HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » maximaler frequenzgang der schallplatte (nach unte... | |
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maximaler frequenzgang der schallplatte (nach unten)+A -A |
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Autor |
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tibulsky
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Feb 2008, 19:59 | |
hallo allerseits! ich habe mal eine ganz banale frage: rein technisch ist doch nach unten hin bei der schallplatte ein unbegrenzter frequenzgang möglich oder? auch wenns nicht mehr hörbar ist, in den infraschallbereich geht und selbst dann der output zu gering wär - theoretisch wär das doch möglich oder...? und wie ist das in der praxis? gibt es beim schallplatten-mastering ein (un)geschriebenes gesetz ab wo ein low-cut angewandt wird? es geht mir wirklich nur um das machbare was die schallplatte an sich betrifft - keine logik (von wegen rumbling und so) weeeer weiß da was? matto |
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usul
Inventar |
#2 erstellt: 22. Feb 2008, 21:03 | |
Bei einer bestimmten Frequenz (die meist um die 10Hz liegt) resoniert die Arm/Abnehmer-Kombination. Daher sind die tiefsten übertragbaren Frequenzen deutlich darüber, denn man will ja diese Resonanz nicht anregen. Ein paar Worte dazu hier: http://www.matuschek.net/ta-resonanz/ |
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TomSawyer
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Feb 2008, 21:50 | |
Hallo, theoretisch geht das bis 0 Hz runter (praktisch auch, siehe Ein- und Auslaufrille ;)). Dann gibt es noch Resonanzen verwellter Platten (ca. 4 Hz.), dann die von usul genannte Resonanzfrequenz. Wie weit man beim Mastering runtergeht, kann ich nict sagen. Vielleicht weiss ja wer anderer etwas. Wenn nciht, dann stell die Frage mal im Analog-Forum, das sich noch mehr auf Schallplatten spezialisiert hat. LG Babak [Beitrag von TomSawyer am 22. Feb 2008, 21:51 bearbeitet] |
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tibulsky
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Mrz 2008, 14:15 | |
ah okay, danke |
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dieterh
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Mrz 2008, 15:52 | |
Das geht nicht bis Null Hz, da es keine Tonabnehmer gibt, der da noch etwas wiedergeben kann. TAs funktionieren i.A. auf denm Prinzip der elektromagnetischen Induktion, hierbei wird durch ein sich änderndes Magnetfeld in einer Spule eine Spannung erzeugt. Wenn der Magnet stillsteht (Null Hz) wird auch keine Spannung mehr erzeugt. Warum das praktisch auch keinen Sinn macht unter ca. 20Hz zu gehen wurde ja schon gesagt. Grüße, dieter |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Mrz 2008, 16:41 | |
Hallo , es kann nicht bis null Herz gehen, da die Nadel im TA in den spulen bewegt werden muß, das geht nur wenn der Tonarm so träge ist, daß sich die nadel in den Spulen relativ zum TA/Tonarm bewegt. Da sich die Platte mit 0,55 Hz dreht und somit auf Grund von Unrundheiten / Exentizitäten der Platte der Tonarm bewegungen in der Rille mit Frequenzen so bis 2Hz (vielecht gar 4Hz) leicht folgen muß, kann man den Tonarm nicht beliebig träge machen. Fall ich einen Gedankenfehler gemacht habe lasse ich mich gerne korrigieren. Im Bereich der Resonaz des TA/Tonarmsystems ist (normalerweise 8-10 Hz) ist sicherlich keine übertragung sinnvoll möglich. Zudem muß natürlich im Bereich der Resonanz eine Erregung (also Töne) mit einigen Sicherheitsabstand vermieden werden, also gehe ich davon aus daß irgendwo im Bereich von 15 bis 20 Hz die technische Grenze der Tonwiedergabe auf Platten liegt. Gruß Zwerg |
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TomSawyer
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Mrz 2008, 07:16 | |
Hallo keine Modulation - keine Bewegung der Nadel - keine Induktion - 0 Hz Ich schrieb ja: "Theoretisch" LG Babak |
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