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auflagekraftbereich wieviel sind 12,5 - 17,5 mN+A -A |
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Autor |
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rauschen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 21. Apr 2006, 11:15 | |
hallo, ich möchte mein neues system installieren und habe in der beschreibung nur 12,5 - 17,5 mN als auflagekraftbereich stehen. wenn ich jetzt mit der waage messe ( ich habe eine kleine, feine digiwaage), wieviel gramm soll sie anzeigen. hatte schon vor ein paar tagen bei google was gefunden, aber die notiz verlegt und jetzt finde ich sie nicht mehr.---- noch etwas: würdet ihr empfehlen den lagerspiegel, meist ja aus kunststoff gegen einen aus metall zu wechseln (wird bei ebay angeboten ) habe mir ein auflagegewicht gekauft ( was haltet ihr davon?)und wie oft oder in welchen intervallen sollte man seinen spieler warten, also neues öl etc. würde mich auf eure hilfe und rat freuen. stefan |
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silberfux
Inventar |
#2 erstellt: 21. Apr 2006, 12:22 | |
Hi Stefan, 1.: Das sind 1,25-1,75 Gramm. 2.: Kommt auf den Dreher und dessen Lager an. Wenn der Lagerboden eine Delle nach unten aufweist, ist der Einbau eines neuen Spiegels auf Hartmetall sehr nützlich, weil die Lagerreibung und damit das Rumpeln verringert wird. Wende Dich am besten hier im Forum oder besser im www.analog-forum.de direkt an violette, dann geht es einfacher und ggf. auch billiger als in der E-Bucht. Auch für das Polieren des Lagers und andere Wartungsarbeiten gibt es dort Material, insbes. auch hochwertige Öle speziell für verschiedene Lagerarten. Schwerpunkt des Angebots bezieht sich auf Thorens. Ich kann die Produkt empfehlen, und es gibt auch eine gute individuelle Beratung dazu. 3.: Auflagegewicht: Bedeutet zusätzliche Belastung des Lagers, das meist dafür nicht ausgelegt ist. M.E. nur für Notfälle wie wellblechförmige Platten zu verwenden. Herzliche Grüße Silberfux |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 21. Apr 2006, 12:27 | |
Tag, mach's Dir einfach, schaue nicht im Physik-Lexikon nach (1 g = 9,9xxxx Millinewton): 10 mN (Millinewton) entsprechen 1 g (Gramm), d.h. der Zulässigkeitsbereich ist im Falle hier entsprechend 1,25-1,75 g; üblich empfehlen Hersteller alsdann die Mitte als typische Auflagekraft, man sollte nicht zögern, bis auf 16 mN entsprechend 1,6 g zu gehen (mithin 70 % des Maximums, zwecks Minimierung der Tiefen- und Höhenabtastverzerrungen). Ich füge hinzu, es zählt im Einzelfall nicht. was "meist" (wie Du schreibst) ist, sondern, was im Einzelfall hier ist. Es gibt auch langlebige Kunststofflager. Wartung und Pflege unternimmt man zweckmässig nach Herstelleranweisung, typisch in der Bedienungsanleitung zu finden. Aktionismus schadet für gewöhnlich (falsches Öl, falsche Menge, falsches Teil etc.). Ein Gegengewicht muss passend zum Tonarm sein, zu dessen Anwendungsbereich (zulässiges Gewicht der Tonabnehmer, Zustand der Drehlager) sowie - letztlich - zum Tonabnehmer am Hebelende passend sein (ein sehr schweres Gegengewicht bei einem leichten Tonabnehmer an einem leichten Tonarm ist nicht gut). Um welchen Plattenspieler handelt es sich? MfG Albus [Beitrag von Albus am 21. Apr 2006, 12:30 bearbeitet] |
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rauschen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 21. Apr 2006, 12:46 | |
danke für die infos silberfux und albus. bin ja auch im analog forum und werde deinem tip folgen und mich an violette wenden. ich habe mir vor einem jahr einen thorens td 166 gekauft im nach meinem und des verkäufers wissen original zustand,bis auf größere füsse und high end chinchkabel, aber mit, sorry, nur einem billigem, besserem technics system, welches aber nicht schlecht ist.der thorenser ist auch gut gepflegt gewesen. sind die thorenser geignet für auflagegewichte.deshalb auch die frage zwecks lagerspiegeltausch.oder sollte man wirklich die finger weglassen. jetzt habe ich ein sytem im fast neuen zustand von elac bekommen, elac esg 870 ha und möchte es jetzt installieren und geniessen. ich will auch nicht zu viel an dem spieler rumhantieren nur eben hinundwieder pflegen. weiss jemand wie ich das antiskating gewicht einstelle,es soll ja beim elac system sehr schwach eingestellt werden, hatte ich mal gelesen.ich habe nur ein gewicht. schöne grüsse stefan |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 21. Apr 2006, 12:55 | |
Tag erneut, und Tag Stefan, jetzt verstehe ich Dich besser, 'Auflagegewicht', damit ist ein Plattenauflagegewicht geneint (Plattenbeschwerer). Dazu sind die Ansichten geteilt. Ich benutze Derartiges kaum noch (Gewichte zwischen 250-800 g!), nur noch eine Plattenklemme aus Kunststoff bei verbogenen Platten, diese niederzudrücken. Manches Metalllager knirschte unter dem Zusatzgewicht von 450 g, von 750 g ganz zu schweigen. Dein Elac kenne ich nicht. Zu Thorens werden sich die Thorenser aussprechen. MfG Albus |
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silberfux
Inventar |
#6 erstellt: 21. Apr 2006, 20:29 | |
Hi, mit dem TD 166 bist Du, was den Service angeht, bei Violette bestens aufgehoben. Wenn es ein 166 MK nix ist (also kein 166 II oder ähnliches), hat er den relativ schweren älteren Tonarm. Das Elac System ist für diesen Arm möglicherweise zu weich aufgehängt. Aber probiere es doch einfach mal aus. Gruß Silberfux |
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rauschen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 22. Apr 2006, 09:50 | |
hallo silberfuchs, ich habe den td 166 laut typenschild, also keinen Mk oder ähnliches, habe leider keine bedienungsanleitung,mit dem tonarm tp 11 und headshell tp 60. habe jedenfalls gestern abend das system installiert, mit auflagekraft von 1,62 gr und das antiskatinggewicht mit der schnur und einem gewicht in der zweiten kerbe zum tonarm hin, also relativ schwach,eingehängt. den spieler in waage gestellt und dann diva - von vladimir cosma aufgelegt, es war genial. ich glaube das sie eine gute testplatte ist. danke für eure hilfe, aber jetzt noch eine frage, wann soll man den antriebsriemen wechseln? schöne grüsse und wochenende stefan [Beitrag von rauschen am 22. Apr 2006, 09:51 bearbeitet] |
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rauschen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 22. Apr 2006, 10:04 | |
noch eine frage: ich würde die auflagegewicht in regelmäßigen abständen kontrollieren, in welchen abständen wird sie verändert, kann man dazu überhaupt eine aussage machen. |
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silberfux
Inventar |
#9 erstellt: 22. Apr 2006, 16:12 | |
Hi, Riemen: Nur wechseln wenn er ausgeleiert ist, durchrutscht, eiert o.ä. Auflagegewicht: Verstellt sich so leicht nicht von selber. Gruß Silberfux |
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rauschen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 22. Apr 2006, 19:03 | |
hallo silberfux,danke für die antwort aber das meinte ich nicht so. in einem anderen forum wurde von einem anfangsgewicht gesprochen, also wenn der abnehmer neu ist sollte man soundsoviel einstellen, was ist wenn es schon ein paar platten gelaufen hat? habe mir heute ein wartungsset bei violette bestellt. schönes wochenende stefan |
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Druide16
Inventar |
#11 erstellt: 22. Apr 2006, 20:11 | |
Hi Stefan, es wird manchmal gesagt, man solle anfangs die AK auf einen höheren Wert stellen und später, wenn das System eingespielt ist, wieder auf die empfohlene AK zurückdrehen. Bsp.: AK = 20mN +/- 5mN Am Anfang 25 mN und später dann 20mN. Bei einigen Systemen mag das zutreffen. Bei anderen nicht. Letztlich stellst Du nach Gehör und/oder Testplatte ein meistens im Toleranzfenster der Herstellerangabe. Dabei gilt in der Regel: Lieber zur oberen Toleranzgrenze hin justieren. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Gruß, V. |
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