Suche Audiocraft AC 3000 MC Justierschablone / Spezifikation

Hallo
An Deiner Stelle, würde ich mal da reinschauen.

Hi,
wie Einstein schon schrieb, in dem T findest Du alles zu dem Tonarm. Mein Tip: Besorg Dir sehr kleine Inbusschlüssel und bau mal das Saphirlager aus--sehr sehr viele sind zerstört ,laufen aber "irgendwie" doch einigermaßen . Das wurde in dem Thread auch thematisiert ...
Schöne Grüße, Tobias

a) https://alignmentpro...intery=100.00#result

Wobei man hier mit einer der Standard-Geometrien besser fahren würde. Tracking Wizard verringert hier den Kröpfungswinkel auf 21.5°. Kann man auch machen.

b) einfach weiter googeln. Das Manual auf Englisch gibt's auch bei dastereo. Die Tonarmgeometrie für den AC3000MC kann man aber selbst in der Anleitung bei manualmachine gut lesen. Effektive Länge: 237mm, Überhang: 15mm, Einbauabstand: 222mm, Kröpfungswinkel: 22° - passt also

Hab es gefunden:

https://www.analog-f...diocraft#post2460292

Vielen Dank

ZincRider (Beitrag #4) schrieb:

a) https://alignmentpro...intery=100.00#result Wobei man hier mit einer der Standard-Geometrien besser fahren würde. Tracking Wizard verringert hier den Kröpfungswinkel auf 21.5°. Kann man auch machen. b) einfach weiter googeln. Das Manual auf Englisch gibt's auch bei dastereo. Die Tonarmgeometrie für den AC3000MC kann man aber selbst in der Anleitung bei manualmachine gut lesen. Effektive Länge: 237mm, Überhang: 15mm, Einbauabstand: 222mm, Kröpfungswinkel: 22° - passt also :)

auch Dir vielen Dank, als Anfänger weis ich halt noch nicht auf welche Werte es ankommt.

Bei einem Einpunkt gelagerten Tonarm wird man auf die senkrechte Stellung der Nadel (Azimuth) achten müssen.
Und dann kann man sich an die mögliche Dämpfung mit Silikonöl verschiedener Viskosität heran wagen. Alles in
allem kein 'plug and play' System, aber das ist ja Teil des analogen Hobbys ...

Gruß Mart

Hallo Themenstarter
Grundlegende Frage, auf was für einen Plattenspieler willst Du diesen Tonarm montieren, oder ist dieser schon auf einem Plattenspieler montiert? Dreh und Angelpunkt ist der Abstand von 222MM von Tellerachse zu Tonarmbasis Drehpunkt. Dieser muss eingehalten werden. Wenn dieser stimmt, ist der Übergang 15MM kein Problem mehr.

Der Schallplattenspieler ist auf einem micro seiki RX 2000 verbaut

Eine Verkaufsanazeige für die originale Schablone wurde auch gefunden.

https://www.ebay.de/itm/115710754745

der Verkauf erfolgt über der Ebay shop aus der Ukraine https://www.ebay.de/str/legendaryaudio

Der hat fast unendlich viele dieser Schablonen im Programm.

foreveryoung (Beitrag #9) schrieb:

Der Schallplattenspieler ist auf einem micro seiki RX 2000 verbaut

Hallo
Dieser Tonarm ist also auf dem Micro Seiki verbaut. Hast Du die 222MM schon nachgemessen. Wenn diese stimmen brauchst Du doch keine Schablone. Den Überhang auf 15MM einzustellen ist ja das einfachste der Welt, sofern man diesen Tonarm über die Tellerachse schwenken kann. Mach mal ein Foto vom Headshell möglichst genau von oben.

einstein-2 (Beitrag #11) schrieb:

foreveryoung (Beitrag #9) schrieb: Der Schallplattenspieler ist auf einem micro seiki RX 2000 verbaut Hallo Dieser Tonarm ist also auf dem Micro Seiki verbaut. Hast Du die 222MM schon nachgemessen. Wenn diese stimmen brauchst Du doch keine Schablone. Den Überhang auf 15MM einzustellen ist ja das einfachste der Welt, sofern man diesen Tonarm über die Tellerachse schwenken kann. Mach mal ein Foto vom Headshell möglichst genau von oben.

Ja passen. Habe aber beim Aufbau des Players zwei wichtige Dinge verstellt.
Zum einen, als ich von unten das Kable mit der Nut reingedrückt habe hat sich der ganze Tonarm angehoben. Das bedeutet die Höhe stimmt nicht mehr und der Tonarmmuss wieder in die Waagerechte gebracht werden. Des Weiteren bin ich gegen den fixierten Tonarm gekommen und dann hat sich der ganze Tonarm um die Achse etwas nach rechts gedreht.
Das ist blöd aber auch nicht so schlimm.
Wenn ich alle Hilfsmittel daheim habe mache ich demnächst eine Videokonferenz mit dem Verkäufer um den Arm genau zu fixieren und einzustellen.
Ich werde auch mit dem Spiegel von unten schauen, dass kein offener Winkel entsteht und vorne einen Zahnstocher mit Knete anheften, dann kann man die Ausrichtung besonders gut sehen. Ja ich weiß, die meisten hier machen eine Wissenschaft daraus, aber irgendwie gehört das doch auch ein bisschen dazu,
Ich habe in der Zwischenzeit verstanden, dass ich nicht nur einen Schallplattenspieler sondern ein Hobby gekauft habe.

Hallo
Entschuldige, wenn ich jetzt offen rede. Der Einzige, welcher hier eine Wissenschaft macht, bist Du. Zu keinem Problem welche Du hier aufführst, ist eine solche spezielle Schablone notwendig, schon gar nicht zum waagerechten Ausrichtung von Tonarm und auch nicht zur Korrektur einer seitlichen Verdrehung von diesem. Ich warte immer noch auf ein Foto vom Headshell. Jedoch vermute ich, Du findest für alle Deiner genannten Probleme selber eine Lösung. Und ehrlich gesagt, ist so eine Videokonferenz mit dem Verkäufer eine Lachnummer, wie wenn der nichts anderes zu tun hätte.

Das mit der Schablone sehe ich jetzt nicht so dramatisch. Die würde ich bei einem Klassiker, wenn ich sie als Original bekomme einfach kaufen weil das Paket dann komplett ist - auch wenn man sie eigentlich nicht benötigt.
Wenn Du den Tonarm von unten angehoben hast gibt es kein Problem. Beim 3000er scheint es laut Audiocraft-Besitzern im Analogforum Probleme mit den Aufnahmen für den Lagerdorn zu geben - da sind ein paar Exemplare weggebröselt, was sich durch verminderte Abtastfähigkeit bemerkbar macht. Die Arme dürfte recht heikel bezüglich Kräften von oben und/oder der Seite sein.

Al1969 (Beitrag #14) schrieb:

Das mit der Schablone sehe ich jetzt nicht so dramatisch. Die würde ich bei einem Klassiker, wenn ich sie als Original bekomme einfach kaufen weil das Paket dann komplett ist - auch wenn man sie eigentlich nicht benötigt. Wenn Du den Tonarm von unten angehoben hast gibt es kein Problem. Beim 3000er scheint es laut Audiocraft-Besitzern im Analogforum Probleme mit den Aufnahmen für den Lagerdorn zu geben - da sind ein paar Exemplare weggebröselt, was sich durch verminderte Abtastfähigkeit bemerkbar macht. Die Arme dürfte recht heikel bezüglich Kräften von oben und/oder der Seite sein.

In der Zwischenzeit sehe ich das auch nicht mehr so dramatisch. Bin jetzt mit meinem Kenntnisstand ein Stück weiter gekommen.

Der Arm wurde damals frisch ausgepackt und verbaut, ich vermute nach den Erzählungen des Besitzers, dass der Stein im Inneren einwandfrei ist.

Schauen wir mal. Alles was wir aber mit Schablone, Inbusschlüssel ,Libelle, Anti Scating Schallplatte, Anzimuthschablone nicht selber machen können, gebe ich dann zum Hifi Spezialisten nach München, also so was wie Öl auffüllen und Seil spannen.

Al1969 (Beitrag #14) schrieb:

Das mit der Schablone sehe ich jetzt nicht so dramatisch. Die würde ich bei einem Klassiker, wenn ich sie als Original bekomme einfach kaufen weil das Paket dann komplett ist - auch wenn man sie eigentlich nicht benötigt.

Ich schätze, die wird man fast ausschließlich im zusammen mit dem Tonarm bekommen. Praktischerweise stehen aber alle Maße drauf, so dass man sie einfach als Vektor nachzeichnen kann: https://www.ebay.de/...tkp%3ABk9SR9TX3e-7Yg

foreveryoung (Beitrag #15) schrieb:

Der Arm wurde damals frisch ausgepackt und verbaut, ich vermute nach den Erzählungen des Besitzers, dass der Stein im Inneren einwandfrei ist.

Das sollte sich mit einer Sichtprüfung des Einpunktlagers einfach verifizieren lassen.

Gruß Mart

foreveryoung (Beitrag #12) schrieb:

Des Weiteren bin ich gegen den fixierten Tonarm gekommen und dann hat sich der ganze Tonarm um die Achse etwas nach rechts gedreht. .

Den Fauxpas meinte ich mit dem Hinweis auf die delikaten Lagerspiegel.

Edit : siehe link

Ich hätte das komplette manual von Vinylengine als PDF. Das kann ich aber wohl nicht hier hochladen?
Wenn du mir eine pm mit deiner Mail Adresse schickst, könnte ich dir das PDF mailen.

holger63 (Beitrag #19) schrieb:

Ich hätte das komplette manual von Vinylengine als PDF. Das kann ich aber wohl nicht hier hochladen? Wenn du mir eine pm mit deiner Mail Adresse schickst, könnte ich dir das PDF mailen.

Das ist lieb von Dir. Habe es in der Zwischenzeit auch und auch gleich bei Deepl hochgeladen zum Übersetzen.

Hochladen müsste hier aber generell gehen.

👍

Al1969 (Beitrag #18) schrieb:

foreveryoung (Beitrag #12) schrieb: Des Weiteren bin ich gegen den fixierten Tonarm gekommen und dann hat sich der ganze Tonarm um die Achse etwas nach rechts gedreht. . Den Fauxpas meinte ich mit dem Hinweis auf die delikaten Lagerspiegel. Edit : siehe link

Hey, auch wenn ich die technischen Feinheiten noch nicht ganz zusammenbringe, das ist ein super Tipp den Du da mit dem Verweis auf das andere Forum gibst.

Vor allen Dingen und das ist meiner Meinung nach das Wichtigste!

Jeder der so einen Tonarm besitzt darf sich freuen, denn wenn nicht gerade irgend etwas abbrechen sollte, den Saphir kann man nachmachen lassen, falls der mal kaputt gegen sollte.

Und das sind doch richtig gute Nachrichten.

Am Anfang dachte ich wirklich, was haste Dir da wieder gekauft, aber in der Zwischenzeit lese ich heraus, dass es sich hier um einen schön frei aufspielenden Tonarm handelt wo sich Ottonormalo glücklich schätzen darf, diesen am Plattenspieler zu haben. Besonders dann jetzt mit der eingebrachten Silberverkabelung von Brinkmann.

Vielen Dank für Deinen Hinweis.

Fotos von den originalen Tonarm Templates

So in der Zwischenzeit konnte ich den Tonarm justieren. Antiscating, Höhe Tonarm, Ausrichtung System, Gewicht, all das passt jetzt.

Ich finde den Klang wirklich famos und da meine Anlage für meine Verhältnisse, (alles zusammen) sehr viel Geld gekostet hat, werde ich dss MC System erstmal zurück stellen.

Für meine Ohren macht das ältere System von Audiotechnica einen tollen Sound ob wohl sich das preislich gesehen im unteren Drittel des Machbaren abspielt.

Was mich allerdings ein wenig enttäuscht hat ist, dass die materpressing Burmester Platte wellig ist und auch so stark schlängelt, dass sie bei zwei Liedern nicht zu gebrauchen ist.

Wenn ich nun meinen alten Plattenbestand aus den 80er und 90er Jahren aufmerksam betrachte, gibt es da sehr große Qualitätsuntetschiede.

Bin mal gespannt was mich bei künftigen Pressungen so erwartet.

Wo bekommt man denn gute Pressungen her und kann man wellige und schlingernde Platten wieder umtauschen?
Woran kann ich mich beim Kauf orientieren?
Was sind da so Eure Erfahrungen?