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Pro-Ject Xpression aufrüsten - to be continued....+A -A |
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Autor |
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audix19
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Mrz 2008, 01:41 | |
Hallo! Wollte meinen Pro-Ject Xpression II von seinem AT 95E befreien und mal hören ob da noch was geht. Würde gerne höchstens 100€ ausgeben. Jetzt hab ich aber das Ortofon VM RED im Auge und wäre auch bereit die ca 120 Mäuse auszugeben, wüsste aber vorher noch gerne ob da jemand schon Erfahrung gemacht oder einen besseren Vorschlag hat. Was ist mit dem Baugleichen 520MKII? Ausserdem bietet sich bei dem mit Cinch Steckern ausgestatteten Player noch das ein oder andere Kabelexperiment an . Sollte ich dafür ein Phono Kabel suchen oder welche Ansprüche stellt ein Player an ein Cinch Kabel, sprich, geht auch eins aus der Sammlung? Natürlich ergänzt durch ein Erdungskabel. Würde mich sehr über konstruktive Beiträge freuen! |
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SirVival
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 02. Mrz 2008, 07:58 | |
Hi, das VM red ist zwar deutlich besser als das AT95, aber schön klingt es auch nicht. Kommt natürlich auf die Musik an, die man hören möchte. Für Pop ist eigentlich alles gut, für Klassik würde ich unbedingt ein Grado Prestige Silver empfehlen. Gruß |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 02. Mrz 2008, 09:43 | |
Hallo! Zum System: In der von dir angestrebten Preisklasse gibt es noch keine Allroundsysteme, das VM-red ist für Rock-und Popmusik schon ein recht gutes System. Bei Klassik, kleine Jazzbesetzung und ähnlicher Musik klingt es ein wenig "über Kopf" d.H. ein wenig zu spitz und dünn. Wie SirVival schon gepostet hat wäre im diesem Fall das von ihm angesprochene Grado Prestige silver eindeutig die bessere Wahl. Zum Kabel: Phoinokabel sollten eine Kabelkapazität von nicht mehr als 50-80 Pikofarad pro Meter aufweisen. Der Schirmungsgrad sollte möglichst hoch sein (95%). Die übrigen Parameter sind nicht ganz so wichtig, so eigentlich auch eine niedrige Induktivität recht angenehm, aber leider geht nur eben nur das eine oder das andere. (entweder eine niedrige Kabazität oder eine niedrige Induktivitat) MFG Günther |
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audix19
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Mrz 2008, 13:34 | |
Hm.. Erstmal Danke für die Antworten! Aber ich bin etwas irritiert. Leider finde ich das Silver in keiner der Bestenlisten der einschlägigen HiFi Magazine, nur das preislich höher angesetzte Gold, daß aber liegt Bewertungstechnisch hinter dem VM Red... Aber ich denke ich wäre zu dem Aufpreis bereit wenns sich lohnt. Meine auf Vinyl bevorzugte Musik ist die, die maßgeblich zum Überleben des schwarzen Goldes beigetragen hat: Elektronische Musik. Aber mit dem hier im Forum oft zitiertem "Technogekloppe" hat der von mir bevorzugte Ambient, Elektronika etc. Mix nichts zu tun. Da mein Musikgeschmack, nicht zuletzt bedingt durch ein bischen Radio machen, sehr breit gefächert ist, kommt bei mir auch anderes auf den Teller. Tatsächlich von Klassik über Blue Note, Pink Floyd und Kraftwerk, BDP, WTC, Workshop und Aphex Twin zu Tarentel und Sigur Ros. Die Kabel Info is schon mal super. Danke! Gibts auch den ein oder anderen Namen? Van den Hul oder so? |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 02. Mrz 2008, 14:46 | |
Hallo! Bitte bedenke daß dein Preisrahmen für ein echtes Spitzenabtastsystem bei weitem zu eng ist. Um aus dem vorhandenem das beste zu machen solltest du noch andere Systeme ins Auge fassen. Gut und günstig ist z.B. auch ein Shure M97xE das für Elekrtonische Musik ebenfalls recht gut in Frage käme. Ich selbst fertige mir Phonokabel eigentlich immer selbst an, als Strippe benutze ich z.B. so was: http://www.media-hal...eterware-p-2673.html Wen dir das zu teuer ist kanst du auch RG 58 verwenden, allerdings liegt die Kapazität bei etwa 100 Pikofarad/Meter, also mußt du mit einem entsprechend kurzen Kabel leben. Preise und Namen fertig konfektionierter Phonokabel findest du sicher über Google oder auch hier über die Suchfunktion. MFG Günther |
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audix19
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Mrz 2008, 17:40 | |
Ja, sieht interessant aus das Kabel! Aber ich habe (Achtung outing) nichtmal einen Lötkolben. Und ich schrecke auch ein wenig vor der konfektionierung zurück. Aber Lust habe ich plötzlich doch. Danke! Und Abnehmermässig lasse ich mir einfach noch ein bischen Zeit für die Entscheidung und spare. Über weitere Anregungen würde ich mich freuen. Sehr nett und aufschlussreich hier im Forum! Warum entdecke ich das erst jetze? |
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Platte74
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Mrz 2008, 09:45 | |
Hallo audix, ich hatte die selbe Combo wie Du (XpressionII+AT95) und war auch auf der Suche nach einem Upgrade in der von Dir angegebenen Preisklasse. Gelandet bin ich u.a. aufgrund der Empfehlungen hier im Forum beim Ortofon 520 MkII, das mir allerdings anfangs ein wenig zu spitz klang. Nachdem ich auch die mitgelieferten Phonokabel ausgetauscht habe, war aber alles wunderbar. Das Kabel (Sommer Classique, gibts fertig konfektioniert in der Bucht für unter 20 Euro/1,5m) ist eigentlich ein Gitarrenkabel, eignet sich aufgrund der niedrigen Kapazität und der dichten Schirmung aber bestens für Deine Zwecke. Als Erdungsleitung habe ich einfach die aus dem alten Kabel genommen (die Gummiverbindung ließ sich ziemlich leicht auseinanderziehen). Das Kabel hatte den schönen Nebeneffekt, dass auf einmal die Störgeräusche, die das alte Kabel von irgendwoher eingefangen hatte, verschwunden waren. Eine noch bessere Abtastung habe ich dadurch erreicht, dass ich die Filzmatte gegen ein Acryl-Tischset (Panna, 2 Euro) aus einem schwedischen Möbelhaus ersetzt habe, sieht auch deutlich stylischer aus... Insgesamt klingt die Kombination jetzt schön dynamisch, hat saubere Höhen, etwas zurückhaltende, aber knackige Bässe und sehr gute Räumlichkeit. Gerade Jazz (Miles Davis, Herbie Hancock) und Klassik klingen damit prima (in der Stereoplay wurde damals gerade die Klassiktauglichkeit des VM Red hervorgehoben). Jedenfalls mit meinen Kabeln kann von "zu spitz und dünn" keine Rede sein. Auch die Verzerrungen, die das AT95 vor allem gegen Plattenende produziert hatte, sind (außer bei sehr schlechten Pressungen) praktisch nicht mehr vorhanden. Ich kann Dir das Tuning daher sehr empfehlen, für das Geld bekommst Du kaum etwas Besseres, glaube ich. Analoge Grüße und viel Spaß mit dem Dreher! Malle |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#8 erstellt: 03. Mrz 2008, 17:52 | |
Hallo, das Sommer Corona passt vor allem auch hervorragend zum Lapp Oelflex mit denen viele ihre Stromzuleitungen optisch aufpeppen. Als Phonokabel kann ich noch eine anderes Sommerkabel empfehlen: Galileo Vorteil: man muß nicht selber löten Gruß Bärchen [Beitrag von baerchen.aus.hl am 03. Mrz 2008, 17:53 bearbeitet] |
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audix19
Stammgast |
#9 erstellt: 03. Mrz 2008, 19:48 | |
Ah ja. Hatte das Ortofon auch schon im Auge. Hab auch neulich in irgend einer Audio etwas darüber gelesen. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern ob es jetzt einen Unterschied zwischen VM Red und 520MKII gibt oder nicht. Finds auch irgendwie nichmehr. Ich glaube es ging nur um die Upgradefähigkeit per Nadeleinschub. Aber, nur damit ich dich richtig verstehe, mit dem Mitgelieferten Phono Kabel meinst du aber nicht ein evntl mitgeliefertes Tonarminnenkabel, sondern das angesprochene Sommer? Richtig? Und, bedeutet "...etwas zurückhaltende Bässe...", daß der Bass nicht mehr die Tiefe hat wie mit dem AT95? |
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Platte74
Stammgast |
#10 erstellt: 04. Mrz 2008, 10:25 | |
Hallo audix (hast Du auch einen richtigen Namen?), das 520 Mk II ist laut Aussagen hier im Forum (die angeblich von Ortofon kommen) baugleich mit dem VM Red, welches nur für den deutschen Markt produziert wird, zumindest hat es dieselben technischen Werte. Die Tonarminnenverkabelung habe ich nicht ausgetauscht (würde einen Teufel tun, mich mit meinen Wurtstfingern an diese filigranen Käbelchen heranzutrauen). Mit Phonokabel meinte ich die dem Plattenspieler beigelegte Cinch-Strippe zur Verbindung mit dem Verstärker - die habe ich durch besagtes Sommer-Kabel ersetzt. Die Bässe reichen beim 520 Mk II eher tiefer als beim AT95, wirken aber insbesondere aufgrund der besseren Hochtonauflösung, die den Sound insgesamt klarer macht, nicht so "wummerig", besser "definiert" (man kann einzelne Töne besser unterscheiden). Ich hoffe, Du weißt, was ich meine... Gruß Malle |
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audix19
Stammgast |
#11 erstellt: 04. Mrz 2008, 19:26 | |
Jau, das klingt alles sehr vielversprechend! Werde ich auf jeden Fall ganz nach oben auf die Liste setzten. Hab ich auch bei einem NetShop für knappe 5€ gesehen. Die haben auch noch ein paar nette "kleine" Furukava Stecker dazu... - mal sehen. Aber was wäre wenn ich demnächst etwas mehr Geld aufbringen könnte? Intressieren würde mich dann nämlich ob z.B. das Benz MC 20E2 auch an den Tonarm und zu einem Yamaha 1600 AV Reciever passen würde? Oder ob bei einem einem, für den Dreher gerade noch vertretbaren Preisrahmen von ca.170€ noch die ein oder andere Alternative in Frage käme? Überhaupt - was spricht gegen Highend Systeme an "Einsteiger Plattenspielern"? Ach und ich bin übrigens der Gary [Beitrag von audix19 am 04. Mrz 2008, 19:29 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#12 erstellt: 04. Mrz 2008, 19:56 | |
Hallo! Gegen ein hochwertiges System im Tonarm eines Einsteigergerätes spricht recht wenig. Nur sollten Tonarm und System zusammenpassen. Das Benz Micro MC-20 E2 L ist eher für einen Tonarm mit einer eff. Masse ab 12-13 Gramm interessant. Die eff. Masse deines Tonarms liegt -soweit ich das weiß- etwas darunter. MFG Günter |
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audix19
Stammgast |
#13 erstellt: 04. Mrz 2008, 21:51 | |
Hallo! Ja, du sagst es! Nach etwas rumgeklicke bei Pro Ject´s PDF Ecke gelandet: 8,7Gramm effektive Masse. Ist das problematisch wenig? Ich werd mich noch ein bischen schlau machen. Danke für den Hinweis! Gruss, Gary |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 05. Mrz 2008, 20:50 | |
Hallo! Dein Tonarm ist ein sogenannter Leichttonarm. Aber er ist nicht Problematisch, legendlich MC-Systeme mit zu niedriger Nadelnachgiebigkeit und leichtem Korpus wie das Benz Micro MC-20 E2 bereiten Proleme in diesem Tonarm. Aber es gibt immer noch jede Menge Systeme die du verwenden kannst. Qualitativ Gleichwertig ist z.B. das Ortofon Samba das es allerdings nur als Low-Output MC gibt das aber mit einer Resonanzfrequenz von etwas über 10 Hz gut in deinen Tonarm passen würde. Noch besser (klanglich wie auch Technisch gesehen) wäre ein Goldring Eroica LX daß es auch als High-Output System gibt. Allerdings kostet es gleich so um die 240 Euro. Recht interessant für den Tonarm wäre auch ein Grado Prestige Silver für ca. 150 Euro. Gradosysteme klingen allerdings sehr rund und sind keine Wunder in Puncto Auflösung. Noch etwas günstiger wäre das Shure M97xE das für seinen Preis recht viel Klang bietet aber mit seinem etwas weichem Baß eher für eine schlanke Anlage taugt. So das war mal ein Überblick rund um die von dir angepeilte Preisklasse unter berücksichtigung der eff. Tonarmmasse. Hilft dir ja eventuell ein wenig weiter. MFG Günther |
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audix19
Stammgast |
#15 erstellt: 12. Mrz 2008, 20:26 | |
"...wir haben es getan - zum allerersten Mal.." Mein neuer 7,50€ Lötkolben und ich! Gestern kam das Kabel (Sommer Corona), heut hab ich mich dran ggewaggt (..zitter..). Aber ging super, auch Dank vieler nützlicher Beiträge hier im Forum. Schön die Schirmung durch das Löchlein, auffächern, festmachen (8€ Silberlötzinn vom Elektrohandel nebenan) und versuchen flach zu bleiben, dann den vorher dezent eingezinnten Pin festlöten, Schrumpfschlauch als Zugentlastung mit fest klemmen, die (übrigens mit einem "Furutech" Schriftzug versehene) Hülle drüber schrauben - super. Leider hab ich die letzte Längenkontrolle vergessen. Jetzt ist Schwarz etwa 4mm länger als Rot. Ist aber glaub ich nicht so schlimm bei einem Meter Länge? Im Moment brennt es sich grade an den Cinch Ausgängen einer alten Playstation, mit einer CD aus der Audio möglichst schnell und gut ein. Leider gestaltet sich die Sache mit dem auch eingetroffenen Shure M97 XE etwas schwieriger! Das System wiegt 6,6 Gramm. Das serienmässig angebaute Tonarmgegengewicht ist nur für Systeme von bis zu 6 Gramm ausgelegt. Glaube ich gelesen zu haben. Jetzt rief mich auf mein Bitten hin, ein Mitarbeiter von einem Pro Ject Partner oder Vertrieb und sagte, daß das Gewicht für Systeme von bis zu 7 G ausgelegt ist. Hab den Arm aber nicht befriedigend in die Wage bekommen. Jetzt werde ich wohl einfach ein oder zwei (ca.9Gramm) Unterlegscheiben modifizieren und sie unter dem Plastik Stellrädchen für das Auflagegewicht verstecken. Es dauert also leider noch ein bischen bis ich hier die ersten Höreindrücke schildern kann. Wird aber nachgereicht. Das Kabel klingt schon ganz ordentlich. |
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Blackfriar
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:08 | |
Ich habe auch einen Xpression (allerdings den III ) mit AT 95 E. Überlege momentan auch in einen neuen Tonabnehmer zu investieren. Ich warte mal deine Höreindrücke ab. Drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass das mit dem Gewicht klappt ! |
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audix19
Stammgast |
#17 erstellt: 13. Mrz 2008, 22:57 | |
Hallo blackfriar! Das 75 G Gegengewicht ist schwierig zu bekommen. Hab eine 8 Gramm U Scheibe dazent mit Heißkleber hinten drauf geklebt, bin jetzt bei 73 Gramm, daß wird wohl reichen. Wenn 65 G für Systeme bis 6 G reichen, dann ist das genug für 6,6 Gramm. Steht in der Bedienungsanleitung von deinem was über das Höchstgewicht von Tonabnehmern? Würde mich mal interessieren. Ans einstellen mach ich mich wohl spätestens am Wochenende. Bis dahin ist das Kabel auch eingebrannt. Im Gegensatz zum System. Bin sehr gespannt! |
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audix19
Stammgast |
#18 erstellt: 15. Mrz 2008, 22:26 | |
Es ist vollbracht! Gestern Abend noch gescheitert, hab ich es heute nochmal mit Muße und der ein oder anderen Schablone und der dazugehörigen Anleitung aus dem Netz versucht. Auch Bleistiftminen wurden noch schnell besorgt und los gings. Los gings erst mal mit einer Enttäuschung: der alte Tonabnehmer war total besch....eiden angebaut. Wer den Tonarm so verdreht hat, war wohl im Kopf schon im Wochenende! Und, obwohl das Shure System nicht ganz so hoch aufbaut wie das AT95, musste ich den Arm noch ein Stückchen runterdrehen. Dabei fiel mir auch erst auf, daß eine von den zwei Madenschrauben für die Tönarmhöhe nicht angezogen war. Die hatte ich gestern noch ganicht angerührt. Aber ich will jetzt kein gewettere gegen Pro Ject hören! Obwohl - naja - wttert ruhig. Ich bin offen für alle Infos. Alle schlampen mal - klar die einen mehr, die anderen weniger - aber - warum ist man nur so gutgläubig und kontrolliert einen frisch gekauften Plattendreher in 6 Monaten nicht einmal son bischen durch? Egal - Schwamm drüber. So ganz sicher bin ich mir aber leider immer noch nicht, was die Position des Systems in den Langlöchern, sprich den Überhang angeht. Na klar sind alle Linien im Endeffekt schön paralel, aber das hätte ich doch einen Millimeter weiter hinten oder vorne in den Langlöchern auch hin bekommen - oder? Jetzt ist das Sytem so in etwa in der Mitte der Langlöcher hoffentlich ganz gut aufgehoben. Naja - alles andere stimmt jetzt jedenfalls sehr akurat! Hat mich immerhin fast 3 Stunden beschäftigt. Erste Höreindrücke sind ganz positiv! Es stellt im Gegensatz zum AT95 die Musik und nicht die Höhen schön in den Vordergrund, spielt schön deteilfreudig und löst auf jeden Fall besser auf als das AT. Die mehr vorhandene Räumlichkeit macht die Musik viel greifbarer! Auch wegen dem gesunderen Grundton! Ich warte aber mit den vergleichenden Probeaufnahmen noch bis das System ordentlich eingespielt ist. Hatte einige meiner Leib und Magen Stücke vorher noch via MD333ES sozusagen gesaved und eine Minidisc halb voll gemacht und werde alles nochmal genauso (Pegel und Länge notiert) aufnehmen. Bei der Gelegenheit muss ich, bevor ichs vergesse, Sonys "kleines" MD Flaggschiff noch mal in den siebten Himmel loben! Eine gute Minidisc klingt im Vergleich noch besser als die danach eventuell noch gebrannte CD (übrigens auf einem Tascam CD-RW 2000 Proffesional Audio CD Brenner gebrannt und auf einem Maranz CD6000 OSE abgespielt). Aber das hängt auch ein wenig von der Musik und meiner Tagesform ab. Weitere Eindrücke folgen. Ich lass von mir hören. |
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audix19
Stammgast |
#19 erstellt: 16. Mrz 2008, 19:59 | |
Hallo nochmal! Ich danke allen die mir mit Rat geholfen haben! Tolles Forum! Klingt echt schon ganz ordentlich die Kabel und das System! Aber mal ´ne Frage: Ist das normal? Ich hab ja von der hohen Nadelnachgiebigkeit beim Shure M97 XE gehört. Aber das Ding geht ja echt ganz schön in die Knie! Es fehlt ja nur noch ein Millimeter und der Korpus berührt die Platte! Aber soweit wirds wohl nicht kommen. Wird schon OK sein. Ich freu mich auf viele schöne Stunden mit dem System! Bis man wieder was neues haben will! |
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zeus@
Inventar |
#20 erstellt: 27. Mrz 2008, 09:51 | |
Bist du ansonsten zufrieden mit dem TA? Wenn ich das noch richtig im Kopf habe liegt die optimale Auflagekraft mit Stabilisator bei 1.75g und ohne bei 1.25g |
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audix19
Stammgast |
#21 erstellt: 31. Mrz 2008, 10:35 | |
Hallo! Der TA klingt gut! Es macht Spass mit ihm Musik zu hören! Die neue Räumlichkeit überzeugt und wenn die alten Lieblingplatten neue Töne offenbaren ist alles ! Aber ich höre schon, das es wohl nicht der letzte TA und auch nicht der letzte Plattenspieler sein wird, den ich mir kaufen werde. Es ist ja so - warscheinlich werden wir alle, die wir uns das Hobby HiFi ausgesucht haben - niemals zufrieden sein!? Ich hoffe aber dieses Schiksal noch abwenden zu können! Vielleicht mit einem aufwendigen Hörtest beim Ohrenartzt, der mir dann sagt das ich eh nur noch die Hälfte höre! Spass bei Seite Ich würde den TA auf jeden Fall weiter empfehlen und was die Auflagekraft angeht, bist du eins A informiert! Gruss Gary |
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zeus@
Inventar |
#22 erstellt: 31. Mrz 2008, 10:41 | |
Danke, habe spontan alles durcheinander bestellt, inkl. diesem TA und Verstärker. |
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furvus
Inventar |
#23 erstellt: 05. Apr 2008, 15:58 | |
Hallo an alle, ich habe auch gerade meinem XpresssionIII einen neuen TA spendiert und ihm damit ein gehöriges Upgrade verschafft... Es ist wie man hoffentlich sehen kann ein AT 440Mla... In meinen Augen eine sehr gelungene Upgrademöglichkeit im Preissegment unter 200 Eur. Im Gegensatz zum serienmäßigen AT95 viel bessere Räumlichkeit, wesentlich mehr Details, ein präziser Bass (nicht so schwammig) und für meine Ohren sehr angenehme Klangfarben...was man auch nicht unterschätzen sollte sind geringere Abtastverzerrungen, die mich besonders beim digitalisieren über die USB-Phonopre uberzeugt haben. Allerdings verzeit dieser TA nicht die kleinste Ungenauigkeit bei der Justage...ich weiß wovon ich rede, denn ich habe ihn dreimal justieren müssen bevor ich über die ganze Platte hinweg ein gutes Ergebnis hatte. Ansonsten ist der Einbau aber recht unproblematisch, da zum Beispiel eine Anpassung der Tonarmhöhe nicht notwendig ist. Fazit: ich prognostiziere eine mindestens lebenslange (Lebenszeit der Nadel)Zufriedenheit mit diesem TA, wenn der Vorgänger ein AT 95 oder ähnliches gewesen ist. Beste Grüße der Chris |
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audix19
Stammgast |
#24 erstellt: 20. Apr 2008, 13:51 | |
Hallo! Ja - hört sich nach einer guten Wahl an. Viel Spass damit! Wenn die Justage nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen würde und es die Tonabnehmer wie in einer Videothek irgendwo aus zu leihen gäbe, würde ich liebend gerne die Hälfte meiner eh knappen Freizeit zum Tonabnehmer probehören (und allgemeinen "probe" hören) opfern! Wäre das nich was? Einfach diee Karte hinlegen und mal so´n paar Benz oder Grados etc. mitnehmen?! Greetz, Gary |
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furvus
Inventar |
#25 erstellt: 20. Apr 2008, 14:07 | |
das wärs, TA-Schlaraffenland, ich nehm gleich morgen einen Existenzgründerkredit auf und dann... Gruß vom Chris |
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Konzertassi
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 20. Apr 2008, 14:44 | |
@audix: was hast du nun alles an dem dreher gemacht und vor allem WIE? :-) hab den thread eben gelesen, aber etwas den überblick verloren. ich will mir nun für den xpression 3 auf ein neues TA holen und hab hier im forum neben den üblichen ortofon auch das shure empfohlen bekommen. aktuelle tendiere ich somit stark zu dem shure, anstatt zum vinylmaster red zu greifen, alleine schon wegen dem preisunterschied. ich selbst höre sehr viel punk und metal. hab von TA justieren, Kabel löten und all so einem Kram keinen blassen schimmer, aber das kann ich ja ändern :-) vielleicht hast du sogar noch irgendwo links, mit beschreibungen auf was bei löten und co. geachtet werden muss. grüße *assi |
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audix19
Stammgast |
#27 erstellt: 27. Apr 2008, 14:47 | |
Hy! Also, neu sind der TA (Shure 97) und die (möglichst) korekte Mon- & Justage. Neu sind auch die selbst gelöteten Sommer Corrona Kabel. Hat sich meines Erachtens echt gelohnt. Links hab ich leider nicht mehr. Aber mit etwas Mühe und Geduld findet man jede Menge Kram. Vor allem auch bei Pro-Ject. Viel Erfolg! P.S.: Sorry das es ein bischen gedauert hat, wir haben momentan kein Internet und warten auf einen angekündigten Preisrutsch für DSL. Jetzt sitz ich bei nem Kumpel im Garten und Grille. |
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audix19
Stammgast |
#28 erstellt: 13. Dez 2008, 19:26 | |
Halo Platte74 Hab jetzt bei Gelegenheit auch mal beim Schweden zugegriffen und gebastelt. In Rot! Funktioniert glaub ich ganz gut. Hatte vorher noch kurz eine selbst gebaute Korkmatte drauf, aus ein wenig Abfall der Trittschalldämmung fürs Laminat, die kam mir aber schnell zu "hart" vor. Im Klang sowie beim Auflegen von Platten. Es gab manchmal so ein kratzendes Geräusch. Ausserdem hat es kekrümelt. Mit anderen Tonabnehmern liebäugele ich aber trotz anfänglicher Totalzufriedenheit natürlich auch schon wieder. Also, to be continued! Ich meld mich. |
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Platte74
Stammgast |
#29 erstellt: 14. Dez 2008, 15:11 | |
Hallo Gary, herzlichen Willkommen im Panna-Club! Ich war inzwischen noch etwas radikaler und habe einfach den Plattenspieler unter meinem Panna-Tischset ausgewechselt... Dort dreht jetzt ein weißer Elac Miracord 50H seine Runden, passt noch viel besser zur roten Auflage als der Xpression! Werde demnächst mal ein paar Bilder des neuen Schätzchens posten. Analoge Grüße Malle |
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audix19
Stammgast |
#30 erstellt: 14. Dez 2008, 17:30 | |
Heisses Eisen! Hab ein bisschen geGoogelt. Was is´n das Fürn Baujahr? So Mitte 70´er oder so? Bist du zufriedener? |
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Platte74
Stammgast |
#31 erstellt: 14. Dez 2008, 19:46 | |
Du kannst das Schätzchen hier bewundern: Miracord Der Dreher wurde zwischen 1966 und 1972 gebaut und funktioniert unglaublich gut - gefällt mir insgesamt besser als der Xpression (den habe ich daher auch verkauft), trotz des Rumpelns vom Reibrad. Vor allem mit einem Elac-Tonabnehmer eine sehr runde Sache, und wegen des Schwingchassis deutlich besser gegen Trittschall gedämpft als das Project-Brett. Analoge Grüße Malle |
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Sibbe74
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 05. Aug 2009, 13:15 | |
is vieleicht n bissen spät ich hätt nen Nagaoka empfolen sam MP 11 oder 20 bei gößerem geldbeutel auch bis zum Mp50 oder die neuen MP 150 bis zum Mp 500 |
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