Plattenspieler Rega P1 gebraucht / oder doch lieber neu?

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Euster
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 27. Sep 2020, 09:38

Hallo.

Bin durch Zufall an mehrere alte Schallplatten gekommen, habe aber keinen Spieler. (Madonna, Westernhagen, Grace Jones, Grönemeyer, Milva etc.)
Meine jetzige Hardware: Verstärker: Yamaha RX-V371 / LS: StartAitKit Selbstbau Standlautsprecher (https://www.lautsprechershop.de/hifi/startairkit.htm)
Ich bin wohl eher der Gewohnheitshörer. Tue mich aber trotzdem schwer in meiner Kaufentscheidung.
Als Budget hatte ich um 150-180 EUR angepeilt.
Habe ein Angebot für einen ca. 10 Jahre alten Rega P1 mit neuem Tonabnehmer Audio-Technica vmn20eb für ca. 150 EUR bekommen.
Alternativ als Neugerät habe ich mir den Pro-Ject Primary E für ca. 170,- und den Dual DTJ 301.1 für knapp 160,- "ausgesucht".
Beim Rega bräuchte ich noch einen Vorverstärker.

Meine Frage: Wie klingen die "neuen" günstigen Plattenspieler im Gegensatz zu dem betagten Rega P1? Ist da bei meiner Ausstattung überhaupt ein gravierender Unterschied zu hören?
Habt ihr andere (bessere) Vorschläge?
Für hilfliche Ratschläge sehr dankbar...

Gruß
Guido

8bitRisc
Inventar

#2 erstellt: 27. Sep 2020, 10:06

Von den drei genannten würde ich keinen nehmen.

Zum Thema gibt es hier jede Menge Threads. Einfach mal hier im Forum querlesen. Es gibt für das Geld so manchen empfehlenswerten Gebrauchtdreher.

akem
Inventar

#3 erstellt: 27. Sep 2020, 12:05

Der Rega ist a) nicht empfehlenswert und b) für sein Alter viel zu teuer.
Die anderen beiden sind einfach Geräte, die Dich nicht lange zufrieden stellen werden.
Für das Geld bekommst Du sicher einen Klassiker, der die genannten nicht nur qualitativ in den Schatten stellt sondern auch in Punkto Ausstattung.
Vielleicht einen alten Dual oder Technics?

Gruß
Andreas

laminin
Inventar

#4 erstellt: 27. Sep 2020, 12:47

Bin durch Zufall an mehrere alte Schallplatten gekommen ... (Madonna, Westernhagen, Grace Jones, Grönemeyer, Milva etc.)

Wenn es dir darum geht, diese Stuecke zu hoehren, wuerde ich auch in Rechnung stellen, dass wohl alle auch als Gebraucht-CDs ohne Knacken, Kratzer und Rauschen fuer etwa Euro 5 pro Stueck erhaeltlich sein werden. Fuer Euro 150 sollten es also deutlich mehr als 30 Schallplatten sein, welche vermutlich auch fuer Euro 2-3 noch verkaeuflich waeren. Damit muessten es also etwa gut 50 "mehrere alte Schallplatten" sein, die es dir Wert sind in diese Technik einzusteigen.

.JC.
Inventar

#5 erstellt: 27. Sep 2020, 12:55

Hi Guido,

Euster (Beitrag #1) schrieb:

Als Budget hatte ich um 150-180 EUR angepeilt.

hier mal ein

Beispiel.

Am Besten suchst du dir was aus und verlinkst das dann hier.

Euster
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 27. Sep 2020, 13:02

Ich bin auf diesen Thread gestossen:

Techniplayer

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-27388.html

Finde ich ganz interessant...

Burkie
Inventar

#7 erstellt: 27. Sep 2020, 19:40

Hallo,

der Technisat erscheint als ganz vernünftig fürs Geld.

Damit kann man mal alte Platten in brauchbarer Qualität abhören.

Wenn man intensiver in das Vinyl-Hobby eintauchen will, verschiedene Tonabnehmer und Nadelschliffe ausprobieren will, oder klangliche Nuancen zwischen verschiedenen Ausgaben und Pressungen desselben Albums ausprobieren will, ist dieser Plattenspieler und sein Tonabnehmer wohl etwas unterdimensioniert.

Nimm das Technisat, habe Spaß an deinen alten Platten.

Grüße

Euster
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 27. Sep 2020, 20:00

Danke an alle Antworten/er.
Ich denke auch, dass ich mit dem Technisat gut aufgehoben bin. Zumahl ich bestimmt nicht vorhabe meine Venyl-Sammlung zu vergrössern.

Werde berichten, falls ich ihn kaufe.