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Phono Kabel+A -A |
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Autor |
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MBurock
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Nov 2020, 01:46 | |
Hallo, da ich meinen Philips 312 im Zuge der neuen Kette in meinem Büro überholen will suche ich ein RCA-Kabel mit nicht allzu hoher Kapazität mit einer Länge von 75-100cm. Ich habe hier in letzter Zeit mehrmals von günstigen Kabeln (bei ebay?) gelesen. Falls jemand einen Link hat, wäre ich dankbar! Ich denke auch darüber nach ein Panel mit RCA-Anschlüssen hinten anzubringen. Hat jemand Erfahrungen mit solch einem Umbau? Ich bin etwas abgeschreckt davon das Plastik am Boden auszusägen. |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 27. Nov 2020, 07:24 | |
Gib mal bei ebay in die Suche goobay Kabel ein. So heißt es, wie hoch die Kapazität ist weiß ich nicht.. |
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Dan_Seweri
Inventar |
#3 erstellt: 27. Nov 2020, 09:00 | |
Das Goobay-Kabel hat unter 50 pF pro Meter und existiert in zwei Ausführungen: Ohne Masseleitung: https://www.ebay.de/...-Chinch/201506303272 Mit integrierter Masseleitung: https://www.ebay.de/...Stecker/201750552840 Als Cinch-Stecker empfehle ich die Amphenol-Stecker. Günstig und sehr gute Profiqualität: https://www.thomann.de/de/amphenol_cinch_stecker_buchsen.html |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 27. Nov 2020, 10:41 | |
Und für ganz genaue: die Amphenol Stecker erhöhen die Kapazität um 6pF / Stecker. |
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MBurock
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Nov 2020, 16:13 | |
Zunächst danke für die Infos. Sind die angebrachten Stecker derart schlecht, dass man sie tauschen sollte? |
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Dan_Seweri
Inventar |
#6 erstellt: 27. Nov 2020, 17:38 | |
Die Amphenol-Stecker sind Qualitätsstufe "Mercedes E-Klasse". Die Goobay-Stecker entsprechen etwa einem Dacia Logan. [Beitrag von Dan_Seweri am 27. Nov 2020, 17:39 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#7 erstellt: 27. Nov 2020, 17:54 | |
Nein, nicht unbedingt. Die Amphenolstecker würde ich nehmen, hätte ich Kabel als Meterware. Grüße |
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MBurock
Stammgast |
#8 erstellt: 27. Nov 2020, 18:11 | |
Wenn ich selbst konfektionierte, wählte ich sicher auch nicht die Stecker, aber solange sie nicht rießige Kapazitäten mitbringen (sowas habe ich tatsächlich schon gesehen) sehe ich keinen konkreten Grund für einen Tausch, da ich die Stecker alle 5 Jahre mal anfasse und sehe |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 27. Nov 2020, 19:33 | |
Also ich hole meine Stecker immer mal vor und streichel sie. Technisch ok: Stecker dranlassen. Ich will was solides: Amphenol. Ich will was fürs tolle Gefühl: ganz was anderes. |
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MBurock
Stammgast |
#10 erstellt: 27. Nov 2020, 19:41 | |
Da noch Kabel übrig sein wird, werde ich wohl ein paar Kabel draus machen, dann vielleicht doch auch mit den Steckern. |
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mkoerner
Inventar |
#11 erstellt: 28. Nov 2020, 08:29 | |
Ich kann die Kabel von Herrn Becker sehr empfehlen. Wenn man nicht selber löten will, sehr zu empfehlen. https://www.ebay-kle...html?userId=54002455 Mike |
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MBurock
Stammgast |
#12 erstellt: 28. Nov 2020, 09:03 | |
Sehen auch vernünftig aus, da ich jedoch sowieso löten werde, schließlich muss das Kabel ja auch im Plattendreher befestigt werden, habe ich mir das ebay-Kabel bestellt. Ein Thread mit einer kleinen diskussionsfreien Liste an Bestbuys wäre vielleicht garnicht schlecht, schwierig ist natürlich dessen Pflege. Für mein letztes Phono-Kabel habe ich ordentlich geblecht... |
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8erberg
Inventar |
#13 erstellt: 28. Nov 2020, 10:19 | |
Hallo, jaja... immer dieser Irrglaube Silberkabel oder bei Vollmond von Jungfrauen was geklöppeltes könnte was verbessern... Peter |
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MBurock
Stammgast |
#14 erstellt: 28. Nov 2020, 10:28 | |
Nun, die Summe Kapazität bis zum Vorverstärker und dessen Eingangskapazität ist nunmal durchaus relevant für den Klang eines Plattenspielers. Bei allem was danach folgt, wird es tatsächlich irrelevant. Ein Kabel mit niedriger Kapazität ermöglicht eben flexibler die Einstellungen am Pre zu wählen/testen. Mit dem sonstigen Kabelwodoo hat das nichts zu tun, dieser Effekt ist klar messbar und durchaus ausgeprägt, zumindest in Kombination mit manchen Tonabnehmern. Ansonsten zahle ich für Kabel höchstens dann mehr, wenn sie offen liegen und besser aussehen sollen. Ich glaube, aus deM Fakt, dass statische Ladung von Platten (geringfügigen) und Kabel bis zum Pre Einfluss auf den Klang haben hat sich dieser ganze Wodoomist erst ergeben, da es ohne technisches Verständnis eben schnell falsch in andere Bereiche von Hifi als "Wissen" transportiert wird. |
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laminin
Inventar |
#15 erstellt: 28. Nov 2020, 10:48 | |
Ich kann das (billigste) Kabel von Herrn Becker (siehe ebay Kleinanzeigen in #11) empfehlen: "Phono Cinch Kabel hb4, 45pF": er hat es auf meine Masse innerhalb eines Tages angefertigt, sauber verarbeitet. Meine 65cm mit Stecker haben 36 (oder 38) pF (die zwei Werte mit zwei verschiedenen Messgeraeten). Masselitze mit gleicher Laenge war auch dabei. |
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8erberg
Inventar |
#16 erstellt: 28. Nov 2020, 10:50 | |
Hallo, jupp, eindeutig. Vor allen Dingen weil es genau zu der Zeit dazu kam, dass einige Hersteller zugunsten "Lautstärke" Abschlüsse mit niedrigerer Kapazität wollten. Vorher waren die Standardsysteme alle mit 200 - 400 pF am Phonopre zufrieden. Peter |
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Burkie
Inventar |
#17 erstellt: 28. Nov 2020, 10:56 | |
Hallo, "Lautstärke" am Tonabnehmer ist eh Blödsinn. Es genügt für rauschfreie Wiedergabe ein Pegel, den MCs schaffen! Solange das Rauschen von TA und Preamp geringer sind als die natürlichen Rillengeräusche, wird die Wiedergabe durch die Platte und nicht durch die Elektronik begrenzt. Mehr Pegel am TA bringt nur Probleme, z.B. durch Übersteuerung des Preamps, z.B. bei bassstarken Passagen oder Knacksern. Grüße |
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MBurock
Stammgast |
#18 erstellt: 28. Nov 2020, 11:04 | |
Das ist durchaus richtig, bei direkten Vergleichen ohne angepasster Lautstärke wirkt das lautere System spontan aber häufig besser und kann daher manchmal fälschlicher Weise für Begeisterung sorgen. Ein Effekt, der meiner Meinung nach zum Beispiel der gesamten Ortofon M2-Reihe zugute kommt. |
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MBurock
Stammgast |
#19 erstellt: 28. Nov 2020, 11:05 | |
Das sieht durchaus nach einem guten Angebot aus und ich würde es eventuell auch wahrnehmen, müsste dann aber die Wanne meines Philips bearbeiten um beide Kabel durch zu bekommen und ich habe mich erstmal dagegen entschieden, das zu tun. Für meinen Pro-Ject wäre das aktuell aber vermutlich das Kabel der Wahl. [Beitrag von MBurock am 28. Nov 2020, 11:07 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#20 erstellt: 28. Nov 2020, 11:08 | |
Richtig, das sind letztlich "faule" Tricks der Hersteller. Nachdem z.B. Ortofon schon seit ca. 30 Jahren den eigentlich immer gleichen Generator (vom OM/Concorde) in immer anderen Plastegehäusen unter anderen Namen auf den Markt bringt, bringt ja nur der Pegel (über Windungszahl und/oder Magneten) noch "Entwicklungspotenzial". Für mich sind MM, MI und MC ausentwickelt. Grüße |
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MBurock
Stammgast |
#21 erstellt: 28. Nov 2020, 13:05 | |
Vor allem wenn man bedenkt, dass es in anderen Bereichen, die Überschneidungen haben, keine für TA übertragbaren Fortschritte gab, Simulationstechnik hier nur sehr bedingte Vorteile bringt und die allgemeine Kaufkraft und damit die Budgets für RnD viel geringer als früher sind. Woher soll da jetzt ein großartiger Fortschritt kommen? Spannend wird es, wenn man Metamaterial baut, also Spulen mit Strukturgrößen von etwa 10nm. Da könnte es neue Fortschritte geben, nur zu welchem Preis und mit welcher Rechtfertigung? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Analogcommunity von aus Wavern gebauten TA zu überzeugen wäre. Miniaturisierung ist dann doch zu nah an der Digitalisierung. |
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Burkie
Inventar |
#22 erstellt: 28. Nov 2020, 13:27 | |
Welche Vorteile hätte das denn? Klangqualität? Vermutlich nicht, da ist schon die Platte vor. Herstellungskosten? Vermutlich auch nicht wirklich. Der billigste Ortofon OM kostet 25 €, ohne Nadel. Könnte man mit "Metamaterial" die Kosten soweit drücken, dass sich da wirklich Geschäftsvorteile ergäben? Die Investitionen in neue Technologie wollen ja auch erstmal getätigt sein. Grüße |
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MBurock
Stammgast |
#23 erstellt: 28. Nov 2020, 14:07 | |
Vorteile bei der Genauigkeit der Abtastung, aber wie Du bereits sagtest, limitierend sind jetzt schon andere Faktoren (Platte selbst, Abtastdiamant, Aufhängung). Der Gewinn wäre also recht gering, die Kosten sehr hoch. Das war eine sehr hypothetische Aussage, wo man in der Technologie Fortschritte finden könnte, nichts realitätsnahes. Dumm waren die Menschen vor 30 Jahren nunmal auch nicht, und wenn es heute im Vergleich zu damals kaum Manpower in der Entwicklung gibt sind merkliche Fortschritte eben nur dort zu erwarten, wo aus anderen Bereichen seit damals gewonnenes Wissen übernommen werden kann. Das ist hier mit den jetzigen A sätzen nicht der Fall, also sind auch keine bahnbrechenden Fortschritte zu erwarten. Ich war bis vor wenigen Jahren an der Erforschung dieser "Metamaterialien" beteiligt, Aufwand und Kosten sind gigantisch. Aber immerhin haben wir einen für bestimme Wellenlängen unsichtbaren Würfel realisiert, bestimmt wird das einmal die Menschheit retten |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 28. Nov 2020, 18:50 | |
Das in post15 empfohlene Kabel ist übrigens von mir. Es ist nicht das flexibelste.. Für Innenverlegung zumindest schwierig. |
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MBurock
Stammgast |
#25 erstellt: 04. Dez 2020, 10:24 | |
Nochmals danke, der Kabeltausch ist gestern Abend komplikationsfrei geglückt und ich habe doch die anderen Stecker angebracht. Jetzt klingt der Spieler gleich ganz anders!! Nein, das nicht, aber das alte graue Kabel hat sich angefangen aufzulösen und keine Änderung des Klangs durch diesen Schritt ist die beste Nachricht. |
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