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Student sucht günstigen (gebrauchten) Plattenspieler + Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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Toto675
Neuling |
#1 erstellt: 16. Okt 2019, 14:33 | |
Hi, ich bin Student, habe folglich nur ein sehr geringes Budget zur Verfügung und möchte/muss damit erst mal ganz klein anfangen, bis ich mir etwas Besseres leisten kann. Hauptsache, es klingt ganz akzeptabel, macht optisch vielleicht sogar ein klein wenig was her und macht mir meine Plattensammlung (122 Stück an der Zahl), die ich geschenkt bekommen habe, nicht gleich kaputt. Betreiben möchte ich den Plattenspieler an einem alten Technics SA-AX730 AV-Receiver, der einen Phono-Eingang besitzt. Würde das funktionieren? Welchen Plattenspieler und welche Lautsprecher aus der Bucht könntet ihr mir hierfür empfehlen? Eventuell einen alten Technics-Plattenspieler (würde ja passen), ein Paar Yamaha-Lautsprecher aus der Pianocraft-/NX-Serie (E 400, E 700, E 800) und dazu einfach eine neue Nadel? Klingt das vernünftig und, wenn ja, würde ich mit ca. 350-400 Euro (200-250 Euro für den Plattenspieler, 100 Euro für die Lautsprecher, 50 Euro für die Nadel) hinkommen? Klangtechnisch werde ich mit diesem Budget keine Bäume ausreißen können – das ist mir klar. Ich frage deshalb mal so: Was ist denn das "Hübscheste", was ich für so wenig Geld bekommen kann und was optisch auch halbwegs zueinander passt? Da ich diesbezüglich keine sehr genauen Vorstellungen habe, bin ich für alle Vorschläge offen. Farblich würde ich schwarz bevorzugen. Zum technischen Teil: Tonhöhenregelung brauche ich nicht und ob mit Direkt- oder Riemenantrieb und manuell oder automatisch ist mir eigentlich egal. Edit: Ich wohne in Jülich (PLZ 52428) Vielen Dank im Voraus! Toto [Beitrag von Toto675 am 16. Okt 2019, 16:17 bearbeitet] |
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evilknievel
Inventar |
#2 erstellt: 16. Okt 2019, 15:57 | |
Hallo, NX-E Lautsprecher bekommt man zwischen 60-80 Euro und die sind das Geld wert. Den Verstärker kann man erstmal nehmen. Plattenspieler nur Selbstabholung. Variante 1: PLZ posten Variante 2: Links von Plattenspielern aus der Umgebung posten, die für dich in Frage kämen. Die Community wird dann ein paar Empfehlungen abgeben oder auch nicht. Gruß Evil |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 16. Okt 2019, 16:37 | |
Und Du könntest vielleicht 100€ in deiner Verteilung vom Dreher hin zur Nadel schieben.. 😉 |
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puedder
Stammgast |
#4 erstellt: 16. Okt 2019, 16:40 | |
Für Empfehlungen Lautsprecher wären weitere Informationen nicht schlecht. Größe Zimmer und Aufstellung, bevorzugte Musikrichtung, Klangvorlieben,... |
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puedder
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Okt 2019, 16:44 | |
Wenn es darum geht die Platten nicht kaputt zu machen und akzeptablen Klang (im Bereich seines Budgets) zu bekommen reicht ggf. auch Thakker. |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 16. Okt 2019, 16:57 | |
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Marsilio
Inventar |
#7 erstellt: 16. Okt 2019, 18:31 | |
In Deiner Gegend habe ich auf die Schnelle folgende Plattenspieler entdeckt: - Dual 491 für 59.- (Directdrive, das DM200-Tonabnehmersystem müsste man wohl ersetzen, der Preis ist aber gut wenn alles i.O. ist un ev. gibt's den sogar für einen Fünfziger): https://www.ebay-kle.../1231801673-172-1908 - Thorens TD115 für 85.- (gibt's wohl für 80.-; Riementriebler; Tonabnehmersystem: Kann ich auf dem Bild nicht erkennen was da dran ist): https://www.ebay-kle.../1231713707-172-1889 - SABA PSP350 für 60.- mit wenn ich das richtig beurteile einem Audio Technica AT95E/Pro-Tonabnehmer: Directdrive vom Feinsten, ein Schnäppchen: https://www.ebay-kle.../1230583298-172-1923 (und thakker hätte noch brauchbare Ersatznadeln für den Fall der Fälle, einfach in rot: https://www.thakker....ex-original/a-8870/; auf dem Foto kann ich zudem nicht erkennen ob der SABA noch DIN- oder bereits Cinch-Stecker hat; falls DIN müsste man noch einen Adapter holen: Daher meine Empfehlung: Den SABA holen, im "schlimmsten" Fall kämen noch ein Adapter (10.-) plus die neue Nadel dazu - mit dem Gerät wärst Du zum Thema Plattenspieler dann aber für die nächsten Jahrzehnte gerüstet, denn dieser Dreher kommt auch mit einem 500-Euro-Tonabnehmer gut klar. Vor Ort müsste das Gerät aber natürlich schon auf Funktion getestet werden. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 16. Okt 2019, 18:42 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#8 erstellt: 16. Okt 2019, 19:23 | |
Hallo, der Plattenspieler sollte eigentlich nur einen guten Antrieb habe, der keine hörbaren Gleichlaufschwankungen macht, keine hörbaren Störgeräusche produziert, und hinreichend genau die Solldrehzahl einhält. Gleichlaufschwankungen kannst du mit einer Platte mit langsamer Klaviermusik überprüfen. Bei solcher Musik fallen Gleichlaufschwankungen besonders "gut" auf. Wenn es leicht oder gar stark leiert, eiert, jammert: Finger weg davon! (Bei Riemenantrieb muss man häufig nur den Riemen erneuern, und es leiert dann nicht mehr. Aber das kannst du so vor Ort nicht prüfen. Es könnten auch Plattentellerlager oder Motor defekt sein...) Die Solldrehzahl überprüft man, indem man gegen CD oder Streaming vergleicht: Von Platte hören. Von Streaming hören (gleiches Stück, gleiche Aufnahme wohlgemerkt). Klingt es von Platte hörbar einen Ticken zu schnell? Oder zu lahm? Dann eher nicht. Vielleicht hat der Plattenspieler eine Drehzahl-Feineinstellung in Verbindung mit Stroboskop. Dann sollte die richtige Drehzahl ungefähr in Nähe der Mittenstellung des Reglers einstellbar sein, keineswegs am rechten oder linken Anschlag. Der Plattenteller sollte nicht deutlich auf und ab eiern, wenn er sich dreht. Der Motor und Plattenteller sollten keine Geräusche machen (brummen, summen, sirren, kratzen, ...). Evtl. lohnt es sich, die Einlaufrille oder Trennrillen zwischen den Stücken bei gehobener Zimmerlautstärke abzuhören. Man sollte nur ein recht gleichmäßiges Rillenrauschen hören, aber kein deutlich störend hörbares Rumpeln, Brummeln, Schaben oder Kratzen. Hört man solche Geräusche identisch mehr oder weniger störend deutlich bei mehreren Platten, deutet das auch auf einen nicht so guten Antrieb hin, verschlissene Lager, o.ä. Jedenfalls wird man solche Störgeräusche dann ja bei allen seinen Platten hören... wenn man damit leben kann, ok. Man kann in der Nähe des Plattenspielers leicht mit dem Fuß aufstampfen, so als würde man gehen. Auch das sollte man über die Boxen praktisch nicht hören. Hört man solche Laufgeräusche deutlich, oder neigt gar die Nadel dabei zum Springen, so ist der Plattenspieler nicht sehr gut vom Untergrund entkoppelt. Wenn man damit leben kann, ist es auch OK. Besser hört man solche Störgeräusche mit dem Kopfhörer. Der Tonarm sollte meiner Ansicht nach eine Wechsel-Headshell nach RME-Standard haben. Das macht die Montage eines Tonabnehmers etwas weniger fummelig. Weiters sollte der Tonarm ein Gegengewicht haben, welches aufgeschraubt wird. Durch Drehen desselben schraubt man es in Richtung Lagerung oder (Drehen in andere Richtung) weg von der Lagerung. Damit stellt man die Auflagekraft ein. Der Tonarm bzw. das Gegengewicht sollte eine Skala haben, die direkt die Auflagekraft in Gramm angibt. Damit kann man dann hinreichend genau die erforderliche Auflagekraft einstellen. Der Tonarm sollte im Lager nicht schlackern, aber sich leicht und ohne Geräusche (Schaben) oder merkbare Reibung bewegen lassen. Er sollte sich (durch drehen des Gegengewichts) ausbalancieren lassen, sodass er waagerecht "schwebt". Man sollte einkalkulieren, die Nadel selber ersetzten zu müssen, oder aber gleich einen neuen Tonabnehmer zu kaufen. (Weil die Nadel evtl. verschlissen ist, und man gerade für den montierten Tonabnehmer keine Ersatznadel mehr bekommt.) "Brauchbare" Tonabnehmer samt Nadel bekommt man so zwischen 30 bis 100 €, je nach Anspruch. Es gibt sehr viele an sich gute Plattenspieler aus den 70er bis 80er Jahren. Wichtig ist da immer nur, wie gut sind sie erhalten, wie gut funktionieren sie jetzt noch. Grüße |
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.JC.
Inventar |
#9 erstellt: 16. Okt 2019, 19:40 | |
Hi,
ja, du hast hier wohl schon ein bisschen gelesen? Such dir mal einen Dreher aus, der dir gefällt und poste ihn hier. Wir sagen dir dann ob gut oder nicht. ps dem da kannst ja mal einen Preisvorschlag deiner Wahl machen (um 150 €) pps mit etwas Geduld findet man sie schon [Beitrag von .JC. am 16. Okt 2019, 19:56 bearbeitet] |
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evilknievel
Inventar |
#10 erstellt: 16. Okt 2019, 20:01 | |
Ich bin für den Saba. Gruß Evil |
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.JC.
Inventar |
#11 erstellt: 16. Okt 2019, 20:09 | |
Der Saba ist eigentlich ein JVC |
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