Welche Tonabnehmer für Nadel Shure VN-2E ?

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van_Salt
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 13. Okt 2018, 22:45

Ich habe hier zwei NOS Shure VN-2E die laut Recherche in ein Shure V15 Typ I passen.
Vermutlich wird es schwierig diesen alten TA irgendwo zu ergattern.
Nun stell ich mir die Frage, ob die VN-2E auch in alternative Shure Systeme passt.
Gute Tips sind herzlich willkommen

[Beitrag von van_Salt am 14. Okt 2018, 01:07 bearbeitet]

Albus
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 14. Okt 2018, 13:05

Tag,

passt auch gut für die M44G, M44-7 - das wäre je eine runde Sache. Man müsste dann zur Aufwertung eines M44 keine Jico-Nachbaunadel VN2E kaufen.

Freundlich
Albus

van_Salt
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 14. Okt 2018, 19:15

Hallo Albus,
vielen Dank für deine Hilfe. Ich habe mir den M44-7 zum Testen bestellt.

van_Salt
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 21. Okt 2018, 01:42

So, nun habe ich einen M44-7 erhalten, aber ich bin mir nicht sicher ob die Nadel VN-2E tatsächlich passt.
Ich kann die VN-2E nicht bis zum Ende einschieben.

Hier die Originale N447 Nadel. Man erkennt deutlich, dass das weiße Plastik den Körper des TA umschließt.

und nun ein Foto der VN-2E. Die Nadel Sitz irgendwie merkwürdig. Die beiden schwarzen Stege umschließen nicht den Körper vom TA. Es fehlen ein paar Millimeter. (Die N447 hat diese Stege nicht)

Hat jemand eine gute Idee?

Platten-Spieler
Stammgast

#5 erstellt: 21. Okt 2018, 11:14

Hallo "Owner of the VN-2E",

ich hab das "Einser" zwar noch nie gehabt, dafür aber das "Zweier" und das ist eher ein M75, als ein M44, was den Einschubwinkel der Nadel anbelangt.
Beim M44 liegt die Nadel etwa waagerecht und bei allen anderen "modernen" Shures sind die Einschübe (oder besser gesagt, die ganzen Generatoren) deutlich geneigt.
N75 in M44 funktioniert zwar oftmals (wenn das System dann nicht aufsetzt), ist aber zumindest ein "kleiner" Schönheitsfehler und die Perfektionisten hier werden aufschreien...

Wenn Du ein M75 oder M91 rumliegen hast, probier das doch mal.

Daß die Nadel nicht ganz reingeht? Mir scheint, ich kann seitlich innen zwei Wülste erkennen, die wohl für festen Sitz der Nadel sorgen sollen. Nach 50 Jahren sind aber die Weichmacher raus - also vielleicht mit dosierter Kraft reindrücken oder die Wülste etwas wegfeilen.
Auch sind vorne ein paar Plastikpartikel zu erkennen, die den Einschub behindern könnten (und der Nadelträger ist ausserdem nach den Bildern zu urteilen schief).

Schönen Sonntag,
Andreas

Albus
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 21. Okt 2018, 11:29

Guten Morgen,
und guten Morgen van Salt,

das Hindernis ist tatsächlich der seitliche Wulst, der den Einschub stoppt. Der Korpus des M44-7 ist vorn 7,89 mm breit (M44G 7,80 mm), die weißen Nadeleinschübe des M44-7 sind ohne seitlichen Befestigungswulst, es bleibt daher auch auf einer Seite ein Spalt (hier links).
Ich schließe mich Andreas Vorschlag an, mit gewissem Druck den seitlichen Spielraum des Nadeleinschubes auszunutzen.

Freundlich
Albus

van_Salt
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 21. Okt 2018, 21:54

Danke für die hilfreichen Tips.
Eine Bearbeitung der seitlichn Wulst hat nicht geholfen. Es liegt eher am vierkantförmige Kunststofteil am Röhrchen, welches scheinbar etwas zu groß ist.
Aber...Versuch macht Klug. Die Nadel habe ich normal eingeschoben und es funktioniert trotz der ca. 3mm Lücke perfekt.
Mit der Dual Einstelllehre entsprechend neu ausgerichtet sieht das ganze nun so am Dual 1249er aus.