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mehrere Plattenspieler an einem Phono-Eingang+A -A |
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Autor |
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Dualist
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Sep 2006, 16:33 | |
Hi, ich möchte an dem Phono-Eingang meines Verstärkers zunächst zwei Palttenspieler betreiben, ohne ständig umstöpseln zu müssen. Habe es mit einem Y-Adapterkabel versucht, aber das klappt aus irgendwelchen Gründen nicht; möglicherweise sind die jeweiligen Systeme (ein MM und ein MC) nicht kompatibel. Jedenfalls klingt der Spieler mit dem MM-System schrecklich dumpf über den Y-Adapter. Wie habt ihr das Problem gelöst? Grüße, Dualist |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 06. Sep 2006, 16:39 | |
Du brauchst 2 verschiedene Phono-Vorverstärker. Einen für MM und einen für MC. Der MC ist anscheinend schon im Verstärker eingebaut. Für den MM-Spieler brauchst Du einen externen Phono-Vorverstärker, der dann an AUX, Tape, CD, ... kommt. Gruss Jochen |
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Holger
Inventar |
#3 erstellt: 06. Sep 2006, 16:45 | |
Hi Dualist, Die Lösung für nur einen vorhandenen MM-Eingang am Verstärker lautet: Denon AU-320. Das ist ein Übertrager, mit dem man LO-MCs an MM-Eingängen betreiben kann. Man kann zwei Systeme anschließen, und da es eine Bypass-Schalterstellung gibt, kann man auch MMs einstöpseln. Also z. B. an Eingang 1 ein Denon DL 103, Schalterstellung dabei 40 Ohm, und an Eingang 2 ein MM-System, Schalterstellung in diesem Fall auf PASS. Hier ein Bild, geliehen von Hifido: Zur Zeit gibt's einen bei Ebay für 209 Euro Sofortkaufpreis (mit dem Verkäufer verbindet mich nichts, aber ich hatte den AU-320 und habe immer noch den größeren Bruder AU-340 und ich finde diese Teile genial). |
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Dualist
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 06. Sep 2006, 16:46 | |
Mein Fehler; ich vergas zu erwähnen, dass es sich um ein High-Output MC handelt. Trotzdem Danke für die Antwort. Grüße, Andreas |
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Holger
Inventar |
#5 erstellt: 06. Sep 2006, 16:50 | |
Würde aber natürlich trotzdem gehen und man hätte die Option auf ein LO-MC. |
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Dualist
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 06. Sep 2006, 16:54 | |
Deshalb hab ich ja auch den Denon in meinem Ordner "zu erledigende Projekte" abgespeichert. |
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Holger
Inventar |
#7 erstellt: 06. Sep 2006, 16:56 | |
Okay, wenn du einen brauchst, melde dich - ich kann dir ggf. einen aus Japan besorgen, kostet dann auch nicht mehr als das Angebot bei Ebay. In D werden die Dinger halt leider nur sehr selten angeboten ... |
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Zitz
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Sep 2006, 00:14 | |
muss man so ein Teil haben? Ich hab nen Cambridge 640P und der hat sowohl nen MM als auch nen MC Eingang. Da ich im Begriff bin mir zu meinem Subchassis noch nen Masseöaufwerk zuzulegen könnte ich doch ein MC und ein MM System an einem Phonoamp betreiben...oder? Man kann zumindest zwischen MM und MC umschalten und hat je einen Eingang. |
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Holger
Inventar |
#9 erstellt: 07. Sep 2006, 09:41 | |
Nein, man MUSS sowas natürlich nicht haben. Wenn aber ein MM-Eingang zur Verfügung steht und man AN DIESEM zwei Laufwerke betreiben will, dann ist das eine Alternative. Der Cambridge mag ja ein gutes Gerät sein, aber ich gebe hier nur mal eines zu bedenken: die zusätzliche MC-Anschlußmöglichkeit und der eingebaute Subsonic-Filter kosten beim 640P nur schlappe 20 Pfund mehr als beim kleineren Bruder 540P, das sind 30 Euro. Ob man dafür eine wirklich gute MC-Stufe erwarten kann? Wie gesagt - der Cambridge ist wie die Kameraden von NAD und Project mit Sicherheit ein solides Gerät, aber wenn man's etwas spezieller und besser haben will (viele LO-MCs reagieren nicht unempfindlich auf zu niedrigen oder zu hohen Abschluß), dann sind eben bessere Phonostufen und ggf. der Einsatz von spezialisierten Übertragern die bessere Wahl. |
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Zitz
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Sep 2006, 00:58 | |
die Bedenken sind auf jeden Fall gerechtfertigt. Leider wird man es erst sehen, wenn man es ausprobiert hat. Da ich das Teil hier stehen habe versuch ichs einfach. Wenns klappt freu ich mich, wenns in die Hose geht brauch ich halt ne zusätzlichePhonostufe. Für "nur" 150 Eur kann man anhand der Tatsache, dass das Teil als ganz gut abgetan wird eigentlich nichts falsch machen. Sobald ich n Masselaufwerk hab und ein passenden Abnehmer werd ich auf jeden Fall meine Erfahrungen posten. |
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Dualist
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 10. Sep 2006, 20:07 | |
Also, der Donon AU-320 wäre schon mal eine gute Möglichkeit. Gibt es darüber hinaus noch andere, vielleicht preiswertere Alternativen? Wenn man z.B. jedem Plattenspieler einen externen Vorverstärker spendieren würde, könnte man doch auch mit einer herkömmlichen Audio-Umschaltbox für Hochpegeleingänge arbeiten. Die Frage ist nur, um man mit dieser Lösung wirklich billiger fährt... In Sachen Phono-Vorverstärker kenne ich mich nicht aus. Wie teuer sind denn brauchbare MM-Exemplare? Könnt ihr mir ein Modell empfehlen, dass im Preis-Leistungsverhältnis besonders hervorsticht? (Der Vorverstärker soll keine "highendigen" Ansprüche erfüllen, er sollte lediglich seine Aufgabe "ordentlich" erfüllen.) Grüße, Dualist |
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Passat
Inventar |
#12 erstellt: 10. Sep 2006, 20:39 | |
Eine Alternative wären gebrauchte Vorverstärker, wie z.B. diverse Yamaha-Modelle. Die bieten fast alle 2 Phonoeingänge, der C-4 sogar 3 und die sind in Impedant und Kapazität anpassbar. Habe ich auch gemacht, mein C-60 dient als reine Phonostufe. Raus gehts aus dem C-60 über Tape-Out an einen Hochpegeleingang meiner übrigen Anlage. Grüsse Roman |
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Dualist
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 18. Nov 2006, 22:52 | |
Hallo Passat, vielen Dank für den Tipp mit dem Vorverstärker; ich habe deinen Vorschlag realisiert (zumal ich ohnehin weitere Hochpegeleingänge benötige) und mir einen alten Fisher C-3000 mit drei Phonoeingängen ersteigert. Dazu gleich eine Frage: Einer der beiden MM-Eingänge ist regelbar (33, 47, 100 kOhm). Beim Hin- und Herschalten zwischen den drei Widerständen konnte ich zu meinem Erstaunen keine Veränderung in der Lautstärke feststellen. Was genau hat es also mit dieser Anpassung auf sich? Und noch ne Frage: Welche Einstellung würde zu einem relativ leisen MC-High-Output System (Dual MC 120) am besten passen? Grüße, Dualist |
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