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Erdung an Rega P3/2000+A -A |
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Autor |
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WuesterGobi
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Jan 2004, 01:06 | |
Hi, folgendes Problem: Ich hab mich nach vielen Jahren entschlossen, mir endlich einen gescheiten Plattenspieler zu leisten und bin am Ende beim Planar 3/2000 von Rega gelandet. Da ich mich mit Plattenspielern nicht sonderlich auskenne, stand ich plötzlich vor folgendem Problem: Meine alte Stereoanlage von Nordmende (Alter irgendwo jenseits 15 Jahren) hatte auch nen Plattenspieler (der mittlerweile das Zeitliche gesegnet hat), nur der musste noch mit einem Erdungskabel am Verstärker geerdet werden. Nun hat der Rega keine separate Erdung und ich hab ihn an den Phonoeingang angestöpselt und er funzt auch soweit. Ich bin mir aber nicht sicher wie das mit der Erdung läuft: brauchen manche PS heutzutage keine extra Erdungsklemmen, geht das über den Phonoeingang des Verstärkers(obwohl dieser einen zusätzlichen Erdungsanschluss hat) oder gar über das Stromkabel? Wäre fein wenn mir jemand diesbezüglich helfen kann. PS: noch ne dumme Frage... gibt es eine Möglichkeit die Cinchkabel des Rega (irgendwann) gegen hochwertigere Kabel auszutauschen ohne den Tonarm RB-300 zu demontieren. Das Kabel kann man nicht einfach abziehen, man muss scheinbar bei der Sache ein wenig rumbasteln. Danke |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 30. Jan 2004, 14:29 | |
Tag, Rega behauptet, die Erdung des PL und seiner Teile geschieht genügend und richtig über die Abschirmung=Rückleiter der Koaxialkabel. D.h., spätestens hinter den Cinch-Buchsen im Verstärker werden die beiden Abschirmungen zusätzlich auch auf die gemeinsame interne Masse gelegt (die Eingänge in Verstärkern haben eine gemeinsame Masse). Da die Rega-Motoren elektrisch und mechanisch in Richtung Plattenteller streuen, darf man die Frage nach der Optimalität der Erdungskabellosigkeit ruhig stellen. Jedenfalls ist nicht anzuraten, den Tonarm mit Abnehmer bei weit aufgedrehtem Volume-Steller in Richtung Tellermitte zu bewegen und nach einem Gang über Teppichboden den Tonarm zu berühren, es knallt im Hochtöner. Die Tonarmkabel sind wohl schwer zugänglich und in einem Stück durchgeführt. MfG Albus |
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WuesterGobi
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Jan 2004, 17:25 | |
Danke soweit, das die Erdung wohl über die Kabel geht, hab ich mir schon gedacht, nur hat mich beunruhigt, das bei meinem alten Verstärker eben noch eine separate Erdungsklemme ist und der normale Cinch-Anschluss nicht genug erden könnte. Ich fands auch ein wenig eigenartig, das ein PS in der Preisklasse festmontierte Cinchkabel hat, die nicht ohne weiteres ausgetauscht werden können. |
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yellowshark
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Jan 2004, 18:03 | |
die separate erdungsklemme am verstärker ist ja nix ungewöhnliches, da natürlich die meisten plattenspieler auch separat geerdet werden. ich hatte 15 jahre einen p3, ohne probleme mit irgendwelchen knallern im hochtöner oder einstreustörungen durch den motor. allerdings hat dieser motor im letzen jahr durch einen überspannungsschaden seinen geist aufgegeben. ob das mit irgendeiner erdung ncht passiert wäre, weiss ich nicht. das nicht (bzw. nicht so einfach) austauschbare cinchkabel hat natürlich auch vorteile. jedes verbindungsglied in form von steckern/kupplungen hat meines wissens eine signaldämpfung zur folge. es müsste halt ab werk ein besseres kabel mit soliden steckern sein. mit ein bisschen geschick lässt sich die verkabelung aber austauschen. auch durchgehend vom ta bis zum verstärker. ich werde das demnächst machen. die versicherung hat mir zum glück einen neuen dreher bezahlt, sodass ich in ruhe basteln kann, ohne auf analogen genuss verzichten zu müssen. ciao Stefan |
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Dietmar
Stammgast |
#5 erstellt: 31. Jan 2004, 17:44 | |
Hallo, neulich habe ich meinen Rega RB300 komplett neu verkabelt, hauptsächlich gemäß dieser Anleitung aus dem Internet: http://www.uxmann.de/rega/rega1.html Verwendet habe 2x0,1mm Kupferlackdraht (maschinell verdrillt, 5 mal mit C37 lackiert, in Koaxkabel eingezogen, Schirmung extra herausgeführt. (Dieses Kabel habe ich vorgefertigt gekauft.) Das Kabel verläuft nun durchgehend und ohne Lötstellen von den Systemanschlußsteckern bis zur Phonovorstufe. Klanglich lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall. Warum Rega eine solch, IMHO, minderwertige Verkabelung einbaut ist mir irgendwie schleierhaft, wird wohl aber mit den Kosten zusammen hängen. Grüße Dietmar |
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