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Gumimatte vom Plattenspieler aufarbeiten+A -A |
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Autor |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Dez 2021, 20:33 | |||
Hallo, an meinem Plattenspieler von 1977 ist die Gummimatte relativ rutschig. kann ,man das irgendwie noch aufarbeiten? der Gummi ist nicht brüchig, nur rutschig. Die Matte hat nur einen Durchmesser von 26,5 cm, deshalb passt eine reguläre Matte meiner anderen Spieler nicht. Grüße, Wolf |
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Yamahonkyo
Inventar |
#2 erstellt: 13. Dez 2021, 10:41 | |||
Guten Morgen Wolf, poste doch mal ein Bild davon. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 13. Dez 2021, 10:43 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#3 erstellt: 13. Dez 2021, 13:58 | |||
Hallo Themenstarter Versuche es mal mit ganz normalen Fensterreiniger, von Aldi oder so. Kannst nichts kaputtmachen. |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 13. Dez 2021, 20:32 | |||
TrueHighFidelity
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Dez 2021, 20:56 | |||
Hallo Wolf, sehe ich das richtig, dass die Matte "Rippen" hat, auf denen die Platte aufliegt? Dann würde ich versuchen, diese "Rippen" mit feinem Schleifpapier anzurauhen. Die zweite Idee wäre, mal bei anderen Plattenspielern mit kleinen Plattentellern zu schauen, ob man eine Ersatzmatte findet. Einige Dual-Modelle (z. B. 1214) haben Teller, die kleiner als eine LP sind. Den Durchmesser weiß ich allerdings nicht auswendig. |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Dez 2021, 21:01 | |||
Hallo, ja, der hat Rippen. Auf der Rückseite sind sternförmige Auflagen. Das mit dem leicht anschleifen klingt auch nachvollziehbar. Die Kunstoff und Gummireiniger die ich habe machen den Gummi nur glatt wie ein Babypopo. Grüße, Wolf |
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juergen1
Inventar |
#7 erstellt: 14. Dez 2021, 01:10 | |||
Hallo, kanns nicht sein, dass das eine "slipmat" ist; die also rutschig sein SOLL? |
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Yamahonkyo
Inventar |
#8 erstellt: 14. Dez 2021, 02:23 | |||
Hallo Wolf, die Rippen gehören nach unten und die Sternform nach oben. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 14. Dez 2021, 02:24 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#9 erstellt: 14. Dez 2021, 02:39 | |||
Hallo Hat es damals in den Siebzigern noch nicht gegeben. Dieser Unfug kam erst nach der CD und Wende. |
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.JC.
Inventar |
#10 erstellt: 14. Dez 2021, 07:53 | |||
Moin Wolf,
guggel mal nach: Walzenreiniger. |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 14. Dez 2021, 08:19 | |||
Stern nach oben wusste ich nicht. ich habe die einfach so aufgelegt wie es bei meinen anderen Spielern aussieht. wird nachher erledigt, vielleicht hilft das ja schon das die Singles nicht dauernd rutschen. Grüße, Wolf |
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einstein-2
Inventar |
#12 erstellt: 14. Dez 2021, 08:42 | |||
Hallo Themenstarter Mit wieviel Auflagekraft fährst du denn, wenn deine Singles rutschen? Sehe gerade auf einem deiner Bilder, dass das Balancegewicht auf über 3g steht, kann das sein? [Beitrag von einstein-2 am 14. Dez 2021, 08:46 bearbeitet] |
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Labbipapa
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Dez 2021, 08:44 | |||
Moin. Also, das ist mein Job: doch, kannst mit allzu stark fettlösendem Material (Alkohole im Glareiniger) die Matte durchaus schädigen, weil sie durch die Einwirkung weiter versprödet und noch offenporiger wird, als sie es durch das hohe Alter ohnehin schon ist. Da ist der Tipp, die Rippen leicht anzuschleifen, schon zielführender, weil Du damit gezielt das durch UV-Einstrahlung und möglicherweise Reinigereinsatz verhärtete Gummi an der Oberfläche runternimmst, ohne die Substanz zu schädigen. Mein Tipp: danach einfach mit dünner Spüli-Lösung abwaschen, gut trocknen und anschließend mit Armor All Matt aus dem Autozubehör mehrfach dünn einwischen und LANGE einwirken lassen! Der ganz dünne Film, der danach auf der Matte ist, kann durch Abreiben mit einem fusselfreien Tuch (keine Mikrofaser!) abpoliert werden. Danach ein paar Tage keine Vinyl spielen. So gibt es keine Übertragung auf die Vinyl und die Matte wird wieder schön schwarz. Rutschig wird sie dadurch nur wieder, wenn man es übertreibt. [Beitrag von Labbipapa am 14. Dez 2021, 08:47 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#14 erstellt: 14. Dez 2021, 08:49 | |||
Hallo Wenn ich mich nicht irre, ist Armor All stark Silikonhaltig, das bewirkt doch das Gegenteil. |
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Labbipapa
Stammgast |
#15 erstellt: 14. Dez 2021, 08:54 | |||
Stimmt grundsätzlich. Deswegen sollst Du es ja auch nicht übertreiben. Die Rutschigkeit beseitigst Du durch das Erhöhen der Rauhigkeit. Mit WENIG Armor All bringst Du ein wenig „Weichmacher-Ersatz“ in die Oberfläche zurück, die dadurch weicher und optisch dunkler wird. Durch das Abpolieren (bis das Zeug auf der Oberfläche nicht mehr spürbar ist, nicht nur abwischen!) verminderst Du die durch das Silikon wieder erhöhte Rutschigkeit und verhinderst die Übertragung auf die Vinyls. Ist aber schon nötig, das alles sorgfältig zu machen. Sonst wird es nix. Ich habe das schon bei einigen, alten Matten erfolgreich durchgeführt, weil ich die modernen Alternativen Kork oder Filz optisch unschön finde. |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 14. Dez 2021, 12:25 | |||
@einstein-2: Über das Gewicht habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Auf wieviel müsste ich das ganze einstellen. Ich bin noch am restaurieren von diesem Monster, der Radioantrieb rutscht auch noch durch. Aufrauhen und Spüli ist kein problem, das Armor All muss ich erst suchen. Könnte ich statt dessen auch Ballistol nehmen, natürlich dannach auch gut auspolieren. Wir benutzen das auf Arbeit um Gummidichtungen wieder etwas aufzuarbeiten. Grüße, Wolf |
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einstein-2
Inventar |
#17 erstellt: 14. Dez 2021, 12:32 | |||
Hallo Auf keinen Fall Ballistol, da ist zu 95% Weissöl drinn und dies wirkt kontraproduktiv. Um auf die korrekte Auflagekraft zu kommen, benötigen wir die Bezeichnung des Abtastsystems und der Nadel. Ist dir bekannt, wie man den Tonarm ausbalanciert und dann die Auflagekraft einstellt? |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 14. Dez 2021, 12:38 | |||
Das Abtastsystem bzw. Nadel kann ich euch erst nach der Arbeit heute Mittag sagen. Ausbalanciert und eingestellt habe ich so etwas noch nie. |
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einstein-2
Inventar |
#19 erstellt: 14. Dez 2021, 13:22 | |||
Hallo Gehe ich richtig in der Annahme, dass es sich hier um eine Palladium Kompaktanlage handelt und darunter steht noch ein Tonbandgerät, wenn ja was für eins? Dies so ganz nebenbei. Wenn du die Daten vom Tonabnehmer durchgegeben hast, machen wir weiter. |
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Yamahonkyo
Inventar |
#20 erstellt: 14. Dez 2021, 15:00 | |||
Ich habe gute Erfahrungen mit Glycerin gemacht. Das hält Gummi auch schön geschmeidig. Funktioniert übrigens auch sehr gut bei Lautsprecher Sicken. Man braucht nur ganz wenig und immer schön ausreiben, damit nichts auf der Kontaktfläche zur Schallplatte bleibt und es nicht rutscht. Dreh aber erstmal die Matte um und stell die Auflage des Tonabnehmers richtig ein, dann schauen wir weiter. Gruß Roland P.S.: Die rechte Matte auf deinem Foto liegt auch auf dem Kopf. Das erkennt man daran, dass auch dort die eingestanzte Teilenummer zu sehen ist. [Beitrag von Yamahonkyo am 14. Dez 2021, 15:06 bearbeitet] |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 14. Dez 2021, 15:02 | |||
Yamahonkyo
Inventar |
#22 erstellt: 14. Dez 2021, 15:27 | |||
Hallo Wolf, der Tonabnehmer ist ein SHURE V15. Welche Nadel das genau ist, und welche Auflagekraft diese benötigt, ist schwierig zu beurteilen. Wenn es die Original Nadel ist, wären es 2,0 - 2,5 g. Optisch würde ich anhand der Bilder sagen, dass sie ihre besten Tage schon lange hinter sich hat, zumal es so aussieht, dass sie nicht gerade ist, sondern nach links verdreht sitz. Wer weiß, was der Vorbesitzer damit angestellt hat. Ich würde auf jeden Fall die Nadel tauschen: DN 352 mit 0,75 - 1,5 g Auflagegewicht Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 14. Dez 2021, 15:50 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#23 erstellt: 14. Dez 2021, 15:50 | |||
Hallo Themenstarter So, dann würde ich die 1,5g vorschlagen. Du stellst zuerst das Antiskatingrad, rechts neben der Tonarbasis auf 0. Dann drehst du das Balancegewicht so lange gefühlvoll hin und her, bis sich der Tonarm waagerecht einpendelt. Danach hälst du das Balancegewicht fest und drehst ohne das Balancegewicht mitzudrehen den vorderen Skalenring auf 0. Danach drehst du das Balancegewicht mit dem Skalenring von hinten gesehen durch Rechtsdrehen auf 1,5. Danach stellst du das Antiskatingrad ebenfalls auf 1,5. Viel Spaß. Sehe gerade auf dem ersten Bild, dass der Nadelträger total verbogen ist. Wie mein Vorredner schon sagte, unbedingt einen neuen Nadeleinschub besorgen, mit dem vorhandenem wird das nichts. [Beitrag von einstein-2 am 14. Dez 2021, 16:09 bearbeitet] |
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hpkreipe
Inventar |
#24 erstellt: 14. Dez 2021, 23:52 | |||
Hi, Im Prinzip behandelt man Gummi mit Talkum, also Magnesiumoxid. Vorher würde ich nun auch versuchen dien Silikonglanz mit warmen Wasser und Spülmittel zu entfernen. Dann das Ganze mit Talkum bestäuben und anschließend das Talkum wieder mit leicht feuchten Geschirhandtüchern soweit entfernen, dass die Matte jedes überschüssige Talkum wieder abgegeben hat. Das Ziel ist, dass eine LP eben nicht zugesetzt wird. Deutlich besser ist es allerdings eine andere, neue und im Umlauf passende Matte zu suchen, das wird nur schwer wieder gut und ohne Flecken aussehen. Keine weiteren Glanzreiniger oder ölhaltigen Mittel auftragen, das ist nicht das Ziel.auch ein Aufrauen würde ich nicht machen. Evtl. erst einmal nur einen Lappen mit viel eines Isopropanol-Wassergemisch 50:50 großzügig benetzen und dann die Matte reinigen. Auch hier dürfte eine zurückbleibende Fleckigkeit das anschließende Problem sein. |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 15. Dez 2021, 05:39 | |||
Hallo, danke für eure Antworten. Ich habe die Matte jetzt gründlich gereinigt, im Prinzip mit einem Isopropanol/Wasser Gemisch mit einem Tropfen Spülmittel wie es zum Teil auch für die Plattenreinigung angegeben wird und die Oberfläche leicht angeraut. Ach ja, und richtig herum aufgelegt auch noch Jetzt ist es schon deutlich besser, aber langfristig werde ich mal nach Ersatz suchen. Mit dem Ausbalancieren habe ich angefangen, aber da muss ich mit mehr Ruhe noch einmal dran. Das Ergebnis ist schon deutlich besser. Und eine neue Nadel werde ich mir auch gleich bestellen. Noch eine Frage: Wenn diese Art von Geräten so verbreitete Consumer Geräte waren, warum finde ich so überhaupt nichts darüber im Netz? Noch nicht einmal über die Schneider Vorlage, dabei dürfte die sich nur im Plattenspieler unterscheiden. Und wodurch unterscheiden sich vom technischen Prinzip her die sogenannten Plattenfräsen von den "guten" Plattenspielern? Das ist doch, soweit ich bisher verstanden habe eine Frage der Einstellung zwischen Nadel, Auflagegewicht, Antiskating . Die weiterverarbeitende Elektronik ist ja dann noch einmal eine ganz andere Welt, aber da könnte ich ja theoretisch alles dranhängen was den Klang dann weiterverarbeitet. Nur weil bestimmte Systeme wie Ortophon immer so extrem gelobt werden sich mir aber der Unterschied nicht wirklich erschließt. (Da Plattenspieler Anfänger) Und ja, das waren zwei Fragen |
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Labbipapa
Stammgast |
#26 erstellt: 15. Dez 2021, 07:46 | |||
Um erstmal eine Antwort in aller Kürze zu geben, denn lesen könntest Du zu dem Thema hier tagelang: Es sind schon ein paar Dinge mehr als nur die von Dir genannte Einstellung und ein guter Tonabnehmer, die einen guten Dreher ausmachen. Ja, das System, bzw. die Nadel, macht den größten Teil des Klanges, das ist schon richtig, aber: Ein guter Dreher ist solide gebaut, entweder als Subchassisdreher oder Masselaufwerk. Das federnde Subschassis oder einfach die Masse des Laufwerks bringt die „Ruhe“ in die Wiedergabe, verhindert die Übertragung von Trittschall und Ähnlichem auf die Wiedergabe. Vergleiche mal einen alten, „großen“ Dual oder Thorens mit einem heutigen, günstigen DJ-Dreher oder Brettchendreher, dann wird Dir anhand Gewicht, Resonanzarmut des Gehäuses und vielen, anderen Details klar, was der Unterschied ist. Klopf mal im Betrieb leicht mit dem Finger gegen die Zarge eines Thorens TD 160 Super und dann gegen das Gehäuse eines aktuellen „Plastikbombers“ der 200€-Klasse, dann weisst Du, was ich meine. Ein weiterer Unterschied ist der Tonarm. Geometrie, Verarbeitung, insbesondere nahezu spielfreie Lagerung und eine wirklich exakte Einstellbarkeit aller Parameter, z.B. auch der Tonarmhöhe, sind wichtig, um das System wirklich exakt zu führen und auch für die Langlebigkeit. Die Ausstattung: Voll- oder Halbautomaten werden gar nicht mehr gebaut. Mechanik kann kaum noch einer und sie kostet. Mach mal einen alten, großen Dual auf und vergleiche das Innenleben mit einem heutigen „Plastikbomber“, dann wird es klar. Allerdings sind diese Voll- oder Halbautomaten auch anfälliger für Störungen, wie Verharzungen, Duals „Steuerpimpel“ etc.. Antrieb: es gibt Reibrad-, Riemen- oder Direktantrieb. Auch eine Glaubensfrage. Hier gilt: wenn der Dreher gleichmäßig in korrekter Geschwindigkeit dreht, ohne Laufgeräusche zu übertragen, ist es für HiFi eigentlich wurscht, welchen Antrieb er hat. Ich persönlich ziehe einen restaurierten, „großen“ Dreher aus der Hochzeit des analogen HiFi, den 70ern und frühen 80ern, jederzeit einem heutigen, günstigen Plastik- oder Brettchendreher vor. Anders sieht es bei den „Hubschrauberlandeplätzen“, also den Masselaufwerken a la Transrotor aus. Da gibt es ganz tolle Konstruktionen, die allerdings auch ihren Preis haben. Das als erste Impulse zum Dreher. Ansonsten hilft lesen und fragen. Das Wichtigste am Dreher ist jedoch der Tonabnehmer. Hier kann man nicht sagen, daß z.B. Ortofon grundsätzlich „hoch gelobt“ wird. Es hängt von exakten System und da meist vom Typ der Nadel ab. Diese wird im Wesentlichen bestimmt vom Schliff. Die grobe Rangfolge ist von unten nach oben Rundnadel, Elliptische Nadel und am besten ganz feine Schliffe wie Fine Line oder noch besser z.B. Shibata. Bei MM Systemen kann man die Nadel wechseln, also mit einer neuen Nadel „aufsteigen“ (zum Beispiel im Ortofon 2M System die „Red“ gegen „Black“ tauschen, 3 Klassen höher, ein Riesenunterschied!). Bei MC Systemen kann man nur das ganze System wechseln. MC sind oft, aber nicht immer, hochwertiger als MM. Lies Dich mal dazu hier ein, ist ne kleine Wissenschaft. Bei der Montage eines neuen Systems ist auch ne Menge zu beachten, auch dazu solltest Du mal lesen. Dann kommt die Wahl des passenden, niederkapazitiven Kabels zum Phonoeingang des Verstärkers. Darüber hinaus kann oder muss (wenn kein Phonoeingang vorhanden ist) man noch externe Vorverstärker einsetzen, die idealerweise einstellbar sind. Auch dazu sollte man erstmal lesen. Das waren jetzt eigentlich nur ein paar Worte als „Einstimmung“ ins Thema. Manche Aussagen kann man sogar diskutieren und das wird Dir hier auch begegnen. Aber egal, ist in jedem Fall informativ. Die allgemein gültige Wahrheit gibt es in diesem Thema auch nur bedingt und sie hängt auch von den eigenen Ansprüchen ab. Vinyl ist halt mehr als nur „ne Platte auflegen“… |
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.JC.
Inventar |
#27 erstellt: 15. Dez 2021, 09:45 | |||
Hi papa,
im Prinzip richtig, aber seit es den Direktantrieb gibt (und den gibt es schon lange) sind die beiden anderen (mMn) veraltet.
schöner Beitrag von Dir. ps es gibt einen Trick für ausgeleierte Antriebriemen: kurz kochen (kein Witz) womöglich funktioniert das auch für Gummimatten pps Andreas aka akem schreibt auch richtige (und wichtige) Beiträge zum Thema |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 15. Dez 2021, 10:39 | |||
Wow, das ist eine komplette Wissenschaft für sich. Dann ist mein Palladiumdreher zumindest vom Chassis her "besser" als mein Dual, da gefedert aufgehängt, Teller bestimmt doppelt so schwer und direkt angetrieben. soweit die Theorie... Ich könnte die beiden Geräte gar nicht vergleichen da die Systeme bis mal Ton rauskommt so komplett verschieden sind. Aber es gibt zumindest genug Lektüre für den nächsten Lockdown Jetzt werde ich erst einmal dieses Monster herrichten, dann den Dual und derweil mit meinem Hitachi Spieler Musik hören Grüße, Wolf |
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Jörg_A.
Inventar |
#29 erstellt: 15. Dez 2021, 11:49 | |||
[quote=".JC. (Beitrag #27)"] es gibt einen Trick für ausgeleierte Antriebriemen: kurz kochen (kein Witz) womöglich funktioniert das auch für Gummimatten [/quote] Das funktioniert sogar bei allen möglichen Gummiteilen. Nicht nur bei Antriebsriemen. Ich "restauriere" so z.B. 30 Jahre alte, vollkommen ausgehärtete Gummiteile von Motorrädern (Ausaugstutzen etc.) Die Teile werden ca. 30 Minuten gekocht. [Beitrag von Jörg_A. am 15. Dez 2021, 11:50 bearbeitet] |
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Labbipapa
Stammgast |
#30 erstellt: 15. Dez 2021, 12:02 | |||
Und dat gibt ne lecker Sößchen… |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 15. Dez 2021, 12:09 | |||
Guter Tipp, das muss ich bei meinem Motorrad Bj 83' auch Machen, da versprödet auch einiges an Gummi |
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einstein-2
Inventar |
#32 erstellt: 15. Dez 2021, 12:25 | |||
Hallo Da fehlt noch was, Kondome.😂😂😂😂😂😂😂 |
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Jörg_A.
Inventar |
#33 erstellt: 15. Dez 2021, 15:08 | |||
Lästert ihr nur......... Hier mal der Link zu einem Video eines so behandelten über 30 Jahre alten Ansaugstutzens. Der war vor der Behandlung knochenhart. [Beitrag von Jörg_A. am 15. Dez 2021, 15:11 bearbeitet] |
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TheRealWolf
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 15. Dez 2021, 20:04 | |||
cool, das werde ich am Wochenende auch versuchen, ich habe da zwei rumliegen... |
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Heco_
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 18. Dez 2021, 17:40 | |||
Für mich sieht es so aus als wären die Gummiteller falsch herum aufgelegt. |
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einstein-2
Inventar |
#36 erstellt: 19. Dez 2021, 02:43 | |||
Hallo Wenn ich mich nicht irre, sind diese Auflagen am Rand abgerundet und diese Seite gehört nach oben. |
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