Braun PS 550S Erfahrung/Alternative

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Blayzer
Stammgast
#1 erstellt: 21. Mai 2019, 15:39
Moin,

ich habe zurzeit einen Dual DTJ 301 mit nachgerüsteter ATN 3652E.
Verstärker ist ein Yamaha A-520 mit Braun LS-100 als Lautsprechern.
Bin mit dem System zufrieden, aber mir sagt der Plattenspieler nicht wirklich zu.
Hat einen eingebauten Vorverstärker und sieht auch mMn nicht sonderlich gut aus (klanglich geht bestimmt auch mehr).

Ich hab mich also auf die suche gemacht und finde die Revox Tangentialspieler ganz interessant, aber dann habe ich den Braun PS 550S gefunden.
In der Anzeige steht:

Braun PS 550S:

- Tonabnehmer ELAC ES 792 mit Originalnadel in geprüftem Zustand

- technisch komplett revidiert vom Braun Fachmann (ehem. Servicewerkstatt)

- optisch mit geringen Gebrauchsspuren

- DIN - Cinch Adapter

KEIN VERSAND - Preisvorstellung 300,- Euro bei Abholung


Dazu gibts noch ein Jahr Gewehrleistung, abholung wäre für mich kein Problem.

Was haltet ihr davon?
Besonders von dem Tonabnehmer, bekommt man dafür (gute) Ersatznadeln?

Wenn ihr bessere Vorschläge habt bin ich natürlich dafür offen.
Maximal 300 €
Der Spieler sollte aber schwarz sein, mindestens ein Halbautomat (besser ein Vollautomat) und er sollte natürlich gut zu reparieren sein.
Wenns ne Gewehrleistung dazu gibt wäre das natürlich ein wunderbärchen.

LG

Blayzer
lini
Inventar
#2 erstellt: 21. Mai 2019, 16:10
Blayzer: Nichts gegen den PS550S (wobei mir persönlich der ältere PS550 lieber wär...), aber als "gut zu reparieren" würd ich den nicht eben bezeichnen, denn das ist schon eher ein sehr komplexes Design, wenn auch technisch sehr interessant. Zudem schiene mir die originale Tonabnehmerbestückung (= Shure M95ED) geeigneter für den leichten Arm als das ESG792E.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Blayzer
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mai 2019, 16:24
Den Braun fand ich vom Design und der Handhabung sehr interessant und da er ja scheinbar gewartet und mit Gewährleistung versehen ist hab ich da ehr weiger Bedenken, aber an sich würde ich auf sowas achten.
Von Tonabnehmern hab ich leider nicht so viel Ahnung, aber ich denke ein späterer Tausch wäre bestimmt möglich oder?
Was sind denn Alternativen?

LG Blayzer


[Beitrag von Blayzer am 21. Mai 2019, 16:25 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 21. Mai 2019, 16:35
Hallo,

die günstigste Alternative wäre den "Dual" mit einer besseren Hifi-Nadel auszustatten, da bietet sich eine
https://www.ebay.de/...5:g:s8sAAOSwEVlb-D4r

an. Auflagekraft kann man kraftig auf 2 Pond senken und der elliptische Schiff "holt" schon mehr aus der Rille.

Der verbaute Phonopre ist garnicht übel - ich weiß garnicht warum der einen schlechten Ruf hat. Wenns brummt kommt es meist vom Trafo - den auslagern (aber Vorsicht, 230 Volt macht klein & hässlich!) ist eine gute Idee.

Peter
Blayzer
Stammgast
#5 erstellt: 21. Mai 2019, 17:46
Ich hab mir die Nadel auf Rat hin ja schon getauscht.
Macht das überhaupt Sinn nochmal zu tauschen?

Ich bin grade dabei meine ganze Anlage umzubauen und der Dual sieht mMn auch nicht so doll aus.
Ich möchte einen Spieler mit dem ich glücklich bin und bei dem ich auch ein „gutes“ Gefühl habe.
Das hab ich bei dem Dual irgendwie nicht.

LG
Marsilio
Inventar
#6 erstellt: 21. Mai 2019, 18:17
Die Revox B790 und B795 sind schon sehr coole und auch sehr wertstabile Plattenspieler. Wenn man sich so einen anlacht, sollte man aber schauen, nicht ein Gerät mit dem auf "Revox" gelabelten AKG-Tonabnehmer sondern ein Gerät mit einem Ortofon-, Elac- oder Shure-Tonabnehmer anzulachen.

In Deutschland gehen die Preise mitunter zum Mond; in der Schweiz bekommt man die Geräte deutlich günstiger, nicht zuletzt, weil sie da auch viel verbreiteter waren (und immer noch sind; die Revox-Geräte sind sehr langlebig).

LG
Manuel
paule7
Stammgast
#7 erstellt: 21. Mai 2019, 18:43
Moin,
für 300,- € sollte der Braun in einem "neuwertigen" Zustand sein, und die Sensortasten auch noch bei 30% Luftfeuchtigkeit funktionieren. Mit etwas Geduld findet man einen 550 S mit unbeschädigter Haube für 150,- €. Der ist dann zwar ohne Gewährleistung, aber ob die einem die die Verdoppelung des Preises wert ist muß jeder selbst wissen. Und "... gut zu reparieren..." ist der Braun schon mal gar nicht. Auch ein Tonabnehmer Wechsel ist vom Hersteller nicht vorgesehen und endet sehr schnell in abgerissenen Tonarmkabeln. Meiner Erfahrung nach ist der Braun PS 550s ein schöner aber auch zickiger Plattenspieler.
Als unkompliziert und wartungsfreundlich würde ich dagegen die japanischen DD Laufwerke der späten 80'er bezeichnen.

grüße
paule
Wuhduh
Gesperrt
#8 erstellt: 21. Mai 2019, 22:16
Moin !

Das Elac 792 E war das Einsteigersystem der Serie . Uralt, Zustand der Nadel zweifelhaft . Geprüft = Ja-Ja .

Nicht empfehlenswert.

Klangverbesserung eher durch Austausch des Yamaha gegen etwas audiophileres ( auf allen Kanälen, nicht nur Phono-MM )

MfG,
Erik
polodiktat
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Mai 2019, 07:39
Hallo,

der PS550S war mein Jugend Plattenspieler.

Nach 30 Abstinenz habe ich mir wieder einen gekauft.
Mittlerweile habe ich drei davon. Wobei ich zwei nur wegen den fast neuwertigen Hauben
gekauft habe.

Zickig kann ich nicht bestätigen. Alle funktionieren einwandfrei.
Wenn was zu reparieren wäre, dann ist es genauso wie bei anderen Vollautomaten.
Es kostet halt Geld und man braucht einen Spezialisten. Davon gibt es aber einige.


Ich würde das original Shure System bevorzugen. Gute Nadeln gibt es im Internet.
Nadeltausch ist einfach.
Systemtausch würde ich eh nicht machen. Original ist es prima.

Wenn du einen guten möchtest. Schreib mir ein PN. Einen der drei könnte ich hergeben.
Gruss, Martin
Blayzer
Stammgast
#10 erstellt: 22. Mai 2019, 12:41
Den Yamaha wieder austauschen würd ich ungern.
Hab den grad erst für ne Sharp Kompaktanlage eingetauscht.
Klar kann man da auch noch was rausholen aber ich möchte auch dass die Geräte optisch etwas her machen und da fällt der Dual einfach raus.
Auch wenn es vermutlich nicht viel ist wird ein neuer Spieler einen Unterschied machen und wenn ich mir dann irgendwann einen besseren Verstärker hole wird sich das nochmehr verbessern.

Ich werde mich mal nach Revox umschauen, auch in andern Ländern. Danke für die Info !

Und ich werde mal schauen was sich bezüglich wegen dem Tonabnehmer machen lässt.


LG
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 22. Mai 2019, 12:53
Hallo,

also der Klang wird am geringsten durch den Verstärker beeinflusst.... sollte dieser die Hifi-Norm erfüllen ist das Thema abgehakt.

Vorher investier in bessere Lautsprecher, die machen den aller-aller-allergrößten Teil zusammen mit Aufstellung und Raumakustik aus.
Gut, Sonderfall Plattenspieler wo auch die Qualität des Abtastsystems/Nadel mitentscheidend ist (Garbage in = Garbage out).

Also: wenn der Hanpin-"Dual" für Dich nix ist dann hol Dir was Anderes: Revox ist eine Hausnummer aber teuer und auch dort stellt sich meist die System/Nadelfrage.

Neben den üblichen Verdächtigen bei Automaten (Duals aus den guten Zeiten der 5/6/7er Serien) gibt es auch etliche japanische Geräte mit "deutschem Label" aus der Zeit, die robust und zuverlässig ihren Dienst tun (als Universum, Saba, Telefunken, Metz usw. gelabelt).

Es stellt sich aber immer die Frage nach Zustand/Qualität der Abtastnadel.

Peter
Blayzer
Stammgast
#12 erstellt: 22. Mai 2019, 14:57
Der Raum in dem ich höre ist leider nicht der größte, ich habe das Gefühl die Braun LS 100 nicht komplett ausfahren zu können da es sonst einfach zu laut ist für den Raum. Ich habe die Braun gegen B&W 685 S2 gegen hören können (im selben Raum). Fand die Braun besser.

Ich werden auch nach gennanten Dual Serien schauen, danke für den Tipp.

LG
evilknievel
Inventar
#13 erstellt: 23. Mai 2019, 08:32
Hallo,

preislich interessant:
https://www.ebay-kle.../1127682470-172-2079

Hier eine Übersicht, was alles gemacht werden sollte:
http://www.dual-vinylfreund.de/dual-521.html

Alles kein Hexenwerk und wenn du nicht löten kannst, wird dir ein Repaircafe bezüglich der Kondensatoren aushelfen können.

Kosten für Steuerpimpel, Riemen und Kondensatoren liegen unter 20 Euro.

Da man für den Dual DJT gebraucht auch Geld bekommt, kannst du die veranschlagten 300 Euro Budget zB. für einen guten Tonabnehmer verplanen.

Gruß Evil
Blayzer
Stammgast
#14 erstellt: 23. Mai 2019, 14:17
Danke für die Antwort!
Ich hatte vor vielleicht mal zu nem großen Trödel bei mir zu gehen.
Da hab ich schon viele Spieler gesehen und wenn ich da was für wenig Geld bekomme kann ich da ja auch mal nach schauen.
Löten usw ist kein Problem.

Der Trödel ist in 2 Wochen, wenn ich da nichts finde werde ich über nen kauf nachdenken.

Ein Freund von meinem Vater verkauft einen überholten und komplett Funktionsfähigen Linn Axis.
500€ (Ich schätze er geht auf 450 runter)will er dafür haben, könnte ich aber in „Raten“ bei ihm abbezahlen daher wären die 500€ kein Problem.
Wie siehts mit dem Axis denn aus, ich weiß manuell usw. aber wenn der Klang überzeugt ist das kein Problem.
Vom Aussehen finde ich ihn sehr schön!

Und ich hab jemanden der mir den Dual abkauft, ist 125€ ein guter Preis, hab damals glaub ich 200 bezahlt, ne bessere Nadel ist auch drauf.

LG
evilknievel
Inventar
#15 erstellt: 23. Mai 2019, 17:36
125 Euro für den Dual ist ein sehr guter Preis.

Gruß Evil
Blayzer
Stammgast
#16 erstellt: 23. Mai 2019, 19:08
Das heißt ich hätte dann ca. 400€ Budget.
Ich denke damit lässt sich etwas anstellen.

LG
Wuhduh
Gesperrt
#17 erstellt: 23. Mai 2019, 20:39
Nabend !

Teilzitat 8terberg:

" ... also der Klang wird am geringsten durch den Verstärker beeinflusst.... sollte dieser die Hifi-Norm erfüllen ist das Thema abgehakt. ... "

KLAR DOCH , die DIN 45500 wird erfüllt !

Trotzdem:

- Jede Menge pf am Phono-MM-Eingang
- häufig kritisiert: Bassmangel und aufdringliche Höhen , wie einige der alten 5xx-Serie

Ja, hatte ich auch sehr kurzfristig vor laanger Zeit.

Aber es sind ja nicht meine Ohren und es ist nicht mein fehlinvestiertes Geld.

Zum Thema Linn Axis inkl. Serientonarm gibt es hier auch einige Threads, oder ? -> Suchfunktion rechts oben !

MbG,
Erik
Blayzer
Stammgast
#18 erstellt: 24. Mai 2019, 07:29
Hab mir mal was zum Axis durchgelesen.
Soll auf Dauer „langweilig“ sein, behaupten auf jeden Fall viele.
Aber ich denke das sieht jeder anders.
Mir wurde auch gesagt er habe einen „speziellen“ Arm, vielleicht ist es ja ein anderer der besser ist.
Ich werde da mal nachhaken.

Zu dem Yamaha:
Ich denke das er besser ist als die Sharp Kompaktanlage und im Vergleich hört er sich hunderte Male besser an.
Ich bin mit dem erstmal zufrieden, loswerden tu ich den auf jeden Fall wieder und irgendwann kann ich auch aufrüsten.

LG
Blayzer
Stammgast
#19 erstellt: 29. Mai 2019, 17:17
Moin,

ich kann einen Dual CS 504 für knapp 60€ mit nem Jahr Garantie bekommen.
Hat ein Ortofon OM10 drauf.
Komplett überholt.

Ist das gut?


LG
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 29. Mai 2019, 17:23
Hallo,

hört sich gut an.

Tust Du eine 20er Nadel dran dann hast Du schon was richtig Feines.

Peter
Blayzer
Stammgast
#21 erstellt: 29. Mai 2019, 17:25
Ist bestellt.
Wenn doch irgendwas ist hab ich Rückgaberecht also alles gut.
Für das System hab ich ja auch noch Geld.
Wo kauft man sowas am besten?

LG
8erberg
Inventar
#22 erstellt: 29. Mai 2019, 17:33
Marsilio
Inventar
#23 erstellt: 29. Mai 2019, 17:48

Blayzer (Beitrag #19) schrieb:
Moin,

ich kann einen Dual CS 504 für knapp 60€ mit nem Jahr Garantie bekommen.
Hat ein Ortofon OM10 drauf.
Komplett überholt.

Ist das gut?


LG


Super Sache - und auch der Preis ist super.

Ich weiss nicht, wie gross Dein Restbudget ist, aber statt von der 10er auf die 20er-Nadel hoch zu gehen würde ich mir an Deiner Stelle gleich die 40er-Nadel überlegen. Ja, die kostet mehr, hat aber einen Gyger-Schliff, der halt schon noch mal einiges (!) besser auflöst. Ausserdem hält so eine Nadel gegen 2000 Stunden (die elliptische 20er-Nadel macht vielleicht 800-1000 Stunden.
https://www.thakker....-40-original/a-5912/

Oder Plan B: Tonabnehmerwechsel aufs neue Audio Technica AT-VM95ML: Nackter Diamant, Microline-Nadel:
https://www.thakker....-tonabnehmer/a-9540/
Hält vergleichbar lange wie die Gyger-Nadel.

Der Dreher ist schon gut genug für eine solche hochwertige Nadel...

LG
Manuel
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 29. Mai 2019, 18:07
Hallo,

beim AT stellt sich dann wieder die Frage nach dem Preamp...

Bei der 20er Nadel braucht man nix justieren, einfach Nadel runter, neue Nadel druff, auspendeln, Auflagekraft, Antiskating einstellen - fäddisch.

Peter
Blayzer
Stammgast
#25 erstellt: 29. Mai 2019, 19:21
Ich denke ich werde erstmal bei dem Ortofon System bleiben.
Ich werde als nächste Investition ne neue Nadel holen.
Obs ne 20,30 oder 40er wird muss man schauen.
Ist die 40er die beste für das System oder gibts noch was besseres?

LG
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 29. Mai 2019, 19:49
Hallo,

ja, damit wird das System auch zu einem der besten Abtastsysteme.

Der Gyger-Schliff wurde auch als "VdH"-High-Endschliff für richtig Kohle vermarktet.

Peter
Blayzer
Stammgast
#27 erstellt: 30. Mai 2019, 04:46
Macht es Sinn denn noch was zu sparen und direkt die 40er zu kaufen?
Oder gibt es für gleiches Geld ca. 270€ noch ein "besseres" System bzw. eine andere Nadel für das System?

LG
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 30. Mai 2019, 08:07
Hallo,

m.E. fang ruhig erst einmal mit der 20er Nadel an.

Soooo groß wie der Preisunterschied es suggeriert ist bei durchschnittlichem LP-Material der Unterschied nicht.

Der größte Sprung ist noch immer von der simplen gebondeten 10er Nadel zur 20er Nadel (oder wie beim 2m von red auf blue).
Danach wird die Luft dünner.

Viele die die nackte Ellipse von Ortofon nur nach ihren technischen Daten bewerten wundern sich dann doch wenn sie sie mal hören. Liegt m.E. an den wirklich guten Steinen die Ortofon nimmt, den sauberen Schliff und der hochwertigen Politur.
Denn das wird bei vielen Leuten garnicht berücksichtigt.

Peter
Blayzer
Stammgast
#29 erstellt: 01. Jun 2019, 08:51
Ich werde mir nächste Woche erstmal die 10er Nadel anhören.
Dann kann ich entscheiden ob ich direkt eine bessere brauche oder noch warten kann.
Hab nämlich bald Geburtstag und dann kann ich mit mit gutem Gewissen eine neue nadel kaufen

Ich werde berichten wie das Teil läuft.

LG
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 02. Jun 2019, 08:20
Das machst du genau richtig. Erst einmal anhören.

Ich hatte jahrelang eine Nachbaunadel 10 am Ortofon OM-System, die ich dann gegen eine originale Nadel 20 getauscht habe. Die Nachbaunadel habe ich auch immer noch (die hat aber schon fleißig viele Stunden runter).

Ganz ehrlich?
Tonal unterscheiden sich die ganze OM-Nadeln nicht wirklich.
Sooo groß war der Unterschied zwischen den beiden Nadeln dann auch nicht. Ja, die Nadel 20 löst etwas besser auf und klingt etwas "feiner". Eventuell "zischelt" sie weniger, als die Nachbaunadel mit vielen, vielen Kilometern auf dem Diamanten. Das war´s dann aber auch schon.

Wenn das nun in der OM-Serie der größte Sprung sein soll (von 10 auf 20), dann kann man sich meiner Meinung nach den teuren Sprung zur Nadel 30 oder 40 absolut sparen.

... vielleicht hatte ich einfach nur eine sehr gute Nachbaunadel 10 ...
Blayzer
Stammgast
#31 erstellt: 02. Jun 2019, 14:35
Wenn man aber eine zb 30er oder 40er haben kann ist das aber bestimmt besser als dann zb auf 10er oder 20er sitzen zu bleiben.

Ich hab von meinem Vater grad nen Yamaha AX-700 komplett überholt bekommen.
Macht der Wechsel von nem Yamaha A-520 auf den AX Sinn?

LG
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 02. Jun 2019, 17:01
Klar,
Haben ist immer besser als Brauchen .

Aber bei den Nadeln 30 und 40 geht es ja um nicht gerade kleine Beträge. Muss natürlich - wie schon oben geschrieben wurde - jeder selbst wissen, was einem wieviel Wert ist.

Die AX-Serie sollte als Eingangskapazität ca. 200pF haben. Wie viel der A520 hat, weiß ich nicht. User Albus ist hier das wandelnde Lexikon. Die AX´se haben aber gerne mal Probleme mit dem Eingangswahlschalter (kratzen, Kanalausfälle). Das wurde erst gegen Ende der Serie mit den x90er ff. Modellen verbessert (besserer Schalter). Aber wenn der AX700 komplett überholt ist, spricht natürlich nichts gegen ihn, auch wenn User "Wuhduh" den Klang der Yamahas nicht mag .
Blayzer
Stammgast
#33 erstellt: 02. Jun 2019, 20:04
Ist der AX aus technischer Sicht denn „besser“ als der 520?
Was zb Phone Pre angeht.


LG
Albus
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 03. Jun 2019, 09:45
Tag,

der überholte AX-700 ist in diesem Zustand im Vorteil. - Ansonsten sind die beiden, AX-700 und A-520, im Phono-Schaltkreis nicht nur familienähnlich im Design, sondern bis auf Kleinigkeiten in der Bestückung gleichartig. Der 700er mit 370 pF nomineller MM-Eingangskapazität, real zuzüglich ca. 30 pF für die Kapazitätsanteile der mehrfachen Spulen/Induktoren im Signalweg (auf der Suche nach HF/RF-Immunität), der 520er zeigt nominelle 300 pF, ebenso erhöht durch Spulen, ca. 30 pF.
Den AX-700 (ich hatte einen einst) konnte man gut mit den aufgekommenen MCs von Yamaha nutzen, die 220 Ohm passen gut zu den 30 Ohm-MCs.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 03. Jun 2019, 10:59 bearbeitet]
Blayzer
Stammgast
#35 erstellt: 03. Jun 2019, 11:12
Ich werde dann den AX nutzen und den 520 als Reserve behalten (man kann ja nie wissen).

LG
Blayzer
Stammgast
#36 erstellt: 07. Jun 2019, 16:23
Hab jetzt den 504 angeschlossen. Es gibt aber Störgeräusche je nachdem wie ich den DIN Adapter halte. Ich denke das ich den Dual auf Masse + Cinch umbauen werde.
Aber vom klang her finde ich den Dual mit dem Ortofon System schon besser, aber ich glaube früher oder später hol ich mir ne 20er Nadel.


LG
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