bearbeitet] |
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hpkreipe
Inventar |
#12 erstellt: 12. Okt 2018, 10:44 | |
Hi, das ist mir eindeutig zu Japan lastig. Gute, gebrauchte Dreher gibt es auch von Dual oder Thorens, um die Massenware der Dreher aus De zu erwähnen. BTW ich mag die Halbautomaten, da ich/ man sich eh nach jeder Seite zum Dreher begeben muss, um die Platte eben zu drehen. Dual, da bin ich aber so ziemlich alleine hier, da mag ich alle Derivate des CS 5000. Also keine mit der Zarge und dem umlaufenden Rand, der so sehr nach 60er aussieht, diverse Dreher sind aber dennoch hervorragend zur Plattenwiedergabe geeignet. Bei Thorens sind die TD 16x, 14x und 318 bez. 320 bezüglich Alter und Service ein guter Kompromiss. Braun, Telefunken hatten auch einige Eigengewächse. Grundig meint oft Dual. Aber es gibt da einige Querverbindung. Frag im Zweifel hier, wenn Du ein bestimmtes Modell im Auge hast, ich versuche immer - unabhängig von der Marke - von den Modellen mit den „leichten“ Tonarmen abzuraten und auf die Möglichkeit einen Halbzoll Tonabnehmer monieren zu können zu achten. TP4 und andere Spezialtonabnehmerbefestigungen schränken doch heutzutage arg in der Auswahl ein. Dann noch etwas ein, auch als quasi neu, mit angebotenen Tonabnehmer, würde ich immer als Tauschteil ansehen. Es gibt da zwei Merkmale, bei den MM/ MI Varianten läßt sich die Nadel austauschen, ich bevorzuge da auch neue Ware. Bei den MC Tonabnehmern ist normalerweise kein Austausch der Nadel, ohne ein Austausch des Tonabnehmers möglich, der mit dem Denon angebotene DL 110 ist so ein Vertreter und ich würde bei dem Angebot erst einmal davon ausgehen, dass der vermutlich durch ist. Das bedeutet, ein Dreher mit gebrauchtem Tonabnehmer muss nicht mehr kosten als einer ohne und im Budget sollte noch ein Ersatz der Nadel, des Tonabnehmers mit enthalten sein. Was mir noch einfällt, wie willst Du den Dreher aufstellen und dann, was für einen Fußboden besitzt das Zimmer, denn gerade alte Dielenböden neigen zum Schwingen und ein Dreher der dann nicht an der Wand angebracht wird, kann über das Gehen im Raum aber auch von den Bässen der Standlautsprecher so angeregt werden, dass die Nadel springt. „Regallautsprecher“ die im selben Regal mit dem Dreher stehen auch. Sofern Du da ungünstige Verhältnisse hast oder einplanen mußt, kann das zum Ausschluss einiger Dreher führen. Zurück zum Denon, wenn er Dir gefällt und alles bei Dir zu Hause funktioniert, sehe ich nur dass Du ggf. sehr zeitnah in einen neuen DL 110 investieren darfst. Du fragst nach Boxen, hast Du eine Anlage zur Wiedergabe von Musik? Direkt Boxen kann man an den Denon nicht anschließen. Als ultraschlanke und direkte Lösung fällt mir da ein separater Phonovorverstärker mit Aktivboxen ein. Aber schreib im Zweifel, was schon da ist. |
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_LaSa_
Neuling |
#13 erstellt: 29. Okt 2018, 14:09 | |
Ihr seid der Hammer! Vielen Dank erstmal für all die Tipps und Informationen. Ich war jetzt leider 2 Wochen lang völlig K.O. mich hat die Grippewelle hier in Wien total lahmgelegt inkl. Fieber usw usw Vorab zu meiner aktuellen "Situation" - da es hierzu einige Fragen gab: - Ich habe derzeit Null Equipment - kein Soundsystem, keinen alten Dreher, keine Boxen. - Ich habe keinerlei Know How. In erster Linie möchte ich ein Gerät, das seine Arbeit tut und gute Qualität liefert. Ich würde gerne ein Gerät erstehen, das bereits über die Grundausstattung verfügt - wo ich also nichts zusätzlich besorgen muss. Ich möchte mich in jedem Fall mit der Materie beschäftigen und soweit auch meinen Dreher dann mal warten können. Aber jetzt stehe ich erstmal bei Null. Ich denke, es wäre sinnvoll, eher "kompakt" einzukaufen. Oder ich wende mich hier in Wien an jemanden, der sich auskennt und mit mir, für mich einkauft. Anders wird da nicht gehen. - Der Raum, in dem der Dreher stehen wird, ist 22 qm groß und 3,50 m hoch. - Der Boden ist ein Parkettboden. - Der Plattenspieler wird in diesem Raum in einem offenen Regal stehen. Das Regal ist sehr schwer und stabil. Es "schwingt" augenscheinlich minimal, wenn man sich im Raum bewegt. Ich kann aber nicht beurteilen, ob das bereits für einen Dreher zuviel wäre. Zu dem Denon DP 23 F, den ich angeboten bekam, erhielt ich folgende Info: - Inklusive DENON DL-80MC High Power MC Cartridge - Mit Vollautomatik und Quartz Direktantrieb und top Klangeigenschaften - Montiertes MM System spielt einwandfrei - Tonabnehmer DENON DL-80MC High Power MC Cartridge wir auf Ebay alleine schon um 150€ gehandelt. - Funktioniert einwandfrei, Antrieb, Beleuchtungen, alles ok. Gerät selbst ist sehr gepflegt. Zusätzlich wurden mir Boxen angeboten, von dem selben Verkäufer: - Grundig 450 Professional Mehr Angaben habe ich nicht. Es grüßt euch Sabine |
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#linn-fan#
Inventar |
#14 erstellt: 29. Okt 2018, 16:04 | |
Hallo Sabine, die erste Frage, die sich stellt ist die nach dem Verstärker? Gibt es den? Oder heißt Null Equipment wirklich nichts-nada-niente? R. |
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_LaSa_
Neuling |
#15 erstellt: 29. Okt 2018, 16:19 | |
Nichts heißt null, nada, niente .... traurig, aber wahr ;-) |
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Dan_Seweri
Inventar |
#16 erstellt: 29. Okt 2018, 16:27 | |
Der Denon DP-23F ist grundsätzlich ein ordentliches Gerät (wie eigentlich alle Denons aus jener Zeit). Die 220 Euro, die für das von Dir gemeinte Gerät aufgerufen werden, sind jenseits von Gut und Böse. Die Hälfte dieses Preise wäre der Maximalbetrag, den man für das Gebotene bezahlen sollte. |
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_LaSa_
Neuling |
#17 erstellt: 29. Okt 2018, 16:38 | |
Vielen Dank! Das hilft schon mal weiter. Was hältst du von dem hier? https://www.ebay-kle.../976415806-172-20670 Lieben Gruß, Sabine |
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.JC.
Inventar |
#18 erstellt: 29. Okt 2018, 16:40 | |
Hi Sabine, der Denon ist nix, hol dir lieber einen Technics und ggf. noch 20 € für neue Nadel einplanen. ein Verstärker mit ordentlichem Phonovorverstärker - Pioneer A 335 Lautsprecher - Yamaha Damit solltest Du so ca. bei 250 € landen und kannst schon recht anständig deine Platten hören. |
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Dan_Seweri
Inventar |
#19 erstellt: 29. Okt 2018, 16:49 | |
Ähm, warum sollte ein Denon DP-23F nichts sein? Gibt's dafür auch Argumente oder dies einfach nur mal ohne persönliche Kenntnis des Geräts in den Raum geworfen? Ich habe unlängst mit dem nahezu baugleichen Vorgängemodell DP-21F persönliche Erfahrungen gesammelt und finde diesen Dreher empfehlenswert. |
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.JC.
Inventar |
#20 erstellt: 29. Okt 2018, 16:56 | |
Hi,
logo 1. siehe Beitrag 2 2. zu fehleranfällig, Haptik + Handling echt mies 3. als 1. Plattenspieler besser was handfestes, nicht so ein Windei (ich hatte den DP 37F, aber nicht für lange) es muss natürlich nicht Technics sein, es gibt auch andere gute jap. Dreher im 50 - 100 € Bereich ein Dual 1226 wäre auch gut, aber der ist (heutzutage) überteuert |
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#linn-fan#
Inventar |
#21 erstellt: 29. Okt 2018, 16:58 | |
Außer einem umfangreichen Stapel Platten? Oooooooo-ok Dann back to the Basics. Immerhin kann man mit der Ausgangslage viele, viel Fehler beim Einlauf vermeiden. Ganz grob (etwas unscharf) kann gesagt werden, dass das Hörerlebnis vom Raum abhängt. Wie hallig ist der, wie sehr gedämpft (Bücherregale, Blumen, Sofas, usw.). Wollen wir hier jetzt gar nicht so genau wissen, ist eher als Erläuterung der Gesamtzusammenhänge wichtig. Dann gilt es die Ankopplung der Lautsprecher an diesen Raum zu betrachten. Und mit den LS fängt die technische Kette LS-Verstärker-Plattenspieler-Tonabnehmer an. In GANZ grober Abschätzung kann man sagen, dass der Raum 70% des Hörerlebnisses ausmacht. Bleiben 30% für die Technik. Davon machen nochmal, sagen wir, 50% die Lautsprecher aus und 40% der Tonabnehmers am Tonarm. Warum leite ich damit ein? Nur um sichtbar zu machen, dass der eigentliche Plattenspieler und der Verstärker die am wenigsten bedeutungsvollen Elemente sind. Die müssen gemäß Definition nur eins sein: neutral. Der Verstärker sollte also nichts verschwinden lassen und nichts dazu dichten. Und der PS soll ohne eigene Einflussnahme die Vinylscheibe drehen und dessen Tonarm den Tonabnehmer führen ohne diese bei seiner Abtastarbeit zu beeinflussen. Um jetzt in einem festgelegten Budget zu bleiben gilt beim Gebrauchtkauf auf eins zu achten. (ich habe oben schon gesagt) ZUSTAND-ZUSTAND-ZUSTAND-ZUSTAND. Natürlich soll so ein Plattenspieler gut aussehen. Immerhin ist er ob seiner Größe ein prominenter Einrichtungsgegenstände. Unbestritten. Aber am Ende muss er - gleichmäßig und konstant bei 33 1/3 & 45 U/min drehen - der Tonarm leicht und locker laufen, aber kein Spiel haben (wie man das testet ein andermal) - die Haube möglichst ohne Kratzer und die Scharniere halten die Haube offen Mit anderen Worten, es braucht nicht zwingend die Super-Kenne. Gesunder Menschverstand ist beim Einkauf schon sehr ausreichend. Wenn sowas verstaubt ist oder eine Nikotinschicht hat oder der Verkäufer "komische" Argumente hat im Sinne von "ist halt alt" oder "wer braucht das denn schon, das geht gut auch ohne", kann man getrost wieder nach Hause gehen. Der Markt ist groß genug sich was erstklassiges zu suchen (Stichwort Sammlung, Erbstück, usw.). Soviel dazu Zu dem angebotenen DENON. Was du schreibst klingt erstmal genau danach. Nach einem soliden, gepflegten PS aus fachkundiger Hand. Und wenn der Preis stimmt, dann ist das DL 80 ein System mit dem man am Anfang gut leben kann Kurzer Blick auf ebay.de unter verkaufte Artikel - DENON DP 23f zwischen 70 und 130€ (in oberen Preisregionen teilweise inkl. Dl 80MC) - DENON DL 80MC alleine gebraucht zwischen 40 und 70€. Neu wurde eins für 100€ 220€ sind dann doch über ambitioniert. 150 maxi. in wirklich Erbschaftszustand. Aber wenn der Verkäufer auf dich eine soliden, seriösen und fachverständigen Eindruck macht, dann kann man das machen. Die Boxen? Keine Ahnung, kenn ich mich nicht. Verstärker? Tja, schwierig. Bei Vintageverstärkern ist das Risiko sich nervige Alterserscheinungen einzuhandeln größere als bei PS (kratzende Regler, gealtert Bausteine) usw. Da gibt es wunderschöne Geräte, aber dennoch würde ich dir eher zum Neukauf raten. Und auch dazu sich nicht auf die Qualität der Phonosektion im Verstärker zu verlassen, sondern einen externen Phono Vorverstärker zu verwenden (ART DJ Pre oder Pro-Jet Phono Box S). Wo käme ich raus - ART DJ Per 50€ - Verstärker neu 150-200€ - Plattenspieler ohne System im wirklich guten Zustand ca. 100-150€ - Wenn der PS kein ordentliches System hat nochmal ca. 50-100€ Macht in Summe ca. 350-500€. Wenn das dein Budget ist, dann los. R. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 29. Okt 2018, 17:47 | |
Hallo,
das ist ein gutes Gerät offenbar im guten Zustand und aus kundiger Hand. Mein Tip lautet hinfahren, so viel Knowhow + Zubehör aufsaugen wie möglich, etwa 100 Euro bezahlen und das Gerät mit separat verstautem Teller, Headshell/Tonabnehmer + Puck vorsichtig nach Hause transportieren. Wie hoch ist das Restbudget für Verstärker und Boxen (+ ggf. Ständer)? VG Tywin [Beitrag von Tywin am 29. Okt 2018, 17:52 bearbeitet] |
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das_t.
Inventar |
#23 erstellt: 29. Okt 2018, 17:48 | |
wenn ich hier so lese, überkommen mich zwei gedanken: zum einen, dass die informationen sowohl in der breite als auch in der tiefe derzeit noch etwas viel sind für die to. zum anderen, dass hier viele stolperfallen aufgestellt werden für jemanden, der sich neu in der materie bewegt. ich unterstelle niemandem absicht dahingehend, dass er verwirrung stiften will oder nur informatinen einer bestimmten tonalität artikuliert; dennoch ist das aufeinandertreffen von orthododem vinylismus und chilliger bohème nicht immer hilfreich. jeder hier hat so seine erfahrungen gesammelt, und aus diesen heraus empfiehlt er gerne bestimmte plattenspieler(-marken). das ist okay. mancher hier ist strenggläubig was einmessen, aufstellen und umsorgen angeht. andere geben unbekannten ps eine chance oder pfeifen auf 2 mm hier oder 32pF da. und nochmal andere sind der ratio verpflichtet und beäugen kritisch die spass-fraktion. wie auch umgekehrt. bei der to habe ich das gefühl, dass zunächst einmal in kleinen schritten einige basics aufgebröselt werden müssten, bevor man ihr einfach so aus dem rückraum ausschliesslich technics dreher empfiehlt oder den aufstellort als problemfall schildert. so viele user hier, die viel mehr, viel individueller einem einsteiger die materie mit geduld, liebe (hobby!!), augenzwinkern und fundiertem wissen nahebringen können und stattdessen die immer gleichen posts raushauen. roberts ansatz geht da in die beste richtung. klassische sozialarbeit ist das. jemanden da abholen, wo er (in diesem fall sie) steht. so gewinnt man nicht nur neue vinyl-liebhaber, sondern gibt auch dem forum eine qualität, die ich mir mehr wünschen würde und - nicht zuletzt - stünde am ende ein/e neueinsteigerIn, der/die guten gewissens und mit einer ersten fundierten kenntnisstufe in die welt hinausziehen und sich einen plattenspieler kaufen kann. t. |
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#linn-fan#
Inventar |
#24 erstellt: 29. Okt 2018, 17:49 | |
Ein kleiner Bick auf willhaben.at für den Großraum Wien
So richtig groß ist das Angebot nicht in Wien. Seltsam R. |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 29. Okt 2018, 17:55 | |
na, der Saba ist doch wohl Klasse, preislich leider schon ziemlich weit oben, aber vielleicht passt er noch ins Budget, steht dass eigentlich denn schon fest? Hans |
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