Wo sind die Transrotor-Fans in diesem Forum

Hi Rolf,
gratuliere zu deinem guten Stück ! Mit welchem Tonabnehmer ist er denn bestückt?

Gruss, Günter

Moin Günter,
mit einem umgebauten Räke 250 und Denon 103R Nackig!
Diese Kombi passt sehr schön und spielt sehr sauber bei mir auf.

LG
Rolf

Moin Rolf,
noch etwas anderes, sind das an deinem Rack Gewindestäbe? Wenn ja (oder auch nein) würde ich doch Alurohre darüberstülpen. Gibt es im Bauhaus in verschiedenen Durchmesser.

Gruss, Günter

Günter,
das sind Edelstahlseile,die sehen auch so schon goil aus!

Ne,das ist ja so gewollt,das diese Basen entkoppelt sind-mit Alurohren drüber,wäre das nicht so gut-müßten auch sehr dick sein,damit diese über die Stellringe gingen und das würde dann zu wuchtig aussehen!

Aber Danke für die Idee!!

LG
Rolf

Alles klar Rolf,
hätte ich gesehen, dass dies Stahlseile sind wäre kein (Verschlimm-) Besserungsvorschlag gekommen.


Gruss, Günter

Ja Tach auch. Habe leider nur den "kleinen" Murano. Wurde seinerzeit mit miesem Netzteil ausgeliefert. Bin sonst sehr zufrieden.

Hallo Glenpauli,
den Murano kenne ich gar nicht.
Wann wurde der denn gebaut?

Gruss, Günter

@Steffen: bei so gut sichtbarem Nadelträger sind Überhang/Spurfehlwinkeljustage sicherlich KEIN Drama.

Habe hier noch keinen Woody gesichtet.






Standardausführung, nur mit Dr. Fuss Motorsteuerung und 2ter Grundplatte.
Irgendwann werde ich mir nochmal ein besseres System gönnen, weiß aber noch nicht wann und was.

Moin Cloude,
wie wäre es damit:
Benz Micro MC-Gold - moveing coil system

"Mehrfach in Fachzeitschriften gelobt, präsentiert sich das
MC – GOLD mit einern tollen Frische und besticht besonders
durch sein feines, geschmeidiges, analoges Gesamtfeeling. Gleichzeitig wird die spritzige Lebendigkeit und eine
exzellente Detailzeichnung die Plattenliebhaber begeistern.
In der Wahl der Tonarme reagiert das MC-Gold dank der speziellen BENZ – Technologie unkritisch.
Ein echter TIPP für alle Plattenlaufwerke."

Übertragungsbereich in Hz. = 20-25.000
Ausgangsspannung in mV. = 0.40
Compliance in mN = 15
System-Eigengewicht in gramm = 5.7
Auflagekraft in mN = 20
Abschlusswiderstand in Ohm = 200 - 47.000

Da ich es gegen das Benz Glider ausgetauscht habe benötige ich das absolut neuwertige (ca. 50 Std.) Benz-Gold nicht mehr. NP: 309,- € für 149,- € abzugeben.

Gruss, Günter

Hallo Cloude. Da ist ja ein Goldring dran. Welches? Bist du damit nicht glücklich? Gruss Uwe

Capitol schrieb:

Hallo Cloude. Da ist ja ein Goldring dran. Welches? Bist du damit nicht glücklich? Gruss Uwe

Hi,
ist das Standard 1006.

Ich habe halt noch kein anderes gehört.
Das 1006 ist halt "nicht besonderes"!

Hallo.
Wir benutzen auch einen Transrotor und ich bin erstaunt den hier noch nicht gesehen zu haben. Wir haben einen Orfeo mit dem Sme3500 und zur Zeit benutzen wir noch das Ortofon Mc25Fl. Als nächstes System werden wir uns von Ortofon das Venice montieren lassen.
Stellfläche vom Plattenspieler ist ca. 53*53 Zentimeter

http://s6.directupload.net/images/080110/7ing84d5.jpg

Gruss
Chris

Hi Chris,
dein Orfeo, ein echt "starkes Stück". Das MC25 gibt es wohl auch schon seit Jahrzehnten und das Venice soll echt gut sein.

Gruss, Günter

Auf meinem Zet 2 mit SME 309 läuft seit Weihnachten ein Ruby 3. Hervorragende Kombi, die richtig abgeht und auch in klanglicher Hinsicht extrem viel Spaß bereitet.

Ist für mich mein Traum-TA.

Uwe

Für 2000 Euro kann man das auch erwarten ...

@ Manfred,

den Zet 2 kriegste dafür aber nicht.

Ich meinte das Verschleißteil

ich hab keine Verschleißteile.

Hallo Uwe,
das Benz Ruby3 kostet ja tatsächlich 2000,- € ! Was hattest Du denn vorher montiert und wie zeigt sich der Unterschied?

Gruss, Günter

@Günter,

nachdem es anscheinend doch mehrere von euch interessiert, hier mal ein paar Infos mehr.

Mein Zet 2 ist mit zwei Tonarmbasen (SME) und dem Netzteil Konstant ausgestattet. Auf der einen Basis dreht ein SME 3009 S2 Improved mit Ortofon Rondo Red seine Runde, auf dem anderen der SME 309 jetzt mit neuem TA namens Ruby 3 (nackte Version).

Vergleich Ortofon Rondo Red zum Benz Gilder Ruby 3 (beide auf SME 309 gehört) und in o.g. jetziger Konstellation:

Das Rondo Red ist ein hervorragendes MC-System für relativ kleines Geld, das sehr gut auflöst und auch eine schöne Tiefenstaffelung mit sehr guter Ortbarkeit vereint.

Das Ruby 3, das bisher erst ca. 25 Std. auf der Nadel hat und somit noch nicht eingespielt ist (war aber ab der ersten Sekunde bereits wahrnehmbar) bringt im direkten Vergleich folgende Unterschiede mit sich:

1. extrem große und offene Klangbühne (dagegen wirkt das Rondo Red sehr eingeengt)
2. hervorragende Tiefenstaffelung, die um ein vielfaches besser ist als beim Ortofon
3. das Ruby 3 springt sofort an ohne dabei zu analytisch zu wirken, es hat bereits in der Einspielphase diesen besonderen Schmelz, der diese Tondose eigentlich für alle Arten von Musik universell einsetzbar macht, ohne dabei zu nerven
4. extrem trockener Bass mit hervorragender Ablösung der LS
5. kitzelt derart viele Details aus der Rille, die ich einfach bisher mit dem Rondo Red nicht wahrnehmen konnte.
6. Stimmen stehen dort, wo sie auch stehen sollen, also mittig. Es sei denn, die Abweichungen sind entsprechend von der Aufnahme her schon so vorgegeben (seitlich versetzt, mehr nach vorne oder weiter im Hintergrund, usw.). Es ist einfach jederzeit ortbar.

Das Ruby 3 benötigt ca. 60 Stunden Einspielzeit und legt dann nochmals zu, so mein Händler. Auch ich merke, daß von Stunde zu Stunde das Ruby 3 immer mehr Spaß macht und sich steigert.

Ich bin keiner, der blumige Klangbeschreibungen mag. Erstens hängt es von der eingesetzten kompletten HiFi-Kette ab und zweitens dem individuellen Hörempfinden sowie Musikgeschmack.

Ich höre viel in Richtung Pop und Rock, Soul, aber auch Jazz und gelegentlich Klassik.

Da ich für meine Anlage einen eigenen Hörraum habe, in dem diese unter Berücksichtigung der Raumakustik optimiert wurde, kann ich mir, glaube ich, doch ein einigermaßen wertfreies Urteil erlauben.

Daß der Vergleich hinkt, ist mir insoweit auch bekannt. Ein Einfluß über den/die Phonopre's hat nicht stattgefunden, da beide Systeme am Accuphase C220 angeschlossen sind und ich nur umschalten muß.

Als dritten Vergleich im Bunde spielt bei mir noch ein Thorens TD2001 mit einem Goldring 1022 GX. Dieser und das Ortofon liegen sehr eng beieinander. Der Thorens spielt am Restek MiniRIA.

Ansonsten zählt auch hier wieder der Unterschied zum Ruby 3.

Meine gesamte Kette besteht aus:

AVM V2 Preamp
AVM M2 Mono's
o.g. Vinyldreher
Restek MiniRIA Phonopre
Accuphace C220 Phonopre
Sony MDS-JA50ES (Minidisc)
Pioneer CT959 Reference (Tapedeck)
audiomeca mephisto IIx (CD-Player)
LS-Selbstbau 3 Wege (Seas No Ferro 900 / Seas WT170 / Focal 25er Bass)

Die Wiedergabekette ist sehr analytisch ausgelegt - ich würde mal sagen, die LS gehen schon in Richtung Monitore.

Gruß Uwe

Danke Uwe für deinen aussagefähigen Bericht, aber ich bleibe doch bei meinem Benz-Glider.
Interessante Kette, hatte die AVM´s auch einmal - in chrom.

Gruss, Günter

G.A.S. schrieb:

den Murano kenne ich gar nicht. Wann wurde der denn gebaut? Gruss, Günter

Müßte so Anfang der 90er gewesen sein.
Schau mal hier: http://www.michell-e...picture_gallery.html

Tschüss
Althalus

@ Technik-Freak Uwe,

schöner Bericht.
Ich höre auch mit den Augen. Willst Du nicht auch das eine oder andere Bild Deiner Komponenten/Anlage einstellen?

VG
Ferruccio

Hi Ferrucio,

es gibt schon derart viele Bilder meiner Anlage hier im Forum, aber hier ein paar Aufnahmen:

Accuphase C220 nach Restaurierung (inzwischen hat er wieder alufarbene Abschlußblenden):



Der SME 309 noch mit Rondo Red bestückt:



Hier mal meine Anlage noch mit TR Rotary bzw. Gyrodec (stand damals noch im Woohnzimmer:



Und hier der Selbstbau Laustprecher:



Hier der Zet 2 noch mit einer Tonarmbasis:



Weitere Bilder findet ihr hier:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=26&thread=6794

und vom audiomeca CD-Player hier:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=100&thread=155&back=&sort=&z=1

Neue Bilder folgen demnächst in den jeweiligen Threads von mir.

Uwe

Danke Uwe,

ja, ein Teil der Bilder kann ich jetzt wieder zuorndnen.
Das Rack ist glaube ich auch eine Eigenkonstruktion nach "finite elemente" und äusserst gelungen.

Aber bei so vielen Usern, Themen und Foren verliert man leicht den Überblick.

VG
Ferruccio

PS: Sehr schöne Ansammlung an "Maschinen" hast Du da. Bin schon auf die Updates gespannt.

Hallo Uwe!
Sehr schöne Anlage!Selbstbauboxen?Sehr gut,so kannst du den Klang voll selbst abstimmen.Wenn du dein Rondo Red wegen Aufstieges verkaufst,denk an mich

Kein Wunder komm ich immer durcheinander.

Hab mal kurz einen Blick zur Konkurrenz gewagt und wer schreibt da ganz fleissig? Der Uwe!

VG
Ferruccio

Hallo Leute,

ja - inzwischen tanze ich auf beiden Hochzeiten.

@Jazzy,

an dich hatte ich in dieser Hinsicht eh als Erster gedacht. Bin am Überlegen, weiß aber noch nicht, in welche Richtung die neue Tondose gehen soll.

Wird außerdem noch etwas dauern. Habe Weihnachten ziemlich bös für HiFi zugeschlagen:

- Hannl PWM Mera EL
- Benz Ruby 3
- Transrotor Tonarmbasis
- ca. 60 x Vinylscheiben
- etc., etc.

Ich hör lieber auf. Sonst kommt noch Neid auf.

Uwe

Hallo.
Mich würde mal interessieren wie ihr es mit dem externen Netzteil haltet (Konstant M1, Konstant M3 oder Konstant Fein). Lasst ihr euer Netzteil dauernd an oder betätigt ihr immer hinten den Netzschalter wenn ihr das Gerät nicht mehr benutzt? Ich finde es äusserst umständlich immer hinter dem Gerät zu tasten und dann den Schalter zu betätigen. Ein Kippschalter an der Vorderfront fände ich da schon viel praktischer.
Das ist übrigens das Einzige was mir am Transrotor nicht gefällt.

Gruss
Chris

Hi Chris,

also grundsätzlich finde ich die Position des Stromschalters sehr gut. Hat an der Vorderfront nix verloren. Darüber hinaus hatte ich noch nie ein Problem, diesen nicht von vorne her bedienen zu können.

Macht übrigens überhaupt keinen Sinn, das Netzteil permanent am Strom hängen zu lassen. Wer glaubt, hierdurch einen besseren Klang bzw. eine bessere Laufruhe zu erzeugen, sollte ins Voodoo-Lager wechseln.

Uwe

Hallo,...

ich habe mir einen neuen Plattengewichthalter gebastelt:

Ist das der Anfang einer "Transrotor-Krankheit"?




viele Grüße

Mr.M.

irgendwie schon - vor allem, wenn man ein Thorens-Plattengewicht auf dem Zet 1 betreibt.

Uwe

Hallo,
ich hätt da noch ein neues Plattengewicht - auf dem Bild zweckentfremdet als Türstopper -
leider zu billig für 2,99 Euro



Woraus hast du den Halter hergestellt? Ist das etwa Holz?

Hallo,...

irgendwie schon - vor allem, wenn man ein Thorens-Plattengewicht auf dem Zet 1 betreibt.

Da sieht man doch wo Thorens steht: ganz oben auf!


Hallo Rollo,...

das mit dem Aufbohren eines Türstoppers hatte ich ja schon mal probiert. Ich konnte die Bohrung nur nur 100%ig zentrieren. Außerdem sind die Dinger einfach zu schwer!(Für den Zweck).

Woraus hast du den Halter hergestellt? Ist das etwa Holz?

Ja,...das ist Holz. mindestens 10mal lackiert.
Ich habe leider immer noch keine Quelle für dickes, schwarzes und günstiges Acryl/Plexiglas!

Mr._M schrieb:

Ja,...das ist Holz. mindestens 10mal lackiert.

Auch wenn es total unnütz ist sieht es gut und wertig aus

ich würde auch sagen: unnütziger gehts nicht!

...ist aber klangsteigernd!

Zumindest war Mr.M. beschäftigt und konnte nebenher Platten hören.

Darüber hinaus hat er die Form des Grundträgers des Zet 1 für seinen Gewichtshalter aufgenommen.

Mr.M. ich würde noch eine Anzeige einbauen. Dann hast du eine Puckwaage.

Aber schöne Ausführung - sehr gelungen.

Ich werde meinen Zet 2 demnächst auf Zet 4 umrüsten. Der Zet 3 wird übersprungen.

Was beim Zet 3 die dünne Alueinlage zwischen beiden Acrylbasen darstellt, wird bei meinem Zet 4 durch eine 1-2 cm starke Schieferplatte ersetzt.

Das ist erheblich besser und macht den Zet noch wuchtiger.

Uwe

Ich werde meinen Zet 2 demnächst auf Zet 4 umrüsten. Der Zet 3 wird übersprungen.

sehr gut,..man kann nicht alles Onkel Räke überlassen!

Nur kaufen(und nichts selbst machen) ist auch langweilig!




der Singe-Puck-Halter fehlt noch!

Mr._M schrieb:

Nur kaufen(und nichts selbst machen) ist auch langweilig!

Höchst Löblich

"Erkläre es mir, ich werde es vergessen.
Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten.
Lass es mich tun, und ich werde es können."
Indisches Sprichwort.

Mr._M schrieb:

der Singe-Puck-Halter fehlt noch!

Yepp

@uherby

--Was beim Zet 3 die dünne Alueinlage zwischen beiden Acrylbasen darstellt, wird bei meinem Zet 4 durch eine 1-2 cm starke Schieferplatte ersetzt.
Das ist erheblich besser und macht den Zet noch wuchtiger.

Naja zum Glück hat sich der Räke bei seiner Konstruktion
nichts gedacht und hat einfach nur billiges Alu verwendet.
Na dann herzlichen Glückwunsch zum Schiefer.
Wird wohl bei wuchtigem Aussehen bleiben.
Man bedenke die Resonanzfrequenz auf die der Zet 3
abgestimmt wurde.

Hallo dysen,...

man muss immer im Hinterkopf haben:

Auch Herr Räke kocht nur mit Wasser!

Ob jeweilige Veränderungen was bringen oder nicht kann man im Endeffekt doch nur durch eigene "Tests" und nicht durch aufwendige Messverfahren feststellen.

Räkes Laufwerke sind Technisch und vom Material her sicherlich sehr gut, aber bei Plattenspielern dieser Art spielt die Optik nun einmal eine nicht ganz untergeordnete Rolle. Diese "Alu-Zwischenschicht" ist sicherlich HAUPTSÄCHLICH unter dem Bereich "optische Aufwertung" einzuordnen. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits, da ich auch nur den ZET 1 habe. Ich zumindest konnte bislang noch nicht ZET 1,2,3 und div. Eigenkreationen im Direktvergleich untereinander testen (mit ident. Systemen und ident. Aufbau).

bei diesen ganzen Anregungen...

...vielleicht baut Räke da noch den ultimativen "SuperZet"

viele Grüße

Hallo.
Denkt dran, irgendwann ist keine Luft mehr bis zur Decke. Stellt ihr dann eure Laufwerke auf dem Boden oder zieht ihr dann in Altbauten? Da habt ihr dann wieder Luft bis zur Decke... Grins

Gruss

@Mr.M

Herr Räke kocht mit Sicherheit auch nur mit Wasser.
Jedoch dürfte dieses Wasser etwas klarer sein.
Jedenfalls klarer als das der meisten Laien, die sich
doch zum Größtenteils hier aufhalten. Und dies soll
gegenüber den Forumslesern nicht abwertend gemeint sein,
da ich ebenfalls zu den Laien gehöre.

Mit dem optischem Gimmick (Aluplatte) bist Du jedenfalls
gehörig auf dem Holzweg.
Die Sandwichbauweise beim Zet 3 lässt das Resonieren
des Laufwerks nur in einer bestimmten Frequenz zu.
Schädliche Resonanzen werden unterdrückt bzw. ganz vermieden.
Diese Sandwichbauweise und das verwendete Material ist
aufwändig und will bezahlt sein.

Optische Gimmicks sind Deine zwar wunderschönen und toll
anzusehende Basen. Einen klanglichen Mehrwert spreche ich
diesen jedoch ab. Manchmal ist weniger mehr.

Siehe Linn LP 12 und Ikea Axamo Tisch.

und das verwendete Material ist aufwändig und will bezahlt sein.

meine Rede! Wer um Himmels Willen bezweifelte das?

Optische Gimmicks sind Deine zwar wunderschönen und toll anzusehende Basen. Einen klanglichen Mehrwert spreche ich diesen jedoch ab. Manchmal ist weniger mehr.

Aha,..ohne diese Aufstellung je "gehört" zu haben.
Hier wird mal eben und nebenbei etwas abgesprochen ohne auch nur das geringste über den Gegenstand zu wissen. Ein Foto und die Aussage, das es ein Eigenbau ist, lasst näturlich denn finalen Schluss zu, dass das nichts sein kann! Interessant

Glaube= Voodoo(ansatz) in Reinform!

Manchmal ist weniger mehr

ja stimmt. Aber auch Plattenspieler und Basen stehen in der Regel auf Racks oder Tischen. Auch die wurden sich dann auf den Klang auswirken.

Ich gebe dennoch gerne zu, dass ich mir die Basen aus erstrangig optischen Gründen habe machen lassen!

Mit dem optischem Gimmick (Aluplatte) bist Du jedenfalls gehörig auf dem Holzweg.

Ich habe nicht geschrieben. dass es sich NUR um Optik handelt!

viele Grüße



p.s. Smileys und auch Grüße bewirken oft Wunder und lassen Beiträge nicht immer "patzig" und "besserwisserisch" wirken. Ich denke nicht, dass das so gemeint ist/war, aber man kann das oft schlecht unterscheiden.

Hallo Dyson,

Naja zum Glück hat sich der Räke bei seiner Konstruktion nichts gedacht und hat einfach nur billiges Alu verwendet. Na dann herzlichen Glückwunsch zum Schiefer. Wird wohl bei wuchtigem Aussehen bleiben. Man bedenke die Resonanzfrequenz auf die der Zet 3 abgestimmt wurde.

Da irrst du dich aber gewaltig.

Viele Händler raten zum Zet 2, da dieser durch die Sandwichbauweise einen gravierenden Vorteil zum Zet 1 und 3 hat. Mehr Laufruhe. Und da beide Basen entweder an- oder entkoppelt werden können, was beim Zet 3 durch die Aluplatte eben nicht so einfach möglich ist, hat dies eben auch Einfluß auf die Wiedergabe.

Und du solltest dich mal mit dem Thema Schiefer auseinandersetzen. Stell mal deinen Zet auf eine 3-4 cm Schieferplatte und du wirst eine deutlich bessere Wiedergabe erzielen. Zumindest war es bei meinem Zet 2 so. Ohne die Schieferplatte war die Klangdarstellung nicht ganz so präzise.

Ich mach mir schon Gedanken und bin kein Voodoo-Anhänger.

Nur Selbstversuche machen schlauer.

Also probiers mal aus und dann reden wir weiter. Daß auch das persönliche Hörempfinden hier eine nicht unerhebliche Rolle spielt, setze ich nun mal voraus.

Uwe

@uherby

Zum Ersten brauche ich mich mit dem Thema Schiefer nicht mehr
auseinandersetzen, da ich dies bereits habe und Granit den
Vorzug gab.
Zum Zweiten. Gegen eine stabile Unterlage wie Granit oder
Schiefer, nicht jedoch Marmor, ist nichts einzuwenden.

Du sprichst jedoch davon dies als Sandwichmaterial zu
verwenden. Dies ist jedoch ein gewaltiger Unterschied.

Zum Dritten: Was manche Händler raten ? Ich habe in fast
30 Jahren so meine Erfahrungen mit Händlerratschlägen.
Deshalb habe ich mir den Zet 3 gegen den Zet 2
in identischer Bestückung angehört.
Ich habe den Zet 2 nicht gekauft ! Obwohl er doch noch ein
kleinwenig günstiger war !


@Mr.M oder soll ich Maräntzchen oder Telefünkchen sagen

Du sprichst von hauptsächlich optischen Gründen.

Jetzt habe ich etwas gegen Deine tollen Basen, die Du ja überall präsentierst, etwas gesagt und schon ist man beleidigt.
Aber das hatten wir ja bereits an anderer Stelle schon einmal.
Tatsache ist, dass jedes mehr an Basis oder Unterstelltischchen zum Resonieren neigt. Ist es noch so schwer oder leicht. Je nach Material unterschiedlich lang und in einer bestimmten Frequenz.
Deshalb ist weniger mehr.

Und dass es nicht ganz so besserwisserisch klingt

Und dass es nicht ganz so besserwisserisch klingt

hat nicht funktioniert.

viele Grüße

Dyson,

ich hab nen Freund, der sich seine Plattenspieler alle selbst gebaut hat. Und das ist kein Kinderspielzeug - ganz im Gegenteil, da kann so manch fertig gekaufter Vinyldreher nicht mithalten.

Fakt: Jeder Plattenspieler, ob Masse oder Subchassis ist vom Grundaufbau her immer gleich. Das, was letztendlich den klanglichen Unterschied ausmacht, ist der Tonarm und die Tondose. Der Rest ist mehr oder weniger Optik.

Nur haben die meisten keine Fräsbank bzw. kennen sich mit Materialverarbeitung und Feinelektronik aus.

Ich hab mir seine Dreher alle angehört und kann nur sagen - super.

Er wird mir dbzgl. mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Bisher bin ich bei meinem Händler jedenfalls nicht eingegangen hinsichtlich seiner Ratschläge. Wenn es bei dir anders war, sorry - dann tut's mir leid. Dann warste halt beim falschen.

I.d.R. spreche ich persönlich auch mit dem Hersteller, was ich vor Kauf des Zet mit Jochen auch getan habe. Er ist ein sehr umgänglicher Mensch, der auch vieles erklärt.

Auf meine damalige Frage hin, was seine PWM betraf - das war ne original Hannl, die auch von Blue-Danube vertrieben wurde - wieso er den Preis mal eben um fast 50% höher ansetzt, obwohl nur sein Schildchen dranklebte und er ein anders eingefärbtes Vinyl als Gehäuse verwendete, grinste er über alle vier Backen.

Das sagt mehr als Worte.

Schönen Tag noch.

Uwe