Bodenplatte für Thorens: Sinnvoll oder Voodoo?

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stefanshine
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jul 2008, 16:52
Hallo,

wollte an die erfahrenen Kollegen hier im Forum die Frage in den Raum werfen, inwieweit eine Bodenplatte bei einem Plattenspieler Auswirkung auf den Klang hat. In meinem Fall handelt es sich um einen Thorens TD 125 und ich hab momentan keinerlei Bodenplatte installiert.

Bringt es überhaupt etwas eine Bodenplatte (aus Pressspan oder MDF oder was auch immer) zu montieren? Vielleicht auch Spikes?

Es werden im Netz ja teilweise RDC Bodenplatten angeboten, die um die 150€ kosten. Kann mir ehrlich gesagt beim besten Willen nicht vorstellen dass dieses Geld wirklich sinnvoll investiert ist. Aber vielleicht überzeugt mich ja einer vom Gegenteil.



Grüße

Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Jul 2008, 17:16
Moin Stefan,

ich habe zwar keinerlei Erfahrungen mit unterschiedlichen Bodenplatten, denke aber, dass es nur sehr wenig bringt.

Eine sehr dünne "Pappe" schwingt evtl. mit und stört.

Was ich an deiner Stelle probieren würde, wenn ich auch kein deutliches Ergebnis erwarte, wäre folgendes:

miss den Ausschnitt für die Bodenplatte genau aus,
fahre/gehe in den Baumarkt/Tischlerei und lass dir aus verschiedenen Materialien Platten zuschneiden.
(Spanplatte, Sperrholz, MDF, OSB usw.)

Die kosten fast nichts und werden Unterschiede, wenn sie denn vorhanden sein sollten, aufzeigen.

Die 150 Euro für ein "nichtschwingendes Brett" wären mir zu schade.
(dafür gibt´s ´ne Menge Platten)

Steinplatten (Marmor, Granit, Fliesen...) mit Acryldichtmasse in die dünne Bodenplatte geklebt, dürften einen ähnlichen Effekt haben wie die 150 Euro.

Spikes halte ich für wenig zielführend, eher schon Gummifüsse und/ oder eine stabile Stellfläche die nicht schwingt.

Klärt mich auf, wenn ich Unsinn schreibe, ich lerne gerne dazu.

Gruss, Jens
silberfux
Inventar
#3 erstellt: 17. Jul 2008, 19:44
Hi, jedenfalls ist die normale Pappendeckelbodenplatte eine Schande für diesen schönen Dreher. Eine solide Hozplatte bringt nach meinem Eindruck was und außerdem mehr Stabilität in die Zarge. Kostet wenig, macht kaum Arbeit und wertet den Dreher auf. Experten fräsen dann noch eine Schnecke oder einen Sonnenschein in den Boden.

Gruß von Silberfux
BananaJoe
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2008, 20:08
Bringt nix-meine Meinung!

edit: auch eine massive Platte nicht. Wenn dann so ein Mamorblock, wie z. B. bei einer Analysenwaage..


[Beitrag von BananaJoe am 17. Jul 2008, 20:09 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 18. Jul 2008, 08:19
Hallo!

Klanglich und Meßtechnisch bringt eine neue Bodenplatte nix, aber alleine das Bewußtsein etwas getan zu haben gibt natürlich ein gutes Gefühl.

MFG Günther
violette
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Jul 2008, 08:43
Hallo Stefan

Du kannst Dich sicher orientieren an der TD 127 oder TD 160 Super.

Wichtig ist aber für Deine TD 125 nicht auf der Bodenplatte zu versichten und nach soviel Jahre alle Schrauben verbindung mit der Zarge zu kontrollieren und eventuel nachziehen , falls Das Du aber ein neue möchte ist es wichtig egal wie dick dass diese Bodenplatte ist ein kleine übermaße hatte und so ein Versteifung von Zarge bewirkt.

Wichtig ist auch das innen auf der Platte ein Alufolie eingeklebt ist , weil bei dieser Geräte sind die TA Anschlüße nicht wie üblich mit ein Abschirkappe versehen.

Viele Grüße
Joel


[Beitrag von violette am 18. Jul 2008, 08:46 bearbeitet]
schorsch
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 08. Apr 2014, 17:36
den alten Thread hab ich ausgegraben,weil für mich die Eingangsfrage aktuell ist und noch nicht befriedigend beantwortet wurde.

Wenn diese Platte wirklich was taugen soll, muss das doch nachvollziehbar physikalisch begründbar sein. Vorerst gehts hier anscheinend um Glaubensfragen.
Wuhduh
Gesperrt
#8 erstellt: 08. Apr 2014, 20:14
Nabend !

Meines Wissens dient der Alternativ-Zargenbau oder nur der Tausch der Bodenplatte nicht nur der Optik. Ich kann mich zwar persönlich nicht an einen 1:1 - Vergleich erinnern, doch hatte ich es immer bevorzugt, zumindest eine andere, dickere Bodenplatte ( z. B. MDF ) zu montieren, damit ich mit verschiedenen Füßen oder Spikes experimentieren kann. Bei Letzteren gibt es ja auch die Versionen mit / für Einschlagmuttern, die man bei den dünnen Faserplatten nicht verwenden kann. Weiterhin kann man dann höhenverstellbare Spikes verwenden.

Auch wenn nur die Bodenplatte getauscht wird, ergibt sich ein anderer Ton beim Gegenklopfen. Detailverliebte mögen einen Resonanzmeßkoppler zusätzlich verwenden.

Da sich im Laufe der Jahre auch die Original-Gummifüße auflösen oder optisch derangiert sind, sollten diese sowieso ausgetauscht werden.

Der persönliche Geschmack wird primär entscheidend sein.

MfG,
Erik
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 09. Apr 2014, 07:01
Hallo!

Ein Plattenspieler müßte schon grottenschlecht aufgestellt sein wenn eine Zarge huier einfluß nehmen könnte, normalerweise spielt das KLaufwerk keine klangliche Rolle falls es gut aufgestellt ist.

Natürlich kann man das Laufwerk an sich auch als Klangkörper verwenden, dann allerdings halte ich dieses Zusatzequipment für unverzichtbar:

http://www.session.d...egel/Trommelstoecke/

MFG Günther
evilknievel
Inventar
#10 erstellt: 09. Apr 2014, 07:12
Moin,

wenn es signifikante Auswirkungen geben würde, hätte es mit Sicherheit viel mehr Beiträge zu diesem Thema.

Gruß Evil
mwrichter
Stammgast
#11 erstellt: 09. Apr 2014, 16:20
Hallo,

Ich habe einen TD 3001 mit der RDC Bodenplatte ausgestattet.
folgendes kann ich dazu beitragen :

z.B. Die TD x001 Zarge ist sehr solide und wertig hergestellt.
Aus meiner Sicht werte z.B die RDC Bodenplatte das Laufwerk sehr wohl auf , denn die Hardfaserplatte und die 4 Gummifüsse passen von der Qualität her eigendlich nicht zum Rest des Laufwerks.

Eigendlich könnte man den Boden komplett weg lassen und 4 Spiks direkt in den Ecken platzieren. Aber dann hat man ein offenes Gerät und 4 Punkte die Resonanzen auf nehmen können, zumal ja eigendlich auch das Subchassis dazu da ist, auch eigene Rsonanzen zu schlucken.

Ich schließe aus der damaligen Sicht, dass die Hartfaser - Bodenplatte keine große Bedeutung für den Klang haben musste,
sonst hätte man nicht so ein Murks verbaut. (ala unter dem Gerät schaut eh keiner).

Nun ich würde immer wieder einen Thorens mit dieser RDC Bodenplatte ausstatten, es macht das Gerät erheblich wertiger und höher gelegt sieht er gleich viel besser aus );€ (nie kämme ich auf die Idee, mir im Baumarkt eine MDF zuschneiden zu lassen)

Letzt endlich ist doch immer die Frage, bevor ich in extrem teure Tonabnehmer, Vorstufen, Kabel usw. investiere kommt doch erst mal die Frage: Ist mein Verstärker und meine Lautsprecher überhaupt in der Lage solche Feinheit wieder zu geben ?

Gruß

Matthias
akem
Inventar
#12 erstellt: 09. Apr 2014, 17:57
Man kann's auch andersrum ausdrücken: ist mein Tonabnehmer überhaupt gut genug, solche klanglichen Winzigkeiten (wenn sich denn überhaupt was tut) überhaupt hörbar machen zu können?
Ich hab mal bei nem TD2001 ne 4cm MDF Platte unten drangeschraubt. Klanglicher Unterschied: Null komma Null... Und ich wage mal dreist zu behaupten, daß eine RDC-Platte daran nicht das geringste geändert hätte.

Gruß
Andreas
Letzterille
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Feb 2023, 20:46
Hallo Leute!

Der Thred ist zwar schon alt, und ich weis nicht, ob ich besser ein neues
Thema beginnen sollte

Habe vor kurzem die Idee gehabt, die dünne Bodenplatte von meinem
Thorens TD 166 Mk5 durch etwas stabileres zu tauschen,
und darauf "Richtige Füsse" zu montieren.

Genommen habe ich eine 18 mm Multiplexplatte, hübsche Umleimer
drauf, und vorerst die alten Füsschen montiert.
Schaute super aus. Sehr stabil.
Aber bei der 1. Platte war ich entsetzt. Kaum Höhen, langweilig, fast muffig.

Mann könnte eine Sprale hineinfräsen, so wie es eine Bodenplatte
zu kaufen gibt.

Ich habe aber eine andere Idee, die für mich leichter umzusetzen wäre:

Mit Lochschneidern mit verschiedenen Durchmessern mehrere Kreise,
nicht ganz durch ausschneiden, und den Inhalt herausfäsen.
Hat was ähnliches jemand probiert?
Möchte die Arbeit nicht gleich wegwerfen.

Liebe Grüsse werner
schmiddi
Inventar
#14 erstellt: 10. Feb 2023, 07:15
Bevor du jetzt unmotiviert irgendwelche Kreise in die Bodenplatte Frist, ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass dein Höreindruck auch andere Ursachen haben könnte.
Eventuell nach dem Zusammenbau nicht Alles wieder korrekt justiert? Eine Bodenplatte hat nicht diese Auswirkungen.
Labbipapa
Stammgast
#15 erstellt: 10. Feb 2023, 07:30
Die Platte beeinflusst den Klang dann, wenn der Dreher durch sie schief stehen würde.

Schmiddi hat Recht: überprüfe mal alle Einstellungen des Drehers genau.

Könnte aber auch daran liegen, daß Du, in Erwartung einer Veränderung nach der „Baumaßnahme“, das erste Mal seit längerer Zeit wieder wirklich kritisch gehört hast und entweder einfach den Klang, der vorher für Dich „ok“ war, jetzt negativer bewertest, oder zum ersten Mal bewusst wahrgenommen hast, dass sich z.B. der Lebenszyklus der Nadel dem Ende zuneigt.

Manchmal spielen einem die eigenen Ohren und der Kopf lustige Streiche. HiFi-typisch…
Letzterille
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Feb 2023, 11:02
Hallo, ich habe gleich wieder alles zurück gebaut.
Alles wieder gut.
Mit der dicken Bodenplatte habe ich das Gehäuse dicht gemacht. Könnte es vielleicht daran liegen?
Dass alles im Wasser steht, darauf achte ich immer.
Stets die Libelle dabei.
Ich probier einmal die Ausnehmungen gleich wie bei der originalen zu machen. Schaun ob sich was ändert.
Außerdem kriege ich heute meine erste Testschallplatte.
(Soundcheck von Audio) Bin schon neugierig ob zwischen den Bodenplatten ein Unterschied zu sehen ist.
Beim Vergleichhören erkenne ich zwischen CD und Thorens kaum einen Unterschied, mit der Dicken Platte sehr wohl.
Ich habe auch einen Vergleich mit offener Zarge probiert,
Da klingt es gleich wie mit der originalen.

Ist natürlich alles nicht soo wichtig.
Bin mit dem Originalzustand vom Thori eh total zufrieden.:-)
LG.
schmiddi
Inventar
#17 erstellt: 10. Feb 2023, 11:50

Letzterille (Beitrag #16) schrieb:

Ist natürlich alles nicht soo wichtig.
Bin mit dem Originalzustand vom Thori eh total zufrieden.:-)
LG.


Dann ist doch eigentlich alles bestens.
holger63
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 10. Feb 2023, 13:41
Never change a winning team..
Wenn da nur nicht dieser Spieltrieb wäre.. 😁
Valenzband
Inventar
#19 erstellt: 10. Feb 2023, 14:01
Du hättest die Platte vorher mit Biowachs (erhältlich von Willi, dem Freund von Biene Maja) einschmieren müssen.
Autosuggestion hilft auch, nicht nur bei Tinitus.
hpkreipe
Inventar
#20 erstellt: 10. Feb 2023, 22:05
Hi,

was meint schon sinnvoll?

Tolle nachvollziehbare Verbesserung in Bezug auf den Klang - das würde ich eher in Zweifel ziehen.

Sich damit besser fühlen, das Aussehen verbessern - warum denn nicht? Schaden wird es eher nicht. Ich kann nur dazu raten, das Original aufzubewahren.

Das ist aber auch schon alles.
Gurkenhals
Inventar
#21 erstellt: 11. Feb 2023, 02:18
Tach,

hmm, schwierig zu erklären, denen, die am selben Dreher nicht eine solche Änderung vorgenommen haben.

Wer von euch hat denn seinem Dreher (bspw. mein QL-Y5F, Eigengewicht ca. 11kg) mal eine knapp 12kg schwere Alu(boden)platte angedeihen lassen? Ich denke, die wenigsten, bis vllt. gar keiner.

Alu_Bodenplatte IMG_4620 IMG_4622 IMG_4626 Aluplatte Zuschnitt 130€

IMG_4639 IMG_4649 IMG_4658 IMG_4660

IMG_4665 Kühlpad für Kühlkörper (1) Kühlpad für Kühlkörper (5) IMG_4730_cooling

IMG_4715

Ich schon. Sollte bekannt sein. Hab' ich mir in meiner Firma symmetrisch zurecht fräsen lassen. Der Pappendeckel ist diesem Dreher einfach nicht gerecht. Nicht einem QL-Y5F.
Gilt auch für viele andere, meines Erachtens. Wie zu ersehen, habe ich persönlich alle Lüftungslöcher freihand an einer Ständerbohrmaschine höchstselbst gebohrt. War eine Schweinearbeit, aber die Accuratesse kommt einer CNC-Maschine ziemlich gleich, will ich meinen.
Den vorgesehenen Lüfter (Parrot läßt grüßen ), der exterm undervoltage gefahren werden würde (lediglich säuselnd), habe ich mir gespart. Hab' einfach den Kühlkürper der Leistungstransistoren des Netzteils soweit angehoben, daß er mit Hilfe eines Kühlpads (8€ ) direkt die Bodenplatte kontaktiert.
Funktioniert hervorragend, statt der maximal gemessenen Temperatur von knapp an die 50° bleiben wir nun permanent auf Zimmertemperatur.
Warum symmetrische Anordnung aller Bohrungen resp. Vertiefungen? Ganze einfach: Irgendwann passiert es möglicherweise, daß ich mit meiner Gürtelschnalle oder was weiß ich eine Macke in die Alufront kloppe. Und nu'? Dann gehe ich her, schraube das Teil wech, drehe es um 180° und allet is' wie neu.

Quintessenz:
Ja, in meinen Augen hat sich nicht nur optisch der Aufwand gelohnt. Mit seinen jetzt knäpplich 23kg spielt er einfach hervorragend, und mit der von mir spendierten Funk-FB hat er eh' einen Fels in meinem Brett.
Ich bin vom QL-Y66F etwas enttäuscht, mein hergerichteter QL-Y5F spielt definitiv, für zumindest mein Gehör, besser. Ist fetter, dynamischer. Schade.
Vielleicht laß' ich mir noch etwas eher unauffälliges für den 66F einfallen....erforschen, eruieren und testen. Ma guggn.

Aber bitte laßt euch nicht von meinem Wahn beeindrucken, was ein jeder seinem Dreher antut, muß selbiger selber wissen.




Gruß,

Ulf
holger63
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Feb 2023, 05:34
Zugriff auf cnc ist schon beneidenswert.. Schön!
Labbipapa
Stammgast
#23 erstellt: 11. Feb 2023, 06:44
Einfach nur eine geile Arbeit! Wunderschön!

Wenn ich auch ungehört behaupten würde, daß der durch die Platte entstehende, echte Nutzen in der Eigenschaft als „Masse-Kühlkörper“ besteht.
Klanglich dürfte kein Einfluss entstehen, -aber möglicherweise in der Wahrnehmung.
Ist so ähnlich, wie der gefühlt hellere, „silbrige“ Klang von Silberkabeln.

Ich meinte auch mal, mein früherer knapp 30kg-Amp würde „satter“ klingen als der Devialet meines Kumpels. Freunde geholt, Blindtest gemacht. Beide durchgefallen.

Nach so einer Arbeit hört man auch einfach bewusster hin. Schon dadurch ändert sich das Klangempfinden.

Trotzdem: schade, daß ich Deine Möglichkeiten nicht habe. Meinem Thorens würde so ein Plättchen auch super stehen…
HiFi_Sepp
Inventar
#24 erstellt: 11. Feb 2023, 13:28
Mensch Ulf, gar nicht schlecht für einen Anfänger
Das Ergebnis ist echt Top, optisch sehr schick
Gurkenhals
Inventar
#25 erstellt: 14. Feb 2023, 23:18
Tach,

Danke euch für euren Zuspruch!


holger63 (Beitrag #22) schrieb:
Zugriff auf cnc ist schon beneidenswert.. Schön!

Ja, ich bin in einer Maschinenbaufirma beschäftigt und war selber viele Jahre "aktiv". Mache mittlerweile "nur" noch den weltweiten technischen Support.
Macht aber nüx, im Gegenteil, ich habe jeden Tag Ideen, die ich alle leider nicht so schnell umsetzen kann, wie ich gern würde.
Und glücklicherweise habe ich auch die Möglichkeit auf CNC zurückgreifen zu können. Natürlich nur in Maßen.
Heute ist selbst das auch nicht mehr so einfach resp. selbstverständlich.

HiFi_Sepp (Beitrag #24) schrieb:
Mensch Ulf, gar nicht schlecht für einen Anfänger

Jupp, da hat er recht, der Sepp, extrem beschäftige ich mich mit Vinyl tatsächlich erst seit ca. 4 Jahren.
Abba, macht unheimlich Spaß! Nicht nur Spaß, man lernt die Musik wieder auf eine ganz andere Art und Weise kennen, so wie es sich schon auch in meinem Leben einst begab. > 40 Jahre....

@Labbipappa und andere Vorredner:
Nein, ich kann nicht wirklich bestätigen, ob diese Maßnahme zur "Verbesserung" des Klanges dieses Drehers beigetragen hat.
Da ich aber zwo Stück dieser Y5F am Start habe, einer im Originalzustand (!), könnte ich ja mal einen Direktvergleich machen.
Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, wer der Gewinner sein wird.
Trotzdem werde ich versuchen, möglichst objektiv (ich weiß, unterm Strich ist es subjektiv) an Hand einer Hörsession zu urteilen.
Wenn ich mal Zeit dafür finde. Habe derzeit zuviele "Baustellen".



Gruß,

Ulf
tomtiger
Administrator
#26 erstellt: 15. Feb 2023, 13:14
Hi Ulf,


Gurkenhals (Beitrag #25) schrieb:
Da ich aber zwo Stück dieser Y5F am Start habe, einer im Originalzustand (!), könnte ich ja mal einen Direktvergleich machen.


ich würde da annehmen, dass alleine kleine Differenzen der Tonabnehmerjustage den Klang eher beeinflussen, Tonarmhöhe etc. auch.

Aber wenn beide Y5F sehr exakt die selbe Tonarmeinstellung haben, und man einfach die Headshell umsteckt, sollte das ein guter Vergleich sein. Eventuell Tonaufnahmen machen, zwecks besserem Vergleich.

LG Tom
Labbipapa
Stammgast
#27 erstellt: 15. Feb 2023, 18:47

Gurkenhals (Beitrag #25) schrieb:

Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, wer der Gewinner sein wird.



Ich auch! Der mit Deiner Bodenplatte! Weil ein ohnehin geiler, edler Dreher dadurch eben noch ne ganze Nummer edler geworden ist!

Schlechter klingen wird er auch nicht, -also alles ricntig gemacht,
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