HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Stanton TH 500 MKII (MM TA-System) | |
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Stanton TH 500 MKII (MM TA-System)+A -A |
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Autor |
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Dynacophil
Gesperrt |
#1 erstellt: 24. Aug 2006, 10:03 | |
Hi Stanton TH 500 MKII kennt jemand dieses Modell und kann mir etwas bewertendes dazu sagen? Versehen mit Stylus EE MKII. Da z.B. hätt ich die Frage was EE bedeutet, denn es tauchen im Netz auch E MKII auf. Es scheint jedenfalls keines der sonst üblichen DJ Cartridges zu sein. Danke, Helge |
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raphael.t
Inventar |
#2 erstellt: 24. Aug 2006, 13:39 | |
Hallo Helge! Es tut mir Leid, aber über das Stanton 500 kann ich nichts Gutes sagen, es klingt ungehobelt und harsch. Es wurde früher mit einigen Thorensen verkauft, dass halt irgendwas vorne als System drauf ist ... Wobei ich zugeben muss, dass ich nur das E kenne. Doch glaube ich nicht an große Unterschiede. Mit freundlichen Grüßen Raphael |
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Dynacophil
Gesperrt |
#3 erstellt: 24. Aug 2006, 13:48 | |
Hi Nun, ich frage weil ich eines mit der Bezeichnung TH 500 MKII mit einem Spieler mitbekommen habe und sehr erstaunt war wie klasse das Teil klingt. Es ist keines der DJ Systeme. Ich bin sonst Shure M95EDM oder M97XE gewöhnt. Ich fragte mich ob es sich uU lohnen könnte sich auf die Pirsch nach nem beuen Original-Stylus zu machen, obwohl die mit EE MKII bezeichnete noch gut ausschaut. Ungehobelt und harsch kann ich eigentlich nicht nachvollziehen an 2 verschiedenen mittelscheren S-Armen. Das einzige was ich bisher herausfand ist dass es wohl seit kurzem nicht mehr gefertigt wird und einige ausgesprochen lobende Threads bei Vinylengine Helge |
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pet2
Inventar |
#4 erstellt: 24. Aug 2006, 18:15 | |
Hallo, ich hatte das Stanton als Erstausstattung an einem Thorens TD 105. An dem leichten Tonarm hörte es sich grausam an. Ich habe es nach ca. 2 Wochen entsorgt und ein AKG P 8E montiert. Der Unterschied war nicht in Worte zu fassen . Es kann aber durchaus sein, daß die Verzerrungen bei schwereren Tonarmen nicht so zu Tage tretten. Die gleiche Erfahrung habe ich auch mit einem AT 95E gemacht: An einem eher schweren Arm mit 2,4 Gramm Auflagegewicht kann man es fast ertagen . Die Erstausstattung von Thorens Plattenspielern mit Stanton Tonabnehmern lag meiner Erinnerung nach, an der Zusammenarbeit beider Firmen auf dem amerikanischen Markt und hat nichts mit der besonderen Qualität der Systeme zu tun. Ersatznadeln dürftest Du problemlos im DJ-Zubehör finden. Gruß pet |
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rinderwurst
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 20. Dez 2022, 09:48 | |
Ach, ihr tollen Experten: Walter O. Stanton war und ist einer der Audio-Pioniere. Er verantwortete Patente im Bereich von Tonabnehmern, deren Nadeln, Lautsprechern sowie der Elektromechanik. Dazu gehört die Bauweise von Tonabnehmern mit dem sogenannten Nadeleinschub, die sich dort durchgesetzt hat. So erfand er den ersten Tonabnehmer mit Diamantstift, der vom Benutzer selber ausgetauscht werden konnte, sowie später die ersten stereophonen und quadrophonischen Tonabnehmer. Stanton führte auch das Institute of Hi Fidelity und die Audio Engineering Society (AES). Er war Mitbesitzer der Pickering & Company und gründete die Firma Stanton Magnetics, die u. a. Tonabnehmer herstellen. Beiden Firmen stand er bis 1998 vor. Ich selbst habe an zwei meiner DUAL Dreher (1219 und 510) das Stanton 500 A II am Laufen und bin mehr als sehr zufrieden. Die von Stanton wussten schon, was sie tun. [Beitrag von rinderwurst am 20. Dez 2022, 09:58 bearbeitet] |
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schmiddi
Inventar |
#6 erstellt: 20. Dez 2022, 10:04 | |
Ach du bekommst auf jeden Fall die goldene Schaufel. Nach 16 Jahren eine Reaktion zu geben ist schon rekordverdächtig. |
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