Umbau Yamaha A-S701 - Phonostufe - 470 pf

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wameniak
Stammgast
#1 erstellt: 22. Dez 2018, 19:11
Hallo zusammen,

ich besitze einen Yamaha A-S701 und bin mit dem Teil irgendwie nicht richtig glücklich, in erster Linie wegen der (für mich) unbrauchbaren Phonostufe. Ich frage mich, was Yamaha geritten hat, die mit derart unbrauchbaren Werten anzubieten.

Ich habe zwar diverse Phono-Preamps, auch recht gute, aber ich würde auch gerne was direkt am Verstärker betreiben.

Ich habe in irgendeinem Beitrag mal gelesen, dass jemand den Verstärker auf 100pf umgebaut hat. Ich würde mich da über ein paar weitere Infos sehr freuen, dann könnte ich dem Amp auch noch eine Chance geben.

Danke und viele Grüße
Marcel
frank60
Inventar
#2 erstellt: 22. Dez 2018, 19:44
wameniak
Stammgast
#3 erstellt: 22. Dez 2018, 20:15
Danke für die Info ... wie kompliziert ist es denn, an die C605 + C606 ranzukommen? Fotos habe ich leider nicht gefunden.

Ich habe zwar schon an meinen Plattenspielern herumgelötet, aber bisher noch nicht an einem Verstärker.

Ist das für einen Nicht-Elektroniker überhaupt machbar?

[edit] Den Schaltplan habe ich mir heruntergeladen, aber die Frage ist, wie leicht kommt man an die Platine. Die beiden markierten sind es, oder?

Ymaha Phono


[Beitrag von wameniak am 22. Dez 2018, 20:19 bearbeitet]
frank60
Inventar
#4 erstellt: 22. Dez 2018, 20:30
Man findet sie leicht, Bezeichnung ist auf die Platine gedruckt. Die Platine ist relativ schwer aus dem Slot zu ziehen, sitzt ziemlich fest drin, vorher müssen die Schrauben an der Rückwand gelöst werden. Und immer schön gegenhalten, damit das Mainboard keine Risse bekommt, beim Ziehen und beim Stecken.
wameniak
Stammgast
#5 erstellt: 22. Dez 2018, 20:56
Ok, dann versuche ich mal mein Glück. Ich hoffe mal, das durch den strammen Sitz keine Kontakte zum Board beschädigt werden. Ist vom Layout vermutlich wie ein PC–Steckplatz, oder? Die Rückwand muss dann auch ganz ab?

Ich versuche das ganz dann auch mal mit Fotos zu dokumentieren.
frank60
Inventar
#6 erstellt: 22. Dez 2018, 21:17
Die Rückwand habe ich nicht abgebaut. Der Steckverbinder sind Miniatursteckverbinder, die sehr stramm sitzen, mit Slots im PC haben sie keine Ähnlichkeit.
Uwe_1965
Inventar
#7 erstellt: 22. Dez 2018, 21:31
Mal ne Frage zu den Kondensatoren, welche sind dann da überhaupt verbaut? Kerko, Folien?
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 22. Dez 2018, 21:31 bearbeitet]
wameniak
Stammgast
#8 erstellt: 22. Dez 2018, 23:21
Wie sieht es denn mit 47 pf-Kondensatoren aus? Oder wäre das für Ortofon 2m vielleicht zu wenig?

https://www.ebay.de/...p2060353.m1438.l2649
Ist denn die Spannungsfestigkeit von den Kondensatoren im ersten Link optimal?


[Beitrag von wameniak am 22. Dez 2018, 23:24 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Dez 2018, 02:26
Ist so grade ausreichend, die Spannungsfestigkeit..
Die FKP2 Kondensatoren gibt es auch mit 100V. Sind dann vielleicht etwas kleiner.
frank60
Inventar
#10 erstellt: 23. Dez 2018, 08:39
So groß sind die, die ich verlinkt und verwendet habe, auch nicht, die original verbauten 470pF hatten in etwa die gleichen Abmessungen.
Ob die originalen Keramik oder Folie waren, war mir Wurst, habe ich nicht geschaut, könnten nach der Gehäuseform Keramik gewesen sein. Ich habe nur nach dem Rastermaß geschaut.
wameniak
Stammgast
#11 erstellt: 23. Dez 2018, 11:02
Ich bestell dann mal die Teile, die Frank empfohlen hat und werde berichten :).


[Beitrag von wameniak am 23. Dez 2018, 11:03 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#12 erstellt: 23. Dez 2018, 11:16
Du könntest auch mal messen, was Du für eine ideal Kapazität brauchst.
Gruß Uwe
wameniak
Stammgast
#13 erstellt: 23. Dez 2018, 11:27
Wie macht man das? Hab leider nur ein Billig-Spannometer :).

Ortofon gibt ja 150-300 pf vor und sowohl an meinem Denon mit 220 pf als auch einem MF mit 128 pf klingt es gut. Am Yamaha eher nicht, allerdings jetzt auch nicht zu spitz oder höhenlastig.
Holz24
Inventar
#14 erstellt: 23. Dez 2018, 12:04
Hallo,
ich habe an meinem 700er die Kondensatoren nur einseitig ausgeloetet (ging ohne jegliche Demontage)

Markus
wameniak
Stammgast
#15 erstellt: 23. Dez 2018, 12:04
Um mal genauer zu sein - es geht um einen Technics SL1200 mk2, den ich 2003 neu gekauft habe (daher vermutlich 125pf Kabelkapazität) mit einem Ortofon 2m blue daran.
wameniak
Stammgast
#16 erstellt: 23. Dez 2018, 12:27
@Markus - Was heißt das (einseitig ausgelötet) denn genau? Ich würde jetzt die Platine rausziehen und dann die Lötstellen der Unterseite erhitzen.
Holz24
Inventar
#17 erstellt: 23. Dez 2018, 13:46
Hallo,
wenn du den Kondensator auslötest, ist keine zusätzliche Kapazität mehr vorhanden.
Es gibt dann nur die Kap. der Phonoschaltung , ich schätze die mal mit ca. 30 pF und die des
SL 1200 - in Summe ca. 150 ... 160 pF.
Die Geschichte wäre einfach zu machen und vorallem rückbaubar !
Den Anschluss des Kondensators einfach durchzuschneiden ginge sogar noch einfachen.
Aber bitte so, dass du die Drähte später wieder zusammenlöten kannst.( falls kein SMD ).

Markus
Holz24
Inventar
#18 erstellt: 23. Dez 2018, 13:49
Ach so,
ich hatte vergessen,
die 47 Pf die du wieder einlöten möchtest, werden sich gehörmäßig nicht bemerkbar machen !
wameniak
Stammgast
#19 erstellt: 23. Dez 2018, 14:22
Ok, aber du hast den Kondensator ja offenbar ausgelötet und nicht abgeknippst ... hast du dann ein Stück Draht eingesetzt? Hast du das ohne Ausbau der Platine hinbekommen?

Warum ist das Teil überhaupt in der Schaltung vorgesehen, wenn es auch ohne geht? Wird dadurch Störstrahlung/Netzbrummen o.ä. verhindert?


[Beitrag von wameniak am 23. Dez 2018, 14:24 bearbeitet]
Holz24
Inventar
#20 erstellt: 23. Dez 2018, 14:36
Hallo,

nein, der Kondensator befindet sich nicht im Signalweg, also nicht in Reihe, sondern gegen Masse.
Wir reden also von dem Kondensator, welcher als erster , gesehen von den Phonobuchsen parallel
geschalten ist !!
wameniak
Stammgast
#21 erstellt: 23. Dez 2018, 14:50
Also einfach auslöten und das ohne Ausbau? Was für einen Tonabnehmer betreibst du? Sind keine Störgeräusche danach hörbar?

Finde es trotzdem merkwürdig, dass Yamaha - wenn doch nicht nötig - seine Amps mit diesem Kondensator ausliefert.
Uwe_1965
Inventar
#22 erstellt: 23. Dez 2018, 14:54
Im Plan könnte man es auch anderster verstehen, aber es geht um C605/C606 470pf (ursprünglich ein PolyesterFilm )

yamaha-a 470pf

und da kommt dann Dein gewünschter Kondensator wieder rein, nicht einfach offen lassen.

Gruß Uwe
Holz24
Inventar
#23 erstellt: 23. Dez 2018, 15:08
Hallo,
ohne Kondensator und ohne angeschlossenen Plattenspieler könnten schon Störungen auftreten,
deshalb der Kondensator.
Nach meinem Geschmack profitieren ALLE MM- Tonabnehmer von der geringeren Kap. -
ein Shure M 75 z.B.mit E- Nachbaunadel ist jetzt ganz, ganz nah am 2 M Bronce !

Markus

einfach mal ausprobieren, die Kap. zu erhöhen ist ja immer einfach !
Uwe_1965
Inventar
#24 erstellt: 23. Dez 2018, 15:20
Man könnte je nach Platz auch einen zweiten 470pf parallel legen, dann wäre man bei ~235pf
Uwe
don.andres
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Dez 2018, 15:28
Nein, dann wären es 940pF. Kondensatoren halbieren sich in Reihe, und addieren sich parallel.
Uwe_1965
Inventar
#26 erstellt: 23. Dez 2018, 15:34
@don.andres ups ja klar. wie gut das jemand mit rechnet

Gruß uwe
wameniak
Stammgast
#27 erstellt: 23. Dez 2018, 16:11
Ok, aber ich frag jetzt trotzdem nochmal nach, weil es mir immer noch nicht klar ist ...

Du hast die Kondensatoren nur ausgelötet? Nichts anderes dafür reingesteckt? Und das ganze ohne die Platine ausbauen zu müssen, also Deckel ab, Lötkolben rein und losbrutzeln?
Holz24
Inventar
#28 erstellt: 23. Dez 2018, 16:21
Ich habe die Kondensatoren nur ausgelötet, nur auf einer Seite - Sie sind also an einem Bein noch angelötet,
somit kommen Sie nicht weg - und ich könnte, wenn ich denn wöllte recht schnell den Werkszustand herstellen.

Markus
Holz24
Inventar
#29 erstellt: 23. Dez 2018, 16:25
wenn die Kondensatoren aus der Schaltung weg sind, funktioniert immer noch alles wie vorher.
frank60
Inventar
#30 erstellt: 23. Dez 2018, 16:26
Ich bin bei meinem 701 ohne Ausbau der Platine nicht rangekommen.

Ganz ohne Kondensator kann die Phonostufe durchaus für HF Einstrahlung empfindlich werden und entweder zu schwingen anfangen oder zu stark ausgesteuert werden, was dann zu Verzerrungen führen könnte. Muß nicht passieren, aber man kann es eben auch nicht ausschließen. Deshalb bin ich mit 100pF auf Nummer sicher gegangen. Dank Verkabelung mit niedriger Kapazität komme ich insgesamt trotzdem nicht über 150-160pF, zuzüglich der Eigenkapazität der Schaltung liege ich damit im optimalern Bereich selbst für kritische TAs wie den Audio Technica.
Holz24
Inventar
#31 erstellt: 23. Dez 2018, 16:27
würdest du an der Pos. des Kondis eine Brücke einlöten, entspricht dies einer Stummschaltung,-
du schließt den Tonabnehmer kurz
Holz24
Inventar
#32 erstellt: 23. Dez 2018, 16:35
es ist aber am Ende völlig egal ob die Kapazität vom Kabel bzw. Plattenspieler entsteht,
oder ein Kond. eingelötet ist. Für Yamaha muss es auch ohne angesteckten PS störungsfrei
funkionieren.
Leider addieren sich sämtliche Kapazitäten, wobei die 470 pF an sich zu hoch sind !
Aber du schließt ja einen 1210er an und der bringt mal mind. 125 pF mit und dass wird ausreichend
sein !
Holz24
Inventar
#33 erstellt: 23. Dez 2018, 16:38
es sei denn, Dein Nachbar ist Hobbyfunker, oder du hast die Fritzbox auf dem Yami stehen.
Holz24
Inventar
#34 erstellt: 23. Dez 2018, 16:41
Hallo Frank,
wie eng es beim 701er zugeht ist mir leider nicht bekannt,
ich habe es bei dem Vorgänger AS 700 gemacht.
wameniak
Stammgast
#35 erstellt: 23. Dez 2018, 17:07
Wenn es mir an den Feiertagen zu bunt wird, schraube ich das Teil halt mal auf. Hobbyfunker haben wir zwar nicht, aber einen Accesspoint im Wohnzimmer (in der anderen Ecke) und über der Anlage hängt ne Glotze.
don.andres
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 23. Dez 2018, 17:10
Das Kabel hat schon je nach Auslegung zwischen 80-140pF. Zuzüglich Phonoeingang und Tonarm/Plattenspieler. Tonabnehmer die unter 150pF Abschluß brauchen, sind eigentlich schon nicht mehr vernünftig anschließbar. Daher hat Ortofon seine MMs auf 400pF ausgelegt, damit genügend Reserven bleiben.
Holz24
Inventar
#37 erstellt: 23. Dez 2018, 17:16
Hallo,
es wäre ja mal interresant, jetzt eine Aufnahme zu machen -
da könntest du vorher / nachher dann direkt vergleichen
Uwe_1965
Inventar
#38 erstellt: 23. Dez 2018, 17:20

Daher hat Ortofon seine MMs auf 400pF ausgelegt, damit genügend Reserven bleiben.


Da könnte man sich jetzt drüber streiten, ob das Huhn oder das Ei zuerst da war, ich habe eher den Eindruck, das sich die Verstärker Hersteller auf Ortofon Abschluß eingeschossen haben.

Für die FTZ Geschichte ist ja noch C643 ( der mußte eigentlich so 1000pf haben) da, der ja wohl mit R606 eine Höhenabsenkung macht.

Gruß Uwe

Edit: Vielleicht hilft auch nur probieren, so wie hier


[Beitrag von Uwe_1965 am 23. Dez 2018, 17:46 bearbeitet]
wameniak
Stammgast
#39 erstellt: 30. Dez 2018, 19:41
Hi again,

bevor ich mich (vielleicht am 1.1.) an dieses Mini-Projekt mache (Kondensatoren sind mittlerweile angekommen, bescheuerterweise in einem großen Paket), nochmal eine Rückfrage ... der Phonokram liegt mit auf der 2. Platine von links? Damit ich diese rausbekomme, müssen vermutlich alle schwarzen Schrauben von der Rückseite gelöst werden und die Rückseite dann nach hinten geklappt/gezogen werden?

Yamaha-A-S701-Innenleben-Gesamt
don.andres
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 30. Dez 2018, 19:52
Das müßte die kleine Platine ganz aussen sein, schaue doch einfach mal, wo die Phonobuchsen ankommen?
frank60
Inventar
#41 erstellt: 30. Dez 2018, 19:58
Function 3 ist die Leiterplatte ganz außen. Die beiden Kondensatoren sitzen fast direkt an den Phono Buchsen.
wameniak
Stammgast
#42 erstellt: 01. Jan 2019, 12:44
So, frohes Neues und hier mal ein paar Fotos der Aktion. Es ist natürlich die Leiterplatte ganz außen und man muss nur hinten drei Schrauben entfernen, mit denen die Platte an der Rückwand verankert wird.

Das Herausziehen ist in der Tat eine kleine Herausforderung ... die Steckverbindung sitzt nicht so superfest, aber wird durch die kleine Nase gehalten ... ich habe nur ganz langsam den Zug erhöht und irgendwann hat es einen Ruck gegeben und ich hatte die Platine in der Hand. Hin- und Herwackeln hätte hier nichts gebracht. Letztlich ein kleines, aber vertretbares Risiko, man muss halt die richtige Dosierung finden. Beim Reinstecken muss man ganz leicht Druck auf den Stecker in der Mitte ausüben (mit einem Schraubendreher), damit die Nase wieder "reinschnackt". Gleichzeitig habe ich etwas Gegendruck von unten ausgeübt.

Die Kondensatoren habe ich markiert, der Ersatz passt perfekt.

Klanglich ist das Ergebnis auf das erste Ohr schwierig zu beurteilen ... ich hatte den Technics halt lange an einem Musical fidelity v90 und das ist grundsätzlich lauter, als der eingebaute Preamp. Ich habe den alten Sound jetzt auch nicht mehr so im Ohr, aber die typischen Zeichen von einer zu hohen Eingangskapazität habe ich ja schon vorher nicht bemerkt ... der MuFi klang halt mit dem 2m blue einfach irgendwie besser (da kam die eingebaute "Loudness" besser zur Geltung).

Ich denke, man wird es eher mit "kapazitätskritischen" Tonabnehmern von Audio technica wahrnehmen.

Ich fand die Aktion trotzdem interessant ... zumindest die Werte passen jetzt und der Amp funktioniert noch :).

yamaha_phono_AS701_1

yamaha_phono_AS701_2

yamaha_phono_AS701_3


[Beitrag von wameniak am 01. Jan 2019, 12:44 bearbeitet]
don.andres
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 01. Jan 2019, 13:09
Beziehe auch die Kabelkapazität mit ein. Im Idealfall sollten da nur max. 50pF rein und parallel zum Anschluß zwei weitere Cinchbuchsen, auf die man dann Stecker mit passenden Zusatzkondensatoren aufsteckt, dann kann man genauer abstimmen. Probiere es aber erstmal so aus, wie es ist.
wameniak
Stammgast
#44 erstellt: 01. Jan 2019, 13:30
Habe ich ja, Technics hat so um 125 pf.
wameniak
Stammgast
#45 erstellt: 16. Jan 2019, 19:25
Kleines Update - Mittlerweile habe ich ein AT 540 an den Technics geklemmt und diese Kombi funktioniert bestens. Gefühlt sogar einen Tacken besser und weniger höhenlastig, wie am Cambridge Solo, der ja auch eine recht niedrige Kapazität hat. Dort dämpfe ich die Höhen etwas mit eingeschliffenen Widerständen. Am umgebauten Yamaha ist das nicht nötig.
don.andres
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 17. Jan 2019, 07:47
Schön, das es funktioniert, viel Spaß beim Hören.
Fredseb
Neuling
#47 erstellt: 04. Apr 2023, 07:42
Hallo zusammen,

ich möchte meinen A-S 701 auch umbauen und hätte eine Verständnisfrage zu den verwendeten Kondensatoren.
Der Verstärker soll auch auf 100pF umgebaut werden, ist es dann egal welche Spannung die Kondensatoren haben oder muss ich da auch auf etwas achten? Die oben verlinkten mit 100pF werden mit 630V angegeben, die original verbauten mit 470pF mit 100V.

Vielen Dank für eine Antwort!
Gurkenhals
Inventar
#48 erstellt: 04. Apr 2023, 14:01
Tach,

selbst 50 oder 63V sind an dieser Stelle vollkommen ausreichend.

Ansonsten müßtest du dir eher Sorgen um deinen angeschlossenen Tonabnehmer machen.



Gruß,

Ulf
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