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Tonabnehmer ELAC ESG796HsP+A -A |
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Autor |
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ToSchll
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 08. Jun 2021, 04:45 | |
Guten Tag, ich bin im Besitz eines Luxman PD284 mit dem Verstärker Harman Kardon PM655. Beide revidiert und in sehr gutem Zustand. Ich hatte jetzt ein Jahr lang ein ELAC ESG792 am Luxman mit relativer hoher unbekannter Laufzeit, aber es hat immer seinen Dienst getan. Nun hatte ich mir ein ELAC ESG796HsP Jubiläum zugelegt (fast im Neuzustand, laut Techniker unter dem Mikroskop erst 10-20 Laufstunden) - montiert und justiert. Soweit so gut, es spielt auch wirklich klasse. Ich habe jedoch eine Frage - mein ELAC ESG792 war schon bei 9 Uhr Stellung wirklich etwas lauter, das ELAC ESG 796 hat diese Lautstärke erst etwa ab 11-12 Uhr Stellung. Könnte dies ganz normal sein, da ich schon mal von unterschiedlichen Lautstärken bei Tonabnehmern gelesen habe? Vielleicht kann mir ja jemand dazu etwas erklären oder mir einen Tipp geben. Ich wäre sehr dankbar. Ganz viele Grüße! |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 08. Jun 2021, 15:47 | |
Hallo, ich meine, daß das 792 eine deutlich höhere Spannung liefert als das 796,also alles gut. Lautstärkeunterschiede zwischen Systemen sind normal, das ist ja nicht genormt.. |
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Gurkenhals
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jun 2021, 16:47 | |
Tach,
Lt. dem Datenblatt liefern alle Typen die gleiche, sogar recht große Ausgangsspannung von 5,6mV. Mein 794er mit SAS dran läuft hervorragend. Die originale VdH30 hats geknickt, der Cantilever war ein wenig arg korrodiert. Möglicherweise verhindert ein hartgewordener Lagergummi eine ausreichende Bewegung der Nadel. Ein Minitropfen Ballistol oder auch Silikonöl kann da hilfreich sein. Einwirkzeit wenigstens einen Tag, eher mehrere Tage. Hat meinem 40 Jahre alten MC10 auch auf die Sprünge geholfen. Gruß, Ulf |
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Marsilio
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jun 2021, 17:07 | |
Gönn' dem Teil noch etwas mehr EInspielzeit, nach etwa 50 Stunden spielt das ganz gross auf. LG Manuel |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 08. Jun 2021, 17:36 | |
Da meinte ich wohl was falsches.. |
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kamikaze7777
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Jun 2021, 19:31 | |
@Gurkenhals Da fehlt aber das ESG 796HSP Gerade in der Jubiläums Edition quasi die Krone der Schöpfung bei Elac. Und das zum Jubiläums Sonderpreis. Nur die SP Versionen hatten den scharfen VdH I Schliff. Alles ohne SP war VdH II. SP stand wohl für "Spezial". Und nur die Jubiläums Edition hatte die neuentwickelte Dreifach-Polschuh-Technologie . Soviel ich weiß war die Ausgangsspannung 5,0mV. Nachzulesen hier: http://www.hifimuseum.de/elac-esg796-hsp-h30.html http://www.hifi-foru...jubilaum_903285.html Jubilee war übrigens nur an der Originalverpackung zu erkennen. https://www.dual-boa...esg-796-h-sp-jubile/ http://www.hifi-foru...ead=24688&postID=9#9 Das Nadellager war übrigens künstlich gealtert, d.h. Probleme mit verhärtetem Gummilager sollten nicht auftreten. Tut es auch nicht bei meinem Exemplar gekauft in den1980er des letzten Jahrhunderts. |
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Gurkenhals
Inventar |
#7 erstellt: 09. Jun 2021, 21:46 | |
Tach
Jo, da hab ich wohl die "Hälfte" unterschlagen. In diesem Datenblatt ist die Spannung übrigens ebenfalls mit 5,6mV angegeben. Auf ein halbes mV in dieser Range ist aber auch geschi....n Die meisten deiner Links sind mir geläufig. Gruß, Ulf [Beitrag von Gurkenhals am 09. Jun 2021, 21:47 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#8 erstellt: 09. Jun 2021, 21:47 | |
Hallo, 1986 für diese Jubilees ist aber doch auch reichlich spät, oder? Da ging es eigentlich doch nur noch um die CD. Was hatte Elac damals denn für die CD zu bieten? Jubilee hin oder her, aber Platten haben damals doch auch noch immer Probleme mit Kratzern, Knistern und Knacksen sowie mit Staub und Dreck gehabt, oder nicht...? (Außer man war Holger, der immer alles richtig macht und niemals Knacksen und Knistern je gehört hat.... ) Für mich waren das so Kämpfe von verloren Plätzen aus.... Grüße [Beitrag von Burkie am 09. Jun 2021, 22:28 bearbeitet] |
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Gurkenhals
Inventar |
#9 erstellt: 09. Jun 2021, 21:59 | |
Hi Burkie,
Du meintest wohl eher "...waren es Kämpfe...." Gruß, Ulf |
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kamikaze7777
Stammgast |
#10 erstellt: 10. Jun 2021, 13:13 | |
Wohl wie seinerzeit als die besten Segelschiffe entstanden sind, als die Dampfschiffe groß im kommen waren. |
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ToSchll
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 11. Jun 2021, 14:56 | |
Vielen Dank für die ganzen antworten! Ich habe nochmals viel ausprobiert, aber es hat sich nichts getan. das letzte Bild von Gurkenhals jedoch zeigt, das ELAC 792 hat eine Spannung von 7,8 und mein jetziges ELAC eine von 5,6. Da könnte vielleicht etwas dran sein. Wenn ich meine Hörlautstärke erreicht habe macht es aber wirklich ungeheuren Spaß mit diesem System Musik zu hören! Passieren dürfte dem Verstärker nichts, trotz der höheren Stellung des Volumereglers, das sehe ich richtig oder? Wie gesagt: vielen Dank für die ganzen Antworten und das Feedback! Viele Grüße! |
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kopffuss
Inventar |
#12 erstellt: 11. Jun 2021, 15:20 | |
Passiert gar NIX Cris |
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Marsilio
Inventar |
#13 erstellt: 12. Jun 2021, 10:55 | |
Ein bisschen irritiert bin ich aber schon, dass Dein Elac ESG796 wie Du schreibst vergleichsweise leise aufspielt. Meins würde ich mal als im Durchschnitt meiner derzeit 20 Tonabnehmer ansiedeln - weder leise noch laut. Und bei Bandaufnahmen habe ich immer noch Pegel-Reserven, deutlich mehr als etwa beim Shure V15V. Wie bereits eingangs beschrieben: Das Teil hat nun fast 35 Jahre auf dem Zähler. Meins hatte ich vor einigen Jahren ebenfalls als NOS-Ware kaufen können, die Schachtel war sogar noch versiegelt. Und in der Tat benötigte die Nadel mit dem feinen Van-den-Hul-Schliff schon einiges mehr an Einspielzeit als zum Beispiel eine Jico SAS-Nadel aus aktueller Produktion. Ich würde mal von mindestens 50 Stunden Einspielzeit reden, wahrscheinlich waren es sogar eher 100. Am Anfang fand ich dieses System zwar gut, aber nicht mega. Nämlich etwas abgedunkelt und eher auf der dumpfen Seite. Jetzt hingegen ist der Vorhang weg - auch wenn ich damit Tonbandaufnahmen mache; der Sound und die Abstimmung ist grandios. Diese ganz leichte Zurückhaltung in den Höhen hat einen nicht unerwünschten Effekt: Bei schwierigen (Frauen-)Gesangspassagen kann das Shure V15V mit der SAS-Nadel auch mal an die Grenzen kommen. Das Elac hingegen meistert diese Passagen souverän. Vielleicht lohnt sich aber noch ein Blick auf die Kapazitäten: Das ESG796 mag eine etwas höhere Anschlusskapazität als zum Beispiel die modernen Audio Technica- oder Nagaoka-MM's. LG Manuel |
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