Tonabnehmer für Thorens TD-1600

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zio
Stammgast

#1 erstellt: 28. Aug 2020, 06:38

Guten Morgen

Habe mir soeben den Thorens TD-1600 pianolack bestellt und möchte jetzt das passende Tonabnehmersystem dazu finden.
Lange Jahre verrichtete ein Thorens TD-320 MK1 seine Dienste mit einem "Shure V15 V-MR" Tonabnehmersystem.

Nur bin ich mir überhaupt nicht schlüssig welches System am besten zum TP92 Tonarm passt.
Auch bin ich nicht sicher ob ein elliptisches oder sphärisches System zum Einsatz kommen soll

Die "AT-33-EV MM" soll laut Thorens sehr gut zum Dreher passen.

Hatte in meinem Leben bis jetzt nur MM Systeme verbaut, lohnt sich ein MC System überhaupt? resp. hört man einen gewaltigen Unterschied?

zio

raindancer
Inventar

#2 erstellt: 28. Aug 2020, 08:58

Ich würde das Shure auf den neuen Thorens übernehmen, bei MM ist da so ziemlich der höchste level erreicht - ich trauere meinem noch etwas hinterher.

MC: Der Tonarm hat 11g Masse, das schränkt die Auswahl ein. Welche Verstärkung steht zur Verfügung, und natürlich welches budget?

zio
Stammgast

#3 erstellt: 28. Aug 2020, 11:06

Hallo raindancer

raindancer (Beitrag #2) schrieb:

Ich würde das Shure auf den neuen Thorens übernehmen,

Das geht leider nicht, werde den 320er in einem separatem Zimmer aufstellen und dort weiterhin verwenden.

raindancer (Beitrag #2) schrieb:

Welche Verstärkung steht zur Verfügung, und natürlich welches budget?

Verwende im Momenet den Phono Pre-Amp von einem Pioneer SA-9500 II und schicke das Signal weiter zum Denon 2500NE. Die Möglichkeit besteht aber auch dass der Dreher direkt an den Denon angeschlossen wird.

Finde aber die Phono Sektion der Vintage Pioneer's super.

Zum Budget:
Denke so an die 500 bis 700 Euro. Wenn es aber DEN Tonabnehmer geben sollte der mich glücklich macht, darf es gerne auch ein bisschen mehr sein

Gruss

zio

Yamahonkyo
Inventar

#4 erstellt: 28. Aug 2020, 11:34

Hallo Timo,

warum siehst du dich nicht nach einem weiteren Shure um und spendiert ihm eine nette Jico SAS Nadel?

Als Alternative schicke ich mal ein

Philips GP406 II ins Rennen. Dieses mit einer

BLACK DIAMOND Nadel ausgestattet klingt hervorragend. Im Zweifel gibt es auch dafür Jico SAS Nadeln.

Gruß Roland

[Beitrag von Yamahonkyo am 28. Aug 2020, 11:34 bearbeitet]

raindancer
Inventar

#5 erstellt: 28. Aug 2020, 12:06

Ich schlage ein

Ortofon MC20 vor, paßt mechanisch zum Tonarm, elektrisch zum Denon und klingt prima, da kommt kein MM mit. Nachteilig ist die geringe Ausgangsspannung, du wirst einen recht markanten Lautstärkesprung zu den anderen Quellen haben - wenns dir denn wichtig ist.

Marsilio
Inventar

#6 erstellt: 28. Aug 2020, 13:14

Ich würde auch etwas klanglich ganz anders Abgestimmtes als das - gute! - Shure V15V MR nehmen. Raindancers Vorschlag des Ortofon MC20 mit der Gyger-Nadel finde ich gut. Falls es das Budget zulässt ev. sogar das MC30. Sollte die Ausgangsspannung zu tief sein kann man ja immer noch mit eijnem Übertrager arbeiten.

Ein anderer Tonabnehmer mit einer SAS-Nadel (= Microridge) würde ich in diesem Fall nicht machen - zu ähnlich wie das Shure.

Bei der Black Diamond-Nadel muss man einfach wissen, dass die Verarbeitungsqualität leider sehr schwankend ist. Daher kann ich diese Nadel derzeit nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

LG
Manuel

zio
Stammgast

#7 erstellt: 28. Aug 2020, 15:11

Dreher ist da!