HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Pioneer PL-530 Plattenteller schleift | |
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Pioneer PL-530 Plattenteller schleift+A -A |
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Autor |
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neidfaktor
Neuling |
#1 erstellt: 31. Jul 2008, 21:45 | |
hallo, habe heute meinen neuen/alten Pioneer PL530 erhalten. bin total happy. leider schleift der schwere plattenteller auf einer seite bzw. ist schief. wie kann ich das justieren? hat sonst jmd. noch tipps? danke für eure hilfe! |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 01. Aug 2008, 06:02 | |
Das Gerät wurde verschickt, der Plattenteller aber nicht abmontiert oder arretiert? Das kann gehörig ins Auge gehen. |
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directdrive
Inventar |
#3 erstellt: 01. Aug 2008, 08:12 | |
Moin! der Pl-530 ist eine sog. Subchassiskonstruktion, Motor und Tonarm ruhen auf einem vom Gehäuse entkoppelten "Subchassis". Wenn ich mich recht erinnere kommen beim Pioneer Stahlfedern zum Einsatz, diese können justiert werden. Wenn Du mit etwas technischem Geschick und ein paar Schraubendrehern ausgestattet bist, kannst du das selbst tun. Zuerst solltest Du aber prüfen, ob nicht noch irgendwelche Transportsicherungsschrauben vorhanden sind, hilfreich ist ein Blick in die Bedienungsanleitung, die es nach kurzer Anmeldeprozedur hier kostenlos zum Download gibt: Vinyl Engine Viel Erfolg wünscht Brent |
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neidfaktor
Neuling |
#4 erstellt: 01. Aug 2008, 08:36 | |
... der Plattenteller war nicht montiert. er lag einzeln gut verpackt oben drauf. der Eisen-Pin auf den der Teller "aufgesteckt" wird scheint nicht gerade zu sein. Der Teller schleift jedenfalls auf der linken Seite am Chassis. Wo kann man das Sub-Chassis denn justieren? Achso und Transportsicherungsschrauben sind keine vorhanden. Lediglich 3 Bohrungen in die Schrauben reinkommen beim Transport des Plattenspielers. [Beitrag von neidfaktor am 01. Aug 2008, 08:39 bearbeitet] |
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directdrive
Inventar |
#5 erstellt: 01. Aug 2008, 09:50 | |
"Mein" 530er liegt einige Jahre zurück, ich kann mich nicht mehr erinnern, nur daran, daß ich ihn ebenfalls nachstellen mußte. Einfach 'mal den Boden abschrauben und nachgucken! |
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Yorck
Gesperrt |
#6 erstellt: 01. Aug 2008, 14:10 | |
http://www.thevintageknob.org/PIONEER/PL530/PL530.html http://pioneer.pytalhost.eu/1976/pioneer16.jpg Schönes Teil aus dem Pioneer Modellprogramm von 1976 Das war das Paradepferd und der beste dieses Pioneer Jahrgangs. http://pioneer.pytalhost.eu/1976/ Der war ganz und gar nicht billig, in jedem Fall auf einem Niveau mit einem heutigen Linn LP12 in fettester Aufbaustufe und was der kostet wissen wir ja. bei 8000 Ocken wirds wärmer bei 14.000 Euronen endet der Linn Quatsch etwa... Die Daten des Pioneer sind sogar besser als bei Linn, weil die Rumpelmessung des Linn mit fast 90 DB Rumpelabstand im Alltag nicht zu erreichen ist, da ist geschönt worden im Prospekt Es wurde mal nachgemessen und heraus kamen die Rumpeldaten eines TD 160 etwa 62 DB. Mager für 8000 Euro! Der Pioneer PL 530 würde heute somit als Highest Highend eingestuft wenn da irgend etwas exotisches draufstünde Tolle Technik: http://pioneer.pytalhost.eu/1976/pioneer17.jpg Hier die Daten! 70DB ohne Koppler nach altere Methode ehrlich und praxisnah gemessen ist ein Super Rumpelabstand--mit Koppler nach heutiger Jubel-Presse-Methode kannste 5 dB locker draufrechnen-- 75 DB Rumpelabstand= NULL RUMPEL HÖRBAR! http://pioneer.pytalhost.eu/1976/pioneer35.jpg Einmal mehr zeigt sich wie gut und ingenieus die alten Luxus-spieler waren... und was für einen Fummelkram und Primitivismus einem heutige High Ender aufschwatzen wollen. Klanglich ist der Tonarm am Pioneer 530 damals sehr (!) gelobt worden und mit sehr teuren Manufakturarmen voin Micro Seiki gleichgesetzt. Will heißen---mit dem guten DD Teil holste (sehr gutes System wie Shure V15/3 oder Sony XL55 vorausgesetzt) 99% aus der Platte raus, mehr brauchste auf absehbare Zeit nicht Guter Kauf! Das Einstellen des Subchassis müsste gehen und die Schräglage kurieren. beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 01. Aug 2008, 14:35 bearbeitet] |
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neidfaktor
Neuling |
#7 erstellt: 03. Aug 2008, 08:12 | |
so dass nächste problem am frühen morgen. habe den plattenspieler heute das erste mal angeschlossen. habe den Adapter für den strom erst gestern bekommen. als ich auf start gedrückt habe, hat ganz kurz die rote lampe geleuchtet und dann plötzlich nicht mehr. jetzt bewegt/leuchtet sich gar nichts mehr. bin am verzweifeln. hatte mich so gefreut auf den spieler. sicherung? oder hatjmd. einen andere idee? |
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neidfaktor
Neuling |
#8 erstellt: 03. Aug 2008, 09:52 | |
habe gerade die beiden sicherungen gecheckt. eine ist durch. denke ich brauche wohl einen spannungswandler von 230V auf 115V!!? gbt es da etwas zu beachten? der Pioneer braucht glaube ich 7W. da bin ich ja mit einem adapter bis 45W auf der icheren seite... [Beitrag von neidfaktor am 03. Aug 2008, 10:37 bearbeitet] |
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neidfaktor
Neuling |
#9 erstellt: 05. Aug 2008, 13:30 | |
Yorck
Gesperrt |
#10 erstellt: 05. Aug 2008, 13:40 | |
Hallo nimm den Teller mal ab und dann sicher den Tonarm, nimm die Nadel raus und leg das Ding auf den Kopf aufn Teppich und mach den Boden der Zarge mal auf und guck Dir die Innereeien an.. Da siehste dann das Subchassis, dreh das Teil wieder um und guck mal von unten wenn der Player wieder richtig herum ist, wo es durchhängt, die Feder die durchhängt muß kräftig höher geschraubt werden...evtl Feder gebrochen?? Dann den Dreher zwischen 2 mit der Wasserwaage gerade aufgestellte gleich hohe Tischplattenecken oder zwei Türme aus Wasser- oder Bierkästen pro Seite stellen, sa dass Du dazwischen von unten an den Innereien wärend Betriebsstellung arbeiten kannst und oben Wasserwaage auf den Teller drauf..dann von unten knieend oder auf dem Rücken liegend justieren bis Teller laut Wasserwaage in alle Richtungen gerade ist... Wasserwaage oben drauf Mach mal Bilder vom Innenleben, dann sag ich dir was zu tun ist. Wo wohnste? Nähe Düsseldorf?? P.S. ist das ein 110V USA Gerät...oder ein 220V Gerät? (Steht hinten auf dem Rückenetikett des Drehers!) Wenn Du ein 110V US Gerät in eine Deutsche 220V Steckdose steckst ist doch wohl klar dass es abraucht Außerdem ist USA Strom 117V 60HZ und hier haben wir mittlerweile 230V 50Hz...will heißen, auch mit Vorschalttrafo 220/ zu 110 läuft Dein Gerät wahrscheinlich trotz DD nicht so wie es soll weil der Trafo überlastet wird (Bekommt ja weiterhin nur 50HZ) und dann der DC Motor nicht genug Saft bekommt....aus die Maus Wenn es ein Synchronmotor wäre würde er 20% zu lahm laufen an 50HZ. Wenn es ein 220V Dreher ist, dann brauchst Du keinen Vorschalttrafo sondern ne neue Sicherung, nen Lötkolben, Lot und nen neuen Graetz-Gleichrichter..die gibts bei Conrad. GGf noch neue Filterelkos, denn der Graetz-Gleichrichter und nachfolgend die Sicherung ist sicher nicht aus Spaß kaputt gegangen... beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 06. Aug 2008, 09:00 bearbeitet] |
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