THORENS TD 280 MK II oder Neugerät

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Holger
Inventar
#51 erstellt: 03. Nov 2024, 18:14
Alles Geschmackssache... ich bezweifle allerdings, dass irgendjemand hier die beiden auseinanderhalten kann, wenn man die Farbe des Nadeleinschubs nicht sehen kann...
Habbich
Stammgast
#52 erstellt: 03. Nov 2024, 18:14
Geschmackssache. Kannst mit beiden sicher gut Musik hören. Ich mag Micro Line mehr als Shibata. Der Preisunterschied ist keine Aufwertung, imho, nur ein anderes Klangbild.

Bin mal gespannt, wie es ausgeht..
Stan_Libuda
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 03. Nov 2024, 18:16
Danke euch!
Skaladesign
Inventar
#54 erstellt: 03. Nov 2024, 18:19
ich werde es wohl niemals verstehen wie man dieses AT VM empfehlen kann.
ardina
Inventar
#55 erstellt: 03. Nov 2024, 18:27

Skaladesign (Beitrag #54) schrieb:
ich werde es wohl niemals verstehen wie man dieses AT VM empfehlen kann.


Weils für den Preis einfach funktioniert und dafür bekommt man auch hier immer wieder Bestätigung.

Sieht irgendwie scheiße aus, finde ich. Ich habe eins als Beifang bekommen als VM95E und mal günstig eine ML-Nadel dazu gekauft. Beide funktionieren ganz gut, für mich und bei dem was ich so durchschnittlich höre, erhöre ich leichte Unklarheit/Verzerrungen in den oberen Mitten und Höhen bei dem grünen Einschub(E). Da ist der ML-Einschub besser. Beide Einschübe fallen etwas gegenüber meinen MC-Systemen mit feinen Schliffen ab. Alles losgelöst von irgendwelchen Preisvergleichen.

Stan_Libuda
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 03. Nov 2024, 19:15

Skaladesign (Beitrag #54) schrieb:
ich werde es wohl niemals verstehen wie man dieses AT VM empfehlen kann.


Was wäre deine Wahl?
8erberg
Inventar
#57 erstellt: 03. Nov 2024, 19:21

Holger (Beitrag #51) schrieb:
Alles Geschmackssache... ich bezweifle allerdings, dass irgendjemand hier die beiden auseinanderhalten kann, wenn man die Farbe des Nadeleinschubs nicht sehen kann... ;)


Holger

wie sooft beweist dann Hifi das es ein Hobby ist wo es auf den Augenschein ankommt...

Ich erinnere mich an Diskussionen über FG und Shibatsschliffe und anschließenden Tests.

Peter
Marsilio
Inventar
#58 erstellt: 03. Nov 2024, 19:23

Stan_Libuda (Beitrag #56) schrieb:

Skaladesign (Beitrag #54) schrieb:
ich werde es wohl niemals verstehen wie man dieses AT VM empfehlen kann.


Was wäre deine Wahl?


Bitte mal mein Post 18 von gestern lesen.

Sollte da statt dem Stanton das Ortofon OM10 verbaut sein - kam ab Werk öfters mal vor - würde ICH den Tonabnehmer nicht wechseln.

LG
Manuel
Stan_Libuda
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 03. Nov 2024, 19:37

Marsilio (Beitrag #58) schrieb:

Stan_Libuda (Beitrag #56) schrieb:

Skaladesign (Beitrag #54) schrieb:
ich werde es wohl niemals verstehen wie man dieses AT VM empfehlen kann.


Was wäre deine Wahl?


Bitte mal mein Post 18 von gestern lesen.

Sollte da statt dem Stanton das Ortofon OM10 verbaut sein - kam ab Werk öfters mal vor - würde ICH den Tonabnehmer nicht wechseln.

LG
Manuel


Kenne dein Posting. Wie ich allerdings mehrfach hier schrieb:


Mein THORENS hat einen STANTON 500 MK III verbaut.
Skaladesign
Inventar
#60 erstellt: 04. Nov 2024, 11:01

Stan_Libuda (Beitrag #56) schrieb:

Skaladesign (Beitrag #54) schrieb:
ich werde es wohl niemals verstehen wie man dieses AT VM empfehlen kann.


Was wäre deine Wahl?


Moin
Ich weiss gar nicht, ob ,man einen TA empfehlen kann, letztendlich ist es ja Geschmachssache. Ich habe ne ganze Menge TA´s gehört, welche meist als Beifang an den Drehern montiert waren. z.B. Elac, Ortofon, ADC, Stanton600, Technics,Shure und so weiter. Es gibt kaum einen der mir nicht gefällt.
Die VM Tonabnehmer sind mir aber einfach zu flach abgestimmt. Ich muss aber auch sagen, das ich hier nicht alle Nadeln gehört habe. Vieleicht liegt es auch am VM Prinzip ( zwei Magneten ) oder an der niedrigen Ausgangsspannung von 3,5 mV,
Oftmals werden diese AT´s auch gerne empfohlen ohne nach dem Phono pre, oder nach dem Musikgeschmack zu fragen. Wenn dann unglücklicherweise die Kapazität der Kette vom Tonarm bis zum Verstärker recht hoch liegt, wird die Wiedergabe nicht besser.
Zu meinem Geschmack zählen fast alle Shure TA, wobei ich ein Ultra noch nicht gehört habe. Ausnahme ist hier das Shure M97xe, welches für mich auch eher flach abbildet.
Als ich das Hobby Vinyl vor ein paar Jahren wieder aufgenommen habe, war mein erster Kandidat tatsächlich ein Thorens TD 280 MKII Exclusiv mit einem Ortofon 2M red. Das hat mir so gut gefallen, das ich dem Hobby verfallen bin und heute über 25 Dreher gesammelt habe.
Wer weiß ob sich mein Hobby so entwickelt hätte, wenn ich damals mit einem AT VM xxx angefangen hätte.

Zum Thema Preis Leistung gibt es hier ein 2Mred für 85 Mäuse im Angebot.

Mit einer Ausgangsspannung von 5,5 mV einer Abschlusskapazität von 150-300 pF ( AT 100-200 ) würde ich immer das Ortofon als Empfehlung vorziehen. Zum einen wenn ich die Kette nicht kenne und die vorhandene Kapazität. Zum anderen kann ich durch die höhere Ausgangsspannung die Vorverstärkung zurücknehmen bzw bei einem AT erhöhen müssen.
Nadelupgrades gibt es bei dem 2M auch je nach Geldbeutel bis zum black.

Alles nur meine Meinung
Stan_Libuda
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 04. Nov 2024, 11:34

Skaladesign (Beitrag #60) schrieb:

Zum Thema Preis Leistung gibt es hier ein 2Mred für 85 Mäuse im Angebot.



Das Ortofon 2M Blue hatte ich mir mal rausgesucht, zurzeit im Angebot. Lohnt sich der höhere Preis?
ardina
Inventar
#62 erstellt: 04. Nov 2024, 11:49
Das ist eine Frage die du hier nicht stellen kannst.

Das was Skala zum AT-VM gesagt hat ist alles richtig, aber trotzdem gibt es viele zufriedene Nutzer.

Der Vergleich AT und Ortofon drängt sich immer auf. AT ist und war schon immer die preisgünstigere Variante, kommt halt aus Fernost und nicht aus Europa.

Ich persönlich würde keine 250€ für ein Ortofon 2M Blue ausgeben. Ist sicher kein schlechtes System, aber da bin ich ehre sicher, dass ein AT VM95 ML für ungefähr den gleichen Preis ähnliches leistet.

Auch zu den verschiedenen Einschüben wirst du unterschiedliche Aussagen hören. So gibt es Leute die sagen der schwarze Einschub (Shibata) für das Ortofon 2M lohnt den hohen Preis nicht, dass Blue ist genauso gut. Was willst du da sagen?

Ich persönlich sehe das so, dass ich entweder ca. 100€ für ein bewährtes Einstiegssystem ausgeben würde oder alternativ lieber 500 – 600€ für z.B ein AT 33PTGII bezahlen würde. Da wäre für mich eine signifikante Steigerung zu hören und würde für mich die Investition lohnenswert machen.



[Beitrag von ardina am 04. Nov 2024, 11:49 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#63 erstellt: 04. Nov 2024, 11:49

Stan_Libuda (Beitrag #61) schrieb:

Skaladesign (Beitrag #60) schrieb:

Zum Thema Preis Leistung gibt es hier ein 2Mred für 85 Mäuse im Angebot.



Das Ortofon 2M Blue hatte ich mir mal rausgesucht, zurzeit im Angebot. Lohnt sich der höhere Preis?


Hallo
Lohnt sich auf jeden Fall. Habe das Red mit dem Blue aufgewertet, hörbar bessere Auflösung. Bin aber dann vor knapp zwei Jahren trotzdem beim Black Nadeleinschub gelandet. Und wieder einen Tick besser wie das Blue. Habe damals das Black noch für 320 Euronen bekommen, bewegt sich jetzt über 400€.
Skaladesign
Inventar
#64 erstellt: 04. Nov 2024, 12:02

Stan_Libuda (Beitrag #61) schrieb:

Das Ortofon 2M Blue hatte ich mir mal rausgesucht, zurzeit im Angebot. Lohnt sich der höhere Preis?


Für ca im Moment 150 Euro für einen nackten Diamant, machst du bestimmt nix falsch.


[Beitrag von Skaladesign am 04. Nov 2024, 12:03 bearbeitet]
Oi_Adler
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 04. Nov 2024, 12:20
Im Gegensatz zu den meisten hier bin ich der Meinung das das Stanton 500 gar kein so schlechtes System ist. Klar geht es besser aber ich habe es selber auch an einem TD280 MK 3 und finde das es absolut solide klingt. ich habe vor ein paar Wochen die Nadel gegen eine neue "nicht Originale" nachbaunadel ausgetauscht und der Player macht damit einen super Job.

Ich empfehle dir daher erstmal ca. 35€ für eine neue Nadel auszugeben und das zu testen. Wenn dir das dann nicht reicht kannst du immer noch das System wechseln. Wenn du aber damit zufrieden bist passt es ja soweit für den schmalen Taler.

Betreiben tue ich meine Spieler ohne extra PreAmp an einem Onky TX-NR 636 AV Reciever mit Phone Eingang.
Holger
Inventar
#66 erstellt: 04. Nov 2024, 12:30
Der Aufpreis ist nur für die Tatsache, dass es sich beim Blue um einen nackten Diamanten handelt, der beim Red ist gebondet.
Entgegen einiger anderer Meinungen halte ich das für höchst nebensächlich... der Schliff ist der Gleiche und einen hörbaren Unterschied machen nackte gegenüber gebondeten Diamanten mbMn nicht.
8erberg
Inventar
#67 erstellt: 04. Nov 2024, 12:36
Hallo,

das sehr ich beim 10/20er OM oder beim Red/blue bei 2m anders.

Der 10er Stein ist eher mittelmäßig, der 20er eine andere Güte, echte Ellipse, sehr gut poliert.

Peter
einstein-2
Inventar
#68 erstellt: 04. Nov 2024, 12:46

Holger (Beitrag #66) schrieb:
Der Aufpreis ist nur für die Tatsache, dass es sich beim Blue um einen nackten Diamanten handelt, der beim Red ist gebondet.
Entgegen einiger anderer Meinungen halte ich das für höchst nebensächlich... der Schliff ist der Gleiche und einen hörbaren Unterschied machen nackte gegenüber gebondeten Diamanten mbMn nicht.


Hallo
Beim Red, handelt es sich zwar um eine Ellipse, aber in Wirklichkeit ist es nur ein Sphäre, welche nur vorne und hinten abgeflacht wurde. Beim Blue handelt es sich um eine echte Ellipse. So wurde es hier mal kundgetan.
Holger
Inventar
#69 erstellt: 04. Nov 2024, 12:59
Beide werden von Ortofon angegeben mit r/R 8/18µm.
Und ich denke mal, dass, hätte das Blue tatsächlich einen anderen - besseren - Schliff, Ortofon diesen Umstand in seiner Beschreibung auf der Webseite sehr wohl benannt hätte.
ardina
Inventar
#70 erstellt: 04. Nov 2024, 13:12
Haha, das ist ja lustig hier. Stan, ich habe dir ja gesagt, so eine Frage kannst du hier nicht stellen, da kannst du das Thema auch mit deiner Oma besprechen und das Resultat wird ähnlich sein.

Zu allem Überfluss kommt jetzt noch jemand der dir rät mit dem ollen Stanton weiterzumachen, obwohl sich in dem Punkt fast alle einig waren, was selten vorkommt.

Da muss man Fragen, gibt es überhaupt einen Vergleich, oder wird das nun super subjektiv beurteilt? Und dann auch noch an einem schlichten AV-Receiver angeschlossen.

Viel Spaß bei der Suche und der Entscheidungsfindung.



[Beitrag von ardina am 04. Nov 2024, 13:13 bearbeitet]
Oi_Adler
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 04. Nov 2024, 13:30

ardina (Beitrag #70) schrieb:


Da muss man Fragen, gibt es überhaupt einen Vergleich, oder wird das nun super subjektiv beurteilt? Und dann auch noch an einem schlichten AV-Receiver angeschlossen.

:prost


Natürlich ist das eine subjektive Beurteilung.

Genau wie jede andere Beurteilung hier auch subjektiv ist da es immer um persönliche Vorlieben geht bei dem Thema.

Nicht jeder hat die selben Anforderungen an sein Setup. Und nicht jeder muss einen haufen Kohle versenken um teils nur minimale Verbesserungen zu erzielen. Für mich, subjektiv, ist das Stanton kein schlechtes System. Somit darf ich diese Meinung auch äußern. Und gerade einem Neuling auf dem Gebiet muss man nicht unbedingt Systeme für 100€ + empfehlen wenn er ein solides System hat welches ihm evtl. erst einmal reicht.

Denn offensichtlich hat es ihm ja früher auch gereicht. Sonst hätte er ja bevor er den Dreher in seinen Keller gepackt hat das System auch schon gewechselt weil ja so schlecht klingt.

Und ja ich habe auch einen Dreher mit einem Ortofon OM10. Das klingt auch gut, natürlich, aber gerade bei z. Bsp. Punk Musik gefällt mir persönlich das Stanton sogar besser als das OM 10. Bei eher Poplastiger oder Klassischer Musik hingegen hat das Ortofon klar die Nase vorn.

Und ja einen "schlichten AV Reciever" für die Dreher zu nutzen ist natürlich unter dem Niveau des normalen Nutzers. Sorry hatte ich nicht bedacht /s
Skaladesign
Inventar
#72 erstellt: 04. Nov 2024, 13:30

ardina (Beitrag #70) schrieb:
Haha, das ist ja lustig hier. Stan, ich habe dir ja gesagt, so eine Frage kannst du hier nicht stellen, da kannst du das Thema auch mit deiner Oma besprechen und das Resultat wird ähnlich sein.


Opa ging auch noch


Zu allem Überfluss kommt jetzt noch jemand der dir rät mit dem ollen Stanton weiterzumachen, obwohl sich in dem Punkt fast alle einig waren, was selten vorkommt.





Da muss man Fragen, gibt es überhaupt einen Vergleich, oder wird das nun super subjektiv beurteilt?


Bei zunehmendem Alter und abnehmendem Hörvermögen, sind irgendwann alle gleich.


Und dann auch noch an einem schlichten AV-Receiver angeschlossen.


Mit einem schlechten Kabel und einer schlechten Phonosektion könnte sich auch hier alles gleichschlecht ( oder gut ) anhören.

einstein-2
Inventar
#73 erstellt: 04. Nov 2024, 13:34

Holger (Beitrag #69) schrieb:
Beide werden von Ortofon angegeben mit r/R 8/18µm.
Und ich denke mal, dass, hätte das Blue tatsächlich einen anderen - besseren - Schliff, Ortofon diesen Umstand in seiner Beschreibung auf der Webseite sehr wohl benannt hätte.


Hallo
Vielleicht meldet sich dieses Forenmitglied, welcher das mit dem abflachen der Sphäre vorne und hinten hier reingestellt hat er noch. Auf meiner Miste ist das nicht gewachsen und ich kann es auch nicht nachprüfen.
ardina
Inventar
#74 erstellt: 04. Nov 2024, 14:01

Oi_Adler (Beitrag #71) schrieb:


Natürlich ist das eine subjektive Beurteilung.
...
... Für mich, subjektiv, ist das Stanton kein schlechtes System. Somit darf ich diese Meinung auch äußern. Und gerade einem Neuling auf dem Gebiet muss man nicht unbedingt Systeme für 100€ + empfehlen wenn er ein solides System hat welches ihm evtl. erst einmal reicht.
...


Hallo Tobias,
natürlich darfst du deine Meinung äußern und die ist hier auch willkommen.

Bedenke bitte, dass hier jetzt schon einige Leute geantwortet haben, die zumeist ein ganz Schublade voll von Systemen unterschiedlicher Qualitätsstufen haben und zumeist auch noch diverse Plattenspieler dazu. Somit kann man eine gewisse Erfahrung unterstellen. Subjektiv sind die Meinungsäußerungen eigentlich immer.

Subjektiv ist ein Stanton 500 für mich ein äußerst billiges System mit einer angeklebten recht groben Ellipse. Ein OM10, ATVM95, 2M Red/Blue sind im Prinzip alles Einstiegssysteme und da wäre ein nackter Diamant mit ordentlicher, polierter Ellipse schon ein Qualitätsmerkmal.
Meine Devise wäre hier, kauf was mit vernünftigem Preis/Leistungsverhältnis und dann wird das schon klappen.

Oi_Adler
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 04. Nov 2024, 14:21

ardina (Beitrag #74) schrieb:


Hallo Tobias,
natürlich darfst du deine Meinung äußern und die ist hier auch willkommen.

Bedenke bitte, dass hier jetzt schon einige Leute geantwortet haben, die zumeist ein ganz Schublade voll von Systemen unterschiedlicher Qualitätsstufen haben und zumeist auch noch diverse Plattenspieler dazu. Somit kann man eine gewisse Erfahrung unterstellen. Subjektiv sind die Meinungsäußerungen eigentlich immer.



Ab wie vielen Systemen und Drehern darf ich mich denn zu dem erlauchten Kreis der Wissenden dazu zählen?

Also aktuell hab ich 4 Player im aktiven Einsatz. Und wie viele Systeme und Plattenspieler ich über die Jahre schon gehört und genutzt hab kann ich schlecht einschätzen. Waren aber ein paar.



ardina (Beitrag #74) schrieb:

Meine Devise wäre hier, kauf was mit vernünftigem Preis/Leistungsverhältnis und dann wird das schon klappen.



Genau, wie du selbst sagst Subjektiv für dich. Wenn du das Geld dafür über hast...

Was alle von euch wohl auch überlesen haben ist das OP im Ausgangspost geschrieben hat das ein Wechsel des Systems ihn schon vor Probleme stellen würde. Und mMn ist da meine Empfehlung es erstmal mit einer neuen Nadel zu versuchen der Zielführendere Vorschlag als hier eine Diskussion um verschiedene Nadelschliffe zu führen oder OP direkt den Wechsel des Systems nahezulegen.

Ich war seit Jahren nicht mehr wirklich aktiv hier auf dem Board und weiß jetzt auch direkt wieder warum. So ich verabschiede mich aus der Diskussion. Viel Spaß noch


[Beitrag von Oi_Adler am 04. Nov 2024, 14:22 bearbeitet]
ardina
Inventar
#76 erstellt: 04. Nov 2024, 14:26

Oi_Adler (Beitrag #75) schrieb:

....
Ich war seit Jahren nicht mehr wirklich aktiv hier auf dem Board und weiß jetzt auch direkt wieder warum. So ich verabschiede mich aus der Diskussion.


Wenn man so empfindlich ist, sollte man das Internet lieber nur passiv nutzen.

Sunlion
Inventar
#77 erstellt: 04. Nov 2024, 14:41
Nur damit der TE mal noch eine bisher ungenannte Alternative bekommt: Die eingangs genannten neuen Plattenspieler sind auch nicht besser als der Thorens. Dieser hat ein seit den 60ern bewährtes Prinzip: Töpferscheibe … Verzeihung – Plattenteller, Tonarm und mehr oder weniger mechanische Technik für Geschwindigkeitsumschaltung und Tonarmabsenkung. Was fehlt, ist eine Geschwindigkeitsjustagemöglichkeit, damit Mozarts Garstige Sonate in Fies-Moll auch wirklich die richtige Tonhöhe hat.

Diese Justage bekommst Du bei aufwendigeren Laufwerken … oder direktgetriebenen. Dort ist die Geschwindigkeit quarzverriegelt und stimmt immer perfekt mit dem Soll überein.

Nun klingen solche Plattenspieler nicht zwangsläufig besser, und wir reden hier immer noch über schwarze, knisternde, knackende Plastikscheiben. Aber neben dem Klang gibt es noch ein weiteres Feature, über das man nachdenken könnte, wenn man sich wirklich verbessern will. Wir wär's denn mit einem Vollautomat mit Wiederholfunktion und Tastensteuerung? Ich habe einen Denon DP-47f und mag die „moderne“ Handhabung. Den gibt's zwar auch nicht mehr neu, aber als revidiertes Gerät bei Ebay. Die sind zwar schweineteuer im Vergleich zum Neupreis von etwa 900 Euro vor 30 Jahren, aber immerhin gibt es sie noch. Und sie liegen weit unter 3000 Euro.

Das Gerät hat einen Servotracer-Tonarm, was bedeutet, er ist motorisch gesteuert und mit Sensorik ausgestattet. Auflage- und Antiskatingkraft werden ständig kontrolliert und nachgeregelt. Hat eine Platte einen Höhen- oder Seitenschlag, kann die Elektronik das feststellen und die Armbewegung vorausschauend anpassen. Dadurch bleibt das Klangbild an den kritischen Stellen gleichmäßiger als bei ungesteuerten Tonarmen.

Freilich macht aber auch hier das Abtastsystem den Großteil des Klanges aus, an der Stelle sollte also nicht gespart werden.


[Beitrag von Sunlion am 04. Nov 2024, 14:44 bearbeitet]
ardina
Inventar
#78 erstellt: 04. Nov 2024, 14:49
Schönes Teil und würde ich allemal eher kaufen, auch für den aufgerufenen Preis, als 500€ für einen der neuen Plattenspieler auszugeben.

Aber ich fürchte das macht die Entscheidung für den TE auch nicht leichter.

einstein-2
Inventar
#79 erstellt: 04. Nov 2024, 15:27
Hallo Rocketmann Fred
Bei einem Servotracer Tonarm wird das Antiskating nicht dauernd nach geregelt. Dazu müsste der Reibwert, Plattenrille, Nadel erfasst und laufend ausgewertet werden. Einzig, der eingestellte Antiskatingwert wird korrekt eingehalten. Das mit dem nachregeln durch das Erfassen des sich ständig ändernden Reibwertes wurde meines Wissens noch von keinem Hersteller realisiert.


[Beitrag von einstein-2 am 04. Nov 2024, 15:33 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#80 erstellt: 04. Nov 2024, 16:03

einstein-2 (Beitrag #79) schrieb:
Dazu müsste der Reibwert, Plattenrille, Nadel erfasst und laufend ausgewertet werden.

Welches davon laufend ausgewertet wird, kann ich nicht sagen, ich weiß aber, dass zum Beispiel bei einer Platte mit Höhenschlag (in meinem Fall Pink Floyd, Wish You Were Here) die ersten drei, vier Umdrehungen nach dem Aufsetzen des Tonarms die Nadel beim Höhenschlag sichtbar nach oben gedrückt wird. Danach synchronisiert die Steuerung die Bewegung des Tonarms mit der Plattenbewegung, sie wird also im Voraus berechnet. Das kann man sehen, die Nadel wird dann nicht mehr nach oben gedrückt. Daraus schließe ich, dass auch die Auflagekraft immer konstant bleibt.
Dies funktioniert auch bei einem Seitenschlag, zum Beispiel bei einem dezentrierten Mittelloch. Demnach muss wohl auch die Seitenbewegung des Arms synchronisiert werden, was wiederum einen Einfluss auf die Antiskatingkraft hat. Korrigiere mich ruhig, wenn ich was durcheinanderbringe.
Skaladesign
Inventar
#81 erstellt: 04. Nov 2024, 16:05

Oi_Adler (Beitrag #75) schrieb:

Ab wie vielen Systemen und Drehern darf ich mich denn zu dem erlauchten Kreis der Wissenden dazu zählen?


Ich würde sagen ...... mindestens einen.


Was alle von euch wohl auch überlesen haben ist das OP im Ausgangspost geschrieben hat das ein Wechsel des Systems ihn schon vor Probleme stellen würde. Und mMn ist da meine Empfehlung es erstmal mit einer neuen Nadel zu versuchen der Zielführendere Vorschlag als hier eine Diskussion um verschiedene Nadelschliffe zu führen oder OP direkt den Wechsel des Systems nahezulegen.


Nö ich habe nix überlesen. Ich hatte sogar meine Hilfe angeboten. Und wenn der TE Probleme mit der Installation eines neuen TA hätte, könnte er auch hier vorbeikommen und ich helfe Ihm auch dabei. Wir sind ja hier im Pott und da macht man das.

Wenn du einen Nadeltausch vorschlägst dann ist das auch Okay und aktzeptiert. Wenn ich das aber für sinnlos halte, dann bitte aktzeptiere mene Meinung doch bitte auch und.........


Ich war seit Jahren nicht mehr wirklich aktiv hier auf dem Board und weiß jetzt auch direkt wieder warum. So ich verabschiede mich aus der Diskussion. Viel Spaß noch


Jammer nich rum, wenn nicht sofort alle hier nach deinem Beitrag Aplausapplaus rufen.
einstein-2
Inventar
#82 erstellt: 04. Nov 2024, 16:12
[quote="Sunlion (Beitrag #80)"][quote="einstein-2 (Beitrag #7
Dies funktioniert auch bei einem Seitenschlag, zum Beispiel bei einem dezentrierten Mittelloch. Demnach muss wohl auch die Seitenbewegung des Arms synchronisiert werden, was wiederum einen Einfluss auf die Antiskatingkraft hat. Korrigiere mich ruhig, wenn ich was durcheinanderbringe.[/quote]
Hallo
Das stimmt nicht, die Skatingkraft resultiert einzig aus der Reibung zwischen Plattenrille und Abtastnadel. Der Seitenschlag hat keinen Einfluss auf die Skatingkraft bzw. Das Antiskating.
Sunlion
Inventar
#83 erstellt: 04. Nov 2024, 16:14
Okay, egal wie – Hauptsache, die Nadel rutscht nicht auf der Platte herum.
Marsilio
Inventar
#84 erstellt: 04. Nov 2024, 16:18

Sunlion (Beitrag #77) schrieb:
(...) Aber neben dem Klang gibt es noch ein weiteres Feature, über das man nachdenken könnte, wenn man sich wirklich verbessern will. Wir wär's denn mit einem Vollautomat mit Wiederholfunktion und Tastensteuerung? Ich habe einen Denon DP-47f und mag die „moderne“ Handhabung. (...)
Das Gerät hat einen Servotracer-Tonarm, was bedeutet, er ist motorisch gesteuert und mit Sensorik ausgestattet. Auflage- und Antiskatingkraft werden ständig kontrolliert und nachgeregelt. Hat eine Platte einen Höhen- oder Seitenschlag, kann die Elektronik das feststellen und die Armbewegung vorausschauend anpassen. Dadurch bleibt das Klangbild an den kritischen Stellen gleichmäßiger als bei ungesteuerten Tonarmen.

(...).


An so einem Teil war ich vor vielen Jahren selber mal interessiert und las mich damals durch zig Foren, auch englischsprachige. Und bin dann wieder davon abgekommen. Denn das Teil hat im Vergleich zu meinen unzerstörbaren Dual-Drehern eine Menge Elektronik an Bord. Wenn die muckt (was offenbar durchaus vorkommen kann) wird's schwierig, den Fehler zu finden und zu beheben. Überdies sollen diese Tonarme nicht so wahnsinnig flexibel sein was die Tonabnehmer betrifft.

Das grösste Verbesserungspotenzial sehe ich in dieser Reihenfolge:
1. Platten waschen (darf auch eine Knosti oder Do-It-Yourself-Cheap-Thrill sein)
2. Check des übrigen Equipments, und zwar in erster Linie der Lautsprecherboxen (Aufstellung, Güte)
3. Upgrade auf einen Tonabnehmer mit Naturdiamant mit schönem, eher scharfen Schliff und sauberer Politur
4. Phonovorverstärker mit Anpassmöglichkeit

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 04. Nov 2024, 16:24 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#85 erstellt: 04. Nov 2024, 16:24
Es gibt soooo viele schöne Dreher und ich könnt auch schon wieder......
Einem Newbie würde ich aber nicht unbedingt einen Vintage Dreher mit viel Elektronik vorschlagen, da könnte dann der Spaß am Hobby schnell verstrichen sein, da bin ich voll bei Manuel.
Sunlion
Inventar
#86 erstellt: 04. Nov 2024, 16:39

Marsilio (Beitrag #84) schrieb:
… eine Menge Elektronik an Bord. Wenn die muckt … wird's schwierig, den Fehler zu finden und zu beheben.

Ja, das ist ein Problem, das geb ich zu. Fachleute, die sich mit so was auskennen und das reparieren können, werden immer weniger. Besonders die Servo Tracer von Sony und JVC sind hier im Forum schon öfter als problematisch beschrieben worden.
Da muss man halt sehen, ob man ein revidiertes Gerät mit einem Jahr Garantie finden kann. Dann würde ich's riskieren. Oder vorab schon mal nach einer Bastelbude suchen, die Ahnung davon hat. Die kann aber auch pleite sein, wenn's so weit ist.
Da hilft nur Gottvertrauen oder ein Elektronikstudium.
Stan_Libuda
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 04. Nov 2024, 19:07
Schöne akademische Diskussion. Wirklich (ohne Ironie!) nicht uninteressant!

Als neue Tonabnehmer stehen für mich diese auf meiner Liste:

Audio Technica AT-VM95ML
Ortofon 2M Red
Ortofon 2M Blue
Goldring E3
Skaladesign
Inventar
#88 erstellt: 04. Nov 2024, 19:31
Das Goldring e3 ist ein AT95
Stan_Libuda
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 04. Nov 2024, 19:44

Skaladesign (Beitrag #88) schrieb:
Das Goldring e3 ist ein AT95 ;)


Goldring E3 MM würde passen?
hammermeister55
Stammgast
#90 erstellt: 04. Nov 2024, 19:54
Das Goldring ist wohl identisch mit dem hier

AT VM 95e

E3 Goldring

Identische Daten nur anderes Aussehen AT hat für Goldring eine Extrawurst hergestellt...


[Beitrag von hammermeister55 am 04. Nov 2024, 19:54 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#91 erstellt: 04. Nov 2024, 19:58
Ich habe doch was geschrieben.
Wollte nur sagen, das das goldring e3 ein umgelabeltes Audio Technika AT95 ist.
Skaladesign
Inventar
#92 erstellt: 04. Nov 2024, 20:02
Ohne VM
Stan_Libuda
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 04. Nov 2024, 20:15

Skaladesign (Beitrag #91) schrieb:
Ich habe doch was geschrieben.
Wollte nur sagen, das das goldring e3 ein umgelabeltes Audio Technika AT95 ist. :prost


Sollen allerdings nicht völlig identisch sein:

https://hifi.de/test/goldring-e3-test-104306
Skaladesign
Inventar
#94 erstellt: 04. Nov 2024, 20:32
Hey Stan.
Hmmm . Marketing und Forumsmeinungen gehen meist nicht überein. 😉
8erberg
Inventar
#95 erstellt: 04. Nov 2024, 20:38
Hallo,

naja, die Clearaudio MMs basieren auch auf AT Bodies

Andere Häuschen bastelten schon in den 70er einige Leute, gerne aus Holz...
Skala, wäre doch mal was...

Peter
Skaladesign
Inventar
#96 erstellt: 04. Nov 2024, 20:43
Hatte ich schon mal drüber nachgedacht.
IMG_9305
Sogar inkl. Headshell
Stan_Libuda
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 04. Nov 2024, 21:59
Kann jemand noch etwas zum
Ortofon Concorde R 10
sagen? Thakker hat zurzeit ein Sondermodell.
hammermeister55
Stammgast
#98 erstellt: 04. Nov 2024, 22:12
Passt nicht auf den Tonarm vom TD280 da SME Anschluss.
Holger
Inventar
#99 erstellt: 04. Nov 2024, 22:18
Und dürfte "diamantqualitätsmäßig" in etwa dem 2m Red entsprechen...
hammermeister55
Stammgast
#100 erstellt: 04. Nov 2024, 22:24
Also ich würde das AT VM 95 ML nehmen die ML Nadel ist von der Laufleistung und vom P/L Verhältnis schon sehr gut, bei Ortofon oder anderen Anbietern kosten diese Nadeln das doppelte bis dreifache... wenn du die gut einstellst hast du ca. 1000 Std. Platten hören für 139 €
Stan_Libuda
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 04. Nov 2024, 22:30

hammermeister55 (Beitrag #98) schrieb:
Passt nicht auf den Tonarm vom TD280 da SME Anschluss.


Danke. Habe leider noch immer nicht begriffen, woran ich das erkennen kann...

Es wird jetzt (endlich) wohl ,auf diese Kandidaten hinauslaufen

Ortofon 2M Blue
Audio Technica AT-VM95ML
Audio Technica AT-VM95SH


[Beitrag von Stan_Libuda am 05. Nov 2024, 12:08 bearbeitet]
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