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Kaufberatung Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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Gerald26
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Okt 2021, 19:50 | |
Hallo zusammen, Bräuchte mal eure Hilfe bei der Wahl eines Plattenspielers. Konnte mit einem Händler vereinbaren, dass er meinen Clearaudio Concept zurücknimmt (ohne grossen Verlust) und ich mir einen andern aussuchen kann. Da ich etwas mehr investieren möchte stehe ich nun vor der Auswahl folgender Geräte: Thorens TD 1601 - Tonarm: Thorens TP 92 9-Zoll - Tonabnehmer: Ortofon Valencia Vertere DG-1 Dynamic Groove - Tonabnehmer: Vertere Magneto MM Music Hall mmf-11.3 - Tonarm: Pro-ject 9cc Evolution Carbon - Tonabnehmer: Ortofon Valencia Technics SL-1200G - Tonarm: standard - Tonabnehmer: Denon DL-A110 Transrotor Dark Star Reference - Tonarm: Jelco SA-250 - Tonabnehmer: Goldring 2500 Gefallen tun sie mir alle. Wäre froh wenn ihr mir eure Erfahrungen mit dem ein oder anderen Plattenspieler, Tonarm oder Tonabnehmer mitteilen könntet. Mein Favorit ist aktuell der Music Hall und der Technics. Vielen dank schonmal. Grüsse |
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Burkie
Inventar |
#2 erstellt: 04. Okt 2021, 20:21 | |
Hallo, ich kenne alte Technixe, von vor dem Produktionsstopp. Diese kann ich empfehlen. Wenn die neuen Technixe so sorgfältig gebaut sind wie die alten, macht man damit nichts falsch. Grüße |
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.JC.
Inventar |
#3 erstellt: 05. Okt 2021, 05:33 | |
Technics. |
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Gerald26
Stammgast |
#4 erstellt: 05. Okt 2021, 06:01 | |
Danke für die Antwort. Habt ihr auch Erfahrung mit den anderen Marken? |
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.JC.
Inventar |
#5 erstellt: 05. Okt 2021, 06:13 | |
[Beitrag von .JC. am 05. Okt 2021, 06:15 bearbeitet] |
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Gerald26
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Okt 2021, 06:17 | |
Doch der gefällt mir sehr gut. Würde einfach gern noch Erfahrungen von anderen Usern bekommen bevor ich mich entscheide. Vielleicht hat der ein oder andere pros / cons zu dem ein oder anderen Plattenspieler bzw. Tonarm und Tonsystem. Grundsätzlich ist der Technics aber in der engen Auswahl und vom SL gibts jetzt auch die schwarze Version den SL 1210 |
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Black_Sun
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 05. Okt 2021, 08:41 | |
OK, dann schreibe ich auch mal. Ich habe den normalen Dark Star seit 9 Jahren im Einsatz. Allerdings habe ich einen anderen Tonarm, den Jelco 800. Daran lft. ein Benz Ace M. Als Netzteil habe ich das Konstant Studio, damit entfällt das manuelle Umlegen des Riemens bei 45-er Platten. Das finde ich sehr praktisch. Der Dark Star braucht vermutlich etwas mehr Platz im Rack, als die anderen Kandidaten. Und er ist evtl. auch schwerer, ich würde zu einer sehr stabilen Stellfläche raten. Als Vorteil sehe ich die Möglichkeit den Dark Star noch modifizieren zu können. Die extra Basis hättest du ja schon (Reference). Man kann wohl noch das TMD Lager nachrüsten. Ansonsten kann ich klanglich nichts zum Vergleich zu den anderen Drehen sagen, da ich diese nicht kenne. Der Dark Star an sich, in Kombination mit dem Benz Ace, gefällt mir klanglich sehr gut. Auch optisch passt er optimal zu meinen restl. Komponenten, da ich alle Geräte in schwarz habe. Ist natürlich etwas Staubanfällig. Was auch super gelöst ist, ist das Austarieren durch die großen vorderen Füße. Alle Einstellungen am Tonarmen und am System hatte mein Händler vorgenommen. Da kenne ich mich nicht aus damit. |
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kopffuss
Inventar |
#8 erstellt: 05. Okt 2021, 08:48 | |
HI Hab den 1200 Gr und den G .der G ist von der Haptik einfache ein Traum Klanglich sind beide fast ident ,bis auf die Bassperformens. da glaube ich hat der G die Nase vorne . Beide Top verarbeitet und mit dem Tonarm kann man viele Tas benutzen und gut führen. Würde beide nicht mehr hergeben . Wenn mein SL Q2 mal endlich kaputtgeht (War ironisch gemeint )steht der SL 100 auf meiner Wunschliste. Beide 1200 haben von mir sowas spendiert bekommen https://www.dienadel...0-sl1210/a-353639454 Ist extra für die 1200 Techis entwickelt worden ,und funktioniert PERFEKT. Ist auch einfachst zu montieren und einzustellen. Cris |
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Gerald26
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Okt 2021, 09:49 | |
Vielen Dank euch beiden für die sachlichen Kommentare zu euren Plattenspielern. Sehr interessant. Das mit der Einstellung der Beide beim Black Star hab ich auch gesehen. Finde ich super. Schwarz würde bei mir auch super passen und aufrüsten kann man ihn in der Zukunft auch sehr gut. Das mit dem Staub und der fehlenden Haube ist natürlich ein Nachteil. Auch aus dem Grund dass ich einen Hund daheim habe und die Haar überall in der Wohnung rum fliegen. |
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raindancer
Inventar |
#10 erstellt: 05. Okt 2021, 10:02 | |
Technics SL-1200G - Tonarm: standard - Tonabnehmer: Denon DL-A110 Einige Bemerkungen: Im Tonabnehmerpaket verbirgt sich ein DL-103, das sollte idealerweise an einem schweren Tonarm (ca. > 17g) und mit Anschlußwiderstand 1 kOhm betrieben werden. Den Widerstand stellt die Phonostufe bereit, wenn sie das kann (bitte prüfen). Der Tonarm vom technics hat 12g oder weniger - leider keine Werksangabe. Es gibt auch hier workauround: Hydraulic damping. Ich würde eine unproblematische Kombi vorziehen, z.B. Audio Technica ART9. |
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Nasi67
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 05. Okt 2021, 10:45 | |
Hallo und Servus, aus eigener Erfahrung kann ich den Technics SL-1200G uneingeschränkt empfehlen. Wie sich das Denon System darauf schlägt kann ich nicht sagen, da ich dies nicht kenne. Jedoch sind gerade Tonabnehmer sehr vom persönlichen Geschmack abhängig, da diese doch einen enormen Enfluss auf den Klang, in Zusammenspiel mit dem Phonopre, haben. Ich habe das Ortofon Concorde Century System am Laufen, und bin persönlich sehr zufrieden damit. Die Concordes sind halt für die Technics Dreher perfekt und unproblematisch, holen aber mit Sicherheit nicht das letzte raus. Gruß Frank [Beitrag von Nasi67 am 05. Okt 2021, 10:48 bearbeitet] |
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kopffuss
Inventar |
#12 erstellt: 05. Okt 2021, 13:55 | |
Hab das 103R mit schweren Headshell +Zusatzgewicht am 1200G laufen .sehe kein Problem das es nicht mit einem 9 Zoll Tonarm funktioniert bei 3 Gramm Auflage. Ist ja kein SPU mit 5 Gramm Auflage. Spielt bei mir absolut zu meiner Zufriedenheit. Cris [Beitrag von kopffuss am 05. Okt 2021, 13:56 bearbeitet] |
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Gerald26
Stammgast |
#13 erstellt: 05. Okt 2021, 15:27 | |
Also ich seh schon, der Technics ist bei vielen sehr beliebt. Mir ist es einfach wichtig, dass er zukunftssicher ist, ich tonarm etc. Aufrüsten kann und jedes Tonsystem funktioniert. Danke euch aber schonmal für die Hilfe bei der Entscheidung. Geht immer mehr in Richtung Technics 😅 |
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Gerald26
Stammgast |
#14 erstellt: 05. Okt 2021, 16:58 | |
Mich würde noch Interessieren, ob jemand den Thorsen oder Music Hall hat und hier ein paar Erfahrungen teilen kann. |
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raindancer
Inventar |
#15 erstellt: 05. Okt 2021, 17:14 | |
Im Angebot Denon DL-A110 ist ein headshell enhalten, mit 8,5g eher nicht schwer. Das würde der TE beseite tun obgleich mit ca. 300,- recht teuer bezahlt und ein zweites headshell ordern. Kann man machen, muß es aber nicht. |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#16 erstellt: 07. Okt 2021, 15:16 | |
Bei deiner Auswahl würde ich auch eindeutig zum Technics oder Transrotor tendieren. Ich denke mal weil ich unter anderem auch einen Technics SL-1200MK3 und einen Transrotor Zet-1 besitze. Die Tonarme Jelco SA-250 und Transrotor TR-800S sind übrigens nahezu gleich. Der TR-800S war die OEM Version von Transrotor. Der SA-250 ist die Version die direkt von Jelco vertrieben wurde. Außerdem mag ich Tonarme mit SME-Headshell. Die sind einfach besser für den Spieltrieb mit mehreren Tonabnehmern. Beim Transrotor würde ich mir, wie schon erwähnt, ein Netzteil wie das Konstant Studio mit bestellen. |
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Gerald26
Stammgast |
#17 erstellt: 07. Okt 2021, 16:14 | |
Hey T.N.T. vielen Dank für deinen Input. Hab gerade beim Händler nachgefragt, ob er meinen Clearaudio in Zahlung nimmt. Wenn ja, nehme ich den Technics SL1210GAE. Mich würde dennoch interessieren, was ihr vom Vertere DG-1 Dynamic Groove haltet. Auf der einen Seite höre ich, dass er einen super Klang hat und ein toller Plattenspieler ist (hat mir der Händler sogar vor dem Technics empfohlen), auf der anderen Seite höre ich, dass die Qulität nicht so toll sein soll. Hat den vielleicht jemand von euch? |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#18 erstellt: 07. Okt 2021, 19:25 | |
Sicher eine sehr gute Wahl |
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Nasi67
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 08. Okt 2021, 08:41 | |
Hallo und Servus, mit dem Technics machst Du auf keinen Fall was falsch. Den Vertere DG-1 Dynamic Groove kenne ich nicht, daher kann ich zur Technik hierzu keine Meinung abgeben. Das sind in meiner Augen 2 verschiedene Dreher, Riemen- zu Direktantrieb, auch die Optik ist nicht zu vergleichen. Wenn beide Technisch und Klanglich gleich sind, was ich zumindest Technisch nicht beurteilen kann, dann muss das gewählt werden, was einem Persönlich anspricht. Klanglich behaupte ich mal, kann man beide seitens Tonabnehmer und Phonopre anpassen, um beide auf das gleiche Niveau zu heben. Von daher sehe ich das so, dass es eine reine Geschmackssache ist welches Gerät man nimmt, wenn einem egal ist ob man Direkt- oder Riemenantrieb möchte. Viele Spaß bei der Auswahl. Ein Tip, verlasse Dich auf Dein Bauchgefühl. Nimm das was Du auf Anhieb nehmen würdest, ansonsten wirst Du Dich immer Fragen ob der andere Dreher nocht doch der bessere ist. Gruß Frank [Beitrag von Nasi67 am 08. Okt 2021, 08:51 bearbeitet] |
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Gerald26
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Okt 2021, 08:49 | |
Danke für euren Input. Ich weiss, dass es hier einige Technics Fans gibt. Hab mich aber nach langem Recherchieren jetzt doch für den Vertere entschieden. Ich weiss, es ist nicht der typisch, klassische Plattenspieler, aber genau das hat für mich den Reiz. Vertere geht mit allem neue Wege und versucht somit den Klang und die Dynamik zu verbessern. Zudem hatte ich folgende Überlegung: - Preis Technics sl1210 --> 4500 Euro - Preis Vertere 3600 EUR. Mit einem guten Tonabnehmer bin ich dann bei den 4500 Euro Klar hat der Technics aufgrund der limitierten Auflage einen geringeren Wertverlust. Aber ich benötige auch noch eine neue Phonovorstufe und investiere dann lieber noch in diese. Klanglich sind beide sicher super. Werde auf jeden Fall berichten, wie zufrieden ich mit dem Plattenspieler bin, wenn er erstmal da ist |
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Nasi67
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 08. Okt 2021, 08:54 | |
Na dann, Glückwunsch zur Auswahl und viel Spass damit, wirst Du sicher damit haben. Bin auf Deinem Bericht gespannt. Denke aber, das man in dieser Klasse nicht wirklich was falschmachen kann, und jedes Gerät hat seinen Reiz. Gruß Frank |
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raindancer
Inventar |
#22 erstellt: 08. Okt 2021, 09:29 | |
Ja und nein. Suche mal nach Roksan Radius, und einige Ähnlichkeiten sollten auffallen. Ist auch kein Wunder, denn da steckt der selbe Entwickler dahinter. |
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Burkie
Inventar |
#23 erstellt: 08. Okt 2021, 09:56 | |
Hallo, hat in diesem Thread eigentlich irgend einer eine Empfehlung für den Vertere ausgesprochen? Ich erinnere mich an Empfehlungen für Technics. .... Soviel also zur Anfrage nach "Beratung". Ich glaube, deine Entscheidung stand schon fest. Du wolltest eher Bestätigung. Viel Spaß! Grüße |
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Gerald26
Stammgast |
#24 erstellt: 08. Okt 2021, 10:09 | |
Nein der Vertere stand noch nicht fest. Hatte den Thread eröffnet, da ich mir eben nicht 100%ig sicher war. Hatte auch gehofft, dass es Infos oder Erfahrungsberichte zu den anderen Plattenspielern gibt. Aber da der Technics anscheinend im Forum am meisten verbreitet ist, wir halt auch nur der vorgeschlagen. Und besonders viele haben ja auch nicht geantwortet. Wenn ich einen Technics hätte und die anderen Plattenspieler nicht kenne, würde ich auch immer zu dem Technics raten. Hatte ich auch beim erstellen des Thread so vermutet dass dies dabei raus kommt. Der Technics ist mit Sicherheit ein Top Plattenspieler, sonst wäre er auch nicht so beliebt. Ich hatte mit verschiedenen Händlern geschrieben und telefoniert und kam somit zum Entschluss, mir den Vertere zu holen. Und wie Nasi schreibt. In der Liga wird man nicht viel falsch machen können und es kommt dann auch noch auf den persönlichen Geschmack an. Ganz ehrlich, war mir der GAE mit 4500 zu teuer und der SL1200 ist silber und passt nicht wirklich bei mir rein. Kommt jetzt auch ein SL1210g in schwarz, aber der liegt ohne Tonabnehmer bei 4000 womit ich dann auch wieder bei 4500 lande |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 08. Okt 2021, 11:59 | |
Der Vertere ist auf jeden Fall ein ausgefallenes und hübsches Gerät, das ist auch eine Menge wert. Gut genug sind eh fast alle. |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#26 erstellt: 08. Okt 2021, 14:20 | |
Glückwunsch zur Entscheidung und viel Spaß mit dem Plattenspieler PS: Erfahrungen mit dem Vertere würden mich auch interessieren. |
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.JC.
Inventar |
#27 erstellt: 08. Okt 2021, 15:21 | |
immerhin hat der Thread dir geholfen eine Entscheidung zu treffen. |
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akem
Inventar |
#28 erstellt: 08. Okt 2021, 19:15 | |
Also, einer muß ja die Spaßbremse geben... Alleine das seltsame Tonarmlager und die Verlegenheitslösung in Sachen Antiskating würden mich vom Kauf des Vertere abhalten. Imho indiskutabel und eine Bastellösung - und wenn sowas sogar in einem "Test" erwähnt wird, heißt das eigentlich in Klartext übersetzt "Finger weg"... Da hättest Du gleich den Clearaudio behalten können... Gruß Andreas |
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Gerald26
Stammgast |
#29 erstellt: 08. Okt 2021, 19:21 | |
Sehe das nicht als Spassbremse. Hatte deine Meinung gerne früher gehört Kannst du mir noch erklären, was du mit Verlegenheitslösung in Sachen Antiskating meinst und welchen “Test” du ansprichst, der das erwähnt? |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#30 erstellt: 09. Okt 2021, 09:33 | |
Ich denke er meint diesen Test aus der Stereo, oder? Stereo Testbericht Ich habe den Test auch jetzt erst gefunden und gelesen. Mit den Nylonfäden als Lager muss ich akem schon Recht geben. Die Tonarmeinstellungen scheinen da wohl etwas knifflig zu sein. Mir sind halt auch grundsätzlich die klassischen Tonarme mit Wechselheadshell lieber. Aber das habe ich oben ja schon anklingen lassen. Das muss ja nicht bedeuten, dass der Tonarm des Vertere schlecht klingt. Außerdem habe ich den Vertere ja auch noch nicht live gesehen und angefasst. |
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akem
Inventar |
#31 erstellt: 09. Okt 2021, 10:27 | |
Ich meinte diesen Test hier: https://www.lowbeats...stic-mc-tonabnehmer/ Da heißt es u.a.: Solo hätte der flache Ausleger für die meisten Systeme zu wenig effektive Masse. Letztere – und damit die Tiefenresonanz mit einem gegebenen System – lässt sich aber mit einem kleinen, entlang des Arms verschiebbaren Zusatzgewicht innerhalb weiter Grenzen frei einstellen. Das ist zwar etwas mühselig, weil man dabei stets auch das Haupt-Gegengewicht entsprechend anpassen muss und dafür wegen dessen widerspenstiger Verschiebemimik stets mehrere Versuche braucht. Gelagert ist der Arm in einer zweiteiligen Spannseil-Konstruktion: Horizontal schwenkt er an einem verdrillten Nylonfaden, vertikal hebt und senkt er sich in zwei gespannten Kevlarfäden. Das Lager arbeitet selbstdämpfend, extrem leichtgängig und geräuschfrei, bietet aber nicht die sonst angestrebte absolute Steifigkeit in allen unerlaubten Bewegungsachsen. Ähnlich wie die magnetischen Lager etwa an Clearaudio-Armen weist es eine gewisse elastische Nachgiebigkeit auf, die man wegen der genau definierten Position und der hohen Rückstellkraft aber nicht als Spiel werten darf. Ein reales Problem dagegen kann die Elastizität der vertikalen Lager darstellen: Wiederum ähnlich den Clearaudio-Magnetlagern nimmt die Auflagekraft deutlich zu, wenn der Arm aus seiner horizontalen Ruhelage herausbewegt wird. Mit anderen Worten: Verstellt man den Arm in der Höhe, muss man stets auch die Auflagekraft neu justieren, und braucht dazu zwingend eine Waage, die exakt auf Höhe der Plattenoberfläche misst. Relativ simpel funktioniert das Antiskating: Dafür wird die Rückstellkraft des verdrillten Nylon-Lagerfadens genutzt, die man per Drehknopf etwas steigern oder senken kann. Im Test lag die gehörmäßig richtige Einstellung meist am Ende des ersten Drittels der Skala. Die Erfahrung hat mich gelehrt, daß man von einem Produkt die Finger lassen sollte, wenn in einem Test solche Dinge expressis verbis genannt werden. Selbst dann, wenn versucht wird, diese Dinge zu relativieren. Was aber noch lange nicht bedeutet, daß ein Produkt gut ist, wenn keine Kritikpunkte genannt werden... Gruß Andreas |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 09. Okt 2021, 11:31 | |
Man kann aus diesem Text ersehen, dass es sich nicht um plug and play handelt, sondern daß dieser Arm etwas mehr Mühe und Aufmerksamkeit benötigt, um dann aber zu funktionieren. Sicher für die meisten Käufer ein Nachteil, für den ein oder anderen aber auch eine Herausforderung des Spieltriebs. |
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kopffuss
Inventar |
#33 erstellt: 09. Okt 2021, 11:51 | |
Eben ein HI End Player Cris |
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.JC.
Inventar |
#34 erstellt: 09. Okt 2021, 11:54 | |
Man kann Dreher nach der Optik auswählen, (klangtechnisch) sinnvoll ist das aber nicht. |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#35 erstellt: 09. Okt 2021, 13:00 | |
Dann haben wir ja jetzt schon zwei Tests mit gleichem Ergebnis. Lowbeats ist ja sogar noch genauer und kritischer. Ich muss sagen, dass ich nach dem Lesen beider Tests in diesem Fall den Vertere nicht kaufen würde. Mag ja sein, dass der gut klingt. Aber eine technisch gute Lösung sieht wohl anders aus. Der Tonarm wäre nix für mich. Punkt. |
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Burkie
Inventar |
#36 erstellt: 09. Okt 2021, 13:28 | |
Hallo, das Faden-Lager ist doch das wesentliche Konstruktionsmerkmal der Armes, zusammen mit der zweigeteilten Auflagekrafteinstellung. Grüße |
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Skaladesign
Inventar |
#37 erstellt: 09. Okt 2021, 14:31 | |
Ansprechen muss einenem das Gerät der Begierde ja, aber auch ich bin mir da gerade überhaupt nicht sicher, ob ich das Gerät ( Vertere ) jetzt schön oder hässlich finde, mal abgesehen von der Technik des Tonarms. Ich kann mir aber gut vorstellen, das der Dreher genau wegen dieser Optik gekauft wird. Stellt sich nur die Frage, sind die Käufer HI-FI Entusiasten ? Ich denke eher nicht. Ich hätte mir da eher einen Acoustic solid machen lassen für die Kohle |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 09. Okt 2021, 14:52 | |
Mich würde sehr interessieren, wie das "Spiel" der Fadenlager denn im Betrieb denn tatsächlich aussieht, gerade im Vergleich zu den ja auch nicht spielfreien üblicherweise verbauten Lagern. Es könnte gut sein, dass ein messtechnischer Vergleich da überraschen würde. So ein gespannter Faden hat ja prinzipiell nie Freilauf. Dagegen ermöglicht ein Kugellager ja schon auch Wechsel zwischen Kontakt und frei, da es ja zumindest minimales Spiel benötigt. |
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Skaladesign
Inventar |
#39 erstellt: 09. Okt 2021, 15:02 | |
Ich hoffe mal, das Gerald berichten wird |
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Gerald26
Stammgast |
#40 erstellt: 09. Okt 2021, 17:54 | |
Hallo zusammen, danke für den ganzen Input. Bin jetzt erst wieder dazu gekommen zurück zu schreiben. Das mit den Nachteilen hab ich auch gelesen. Aber ein klarer Vorteil den ich in diversen Foren, Blog Beitragen und Videos gesehen hatte, ist die Tonqualität und die Dynamik. Das haben mir drei unterschiedliche Händler auch nochmals bestätigt (und die haben alle Marken geführt). Ich nehm die ganzen "Nachteile" in kauf und hoffe auf einen guten Sound. Berichte auf jeden Fall wie er sich gegen den Clearaudio schlägt. Als Tonabnehmer hab ich den Vertrete MM genommen das Standard Modell mit der Option noch aufzurüsten. Davor muss aber erstmal die Phono Vorstufe getauscht werden Plattenspieler kommt in ca. 2-3 Wochen da die Lieferzeiten aus England sich durch den Brexit deutlich verlängert haben. Also bitte um etwas Geduld mit dem Bericht |
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akem
Inventar |
#41 erstellt: 10. Okt 2021, 13:09 | |
Ist das dieser Tonabnehmer? https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/vertere-magneto-1973 Rausgeschmissenes Geld - das Original ist ein Audio Technika 520 für nicht mal halb so viel Geld... Ich verstehe Dich nicht! Da ballerst Du jede Menge Geld für einen Plattenspieler zweifelhafter Konstruktion raus, nur weil Dir ein paar Händler zuraten, die ja alle nur Dein Bestes wollen (also Dein Geld!)... Und da, wo der Klang entschieden wird (am Tonabnehmer), da knickerst Du dann rum und kaufst einen umlackierten Billigabnehmer für doppelt so viel Geld wie nötig. Ein Technics SL1200 GR für 1500€ plus einem Ortofon 2M Black Tonabnehmer für 600€ hätte Dich klanglich deutlich weiter gebracht und hätte nur die Hälfte gekostet... Und der Technics würde noch laufen, wenn der Vertere längst recycelt ist und dessen Hersteller längst nicht mehr existiert... Aber mei, wer nicht hören will, legt halt auf guten Klang keinen Wert... Gruß Andreas |
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Gerald26
Stammgast |
#42 erstellt: 10. Okt 2021, 14:02 | |
Hallo Akem, danke für deine Antwort. Ja das ist der Tonabnehmer. Dass das ein Audio Technika ist wusste ich nicht. Ich wollte ursprünglich den Ortofon Black dazu haben und der Händler hat mir dann zu diesem geraten. Wieso er nicht 300 Euro mehr für den Black verdienen wollte, weiss ich nicht. Du kannst mir aber gerne einen Tipp geben ob ich doch zum Black oder einem anderen Tonabnehmer greifen soll. Wäre dir sehr dankbar. Ob der Plattenspieler eine zweifelhafte Konstruktion ist... ja vermutlich ist er das. Ob er deshalb schlecht ist, kann man erst nach hören und testen sagen. Du muss dir den Plattenspieler nicht reinstellen und mir gefällt er. Und ich lege Wert auf guten Klang. Aber das ganze Thema Plattenpspieler ist auch nicht so einfach und was man da am Besten kauft? Der eine sagt es kommt aufs Laufwerk an, der andere, der Tonarm ist das wichtigste und dann gibt es wieder welche für den der Tonabnehmer das wichtigste ist. Ich weiss auch, dass der Tonabnehmer die Musik macht aber wieso reicht es dann nicht einen günstigen Plattenspieler mit einem teuren Tonabnehmer zu kaufen? Gruss Gerald |
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Gerald26
Stammgast |
#43 erstellt: 10. Okt 2021, 14:19 | |
Was hältst du von Audio Technica AT OC9XSL oder doch lieber Ortofon Black oder nehmen die beiden sich nicht viel? |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#44 erstellt: 10. Okt 2021, 14:26 | |
Für das Geld des Vertere Magneto gibt es z.B. aus der Originalserie von Audio Technica das VM740ML (Link) mit der deutlich besseren Nadel (nackte ML-Nadel statt gebondete Ellipse). Nur mal so zum Vergleich. Das erwähnte Ortofon 2M Black hat auch einen sehr guten Ruf bei den MM-Tonabnehmern. |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 10. Okt 2021, 14:28 | |
Wer sagt denn das das nicht reicht? |
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Gerald26
Stammgast |
#46 erstellt: 10. Okt 2021, 14:30 | |
Vielen Dank für den Tipp. Solche Kommentare helfen auch weiter. Werde den Plattenspieler dann ohne Tonabnehmer nehmen und mir ein besseres System dazu kaufen. Dann muss ich in halt selber einstellen, aber das bekomme ich schon irgendwie hin Aber den Plattenspieler schlecht reden, ohne ihn jemals live gehört zu haben, muss man auch nicht. Grüsse |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#47 erstellt: 10. Okt 2021, 14:37 | |
Hallo Gerald, von den Audio Technica MC-Systemen kann ich dir das AT33PTG2 sehr empfehlen. Das läuft bei mir an den Jelco SA-750E Tonarmen und am SL-1200MK3 Tonarm sehr gut -> Link |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#48 erstellt: 10. Okt 2021, 14:48 | |
Besonders wichtig. Nichts überstürzt kaufen. Lieber länger recherchieren als zweimal oder dreimal zu kaufen. Das verbrennt nur unnötig Geld. Mit Geduld bekommt man dann ein gutes Paket aus Tonabnehmer, Plattenspieler und passendem Phonopre hin. |
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Gerald26
Stammgast |
#49 erstellt: 10. Okt 2021, 14:51 | |
Da hast du vollkommen recht. Gerade bei Plattenspielern tun man sich echt schwer. Es gibt soviel Komponenten auf die es ankommt. Und da kann man noch soviel lesen und recherchieren, zum Schluss muss man ihn bei sich daheim aufstellen und vom Klang überzeugt sein. |
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Gerald26
Stammgast |
#50 erstellt: 10. Okt 2021, 15:22 | |
Würde gerne wissen, woher du das so genau weisst. Hast du den jemals gehört bzw. gegeneinander verglichen? Das hab ich vom Hersteller bekommen: Es ist richtig, dass die TA Basis (Layout) von Audiotechnika dezent inspiriert ist. Das war es allerdings auch schon. Die Nadel und auch der Schliff werden speziell nach Tourajs Vorgabe hergestellt und auch der Antrieb / Magnet ist eine spezielle und hauseigene Entwicklung. Das Magneto klingt amtlich und macht für den Preis einen überragenden Job. Es wird nicht von Audiotechnika gefertigt. Alles von Vertere hat Hand und Fuß, Touraj würde niemals seinen Ruf riskieren, indem er irgendein Schrott-System auf seinen genialen Plattenspieler schraubt. Klar kannst du jetzt wieder sagen, dass schreibt der Händler weil er mir das System verkaufen will. Aber ich hatte ihm von Anfang an geschrieben ich möchte den Ortofon und er hat mir von Anfang an gesagt, Preis / Leistung ist das System von Vertrete besser. Einen Besseren Klang bekommt man allerdings vom Ortofon, aber nur weil es doppelt so teuer ist. Das ist auch nicht böse gemeint, aber hätte vermutlich einfach was kaufen sollen als im Forum rumzufragen. Da hat jeder eine andere Meinung bzw. weiss es Besser. Ich werde euch berichten, wie der Plattenspieler klingt und ob ich mit dem System und dem Tonabnehmer zufrieden bin, bzw. ob ich einen klaren Unterschied zu meinem aktuellen System höre. Dennoch |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#51 erstellt: 10. Okt 2021, 16:06 | |
Sorry Gerald, aber das klingt jetzt verdammt nach Geschwurbel. Vergleiche einfach mal die technischen Daten des Vertere Magneto und des AT VM520EB. Da wirst du nicht viele Unterschiede finden. Just my 2 cents. |
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