Plattenspieler Empfehlung

-Iceman1986- (Beitrag #49) schrieb:

Ist bei dem AT-LP5x bei den Kabeln etwas zu beachten und sollte man diese gegen bessere ersetzen oder kann man die aus dem Lieferumfang verwenden? Gruß Daniel

Wenn man das AT was verbaut ist nutzt ist das Beste den eingebauten Phonopre zu nutzen.
Dann stellt sich die Kabelfrage (da dann Line-Pegel) garnicht.

Peter

Zum besagten Project:
Laut Webseite sind die Gleichlaufschwankungen
33: +/- 0,27% I 45: +/- 0,1%
Die olle Hifi Norm aus den 60er Jahren fordert kleiner gleich 0,2%, da liegt der Project bei 33upm fast um die Hälfte drüber... Hifi geht anders.
Weitere Nachteile:
- die Standfestigkeit dürfte etwas bescheiden sein zumal das Gewicht mit 3,8 kg netto auch nicht sonderlich hoch ist
- Riemen liegt frei und verstaubt was den Gleichlauf weiter veschlechtert
- zum Drehzahlwechsel muß der Riemen per Hand umgelegt werden - Fett und Schweiß von den Fingern sowie das wiederholte Dehnen und Zusammenziehen werden den Gleichlauf ebenfalls verschlechtern sowie die Lebensdauer des Riemens verkürzen
- Filzlappen als Tellerauflage - sowas ist ein Statikgenerator und Staubmagnet (und der Staub wird ausschließlich an die dann ebenfalls aufgeladene Platte wieder abgegeben, ausschütteln ist zwecklos...)
- der MDF-Teller wurde schon angesprochen und ja, sowas klingt ziemlich scheußlich (hatte ich schon mal hier...); es ist halt ein Unterschied ob der Teller aus MDF ist oder das Gehäuse...

Alles in allem ein Blickfang aber kein Plattenspieler. Dann lieber ein Bild an die Wand hängen...

Gruß
Andreas

Hallo
Falls es bis jetzt keiner gemerkt hat, das miesmachen dieser RPM Serie von Pro-Ject, war rein provokativ. Ich habe den RPM 1.3 Genie und den RPM 3 und bin mit beiden sehr zufrieden. Das mit dem unterirdischen Klang von diesen MDF Plattentellern, wurde wortwörtlich von einem Forenmitglied hier schon erwähnt. Ich nenne keinen Namen. Und dass Thorens jemals Plattenspieler mit einem echten invertierten Tellerlager hatte, möchte ich bezweifeln. Aber dazu kann sicher "Black Cat 85" fundierteres sagen.

akem (Beitrag #53) schrieb:

Zum besagten Project: Weitere Nachteile: - Riemen liegt frei und verstaubt was den Gleichlauf weiter veschlechtert - zum Drehzahlwechsel muß der Riemen per Hand umgelegt werden - Fett und Schweiß von den Fingern sowie das wiederholte Dehnen und Zusammenziehen werden den Gleichlauf ebenfalls verschlechtern sowie die Lebensdauer des Riemens verkürzen Gruß Andreas

Bei meinem Transrotor Cellino wird das gleiche Konzept verfolgt.

Den nutze ich seit ca. 14 Jahren, 4 Umzüge hat er erlebt, der Ersatzriemen liegt ungenutzt im Talkumbad im Schrank, es wird nach wie vor der erste Riemen genutzt.

Ich höre keine Gleichlaufschwankungen, das Umlegen des Riemens führt zu keinen Nachteilen, die sich in irgend einer Weise auf den Klang auswirken. Ich gehe ganz fest davon aus, dass das beim ProJekt nicht anders ist - warum sollte es auch?

Sorry, aber die Vorbehalte sind wohl eher theoretischer Natur

Wobei bei Deinem Transrotor allein der Plattenteller erheblich mehr wiegen dürfte als der ganze Project-Spieler mitsamt Basis, Motor und Tonarm. Das darf man auch nicht unterschätzen was den Gleichlauf angeht...

Gruß
Andreas

Hallo Andreas
Dass ich dich richtig verstehe:
In deinem vorletzten Post schreibst du von Konzept-Nachteilen
In deinem letzten Post von Nachteilen in der Umsetzung

?

Oder hab ich was missverstanden?

BG
Stefan

Konzept und Umsetzung bedingen einander...

Gruß
Andreas

akem (Beitrag #58) schrieb:

Konzept und Umsetzung bedingen einander... Gruß Andreas

Hallo
Ich möchte Helmut Kohl , Gott hab ihn seelig zitieren, es ist nicht die Zeit und nicht die Stunde, darauf zu antworten.

alles relativ