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Bitte um eine Kaufberatung für einen Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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.JC.
Inventar |
#51 erstellt: 19. Jan 2021, 07:29 | |||
Moin,
nicht seit es das aktuelle AT VM 95 ML gibt. Einen MicroLine Schliff für 145 €, das gab es früher nicht. |
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eStyle
Inventar |
#52 erstellt: 19. Jan 2021, 11:00 | |||
Wieso sind die neuen AT Tonabnehmer eigentlich so günstig? Wo wird da gespart? Ich meine laut vielen hier im Forum ist das System ja richtig gut. |
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ingo74
Inventar |
#53 erstellt: 19. Jan 2021, 11:04 | |||
Die Frage ist wohl eher, warum sind die Preise der anderen so hoch |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#54 erstellt: 19. Jan 2021, 11:23 | |||
Preise: Wenn Audio-Technica in China oder in einem anderen Niedrig-Lohnland in Ostasien fertigen lässt, erklärt sich ein gewisser Preisunterschied zu einem Unternehmen wie Ortofon, die in Dänemark fertigen, fast von selbst. Ein gutes Beispiel ist Apple: Das I-Phone wird in China, unter der Maßgabe hohe Qualität zu liefern, gefertigt. Apple zahlt an die Chinesen wahrscheinlich weniger als 100,-- $ pro Stück. Der Verkaufspreis ist bekannt und die Qualität ist einwandfrei. Gerd |
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ingo74
Inventar |
#55 erstellt: 19. Jan 2021, 11:34 | |||
Einfach ein Blick auf die Preisentwicklung der letzten Jahre werfen |
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eStyle
Inventar |
#56 erstellt: 19. Jan 2021, 11:38 | |||
Oh, ich dachte die Audio Technica Tonabnehmer kommen auch tatsächlich aus Japan bzw. werden da auch produziert. |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 19. Jan 2021, 11:53 | |||
@jc ich bezog mich auf die Korpusse der Ortofon TAs, das hat mit AT nichts zu tun. Wenn der Korpus der teureren Systeme tatsächlich resonanzärmer ist, könnte man ihn ja auch für die billigeren Systeme nehmen. Der Korpus wird ja nicht teurer sein, es wäre also egal. Aber man hält das billigere System absichtlich schlecht. Wenn es überhaupt stimmt, ich glaube eher, dass da alles gleich ist, und der Rest ist Marketing.. |
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WBC
Gesperrt |
#58 erstellt: 19. Jan 2021, 12:06 | |||
Natürlich wird das so gemacht - das Know how ist ja da, um die "billigen" Systeme besser machen zu können. Aber wie sollte man denn dann die teilweise saftigen Mehrpreise für die "Highlights" rechtfertigen, wenn die günstigen Modelle ähnlich gut klingen würden...? Es muss ja ein "Klanggefälle" vorhanden sein, sonst wären alle hochpreisigen Systeme ja obsolet. Der Verbraucher ist ja nicht blöde - wie schnell spräche es sich denn (gerade in der heutigen I-Net-Zeit) herum, wenn ein preisgünstiges Produkt auf einem ähnlichen Level agieren würde, wie ein Produkt mir dem doppelten Kaufpreis...? Ein Hersteller, der derart agieren würde, würde sich selbst mit dem Vorschlaghammer seine eigene Produktpalette zerschlagen... |
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Marsilio
Inventar |
#59 erstellt: 19. Jan 2021, 12:08 | |||
Nun, hier handelt es sich eben nicht um eine Neuentwicklung sondern um das alte, billige AT95. Mir scheint, dass da dessen Body unverändert übernommen wurde, optisch etwas aufgehübscht durch ein schwarzes Plastikmäntelchen mit gescheiten Gewindeeinsätzen. Die Entwicklungskosten sind da längstens wieder eingespielt. Neu ist eigentlich nur die Vielfalt der Nadeleinschübe, die man nun anbietet. Und auch die sind eigentlich von simpler Natur - relativ klobige, einheitliche Nadelträger, aber Nadeln von unterschiedlicher Güte, ab der EN aber mit nackten Diamanten und bei der ML und SH auch mit richtig scharfen Schliffen (Microridge und Shibata). Und schliesslich arbeitet Audio Technica auch mit der Masse: LG Manuel |
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ingo74
Inventar |
#60 erstellt: 19. Jan 2021, 12:45 | |||
Macht Grado zB bei der Prestige Serie das nicht so - das Gold ist die Selektion von der Selektion von der Selektion.? [Beitrag von ingo74 am 19. Jan 2021, 13:01 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#61 erstellt: 19. Jan 2021, 13:00 | |||
Das kann ich nicht beurteilen...kenne Grado dazu zu wenig... |
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ingo74
Inventar |
#62 erstellt: 19. Jan 2021, 13:02 | |||
Das war der Thread dazu http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-16637.html |
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olibar
Inventar |
#63 erstellt: 19. Jan 2021, 14:40 | |||
Verkauf also den Alten und kauf dir was Altes Nein, im Ernst: der Marantz kommt vom Vater, schon deshalb und weil er ein verdammt hübscher Kerl ist (in meinen Augen) würde ich den - falls er funktioniert - auch behalten. Falls da weniger nostalgische Gründe eine Rolle spielen, kann man den auch verkaufen und sich - zusammen mit dem eh schon überlegten Budget - auch was Neues kaufen, was hier gern als "Brettchendreher" verhöhnt wird. Ich habe jetzt knapp 12 Jahre mit meinem Riementriebler kein Problem, das Teil spielt noch mit dem ersten Riemen, welcher ab und zu mal in ein Talkum-Bad kommt. Da ist keinerlei Motorengeräusch oder sonstwas zu hören, nix. Auch kann ich im Laminat belegten Wohnzimmer zur Schallplatte auch mal rumhüpfen, ohne dass der Arm irgendeine Bewegung macht (Masselaufwerk) Falls du den Verkaufserlös aufs Budget packst, bist du bei ca. 1.500,- Eur, dafür gibt es jede Menge gute Sachen auch mit guten Abtastern. Wobei man sicher mit älteren gut gepflegten Drehern auch nicht viel falsch macht. Ob Direktantrieb oder Riemen mit manuell über Alles bleibt am Ende eine Glaubensfrage denke ich, Genau so wie Masselaufwerk vs. Subchassis. [Beitrag von olibar am 19. Jan 2021, 14:41 bearbeitet] |
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Yamahonkyo
Inventar |
#64 erstellt: 22. Jan 2021, 01:17 | |||
Das kann ich so nicht bestätigen. Im direkten Vergleich eines AT95 und eines AT-VM95 mit einer Original AT-VMN95E Nadel (Diese passt an beide) klingt der neue AT-VM95 Tonabnehmer deutlich besser. Die Höhe zischeln nicht, die Mitten sind differenzierter und untenrum gibt's auch mehr Bums. Die AT-VMN95E Nadel ist allerdings keine andere als die ATN95E, was sich beim Vergleich der Nadeln am ATN95E herausgestellt hat. Außerdem hat Albus auch festgestellt, das der AT-VM95 Tonabnehmer bis zu einer Anschlusskapazität von 300pF kaum Klangeinbußen hat, womit die alten AT Tonabnehmer nicht klar kommen. Damit geht AT stärker in Richtung der Konkurrenz Ortofon, die bislang im oberen MM Segment mit hochwertigen Nadeln und einer besseren Auflösung Punkten konnte, jedoch zu deutlich günstigeren Preisen. Cool bei AT finde ich auch, dass man, im Gegensatz zu Ortofon, beim AT-VM95 auf einen einzigen Generator und verschiedene Nadelschliffe setzt, wogegen z.B. bei der Ortofon 2M Serie für die elliptischen, Red und Blue, die Silver und die hochwertigeren Nadeln, Bronze und Black drei unterschiedliche Generatoren verwendet werden. Damit ist der Anwender weniger eingeschränkt und muss sich auch keinen Kopf darüber zerbrechen, ob es nach einem Nadeltausch von einer simplen gebondeten Sphäre, oder Ellipse zu einer Microline, oder Shibata Nadel noch gut klingt, oder nicht. Über die Farben der AT-VMN95 Nadelträger lässt sich streiten. Das Rot der AT-VMN95ML ist jedoch in Natura nicht ganz so quietsch-leuchtend wie auf den Fotos und sieht an einer schwarzen Headshell meines Erachtens, weil der Kunststoff zudem glänzend ist, echt gut aus. Die AT-VMN95E, die im gleichen Grün wie die alte ATN95E daherkommt, gibt es mittlerweile auch als AT-VMN95E BK in dezentem Schwarz. Das Orange der AT-VMN95EN ist das gleiche wie bei den Nadeln des AT12. Dort sticht es nur nicht so extrem ins Auge, weil es nur seitlich zu sehen ist. Die blaue AT-VMN95C und die ..ackbraune AT-VMN95SH finde ich allerdings richtig hässlich. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 22. Jan 2021, 02:08 bearbeitet] |
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eStyle
Inventar |
#65 erstellt: 22. Jan 2021, 01:48 | |||
Die würden sich doch einen Gefallen tun, wenn die das auch offiziell angeben würden. Sie geben aber immer noch nur 150-200pf als empfohlene Kapazität an. Viele denken vielleicht, dass die neuen ATs da immer noch so kritisch reagieren und meiden den Kauf.
Wobei es eine gute Frage ist, ob man denn tatsächlich einen Unterschied heraushört, wenn man die Black "nur" an einen red/blue Generator packt oder eben umgekehrt, die Blue an einen bronze/black Generator. Also funktionieren tut es ja auf jeden Fall, somit ist man eigentlich nicht wirklich eingeschränkt, würde ich behaupten. Aber da teilen sich ja die Meinungen auch sehr über die unterschiedlichen Generatoren und Klangdifferenzen. Danke für deine etwas anderen Eindrücke als Marsilios zu den ATs! [Beitrag von eStyle am 22. Jan 2021, 03:09 bearbeitet] |
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Yamahonkyo
Inventar |
#66 erstellt: 22. Jan 2021, 02:52 | |||
Naja, ein Hersteller gibt natürlich Daten an, die im Labor gemessen wurden um das optimale Klangerlebnis zu Gewährleisten. Eine gewisse Toleranz nach unten und oben gab es ja schon immer. Ob man das in der Praxis wirklich hört, ist eh fraglich und bei jedem anders. Ich vergleiche das gerne mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum bei Fruchtsäften. Bis zu diesem Datum sind der angegebene Vitamingehalt (Bei Abfüllung sogar höher) und der optimale Geschmack garantiert. Auch lange danach kann man den Saft unbedenklich trinken, aber es gibt halt keine Gewähr, dass er noch genauso ist wie bis Dato. Kann, aber muss nicht. Zu unterschiedlichen Generatoren und Klängen kann ich nur meine Philips Tonabnehmer als Beispiel nennen. Da fallen Unterschiede schon auf. Allerdings sind auch dort die klanglichen Differenzen je nach Nadel an einem einzelnen Generator deutlich stärker wahrnehmbar. Dennoch klingt nicht jede Nadel an jedem Generator gleich gut. Deshalb bin ich persönlich für die Lösung von AT. Ein Generator mit verschiedenen Nadeln ist einfacher. Da fällt mir ein, dass ich immer noch nicht die AT-VMN95ML am AT-VM95 und dem AT95 verglichen habe. Das könnte sich für Besitzer eines AT95E, die sich klanglich verbessern möchten, vielleicht lohnen. Gruß Roland |
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