Rega P1 Upgraden

Lohnt sich Alles überhaupt nicht.
Für den Übergang nutzen und dann weiterverkaufen oder für den nächsten Notfall beiseite stellen.

VG
BC

Wenn das mit dem DUAL klappt, würde ich den in der Familie weitergeben.
Der Rega gefällt mir optisch sehr gut und dürfte dann bleiben, aber warum "lohnt sich das alles überhaupt nicht?"

Danke

Moin,

du möchtest den P1 in einen P2 mit schlechterem Tonarm verwandeln? Interessant.
Ein passender Glasteller kostet 79 Euro.

Gruß Evil

So mies ist der Rega auch nicht. OK, kein High End PS, aber für den Neupreis sehr OK. Welchen Tonarm hast du am P1 montiert ? Wenn du viel Platten hören willst, würde ich mir auch einen anderen ansehen ;). Aber für "ab und zu" Sessions ist der schon OK.

Jedenfalls macht es nicht sehr viel Sinn, in "Einsteigerplayer" viel Upgradegeld zu investieren. Aber ein anderer TA kann schon viel bringen in einer vernünftigen Preisklasse, oder eine günstiges Glasplattenteller für das Auge. Mein Rega RP1 Queen Edition hat noch den Carbon TA montiert. Für MEINE ab und zu Sessions noch voll OK, wenn ich aber mehr hören will, kommt da ein Ortofon 2M Red montiert. Mehr würde ich den aber nicht "pimpen" wollen. Mir wurde auch schon mitgeteilt, dass das Blue mit dem PS auch noch eine Klangsteigerung gegenüber den Red bringen würde, aber wo fängt man an und wo hört man dann auf ? Dann würde ich eher in die Richtung eines neuen PS gehen.

Da ich Queen Fan bin, zeitweise noch ein paar Platten höre, habe ich mir den PS gekauft. Ich habe zwar ein paar Platten und teilweise hören sich diese absolut geil an (Pink Floyd / Division Bell remasterd). Und dies auch mit dem Rega

P1-P3 sind bei weitem nicht das wenige Geld wert was man dafür bezahlt.
Was also möchtest Du da sinnlos dran rumbasteln/tunen?

VG
BC

Ich bin mit dem ersten Eindruck des P1 eigentlich recht zufrieden und freue mich meine Platten wieder anhören zu können, ich strebe kein Audiophiles-Setup im hochpreisigen Bereich an.

Das der P1&P2 unterschiedliche Tonarme haben, ist mir nicht aufgefallen.
Mir ging es nur darum die Nadel upzugraden, der Glasteller wäre eher ein optisches /haptisches Upgrade.

Die letzten Platten habe ich vor 20 Jahren gehört und für mich als MP3/CD/Minidisk - Generation ist das was ich aktuell habe schon ein sehr Qualitätsunterschied.

Wenn das so ist, würde ich es sogar machen. Den Tonabnehmer upgraden (in gewissen Rahmen) und in ein Glasteller investieren und gut ist es . Das kostet ja nicht die Welt .

In meinen Post meinte ich den Tonabnehmer und nicht den Tonarm mit TA . Wenn dann der Appetit bzgl. der Plattensessions/Klang/Haptik/Optik kommt, würde ich in einen "höherwertigen" PS investieren..

Das Problem des Rega ist der Tonarm. Der Tonarm Deines Dual ist um Welten besser und das obwohl er damals der einfachste Arm bei Dual war...
Wenn Du also einen RB 303 an Deinen Rega schraubst, dann kann man den gut verwenden, soweit es Laufwerk und Motor zulassen.

Gruß
Andreas

Hallo
Soviel ich weiß, hat der P1 nicht mal ein verstellbares Antiskating, womit der Wechsel auf ein anderes Abtastsystem bezüglich der Feinanpassung problematisch wird.

Antiskating ist in der Tat ein Manko bei der P1.
Eigentlich ist der antiskating-kraft fest eingestellt durch ein rund-manget unterhalb der Schriftzug. Aber den kann man mit einer feine Zange verschieben - und damit lässt sich die AS auch für andere Tonabnehmer korrekt einstellen. Ist halt ein bisschen bastel-kram, schwierig ist es aber nicht.

Vorteile der Rega's ist das Vorhandensein eine unfassbare Bandbreite an recht günstigen modifikations-möglichkeiten, da die Rega's im Prinzip immer noch so gebaut wird wie vor 40 Jahren (mal abgesehen von technischen updates). Falls man sowas gerne macht...(wie ich...)