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Denon dp23f ersätzen oder aufrüsten?+A -A |
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Autor |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Okt 2019, 18:41 | |
hi. Also, ... folgendes. Ich bin neu im Forum, lese zwar seit etwa zwei Jahren mit, habe aber immer so schon eine zufriedenstellende Antwort gefunden, bzw. wurde erfolgreich von Systemen ferngehalten, die nichts taugen. dieses Mal ist alles anders... Ich habe so viele Plattenspieler gesehen, und so viele Empfehlungen, ... und so viel widersprüchliches in anderen Foren und privat, ... dass ich die Übersicht glatt verloren habe. Ich habe mich, von verschiedensten aussagen verleitet, auf 4 Plattenspieler eingependelt, die mir tatsächlich gefallen könnten, ...
Aber was will ich eigentlich
Ach ja, andere Plattenspieler bis 400€ + aufrüstung die obiges erfüllen, gerne Herr damit Ich danke schonmal für jeden Rat und bin über jede Idee erfreut. Grüße Danijel [Beitrag von ichbindanijel am 20. Okt 2019, 20:43 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#2 erstellt: 20. Okt 2019, 18:58 | |
DP-23F behalten! Ist ein ordentliches Gerät. |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Okt 2019, 19:59 | |
Ich habe mal eben obigen Beitrag aktualisiert, wollte eigentlich eine Liste anfertigen, aber habe dabei ausversehen auf Senden gedrückt... Ich habe mich mal vor einigen Tagen auf die Suche begeben, für den 23f mal ein neues Tonabnehmersystem zu finden, dabei bin ich dann auf diesen link gestoßen, wo die Meinungen schon auseinander gehen. von DL110 bis DL160, nach dl103 zu (gefühlt Mehrheitlich) "lass das, macht keinen Sinn", kriegt man alles zu hören. von daher dachte ich, das System sei vielleicht nicht so gut. weitere Links:
der Spieler ist glaube ich auch nicht so gut was support durch Communitys betrifft, denn sucht man Tonabnehmer für den dp300f findet man gefühlt tausende, für den dp23f auf Anhieb mit 4 suchanfragen nur vier Foreneinträge und vielleicht 6 "könnte vielleicht was verbessern" aussagen. Das Ganze hat mich dann doch etwas verunsichert… Ach ja, ich sollte vielleicht sagen, was ich sonst noch habe. Ich habe ein Musiccast CRXN470d, an welchem ein Paar Magnat tempus30 Lautsprecher hängen und für die Tiefen ab 50 HZ ein HKTS11 mit alternativer Endstufe. [Beitrag von ichbindanijel am 20. Okt 2019, 20:15 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#4 erstellt: 20. Okt 2019, 20:14 | |
Mach doch einfach an den DP-23F einfach einen vernünftigen Tonabnehmer dran. Dass sich dort ein Upgrade nicht lohnen würde, halte ich für Blödsinn. Der DP-23F hat einen elektronisch geregelten Tonarm. Das war in den 80ern die höchste Entwicklungsstufe bei den Tonarmen. |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 20. Okt 2019, 20:33 | |
aber was ist denn am dp37f -dp47f so viel besser?
Noch was? |
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Dan_Seweri
Inventar |
#6 erstellt: 20. Okt 2019, 20:53 | |
Optisch machen die vermeintlich besseren Modelle mit Holzzarge schon mehr her als der DP-23F. Sicherlich nicht das relevanteste Kriterium, wenn Du blind bist. Technisch gibt es nämlich am DP-23F nichts auszusetzen: Gleichlauf und Rumpelwerte sind absolut okay und auf dem Niveau der anderen Geräte. Geht eigentlich nicht besser. Die Haptik der vermeintlich gehobeneren Modell ist meines Erachtens tatsächlich schon etwas besser. Insbesondere, was die Solidität der Haube angeht. Aber klanglich liegt gewiss nicht viel bzw. gar nichts zwischen den Modellen. Ich persönlich habe einen Denon DP-21F mit einem DP-60L verglichen. Der DP-60L war 1980 das Spitzenmodell im Denon-Katalog. Der DP-21F ist quasi baugleich mit Deinem DP-23F. Der einzige Unterschied liegt im Headshell, das beim DP-23F abnehmbar ist. Klanglich geben sich der DP-60L und der DP-21F (und damit auch der DP-23F) nicht viel, wenn jeweils derselbe Tonabnehmer installiert ist. Ich persönlich halte den DP-23F für den VW Polo oder gar VW Golf unter den Plattenspielern: Nicht sonderlich aufregend, aber grundsolide. Damit macht man absolut nichts verkehrt, wenn man auf gepflegtem Niveau Platten hören will. Mit einem Denon DL-110 Tonabnehmer wäre dies ein sehr gutes Gerät. [Beitrag von Dan_Seweri am 20. Okt 2019, 20:54 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#7 erstellt: 20. Okt 2019, 21:06 | |
Langer Rede kurzer Sinn meines vorhergehenden Beitrags: Mit einem DP-37F oder DP-47F würdest Du Dich optisch enorm verbessern und haptisch etwas. Eine klangliche Verbesserung halte ich für fragwürdig. Ein DP-23F verträgt auch Tonabnehmer der gehobenen Kategorie. Wer Dir etwas anderes erzählt, will Dir zu seinem eigenen Vorteil vor allem neues Equipment aufschwatzen. Natürlich kann man immer auch ein höherwertiges Gerät kaufen. Da geht es dann aber nicht mehr um Klang, sondern um Liebhaberei. |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 20. Okt 2019, 21:11 | |
Ok... Dann geh ich vielleicht gleich mal auf Ebay und such mir ein dl110. Ist das dl160 eigentlich noch besser??? und was ist von den ACUTEX Abnehmern zu halten? unter 100€, zwar dann natürlich unter Umständen defekt, aber lässt sich ja umtauschen... |
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Dan_Seweri
Inventar |
#9 erstellt: 20. Okt 2019, 21:20 | |
Das DL-110 hat ein zylindrisches (also gerades) Alu-Nadelträgerröhrchen. Beim DL-160 ist es konisch. Es verjüngt sich hin zur Spitze, wo der Diamant befestigt ist. Zu den Acutex kann ich nichts sagen. Ich kenne diese Systeme nur von Fotos aus dem Internet. |
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klausES
Inventar |
#10 erstellt: 20. Okt 2019, 21:43 | |
Das DL160 klingt einen Hauch feiner, als das 110, das DL110 klingt minimal knackiger als das 160. Der Unterschied ist m.M.n. gering. Beide sind für mich in dieser Preisklasse sehr gute high-Output MC. |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 20. Okt 2019, 22:14 | |
Ok, feiner auflösend... Klingt ja erst einmal schön. Ich weiß, dass es nicht "Das beste System" gibt, aber geht da noch mehr als das dl160, wenn ich jetzt keinen Plattenspieler neu kaufen muss, dann kann ich ja für den Tonabnehmer so 300€ bis 400€ investieren, oder wird es irgendwann auch eher unhörbar in meinem Setup??? bzw. Kann man eigentlich sagen, das dl160 ist besser als dl110? Wichtig ist mir die Abtastfeinheit, und ein möglichst für das Ohr linearer frequenzgang. |
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evilknievel
Inventar |
#12 erstellt: 21. Okt 2019, 09:15 | |
Moin, da es das DL160 in neu nicht mehr zu erwerben gibt, bleibt das DL110. Preislich attraktiver wäre zB. ein Audio Technica VM 95ML Dazu eine Pro-Ject Phono Box S oder günstiger einen Art DJ Phono Pre II. Den Rest investierst du in Schallplatten oder sparst auf Lautsprecher. Dort besteht meines Erachtens das meiste Verbesserungspotential in deinem Setup. Was ist am DP23 überhaupt verbaut? DL60 oder DL80MC oder noch was anderes? Gruß Evil |
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Bepone
Inventar |
#13 erstellt: 21. Okt 2019, 12:02 | |
Hallo, ich stimme meinen Vorrednern zu. Die “höheren“ Denon-Modelle befriedigen im Grunde den Spielbetrieb nur besser. Der DP23F ist technisch absolut anständig, schreckt den einen oder anderen allerdings aufgrund des “Plastebomber“-Designs und -haptik ab. Die neuen VM-Modelle von AT scheinen, so man nun öfters schon lesen kann, für das Geld absolut gute Leistungen zu bringen und wären damit auch mein Tip für den Denon. Ich habe mir keins zugelegt, weil es mir optisch nicht zusagt. Gruß Benjamin |
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vinylrules
Inventar |
#14 erstellt: 21. Okt 2019, 12:52 | |
Bedenke bitte, dass das Musiccast CRXN470d keinen Phonoeingang hat, also noch ein externer Phonovorverstärker dazu kommt. Nach meiner Erfahrung passen die Denonsysteme sehr gut auf den kleinen Spieler. Ich würde zu einem DL-110 raten und dazu einen Phonovorverstärker wie den Art-DJ, den ich aber noch nie gehört oder in den Fingern gehabt habe. Da bei einem High-Output-MC die Eingangskapazität egal ist muss man auch nicht mit Kapazitätswerten rumrechen. Meine Erfahrung mit einem Audio Technics AT95 Pro (AT-95 mit besserer Nadel und anderem Spulenmaterial) auf einem DP-37F waren sehr mittelprächtig. Viel zu dünn, hell und analytisch trotz passender Kapazität. |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 21. Okt 2019, 22:24 | |
also... Zurzeit nutze ich als Preamp ein Dynavox tc2000, hab ich mir als Notlösung gekauft, weil ich ja mit einem verbauten Vorverstärker gerechnet habe, da aber keiner vorhanden war, weil kein dp300f, ich aber unbedingt los hören wollte ... einfach etwas besorgt. Ich dachte als Upgrade an den Musich Fidelity v90, oder an die Pro-Ject Phone Box DS Habe den Gedanken aber nicht beendet, weil ich ja gedachte, einen anderen Spieler zu kaufen. aktuell hab ich ein dl80MC. Wie würdet ihr das Audio Technica VM 95ML im Vergleich zum dl110 einstufen, rein subjektiv vom hören? Zum Restsystem, ... Der Musiccast soll angeblich mit besseren Lautsprechern wegen zu wenig Leistung und allgemein seinem Klangbild keinen Sinn ergeben... und Class d sei ohnehin nicht das beste... Wo ein Verstärker auch immer ein Klangbild haben soll… aber stand bisher auf meiner Upgrade liste auch eher weiter unten, weil ich grade erst auf Magnat umgestiegen bin. Die sind auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Standardpaar von Yamaha. Wirkungsgrad 83 DB 1w1m. Magnat liegt da bei 91 DB. Der Verstärker ist jetzt natürlich viel weniger ausgelastet und verzärrt dadurch weniger. |
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evilknievel
Inventar |
#16 erstellt: 23. Okt 2019, 17:15 | |
Hallo, ich kann dir nur was zum DL80 im Vergelich zum DL110 sagen. Beide klingen tonal so gut wie identisch. Das DL110 tastet etwas sauberer ab. Aber selbst das ist nur in einem direkten Umschaltvergleich herauszuhören. Spiel erstmal die Nadel vom DL80 runter. Das ist ein ordentliches System. Zum Thema soll angeblich, zu wenig Leistung oder Class D sei nicht das beste, äußere ich mich ganz kurz. Wer das sagt, hat möglicherweise eine vorgefertigte Meinung, diplomatisch ausgedrückt. Gruß Evil |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 31. Okt 2019, 22:37 | |
Ok, dann danke ich euch schon mal für die Antworten. Ich werde erst einmal die Nadel hier runterspielen und dann mal weiter schauen. Wo finde ich eigentlich das Empfohlene ta-gewicht für meinen Ton-arm? |
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evilknievel
Inventar |
#18 erstellt: 31. Okt 2019, 22:54 | |
Hallo, ich fahre das DL80 mit 1,8 oder auch 2. Gruß Evil |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 01. Nov 2019, 00:16 | |
Oh, sorry, falsch ausgedrückt. Ich meine wie schwer darf der Tonabnehmer sein? ich finde immer nur angaben wie "Mittelschwerer tonarm" oder ähnliches, aber noch keine zahlen. das dl80 ist ja 4,6 g schwer, bedeutet das, ich darf nur um 4 -5 g schwere abnemer aussuchen? |
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klausES
Inventar |
#20 erstellt: 01. Nov 2019, 00:23 | |
Das Manual sagt er mag TA's von 4 bis 9 gramm (inkl. Schrauben u. Muttern). |
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ichbindanijel
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 01. Nov 2019, 00:29 | |
Spannend, ... nagut, auf die Idee ins Manual zu schauen hätt ich eigentlich kommen müssen. Danke. |
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