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Teac TN-4D+A -A |
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Autor |
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Roli_04
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 15. Mai 2019, 16:01 | |
Hallo, Freunde der gepflegten HIFI-Musik Seit einigen Jahren bin ich auf der Suche, nach einem für mich "stimmigen" Plattenspieler. Die Auswahl ist riesig, doch keiner konnte mich bisweilen wirklich in "seinen Bann" ziehen. Und wenn doch, dann für meine Wenigkeit leider unerschwinglich (Transrotor). Gegenwärtig spielt der Teac TN 300 meine Platten und transportiert den Sound an die "Pro Ject Tube Box DS2". Weiter geht es zum Azur 851A von Cambridge, welcher schlussendlich und nach meinen Empfindungen, einen absolut tollen Sound an die Argentum 490 erklingen lässt. Natürlich: Besser geht es immer, keine Frage. Diese Tatsache wird mir Jahr für Jahr an der HIGH END vor Augen, sorry, an den Ohren geführt, quasi. Nun meine Frage: Was haltet ihr vom neuen Teac TN 4D? Was man auf der entsprechenden Website liest, hört sich wirklich sehr gut an. Zudem, was bei einem Dreher in der Wohnstube platziert nicht unwesentlich, sieht das Teil auch optisch sehr schön aus. Wie ist da eure Ansicht? Könntet ihr diesen neuen Plattenspieler zum Kauf empfehlen und wenn ja warum und wenn nein, welche Punkte sprechen dagegen? Die Tonarmkonstruktion soll sehr hochwertig sein (SAEC) und auch der Tonabnehmer ist für einmal kein AT, sondern einer aus dem Hause "Sumiko" (auf dem TN 300 habe ich einen AT 120E montiert. Klingt nach meiner Empfindung einfach toll! Alternativ hätte ich da noch den neuen Technics SL 1500c "im Visier". Es wäre mein erster, aus dem Hause von Panasonic. Im Vergleich zum fein-anmutenden Teac, ein Dreher von ganz anderen Charakter. So kommt es zumindest auf den Bildern rüber. Auch der Teac TN 550 und der Onkyo CP 1050 finde ich ganz interessante Plattenspieler. Ich würde mich über viele Meinungen sehr freuen. Im Besonderen zum neu angekündigten Teac TN 4D. Einen "Klassiker" (gebraucht) möchte ich mir nicht zulegen. Vielen lieben Dank für eure Tipps, Inputs, Gedanken und gegebenenfalls "Ratschläge". Wie auch immer.... Rolli [Beitrag von Roli_04 am 15. Mai 2019, 16:09 bearbeitet] |
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exAtelier
Stammgast |
#2 erstellt: 27. Nov 2019, 14:38 | |
Hallo Rolli, was ist es denn nun geworden ? Gruß exAtelier |
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Schildflunder82
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Nov 2019, 15:27 | |
Hallo, Würde mich auch über Infos zu dem teac interesieren.. hört sich alles nicht so schlecht an |
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deep.g
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Dez 2019, 13:48 | |
Bin über diesen Thread gestolpert, da ich als Vinyl-Neueinsteiger einen brauch- und ansehbaren Player gesucht habe, möglichst mit Direktantrieb. Da tauchte dann auch der TEAC TN-4D bei den Recherchen auf. Ich hatte auch an einen Technics gedacht, wobei ich dann gerne einen LTD/GLD/Limited hätte, aber deren Preseie sind... Naja ;-). Der TEAC neu incl. TA für knapp über 500€ war dann einfach eine Spontanentscheidung. Nun steht er seit ca. 3 Wochen hier und macht seine Sache generell sehr gut (aber ich habe ja auch keinen Vergleich). Kurz überlegt hatte ich noch einen Technics-/Hanpin-Clone zu nehmen, bin aber davon abgekommen. Beim Reloop RP 7000 MK2 (als GLD "günstig") kann man zum Beispiel nicht mit geschlossener Haube abspielen, da das Tonarmgewicht ab einer bestimmten Abspielposition über den Rand hinausragt. Mein Budget war von vornherein so ausgelegt, dass noch ein Ortofon 2M Black drin sein musste. Das ist inzwischen am TEAC montiert (incl. neuer Headshell) und spielt für mich aktuell so gut, dass ich zunächst keine weitere Verbesserung brauche. Allerdings ist der Tonarm beim TEAC nicht höhenverstellbar. Beim Wechsel von Headshell+TA kam die Nadel nicht weit genug runter auf die Platte, das Ortofon-Headshell mit dem 2M baut also weniger hoch als die originale Headshell mit dem SUMIKO Oyster TA. Aber man kann den Tonarmlift etwas verstellen und es damit ausreichend absenken. Allerdings ist der Hub dann auch etwas weniger: beim Liften ist nun etwas weniger lichte Freiheit zwischen Platte und Nadel. Insgesamt bin ich (noch? ;-)) sehr zufrieden. Positiv: + Direkt Drive (ob der Motor wirklich "neu" entwickelt ist....oder doch ein Standard Hanpin?), der muss einfach genau laufen + Haube stabil genug, dass sie aufrecht stehen bleibt + mit geschlossener Haube abspielbar + SAEC Tonarm Design scheint brauchbar zu sein + S-förmiger Tonarm mit SAE Headshell ist einfach nur praktisch + RCA/Cinch-Buchsen als Ausgang, keine festmonierte Audio-Strippe + weniger Plastik-Look als sonstige Hanpin Clone (auf der Walnuss Variante erkennt man auch Struktur, das TEAC Logo ist ein klein wenig vertieft / eingedrückt wie "gebranded") Neutral: o integrierter Pnono-Pre incl. USB.... (abschaltbar, für mache ist das evtl. eher ein +) Verbesserungswürdig/Featurerequests: - keine Tonarmhöhenverstellung - keine Automatikfunktionen (naja, dann kann da wenigstens auch nichts kaputt gehen) - An-/Ausschalter hinten am Gerät So das sind meine ersten Eindrücke (der TEAC spielt hier übrigens an einem Marantz PM11 S3 am MM-Phono Eingang + Dali Epicon 2). [Beitrag von deep.g am 01. Dez 2019, 14:03 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 01. Dez 2019, 18:24 | |
Hallo, das Gerät kannte ich noch gar nicht. Es wirkt auf mich - auch mit dem Blick auf den Preis - recht attraktiv. Viel Spaß damit LG Michael |
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exAtelier
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Dez 2019, 15:04 | |
@deep.g Danke für den Bericht. Sehr interessant und evtl.eine Hilfe für diejenigen, die für nicht ganz sooo viel Geld ein NEUGERÄT haben möchten. Gruß exAtelier PS: könnte man die Nichtverstellbarkeit des Tonarms nicht durch eine (zusätzliche) dünne Filzmatte kompensieren? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 02. Dez 2019, 15:08 | |
Hallo, man könnte auch eines der sehr vielen Tonabnehmersysteme anschaffen die eine übliche Bauhöhe haben. Es gibt aber auch Headshell die eine (zu) unterschiedliche Bauhöhe ausgleichen können und auch andere Matten könnte man für den Zweck verwenden. LG Michael |
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deep.g
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Dez 2019, 18:25 | |
Hallo ihr beiden, da habt ihr natürlich recht mit den Tips bezüglich der Tonarmhöhenanpassung! Ich wollte eh' die Filzmatte gegen Gummi tauschen (weniger statische Aufladung? das knistert bei mir recht oft) und kann dann einfach eine etwas Dickere nehmen. Ich sage mal Danke für den sehr praktischen Hinweis! |
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Vogone
Inventar |
#9 erstellt: 03. Dez 2019, 16:37 | |
... keine Endabschaltung? |
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deep.g
Stammgast |
#10 erstellt: 03. Dez 2019, 17:04 | |
Leider nix, weder Abschaltung noch Tonarmanhebung. |
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8bitRisc
Inventar |
#11 erstellt: 03. Dez 2019, 21:51 | |
Wie ist denn der Plattenteller ? Ist er ein Fliegengewicht oder hat er etwas Masse ? Zumindest eine Endabschaltung hätte doch sicherlich noch drin sein können. Gerade die Japaner hatten das Thema Komfort früher gut im Griff. Man konnte komfortable und gleichzeitig hochwertige Dreher bauen. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 04. Dez 2019, 08:04 | |
Das Gerät ist ein manueller Plattenspieler wie es z.B. auch der Technics SL-2000 einer ist. Ein schwerer Plattenteller ist zwar haptisch nett aber technisch nur für Laufwerke relevant die ansonsten nicht in Lage sind die Platte gleichmässig mit der richtigen Geschwindigkeit zu drehen. Für direkt angetriebene quarzgesteuerte "gut konstruierte" Laufwerke halte ich einen schweren Plattenteller bezüglich des Gleichlaufs technisch für unnötig. [Beitrag von Tywin am 04. Dez 2019, 08:06 bearbeitet] |
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Roli_04
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 04. Dez 2019, 17:52 | |
Na dann, "Hallo", zurück in diesen Beitrag. Gerne möchte ich noch kurz auf die Frage eingehen, welche mir am 27.11.19 hier gestellt wurde. Tatsächlich hatte ich den TN-4D eine lange Zeit in der engeren Auswahl. Geworden ist es dann schlussendlich der LP 140XP von Audio Technica. Diesen Kauf habe ich nie auch nur in geringster Weise bereut. Warum auch? Ein Plattenspieler, welcher nach meiner Meinung, ein ausgesprochen faires Preis-Leistungsverhältnis aufweist. Bisweilen konnte ich noch absolut keine Mängel an diesem Produkt feststellen. Nachdem auf meinen TN-300 die 120E Nadel von AT eine lange Zeit für mein Musikvergnügen verantwortlich war, dreht nun seit einigen Monaten der 140XP seine Runden. Mit einem AT F2 Tonabnehmer versehen, bin ich auch in eine andere Klangsphäre aufgestiegen. So bereitet Vinyl noch wesentlich mehr Freude! Ich bin dann mal neugierig wie das sein wird, wenn ich meinen AT F7 montieren werde. Eines Tages. Der steht schon seit Monaten quasi bereit und wartet nur noch auf den Einsatz. Nun. Ganz untreu bin ich Teac dann doch nicht geworden. Aus Freude und Begeisterung an der HIFI-Elektronik im Allgemeinen, habe ich mir noch einen weiteren Dreher besorgt. Den Nachfolger des TN-300 eben. Nachdem ich nun also einen direkt angetriebenen mein Eigen nennen darf, habe ich mir den neuen TN-3b zugelegt. Ein absolut tolles Gerät, mit einem qualitativ hochwertigen Tonarm. Zwar spielt der im Kauf beiliegende AT VM 95E ordentlich, doch wird dieser dann gelegentlich durch den VM 520EB ersetzt, welcher bereits schon seit Wochen bereitsteht. Wenngleich die genannten Produkte maximal im "Mittelklasse-Segment" anzuordnen sind, so bin ich doch sehr wohl zufrieden mit dieser Gerätschaft. Mit der Gewissheit, dass "besser" immer möglich ist. Doch für meine Bedürfnisse und meine Freude an qualitativ hochwertiger HIFI-Musik, reichen diese Plattenspieler und Tonabnehmer aus. Ich wünsche euch allen viel Freude, Spass und Begeisterung. Beim Anhören und geniessen "eurer" liebsten Musik. Wie ich es immer wieder erleben darf. Es ist immer wieder ein Abtauchen, in eine andere Welt. Ein Erlebnis, mit vielen Emotionen verbunden. In diesen Sinne, beste Grüsse in die Runde. |
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deep.g
Stammgast |
#14 erstellt: 04. Dez 2019, 22:31 | |
Haha, das ist natürlich auch eine coole Lösung - einfach 2 neue Player holen, wenn man sich nicht entscheiden kann ! Spontane Frage zum Technics Clone / Audio Technica: ragt dort auch das Tonarmgewicht oder der Tonarm über den rechten Rand hinaus, wenn der Arm in Richtung Plattenmitte/-ende wandert oder nicht? Oder anders gefragt, kann bei geschlossener Haube abgespielt werden? Ansonsten dir noch angenehme Vinyl-Hörsessions! |
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Roli_04
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 05. Dez 2019, 05:03 | |
Also ganz so war es dann doch nicht. Zuerst war es eigentlich der TN-4D, welcher ich im Fokus hatte. Später dann kam der LP 140XP dazu. Meine Wahl ist dann schlussendlich auf das AT Produkt gefallen, wie aus dem Bild meines vorangehenden Beitrags unschwer zu erkennen ist. Überzeugt hat mich primär das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis. Nach meiner Ansicht, bekommt man hier ein ansprechendes Produkt zu einem fairen Preis angeboten. Der AT besitzt keinen eingebauten Phono-Verstärker, so dass ich den Dreher direkt an meine Tube Box DS2 anschliessen konnte. In der Summe ein prima Plattenspieler, welcher schlussendlich auch für das Auge etwas hergibt. Natürlich liegt "Schönheit" auch immer im "Auge des Betrachters". Für mich so auf jeden Fall absolut "stimmig". Der AT LP 140XP lässt sich auch wunderbar mit geschlossener Haube betreiben, um auf die vorliegende Frage einzugehen. Ich bevorzuge diese Variante im laufenden Betrieb. Der zweite Dreher, wir sprechen hier vom TN-3b, war dann eine "spontane Herzensangelegenheit". Nachdem ich mir zum ersten Mal mit dem oben erwähnten Produkt einen Dreher mit Direktantrieb besorgt hatte, wollte ich dann doch noch einen Riemen-angetriebenen mein Eigen wissen. Der TN-300 war mein erster Plattenspieler, welcher ich mir damals besorgt habe. Anfangs 2015. Dieser war massgeblich dafür verantwortlich, dass in mir die Begeisterung und Freude rund um das Thema "HIFI" und "Musik" entflammt wurde, quasi. Da war es naheliegend, dass ich das Nachfolgeprodukt genau "unter die Lupe" nahm. Et voila, nun steht das Teil eben in meiner Bude. Auch dieser kann bei geschlossener Haube Vinyl abspielen. Sogar mit meinen neuen Mitlaufbesen der Marke Pro Ject, wie aus dem Bild hervorgeht (übrigens: es ist dies ein herausragendes Produkt nach meiner Meinung. Funktioniert tadellos und ist sehr wertig hergestellt). Einen kleinen "Trick" musste ich anwenden: Die Haube muss im Betrieb ca. 1cm geöffnet sein, damit der Clean Sweep it S2 nicht in Kontakt mit desgleichen kommt. Fazit: Ich bin mit den genannten Produkten sehr zufrieden. Versehen mit "ansprechenden Tonabnehmern", spielen die Geräte Vinyls zu meiner absoluten Zufriedenheit ab. In Kombination mit meiner "Tube Box DS 2" und den Verstärker "Azur 851A" von Cambridge Audio, ist dieses HIFI-Equipment für mich absolut "stimmig". Besser geht natürlich immer, das steht ausser Frage. Wir mir auch immer wieder an den HIFI-Messen vor Augen, bzw. Ohren geführt wird. Doch bewegen wir uns da dann eben schnell mal in einer gänzlich anderen Liga, auch preislich. Ob sich dann eine entsprechende Investition im Kontext zu einer besseren, qualitativen Tonausgabe rechnet, dürfte die HIFI-Gemeinschaft wohl spalten. Schlussendlich bleibt dieses Urteil zu fällen, jedem selber überlassen. |
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Vogone
Inventar |
#16 erstellt: 05. Dez 2019, 06:53 | |
Wobei ich nie verstehen werde, wie man ohne Automatik auskommt. (es ein denn, man benutzt das Teil als DJ) |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 05. Dez 2019, 07:56 | |
Hallo, ich finde mehr oder weniger Automatik zwar nützlich, warum ich aber "nicht ohne jede Automatik auskommen sollte" erschließt sich mir nicht. Als ich noch einen manuellen SL-2000 häufig nutzte, habe ich den an einer Schaltsteckdose angeschlossen um bei Bedarf das Weiterdrehen bei abgelaufener Platte per Fernbedienung verhindern zu können. Das was schon alles wofür ich wirklich Bedarf hatte. Den Komfort meiner zwei Vollautomaten und des Geräts mit Tonarmanhebung + Abschaltung zum Ende der Platte schätze ich aber trotzdem. LG Michael [Beitrag von Tywin am 05. Dez 2019, 19:02 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#18 erstellt: 05. Dez 2019, 08:40 | |
Ich hab' seit vergangenem Frühjahr einen Hitachi PS-38 da - ich wollte endlich auch einmal einen Plattenspieler mit SME-Tonarm haben. Das Gerät ist zweifelsohne gut, aber eben nur manuell. Wie sich sehr rasch gezeigt hat, deshalb gar nicht mein Ding. Ist die Platte fertig dreht die Scheibe einfach weiter. Das geht mir richtig auf den Wecker. Mein Fazit aus der Übung: Wenigstens Abschaltautomatik muss bei mir sein. Der Hitachi geht nun als Weihnachtsgeschenk an einen guten Kollegen. LG Manuel |
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exAtelier
Stammgast |
#19 erstellt: 05. Dez 2019, 12:46 | |
@Roli 04: Na dann viel Spaß mit deinen Gerätschaften und vielen Dank für das Feedback. Viele Grüße exAtelier |
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Holger
Inventar |
#20 erstellt: 05. Dez 2019, 15:46 | |
Und ich nicht, warum man auch nicht komplett ohne Automatiken auskommen sollte... |
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Holger
Inventar |
#21 erstellt: 05. Dez 2019, 15:50 | |
Dann dreht man sie um und hört weiter. Oder legt eine neue Platte auf und hört weiter. Oder verpackt sie und schaltet aus, wenn man keine mehr hören will. So what??? |
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Roli_04
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 05. Dez 2019, 16:36 | |
Also den Wunsch nach einem Automatik-Plattenspieler hatte ich noch nie! Vielleicht gerade deswegen, weil sonst schon so manches automatisiert ist, die Digitalisierung immer mehr Bestandteil in unseren Alltag wird? Einen Kontrapunkt setzen, sozusagen. Geniessen, entspannen und Tempo raus. Da setze ich mich auch gerne mal drei, oder gar noch mehr Stunden vor meine Lautsprecher. Höre aktiv den Tonfolgen zu und schenke bewusst den Klängen meine Aufmerksamkeit. Für mich geht das einher: Eine Vinyl, das Cover, der Schallplattenspieler. Das Auflegen, das Wenden. Die Reinigung. Alles aus eigenen Antrieb, aus Freude und bewusst keiner dieser Handlungen einer Mechanik überlassen. So soll es für mich sein. So ist das Ganze gesehen für mich ein Erlebnis. Ein Abtauchen in meine kleine, heile HIFI-Musik-Welt. Ein wunderbarer Augenblick, immer und immer wieder. |
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Holger
Inventar |
#23 erstellt: 05. Dez 2019, 16:49 | |
Absolut richtig. Leider wird das, was du gerade als schönes und entspannendes Gesamterlebnis beschreibst, von manchen hier nur als lächerliches, nostalgieformes Klischee abgetan, welches sich überhaupt nur Ewiggestrige oder eben die bösen Hersteller und Vertriebe, die - auf einem eigentlich unbedeutenden Hype galloppierend - mit "Heile-Welt-" und "Entschleunigung-Phrasen" arbeiten, um ihre Produkte an den Mann zu bringen, zu Eigen machen. Sehr schade, das. |
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8bitRisc
Inventar |
#24 erstellt: 05. Dez 2019, 20:07 | |
Automatik ja, Automatik nein. Ich finde man sollte beide Seiten akzeptieren. Der eine will es möglichst komfortabel und der nächste lehnt jeglichen Komfort ab. Ab einer bestimmten Preisklasse wird jedoch von den Herstellern nur noch die eine Seite bedient (ratet mal welche Seite). Bei mir ist es so ein Mittelding. Eine Endabschaltung mit Tonarmanhebung hätte ich schon gerne. Das ist aus meiner Sicht auch noch keine allzu hohe Anforderung. Der Grund liegt wohl darin, daß ich mich nie vom Vinyl verabschiedet habe und schon mal der Plattenspieler für Hintergrundberieselung herhalten muß. Es kommt halt mal vor, daß ich gerade auf dem Sofa liege oder mit jemanden telefoniere wenn sich eine Scheibe dreht. Der Verstärker ist per Fernbedienung schnell auf stumm geschaltet und den Plattenspieler lasse ich dann weiterlaufen was ja Dank vorhandener Endabschaltung samt Tonarmanhebung (bei Dual zusätzlich Rückführung) auch kein Problem ist. Meinen 1210er nehme ich nur wenn gewährleistet ist, daß ich vor der Anlage bewusst Musik höre. |
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waschi0
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 04. Feb 2023, 07:58 | |
Hallo, bist du noch zufrieden mit deiner Lösung des Absenkens des Tonarmliftes? Wo kann man den Absenken? Ich hatte genau das gleiche Problem mit dem Ortofon Head Shell und der Kartusche 2M Blue und habe deshalb die Kartusche unterfüttert mit 3x1mm Kreditkartenzuschnitte. Hat sich bei deiner Lösung der VTA nicht zu stark verändert, also die Neigung vom Tonarmlager zur Nadel? Gruss Walter http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=30237 |
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frank60
Inventar |
#26 erstellt: 04. Feb 2023, 10:18 | |
Die Automatik eines Plattenspielers hat allerdings wenig bis nichts mit Digitalisierung zu tun. Davon abgesehen, will man eine Platte vom ersten Ton an genießen, ist die Automatik doch gerade gut. Starttaste drücken und in der Zeit, in der die Automatik werkelt, kann man entspannt Platz nehmen. Das wäre doch gerade das Richtige für die "Entschleuniger". Für mich ist die Platte allerdings auch nicht das Kultobjekt, sondern einfach ein Tonträger, mir ist es relativ egal, von welchem meine Lieblingsmusik kommt, ich muß sie nur verfügbar haben. Und genau da kommt bei einem Großteil meiner Lieblingsmusik die Platte wieder ins Spiel. |
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