TA Entscheidungshilfe

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Ampeer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Mrz 2020, 11:06
Guten Morgen beisammen.

Zu meinem demnächst anstehenden runden Geburtstag möchte ich mir ein neuen TA schenken lassen.
Budget liegt bei ca. 600 €.
Mein Problem ist nun aber die "Unfähigkeit" mich zu entscheiden welcher es werden soll.
Probehören ist hir ja auch eher nicht machbar.

Vielleicht könnt ihr mir mit Erfahrungen weiterhelfen.

In meine engere Auswahl sind gekommen:
ORTOFON 2m Black
SUMIKO Blue point Special EVO III
GRADO Reference Sonata2
AUDIO TECHNICA AT33PTG/II

Plattenspieler: Pro-Ject 6.1 mit Pro-Ject Carbontonarm 9cc
Phono Pre: Pro-Ject Phonebox DS
Verstärker: Opera Audio M10s (Singel Ended Röhrenverstärker)
Lautsprecher: Heco direkt Einklang

Musikrichtung ist Rock-Pop-Klassik-Jazz

Vielleicht kann mir der eine oder andere Erfahrungstips geben.

Danke im voraus


[Beitrag von Ampeer am 25. Mrz 2020, 11:15 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#2 erstellt: 25. Mrz 2020, 12:22
Ich würde an den leichten Pro-Ject Arm kein MC System verbauen,
da die effektive Masse des Tonarms meiner Meinung nach zu niedrig ist.
Somit würde in deinem Fall nur das Ortofon von den genannten übrig bleiben.
Sumiko empfielt für das genannte System einen mittelschweren Tonarm mit eff. Masse 13-18g. Der 9cc hat meines Wissens unter 10g

Ich selbst hatte an dem Vorgänger 9c Arm ein Goldring Eroica LX dran (MC). Das war zwar klanglich ok, spielte an einem schwereren Tonarm aber viel besser und schöner.
Also ich würde auf ein passendes MM oder MI gehen. Das Nagaoka MP 500 wäre eventuell was, allerdings ist das sehr teuer geworden.
Ich hab mein MP-500 vor 10 Jahren für knapp unter 500 Euro gekauft.....

Edit: Der 9cc Arm hat nur 8,5g eff. Masse.....


[Beitrag von HiFi_Sepp am 25. Mrz 2020, 12:31 bearbeitet]
Ampeer
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Mrz 2020, 12:34

HiFi_Sepp (Beitrag #2) schrieb:
Ich würde an den leichten Pro-Ject Arm kein MC System verbauen,
da die effektive Masse des Tonarms meiner Meinung nach zu niedrig ist.
Somit würde in deinem Fall nur das Ortofon von den genannten übrig bleiben.
Sumiko empfielt für das genannte System einen mittelschweren Tonarm mit eff. Masse 13-18g. Der 9cc hat meines Wissens unter 10g

Ich selbst hatte an dem Vorgänger 9c Arm ein Goldring Eroica LX dran (MC). Das war zwar klanglich ok, spielte an einem schwereren Tonarm aber viel besser und schöner.
Also ich würde auf ein passendes MM oder MI gehen. Das Nagaoka MP 500 wäre eventuell was, allerdings ist das sehr teuer geworden.
Ich hab mein MP-500 vor 10 Jahren für knapp unter 500 Euro gekauft.....

Edit: Der 9cc Arm hat nur 8,5g eff. Masse.....





Vielen Dank.

Das ist doch schon mal eine brauchbare Info für mich
Ampeer
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Mrz 2020, 12:55

HiFi_Sepp (Beitrag #2) schrieb:
Ich würde an den leichten Pro-Ject Arm kein MC System verbauen,
da die effektive Masse des Tonarms meiner Meinung nach zu niedrig ist.
Somit würde in deinem Fall nur das Ortofon von den genannten übrig bleiben.
Sumiko empfielt für das genannte System einen mittelschweren Tonarm mit eff. Masse 13-18g. Der 9cc hat meines Wissens unter 10g

Ich selbst hatte an dem Vorgänger 9c Arm ein Goldring Eroica LX dran (MC). Das war zwar klanglich ok, spielte an einem schwereren Tonarm aber viel besser und schöner.
Also ich würde auf ein passendes MM oder MI gehen. Das Nagaoka MP 500 wäre eventuell was, allerdings ist das sehr teuer geworden.
Ich hab mein MP-500 vor 10 Jahren für knapp unter 500 Euro gekauft.....

Edit: Der 9cc Arm hat nur 8,5g eff. Masse.....





Zoom







Dann wäre, wenn ich es richtig verstehe, auch ein
AudioTechnica VM760 SLC Systhem die bessere Wahl evtl. ?
mkoerner
Inventar
#5 erstellt: 25. Mrz 2020, 16:56
Da sich die Abnehmer auch klanglich durchaus unterscheiden wäre das durchaus noch hilfreich wenn klangliche Präferenzen formuliert werden. Integral, analytisch, schnell, neutral, warm, druckvoll, korrekte Klangfarben, etc.

Das "Problem" mit dem Gewicht lässt sich zur not mit einen Zusatzgewicht lösen.
https://www.dienadel...aettchen/a-353639014
hier eine teure Variante :-)

Das 2M Black ist ein neutraler "tut keinem weh, klingt wie (gute) CD" Abtaster...
Das 33PTG ist recht populär und spielt etwas sauberer, hochauflösender und schneller, spielt aber gerne auch etwas heller als das Black.
Das Sumiko ist eigentlich nur dann relevant wenn man lieber an einen MM eingang will, also imho für dich eher nicht so...
Das Grado macht schöne Stimmen, ist etwas wärmer.

Mike
wendy-t
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Mrz 2020, 19:07
Guten Abend!

Die neue Audio Technica AT-OC9 Reihe hat einige Modelle mit recht hoher Nadelnachgiebigkeit. Vielleicht ist da was dabei.

Viele Grüße
Philip


[Beitrag von wendy-t am 25. Mrz 2020, 19:11 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 25. Mrz 2020, 21:51
Nabend !

An ein OC9III/ML habe ich wegen des Preisrahmens auch schon gedacht. Aber der superleichte Tonarm ist immer der Knackpunkt, auch wenn die Resonanz-Rechenformel grünes Licht signalisiert. Ob es letztendlich bei dem Musikgeschmack und bei guten Aufnahmen in dieser Hörkette zu einer klanglichen Harmonie kommt, ist auch von der Tonarm-System-Kombi im mechanischen Sinne ohne Rechenformel abhängig.

Obwohl wenigstens ein Preissegment erreicht werden wird, in dem es schon gute MC's gibt, würde ich doch zum 2M Black raten, um etwaige Enttäuschungen zu minimieren. Picofarad's ohne Probleme , Feinjustage wegen der Shibatanadel obligatorisch ... und miese Aufnahmen sind halt mies.

MfG,
Erik
Marsilio
Inventar
#8 erstellt: 26. Mrz 2020, 11:59
Falls es knackig und dampf-machend sein soll: Das neue Dynavector 10x5 Mk II: High-Output-MC mit Shibata-Nadel:
https://www.phonophono.de/dynavector-10x5.html

(Wenn dann mein nächster runder Geburstag kommt - dauert noch etwas - wird möglicherweise das mein Geburtstagswunsch).

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 26. Mrz 2020, 12:00 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#9 erstellt: 27. Mrz 2020, 01:56
Moin !

Eher ein Line Contact-Schliff - siehe Homepage - mit der Lockvogel-Bezeichnung Shibata III ( Patent angemeldet ? ) für die Suchmaschinen ... und Marsilio.

Leider auch unpassend zum Tonarm.

MfG,
Erik
Ampeer
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Mrz 2020, 12:06

mkoerner (Beitrag #5) schrieb:
Da sich die Abnehmer auch klanglich durchaus unterscheiden wäre das durchaus noch hilfreich wenn klangliche Präferenzen formuliert werden. Integral, analytisch, schnell, neutral, warm, druckvoll, korrekte Klangfarben, etc.

Das "Problem" mit dem Gewicht lässt sich zur not mit einen Zusatzgewicht lösen.
https://www.dienadel...aettchen/a-353639014
hier eine teure Variante :-)

Das 2M Black ist ein neutraler "tut keinem weh, klingt wie (gute) CD" Abtaster...
Das 33PTG ist recht populär und spielt etwas sauberer, hochauflösender und schneller, spielt aber gerne auch etwas heller als das Black.
Das Sumiko ist eigentlich nur dann relevant wenn man lieber an einen MM eingang will, also imho für dich eher nicht so...
Das Grado macht schöne Stimmen, ist etwas wärmer.

Mike



Meine Höhrgewohnheiten würde ich in Richtung natürlich bis druckvoll bezeichnen
Ampeer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Mrz 2020, 12:10

Wuhduh (Beitrag #9) schrieb:
Moin !

Eher ein Line Contact-Schliff - siehe Homepage - mit der Lockvogel-Bezeichnung Shibata III ( Patent angemeldet ? ) für die Suchmaschinen ... und Marsilio.

Leider auch unpassend zum Tonarm.

MfG,
Erik




Wenn ich das ganze richtig verstehe ist wohl der Weg zu einem MM besser bezüglich des leichten Carbontonarm.

Ich dachte ich tue mir oder meinem Plattenspieler was gutes mit dem Carbontonarm gegenüber dem Serienmäßigen "Blechtonarm".


[Beitrag von Ampeer am 27. Mrz 2020, 12:14 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#12 erstellt: 27. Mrz 2020, 13:21
Das würde ich nicht so pauschal sehen - es kommt darauf an. Es gibt geeignete MC aber auch nicht gut geeignete MMs für Deinen Tonarm.

MC ist elektrisch immer einfacher in Funktion zu bringen, sofern ein entsprechender Verstärker verfügbar ist.
HiFi_Sepp
Inventar
#13 erstellt: 27. Mrz 2020, 14:03
Der 9cc ist das Beste an dem Plattenspieler.(Nicht falsch verstehen, aber Netzteil und Motor sind....Na Ja...)
Diese Carbonarme von Pro-Ject sind meiner Meinung nach sehr gut aber halt sehr leicht. Das Standardblechrohr ist nicht besser.
Man muß hier einfach einen passenden Tonabnehmer finden.

@hpkreipe
Nenne doch bitte mal ein passendes MC für den leichten Tonarm.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Mrz 2020, 15:29
Achtung: ein bisschen Off-Topic!

Hallo Erik!
Kannst du bitte mal ein bisschen erläutern, warum die weich aufgehängtes TAs der neuen AT-OC9-Serie nicht zu dem Tonarm passt. Auf meine Nachfrage hier im Forum gab Albus einen Link an, in dem nachzulesen war, dass die Nadelnachgiebigkeit bei 23/30cu. liegt.
Ich selbst hatte nämlich für mich selbst schon überlegt, ob ich so ein Audio Technica für meinen Thorens TD 147 mit TP16MKIII Spezial (eef. Masse 10-11gr) anschaffen soll.
Hier mal der Link von Albus:
https://www.hifinews...cartridge-lab-report

Viele Grüße
Philip
BassTrombose
Stammgast
#15 erstellt: 27. Mrz 2020, 15:55
hatte ein AT OC9III am 9cc Evolution laufen...ging gut, klang gut...Resonanz mit Testplatte lag bei 8 Hz....also ok...

hatte es ebenfalls am neuen TP90 (z.b. am TD206) mit 11g und die Resonanz lag bei 10 Hz.....auch problemlos...


[Beitrag von BassTrombose am 27. Mrz 2020, 15:57 bearbeitet]
sam.hain
Stammgast
#16 erstellt: 27. Mrz 2020, 16:06
Daß der leichtere Tonarm die tiefere Resonanzfrequenz hervorbringt, erscheint mir seltsam. Hast du denselben Tonabnehmer und dieselbe Testplatte benutzt?
BassTrombose
Stammgast
#17 erstellt: 27. Mrz 2020, 16:19
ja...aber du hast recht...habs beim Schreiben vertauscht....iss also andersrum.....


[Beitrag von BassTrombose am 27. Mrz 2020, 16:20 bearbeitet]
mkoerner
Inventar
#18 erstellt: 27. Mrz 2020, 16:31
1) Der Arm ist preisklassenbezogen absolut excellent
2) Das AT-OC9/III funktioniert auch an eher leichten Armen schon sehr gut. Es profitiert aber im Bass noch etwas von einem Zusatzgewicht wie oben.

Ich würde das OC9/III auf jeden Fall für so ein Setup in die engere Wahl ziehen. Ich hatte es an einem sehr ähnlichen Arm (AAA Arm mit Carbonrohr) mit großem Erfolg im Einsatz.

Mike
sam.hain
Stammgast
#19 erstellt: 27. Mrz 2020, 17:01
Man muss nur zusehen, daß man noch ein OC9/III bekommt. Ansonsten alternativ mindestens ein OC9XML kaufen. Komischerweise scheinen die beiden günstigeren Versionen mit Alunadelträger und elliptischen Diamanten härter aufgehangen zu sein. Bei Dynavector ist es z.B. umgekehrt, da sind die TA mit Bornadelträger härter.
Ampeer
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 31. Mrz 2020, 15:12

hpkreipe (Beitrag #12) schrieb:
Das würde ich nicht so pauschal sehen - es kommt darauf an. Es gibt geeignete MC aber auch nicht gut geeignete MMs für Deinen Tonarm.

MC ist elektrisch immer einfacher in Funktion zu bringen, sofern ein entsprechender Verstärker verfügbar ist.




Als Verstärker bzw Vorverstärker nutze ich ein PRO-JECT Phonebox DS

Was wären denn zb ungeeignete MM´s?
Ampeer
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 31. Mrz 2020, 15:36

HiFi_Sepp (Beitrag #13) schrieb:
Der 9cc ist das Beste an dem Plattenspieler.(Nicht falsch verstehen, aber Netzteil und Motor sind....Na Ja...)
Diese Carbonarme von Pro-Ject sind meiner Meinung nach sehr gut aber halt sehr leicht. Das Standardblechrohr ist nicht besser.
Man muß hier einfach einen passenden Tonabnehmer finden.

@hpkreipe
Nenne doch bitte mal ein passendes MC für den leichten Tonarm.



Nein nein ich verstehe da nix falsch.
Der 6.1 hat ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
Nachdem ich ihn runderneuert habe gefällter immer noch verdampt gut.
Was ist den an seinem Motor und Netzteil auszusetzten (bin einfach neugierig)?
HiFi_Sepp
Inventar
#22 erstellt: 31. Mrz 2020, 15:43
Ich hatte bei meinem Pro-Ject oft Motorbrummen und auch das Netzteil ist billig Made in China.
Das Netzteil hab ich mal durch was besseres ersetzt und somit hatte ich eine Zeitlang Ruhe mit der Brummerei. Kam aber irgendwann wieder.
Für mich sind diese Bauteile Notlösungen, die da verbaut wurden.

Ich hab das Teil auch schon lange nicht mehr, da es für mich auch nervig war die Geschwindigkeit durch Übersetzung des Riemens zu ändern
Will Deinen Plattenspieler nicht madig machen, aber ich kauf sowas nicht mehr

Aber wie gesagt, der Tonarm war Top
Wuhduh
Gesperrt
#23 erstellt: 31. Mrz 2020, 19:45
@ Ampeer:

Logüscherweise sind MM-Systeme mit einer relativ niedrigen Nadelnachgiebigkeit rechnerisch genauso ungeeignet wie die MC's. Eventuell gibt es noch Justageprobleme wegen der Relation Tonabnehmergewicht > Gegengewicht gemäß Herstellerangabe.

Man kann jetzt noch über klangliche Disharmonien philosophieren. Aber ich würde mich dabei auf dünnes Eis begeben.

MfG,
Erik
Ampeer
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 01. Apr 2020, 07:16
Guten Morgen

Also durch meinen leichten Carbontonarm ist es also wichtig eine hohe Nadelnachgibigkeit zu haben.
Somit scheidet also das Sumiko Blue Point EVO III auch eher aus durch eine Nadelnachgibigkeit von 12.

Die Audio Technica AT OC9 sind halt keine High Output MC´s.
Und da habe ich etwas "Angst" das mir da die Leistung fehlt.

Da ich als Verstärker eine SINGEL ENDED Röhrenverstärker mit 2x 8,5 Watt nutze möchte ich beim Tonabnehmer gerne ein "lauteres" Systhem haben.

Somit kommt bei mir am ehesten das

ORTOFON 2m Black
oder
Grado Reference Sonata2

in Frage.
BassTrombose
Stammgast
#25 erstellt: 01. Apr 2020, 08:02
oder ein Goldring 1042 oder 1042 Reference mit 6,5 mv.....lauter geht kaum, und nach meinem Geschmack besser als ein 2m black...aber Gesamtkapazität muss passen, Grenze ist so bei 200 pf gesamt...
Marsilio
Inventar
#26 erstellt: 01. Apr 2020, 08:09
Eigentlich spricht in diesem Fall viel fürs 2M Black. Eher laut, vergleichsweise gutmütig mit den Kapazitäten, auch noch relativ hohe Nadelnachgiebigkeit.

Oder halt ein Vintage-System. Da gab es hervorragende MM's mit hohen Nadelnachgiebigkeiten: Elac ESG796H30 bzw H40, Shure V15IV, Shure V15V...
Ist aber schwieriger zu finden. Zwar gibt es für dieses Systeme die hervorragenden SAS-Nachbaunadeln von Jico. Wie hoch deren Nachgiebigkeit ist weiss ich nicht. Könnte ev. aber gehen. Das Elac ist etwas dunkler abgestimmt als das 2M Black. Die Shure sind etwas leiser.

Die aktuellen Goldring-Systeme gelten als eher heller im Klang; da ich selber aber nie eins gehört habe im Gegensatz zu den obengenannten Systemen kann ich das weder bestätigen noch bestreiten.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 01. Apr 2020, 08:14 bearbeitet]
Ampeer
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 01. Apr 2020, 08:11

BassTrombose (Beitrag #25) schrieb:
oder ein Goldring 1042 oder 1042 Reference mit 6,5 mv.....lauter geht kaum, und nach meinem Geschmack besser als ein 2m black...aber Gesamtkapazität muss passen, Grenze ist so bei 200 pf gesamt...




Hallo.
Von den Werten her sehr Interssant. Danke

Dazu habe ich gleich eine Frage.

Wie sieht es alternativ mit dem Goldring 2500 auch noch aus?

Gibt es dazu Erfahrungen?
BassTrombose
Stammgast
#28 erstellt: 01. Apr 2020, 08:17
technisch kann ich zum 2500 nicht viel sagen, bloß dass ich es klanglich nicht so toll fand in meiner Beschalle...ist auch wegen runder Form schwerer zu justieren...

und ein 2m Black muss man auch mögen, ich fand es enttäuschend, vor allem weil es relativ gehypet wird....eher langweilig für meine Ohren...
13mart
Inventar
#29 erstellt: 01. Apr 2020, 10:40

Ampeer (Beitrag #24) schrieb:

Die Audio Technica AT OC9 sind halt keine High Output MC´s.
Und da habe ich etwas "Angst" das mir da die Leistung fehlt.


Die Verstärkung ist in deiner Phonobox DS ja anpassbar.
Auf der Stufe 60db sollte es kein Problem mit dem AT 9III
geben.

Gruß Mart
holzohr33
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Apr 2020, 11:18
Hier ist auch die pro-ject Phono Box DS im Einsatz.... und hat bisher die MCs, die ich habe/hatte gut verstaerkt... Das waren bisher Ortofon Quintet Blue, Quintet Bronze, Hana SL. Hoffe das hilft beim entscheiden....
sliceofhogan
Stammgast
#31 erstellt: 01. Apr 2020, 13:47
Hier 2 pro-jekts: ds+ und tube box ds. Wie oben schon gesagt, auch hier. Habe fast nur MC's, gehen alle prima.

Und ein leichte tonarm etwas schwerer zu machen ist einfach, umgekehrt (sorry 12" und technics fans) teuer bis unmoeglich.

Fall du dich sorgen ueber die komplianze machst: einfach nicht nur 1812 (auf teldec) abspielen, sondern normale kost, dann gibt es keine probleme.

Mein tipp: AT33 ptg/II oder eine der neue OC9. Noch besser, sparen und ein vdHul nach mass ordern, die gehen auch prima an leichtere arme.
BassTrombose
Stammgast
#32 erstellt: 01. Apr 2020, 14:18

Noch besser, sparen und ein vdHul nach mass ordern, die gehen auch prima an leichtere arme.


Kann ich ebenfalls bestätigen...habe ein vdh Colibri xgp lw am 9cc Evo und es harmoniert bestens....
Ampeer
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 02. Apr 2020, 10:39

BassTrombose (Beitrag #32) schrieb:

Noch besser, sparen und ein vdHul nach mass ordern, die gehen auch prima an leichtere arme.


Kann ich ebenfalls bestätigen...habe ein vdh Colibri xgp lw am 9cc Evo und es harmoniert bestens....





Das Colibri ist JGG alt preislich eine ganz entfernte Hausnummer😉
Yamahonkyo
Inventar
#34 erstellt: 02. Apr 2020, 16:41

BassTrombose (Beitrag #28) schrieb:
...und ein 2m Black muss man auch mögen, ich fand es enttäuschend, vor allem weil es relativ gehypet wird....eher langweilig für meine Ohren...

Dieses Empfinden hatte ich schon bei den OMs. Die Ortofon Tonabnehmer klingen mir zu neutral, fast schon steril.
Ja, sie geben alles wieder, was auf der Platte vorhanden ist, aber eben sehr unaufregend.

Ich höre lieber ATs, auch wenn, oder gerade weil sie teilweise etwas Hochton lastig sind, oder für einen ausgewogenen Klang Excel QD 700, oder diverse Philips Tonabnehmer.
Aber diese stehen hier ja nicht zur Debatte. Eigentlich schade, weil ich nicht verstehe, warum man soviel Geld ausgeben soll, wenn es auch günstiger geht.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 03. Apr 2020, 00:34 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 02. Apr 2020, 16:51
Hi,

für 600 € hätte ich dir sofort das AT 150 MLX empfohlen, zusammen mit dem Aikido phono1.

Denn der ist wirklich wichtig wg. seiner niedrigen Eingangskapazität (47 pF), die dann zusammen mit dem Phonokabel
um die 200 pF ergeben (bester Bereich für AT 100 Series).

Nun ja, neu ist das AT 150 MLX nicht mehr zu bekommen, aber NOS geht vielleicht noch was.
BassTrombose
Stammgast
#36 erstellt: 02. Apr 2020, 16:55

Das Colibri ist JGG alt preislich eine ganz entfernte Hausnummer


JGG alt ? was mag das bedeuten ? Jugendgerichtsgesetz ??


[Beitrag von BassTrombose am 02. Apr 2020, 16:55 bearbeitet]
Ampeer
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 03. Apr 2020, 06:43

BassTrombose (Beitrag #36) schrieb:

Das Colibri ist JGG alt preislich eine ganz entfernte Hausnummer


JGG alt ? was mag das bedeuten ? Jugendgerichtsgesetz ??





Uuuuuuups. Handytastatur und Finger um die 50 ergeben diese Schreibfehler


Es sollte heißen : Das Colibri ist halt preislich eine ganz andere Hausnummer
Ampeer
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 07. Apr 2020, 15:10
Hallo.

Nach vielem hin und her überlegen habe ich mich vorab auf MM bzw MI festgelegt bzgl des leichten Tonarm.

Hängen geblieben bin ich bei dem
Ortofon 2m Black
Grado Reference Sonata 2
Goldring 2500

Beim Ortofon habe ich ein bischen Angst das es zu neutral klingt.
Beim Goldring gibt es sehr wenig Meinungen.
Denke das es wohl das Grado wird.
Was hat das Grado eigentlich für ein Nadelschliff ?
mkoerner
Inventar
#39 erstellt: 07. Apr 2020, 18:58
Ortofon = CD Klang :-)

Goldring: Hell & Schnell

Ohne es gehört zu haben, von den dreien würde ich, das Grado kaufen. Die anderen 2 sind nicht so meins. Auch wenn ich das 2M Black als Referenz benutze, da es mein neutralster TA ist. Ich nutze ihne gerne um das Gehör zu "nullen".... :-). Die Testbereichte der Kollegen deren Meinung ich schätze sprechen für das Grado.

Mike
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