HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Frequenzgang bei Phono | |
|
Frequenzgang bei Phono+A -A |
|||
Autor |
| ||
Soundy73
Inventar |
#1 erstellt: 04. Aug 2009, 10:27 | ||
Bei Vinyl 40 kHz sind eine Wunschvorstellung, da spricht schon die Umfangsgeschwindigkeit und die maximale Auslenkung dagegen. Man beachte dazu u. a. selbsthier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-53-652.html An der schnöden Physik kommen leider auch die goldigsten Ohren nicht vorbei!
Bezügl. SACD: (Bei Wicki immer unter Vorbehalt, erscheint aber plausibel.) http://de.wikipedia.org/wiki/Super_Audio_Compact_Disc Da sollte man das entsprechende Tonstudio mal fragen, mit welcher Grenzfrequenz denn aufgezeichnet wird Aber wir sind hier ja bei VOODOO! [Beitrag von kptools am 04. Aug 2009, 20:39 bearbeitet] |
|||
hf500
Moderator |
#2 erstellt: 04. Aug 2009, 15:43 | ||
Moin, die 40kHz sind bei einer Schallplatte vielleicht noch hinzubekommen: Erst mit einer Drahtbuerste drueber , dann den Staub unterm Bett zusammenkehren und draufkippen. Klingt dann zwar wie eine Pfanne Bratkartoffeln, aber vielleicht kommt bei 40kHz noch etwas. _Das_ muss allerdings noch durch den Phonoentzerrer.... ;-) 73 Peter der sich fragt, wie man sich an so etwas Simplen wie einem Lautsprecherkabel hochziehen kann. Es ist merkwuerdig, der groesste Schwachsinn, der in den HiFi-Postillen breitgetreten wird, wird kritiklos geglaubt, setzt man etwas Ueberpruefbares dagegen..... |
|||
|
|||
Soundy73
Inventar |
#3 erstellt: 04. Aug 2009, 16:03 | ||
Da kommt das nächste Problem auf die kiloHertzen zu: Viel Spaß dabei Trotzdem würde ich mich mal auf einen Messtechnikvergleich von Cinch-Kabeln, ich sag´ mal im Bereich von 20Hz - 40 kHz, freuen. Kriterien: Schirmungsmaß, Frequenzgang, Wellenwiderstand, Widerstand in Ohm/m Das sind für mich Kriterien, nach denen ich (günstig) selber stricke. Mal sehen ob ich da so falsch liege Lautsprecherkabel halte ich für unkritischer, da die Störeinstrahlung weit weniger ins Gewicht fallen dürfte, aufgrund der recht guten Anpassung Verstärker/Lautsprecher, wird bestimmt auch nicht das meiste emittiert. Nu mal ruhig zu! The neverending Story.... könnte dann doch mal fundiert auf die Beine gestellt werden. |
|||
Soundscape9255
Inventar |
#4 erstellt: 04. Aug 2009, 16:08 | ||
Pfui! Wellenwiderstand bei 40kHz -> Das ist doch für die Wohnzimmerdimension DC! |
|||
Soundy73
Inventar |
#5 erstellt: 04. Aug 2009, 16:25 | ||
Doch nochmal reingekuckt: Mir ging´s nicht um die schlapp siebeneinhalb Kilometer , sondern um den Vergleich zwischen z.B. RG58/RG59 d.h. misst man einen Unterschied zwischen 75 Ohm und 50 Ohm-Kabel.... kann man den auch hören? |
|||
Soundscape9255
Inventar |
#6 erstellt: 04. Aug 2009, 16:32 | ||
Der Wellenwiderstand spielt erst dann eine Rolle, wenn sich eine Welle drauf ausbreiten kann (bzw. Welleneffekte wirksam werden können. Messbare Unterschiede zwischen RG-58/59 sind schon möglich, sind aber die sind auf die R's, L's und C's zurückzuführen - hörbar? Unser Ohr ist viel zu schlecht dazu... |
|||
Soundy73
Inventar |
#7 erstellt: 04. Aug 2009, 16:39 | ||
Hey, Soundscape9255! Seh´ ich doch nicht anders (s.w.o. u. a.a.O.) Aber gegen Goldohren helfen nur Zahlen, Daten, Fakten, Hintergründe - der Rest ist durch! Der Einfluß verschiedener Dielektrika/Schirmungen/Leiteraufbauten/Geometrien im NF-Bereich ist hier von Interesse. Ich kenne keine offiziellen, amtlichen Ergebnisse von Nichtvermarktern!!! Na, vielleicht recherchiere ich im Winter nochmal |
|||
_ES_
Administrator |
#8 erstellt: 04. Aug 2009, 17:02 | ||
Mach das mal, der "Held des Forums" Platz ist noch unbesetzt. |
|||
hal-9.000
Inventar |
#9 erstellt: 04. Aug 2009, 17:30 | ||
Auch wenns OT ist muss ich bei den Platten/khz nochmal kurz einhaken. ME wurden Quattroplatten so geschnitten, dass die zusätzlichen Kanäle in den höheren khz "untergebracht" wurden: http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrofonie
Scheint also doch zu funktionieren. |
|||
Gene_Frenkle
Inventar |
#10 erstellt: 04. Aug 2009, 17:49 | ||
Theoretisch ja, heißt aber auch, dass die Frequenzen, die am Ende nach dem Konvertieren rauskommen nur maximal 20 kHz haben, also hat ein Lautsprecherkabel auch nur diese zu übertragen. |
|||
hal-9.000
Inventar |
#11 erstellt: 04. Aug 2009, 18:00 | ||
Schon klar, es wurde/wird ja aber daran gezweifelt, dass die LP dies nicht wirklich speichern könnte |
|||
hf500
Moderator |
#12 erstellt: 04. Aug 2009, 18:02 | ||
Moin, sicher funktionierte das, ob CD4 aber wirklich bis 60kHz geht, mir schwirren um die 35kHz im Kopf herum... Das grundlegende Verfahren ist aehnlich dem UKW-Stereo mit Hilfstraeger etc. Nur wird das nicht bei gewoehnlichen Stereoschallplatten angewandt, hier geht die Aufzeichnung bis bestenfalls 20kHz, eher aber nur bis 16kHz, aeltere aufnahmen aus den 60ern sind oft schon bei 10kHz am Ende. Die Mikrophone im Aufnahmestudio gehen auch nur bis bestenfalls 20kHz. Man vermeidet gerne jede ueberfluessige Bandbreite. Erstmal kostet sie bei mechanisch-elektrischen Wandlern viel Geld, dann verschlechtert sich mit zunehmender Bandbreite der Stoerabstand. Zurueck zu den Kabeln. Besonders was Lautsprecherkabel angeht, es sind extrem simple Dinger, die man nur mit Gewalt so schlecht machen kann, dass das Ergebnis hoerbar wird. Jede Zwillingslitze mit je nach Leistung und Laenge vernuenftigen Querschnitt zwischen 0,75 und 2,5qmm wird einwandfrei funktionieren. 73 Peter |
|||
Soundy73
Inventar |
#13 erstellt: 04. Aug 2009, 19:31 | ||
Hmm, da muss ich jetzt passen, da ich folgendes gelernt habe:
Oder:
Entvoodoofizierung? Bin zwar schon ein alter Sack , aber das Quadro-Geschäft ist irgendwie zum größten Teil an mir vorbeigerauscht, nicht jedoch die Schallplatte an sich, hör´ ich trotz Unbequemlichkeit und der o.g. Mängel doch gern nochmal |
|||
hf500
Moderator |
#14 erstellt: 04. Aug 2009, 20:11 | ||
Moin, fuer die Abtastung der CD4-Platten brauchte es ja auch die Shibata-Nadel, die in ihrem Schliff dem Schneidstichel aehnelt. Soll sehr scharf und einstellempfindlich sein ;-) Gibt es irgendwo Daten, wie CD4 in Bezug auf Frequenzgang und Stoerabstand aussieht? 73 Peter (wenn das so weitergeht, wird das hier geteilt und diese Diskussion findet sich in der "Plattenecke" wieder ;-) |
|||
Z25
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 04. Aug 2009, 21:02 | ||
Da musss doch dann auch ein anderer Entzerrer als der RIAA her oder? Oder wurde das ganze erst demoduliert und dann entzerrt? Interessante Technik..... |
|||
Soundy73
Inventar |
#16 erstellt: 05. Aug 2009, 17:12 | ||
WOW! Da will man nur mal kurz richtig stellen, dass da mit den 60kHz wohl irgendwas nicht stimmen kann, schon mutiert man zum "Themenersteller"! Na da muss ich mir dann wohl Mühe geben, noch ´was über Frequenzgänge, Schneidekennlinien und Entzerrer, sowie das Quadro-Verfahren auszugraben. Lade hiermit zur regen Beteiligung ein! |
|||
hal-9.000
Inventar |
#17 erstellt: 05. Aug 2009, 21:57 | ||
Hi,
steht stark vereinfacht schon in meinem obigen Zitat:
Gab spezielle Geräte die das konnten - IMHO zB: Klick! http://www.retroaudio.net/030609/TechnicsSH400_1.jpg Bildquelle: http://www.retroaudio.net/030609/TechnicsSH400_1.jpg http://www.retroaudio.net/030609/TechnicsSH400_2.jpg Bildquelle: http://www.retroaudio.net/030609/TechnicsSH400_2.jpg edit: Wieso wird aus der eingabe von "img" mach dem Speichern immer "url" |
|||
Passat
Inventar |
#18 erstellt: 05. Aug 2009, 22:17 | ||
Weil die Bilder zu groß sind. Hier werden Bilder nur direkt angezeigt, wenn die eine gewisse Größe nicht überschreiten. |
|||
Albus
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 06. Aug 2009, 07:11 | ||
Morgen, der Shibata-Schliff war ein Durchbruch zu geringerer effektiver Nadelmasse, markant verbesserter Abtastfähigkeit von Hochtonfrequenzen und größeren Schnellen (auch bei 1 kHz bis 10 kHz). Die Radien sind von heute her gesehen (3,5/78 µm), keineswegs 'scharf', nämlich 6/15/50 µm, effektive Nadelmasse eines ganzen Steines mit Shibata-Schliff liegt bei 0,2 mg. Der Schliff war die technologische Voraussetzung der Quadrophonie der Schallplatte. Frequenzgänge sahen in den zahlreichen 'Tests' und den wirklichen Tests charakteristisch aus: hinter 20 kHz sanft abfallend bis ca. 35-40 kHz, danach rasch bis ca. 50 kHz. Die Kanaltrennung war typisch bis 15 kHz gleichmässig hoch, >25 dB, danach langsam vermindert bis zur Hochtonresonanz der Nadel bei ca. 35-45 kHz fast zusammenbrechend (typisch für das Resonanzphänomen). Der Shibata-Schliff war Ausgangsmodell für die dann einsetzenden Fine Line-, Super Fine Line-, Paroc-, Hyperellyptic-, van den Hul- ... Micro Ridge-, etc. -Schliffe. Das erste quadrophoniefähige System von Shure war das M24H, Schliff hyperelliptisch (dem TA trauere ich noch heute nach). Nach Jahren der Erfahrung mit der Shibata-Nadel (die auch auf TA des preislichen Mittelsegmentes in metallgefasster Weise getzt worden war, Audio Technica!) hieß es: "Einmal Shibata, immer Shibata!" - Ich teile diese Ansicht. Freundlich Albus NS: Tests findet man in den HiFiStereophonie-Ausgaben der Jahre, und ausführlicher noch im amerikanischen Magazin AUDIO (unverwechselbar mit dem deutschen 'Fachblatt'). A. [Beitrag von Albus am 06. Aug 2009, 07:20 bearbeitet] |
|||
Soundy73
Inventar |
#20 erstellt: 06. Aug 2009, 16:11 | ||
Passat
Inventar |
#21 erstellt: 06. Aug 2009, 17:02 | ||
Hier mal eine Beschreibung von quadrophonie.de, wie CD4 funktioniert:
Grüsse Roman |
|||
Soundy73
Inventar |
#22 erstellt: 06. Aug 2009, 17:48 | ||
Sorry, ich kann ja nur recherchieren und fand das hier (bei der Konkurrenz?!):
Hoffe, das ist so einigermaßen vertrauenswürdig, trotzdem ohne Gewähr! |
|||
Albus
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 07. Aug 2009, 08:26 | ||
Soundy73
Inventar |
#24 erstellt: 07. Aug 2009, 17:37 | ||
Da Shure doch ein recht rennomierter Hersteller ist, hört sich das nach "Schade" an. Demnach konnten die Plattendreher ja früher höher als heute. Habe jetzt also für´s Leben gelernt, das so schlapp 50 kHz mit der Nadel gingen - weil bei den bewußten Platten (Quadrophonie) aber auch eine andere Schneidekennlinie benutzt wurde. Die hohen Frequenzen waren stark gedämpft aufgezeichnet worden. Da muss dan das S/N-Verhältnis ja lausig gewesen sein. |
|||
Soundy73
Inventar |
#25 erstellt: 08. Aug 2009, 16:27 | ||
Hab´in meiner Bibliothek etwas gefunden, in den Philips Lehrbriefen Teil 2, Hüthig Verlag: Dort sind >40kHz genannt. Edit meinet eine Quellenangabe sollte vollständig sein [Beitrag von Soundy73 am 08. Aug 2009, 16:29 bearbeitet] |
|||
Soundy73
Inventar |
#26 erstellt: 20. Nov 2009, 17:25 | ||
musikerleben schrieb am 20.11.2009:
Wir wollen ja mit dem Forschen nicht aufhören! Super Infos hab´ich gerade ergattert auf: http://www.badenhausen.com/VSR1Pickups.htm [Beitrag von Soundy73 am 20. Nov 2009, 17:38 bearbeitet] |
|||
cptfrank
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 20. Nov 2009, 17:55 | ||
Hallo, DENON DL 1000 A obere Grenzfrq. 110kHz !!! Und das bei 0,8p Auflagekraft. Ortofon Windfeld: 80kHZ! Noch Fragen? Gruß Frank [Beitrag von cptfrank am 20. Nov 2009, 17:56 bearbeitet] |
|||
Soundy73
Inventar |
#28 erstellt: 20. Nov 2009, 18:01 | ||
Okay, okay! Ich bin ja nur der Datensammler und freue mich über die (sehr spärliche) Resonanz. Kam noch nix weiteres, dann hab´ich noch ´was: Aus der Nachbarschaft:
Die Profis im Vinylgeschäft haben mich ja hier einfach hängen lassen [Beitrag von Soundy73 am 20. Nov 2009, 18:41 bearbeitet] |
|||
germi1982
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 21. Nov 2009, 22:34 | ||
Nö, ist es nicht. Schau dir mal das Quadrofonie-Verfahren CD4 das JVC in den 70ern auf den Markt brachte. Die hinteren zwei Kanäle sind in den hohen Frequenzen, so 50 kHz "versteckt". Allerdings braucht man auch einen speziellen CD4-Demodulator um die wieder "runterzuholen". http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrofonie Allerdings ist das für normale Musik in Stereo schwachsinnig so hoch bei den Frequenzen zu gehen, das hört kein Mensch mehr. Bei den meisten Leuten so um die 30 ist bei 17-18 kHz sowieso Feierabend...die 20kHz sind vollkommen ausreichend. [Beitrag von germi1982 am 21. Nov 2009, 22:39 bearbeitet] |
|||
_ES_
Administrator |
#30 erstellt: 21. Nov 2009, 22:39 | ||
Ich bin im moment ein wenig verwirrt.. Was ist jetzt so toll dran, daß Abtaster theoretisch bis 50 Khz übertragen könnten ? |
|||
germi1982
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 21. Nov 2009, 22:44 | ||
Wie ich schon schrieb, das ist interessant wenn du Quadroplatten hast. Allerdings gibts kaum Platten in dem Verfahren, da wurden die hinteren Kanäle in den Frequenzen 30-60 kHz aufgezeichnet und mit dem speziellen CD4-Demodulator wieder heruntergeholt und dann an die Quadro-Anlage ausgegeben. Das Verfahren war komplett diskret bei den Kanälen, die Kanaltrennung besser als bei dem konkurierenden SQ-Matrixverfahren. Allerdings war der Aufwand recht hoch, deswegen hat sich das nicht durchgesetzt. Man braucht eine Nadel mit scharfem Schliff, Shibata, den Demodulator, dem Quadro-Verstärker und den vier Boxen. Beim SQ braucht man gar nix, außer dem Matrixdekoder (meist im Verstärker integriert) und halt dem Quadro-Verstärker mit den vier Boxen. [Beitrag von germi1982 am 21. Nov 2009, 22:45 bearbeitet] |
|||
_ES_
Administrator |
#32 erstellt: 21. Nov 2009, 22:45 | ||
Achso, ich dachte da gerade an Mythen... [Beitrag von _ES_ am 21. Nov 2009, 22:46 bearbeitet] |
|||
lini
Inventar |
#33 erstellt: 21. Nov 2009, 23:34 | ||
Ich hab beim Überfliegen des Threads auf die Schnelle nichts darüber gesehen - insofern schienen mir noch zwei Kleinigkeiten zu CD4-Quadro erwähnenswert: Die zugehörigen Abnehmer hatten gegenüber den normalen Stereo-Versionen häufig auch eine teilweise signifikant niedrigere Induktivität zwecks verbesserter Bandbreite im (Super)Hochton und sollten für CD4-Quadro-Zwecke auch ebenfalls hochtonfreundlich mit 100 statt 47 kOhm abgeschlossen werden. Und bei den Spielern aus der Ära wurde auch gerne mal auf besonders niederkapazitive Verkabelung geachtet. Man musste also durchaus an einigen Stellen ein bisschen was drehen, um die für CD4 nötige Bandbreite bereitstellen zu können... Grüße aus München! Manfred / lini P.S.: Frank: Bei MCs beeindrucken mich solche Bandbreiten ehrlich gesagt gar nicht sonderlich. Aber dass es Technics bei einem MM (EPC-100CMK3) geschafft hat, auf 5 Hz bis 100 kHz (respektive 15 Hz bis 80 kHz bei +/- 3 dB) zu kommen, das war schon ein echtes Kunststück... |
|||
Passat
Inventar |
#34 erstellt: 21. Nov 2009, 23:48 | ||
Naja, so wenige Titel gab es auch nicht. Weltweit wurden ca. 2000 Titel in CD4 veröffentlicht. Grüsse Roman |
|||
Soundy73
Inventar |
#35 erstellt: 23. Nov 2009, 19:57 | ||
Kurzes Zwischenfazit meinerseits: Bei nicht digital gemasterten Aufnahmen kann, besonders wenn als Schneidverfahren "Half-Speed" (hochwertig) genutzt wurde, der Übertragungsbereich weit über die max. 22 kHz der CD hinaus gehen. Hier besteht dann die Limitierung in der Umfangsgeschwindigkeit und der Schnelle der Auslenkung des Tonabnehmers, sowie im Übertragungsband des Aufnahmemikrofons. Um hier mal nach zu bohren recherchier´ ich doch mal kurz im "Mikro-Fuhrpark": 1.) Wikipedia ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormikrofon ):
2.) Sennheiser, Beispiel MKH 20 P48: http://www.sennheise...le/MKH_20_P_48_D.pdf 3.) AKG(emotion-Serie): http://www.akg.com/m..._de4055c114a53e0.pdf Sowohl bei Sennheiser as auch bei AKG wird der Frequenzgang anscheinend "nur" bis 20 kHz gemessen |
|||
Passat
Inventar |
#36 erstellt: 23. Nov 2009, 20:16 | ||
Bei Schallplatte stimmt das, aber es gibt ja noch andere analoge Medien, wie z.B. das Tonband. Und wenn man in den Videobereich schaut, dort werden analog noch Megahertz aufgezeichnet. Bei Schallplatte kommt noch etwas dazu: Auch der Scheidstichel muß so hohen Frequenzen folgen können. Auch die Presswerkzeuge müssen dafür ausgelegt sein und es ist auch eine spezielle Vinylsorte nötig, um so hohe Freqenzen dauerhaft konservieren zu können. Aber die nötige Technik ist seit ca. 1970 vefügbar gewesen und wurde im Falle der CD4-Platten auch genutzt. Grüsse Roman |
|||
Texter
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 24. Nov 2009, 13:57 | ||
Ich traue da meinen Ohren. Bei einem Vergleich (identische Alben auf CD & Vinyl) zwischen meinem CD-Player (bis 20 000 Hz) und Vinyl (Technics System bis 35 000 Hz), schneidet Vinyl im Hochtonbereich DEUTLICH besser ab. Der CD Player klingt dagegen muffig, dumpf, flach, pumpend. |
|||
Soundscape9255
Inventar |
#38 erstellt: 24. Nov 2009, 14:00 | ||
Hast du mal den Frequenzgang von deinem Plattenhobel ermittelt? |
|||
Passat
Inventar |
#39 erstellt: 24. Nov 2009, 14:08 | ||
Stimmt, klingt irgendwie wie ein Phonoeingang mit zu hoher Kapazität und/oder falschem Abschlußwiderstand. Das sorgt nämlich für eine mehr oder minder stark ausgeprägte Anhebung im Bereich um 10-20 KHz. Bei passender Kapazität und normgerechtem Abschlußwiderstand von 47 KOhm ist dagegen der Frequenzgang linealgerade. Grüsse Roman |
|||
dieterh
Stammgast |
#40 erstellt: 25. Nov 2009, 08:10 | ||
Moin, woher willst Du das wissen? Hast Du die selber gemacht? Ich habe sogar "identische" Alben, wo die Kanäle vertauscht sind. Grüße, dieter |
|||
Soundy73
Inventar |
#41 erstellt: 23. Dez 2009, 10:44 | ||
Eh´ er mir vom Bildschirm rutscht, hol´ich diesen Technik-Thread nochmal nach oben! Kann ja sein, dass doch noch etwas an Input fehlt, bin ja selbst jetzt nicht so der Freak. |
|||
|
|
Das könnte Dich auch interessieren: |
CD via Vinyl Peterpan1958 am 07.12.2007 – Letzte Antwort am 08.12.2007 – 12 Beiträge |
Vergleich Bass Frequenzgang CD mit Schallplatte riesenspass am 27.02.2011 – Letzte Antwort am 23.12.2014 – 62 Beiträge |
Was macht einen guten/sehr guten Phono-Pre aus? jopetz am 10.03.2008 – Letzte Antwort am 12.03.2008 – 23 Beiträge |
Experiment mit der Nadel Pioneer_Freak am 13.06.2008 – Letzte Antwort am 14.06.2008 – 7 Beiträge |
"Restbrummen" bei Phono im allgemeinen. (normal ?) alonso am 23.04.2005 – Letzte Antwort am 24.04.2005 – 5 Beiträge |
Vinyl auf CD / Wie ???? k1200rs am 14.11.2003 – Letzte Antwort am 28.11.2003 – 15 Beiträge |
HD Vinyl in 2019 ? Ralf65 am 16.04.2018 – Letzte Antwort am 16.04.2018 – 4 Beiträge |
Vinyl-Setup klingt etwas dunkel a_boettcher am 31.12.2020 – Letzte Antwort am 11.01.2021 – 38 Beiträge |
Schallplattenreinigung mit Ultraschall? Meister_Rübezahl am 31.03.2008 – Letzte Antwort am 31.03.2008 – 3 Beiträge |
Ultraschall- Reinigungsgerät Badhabits am 06.03.2006 – Letzte Antwort am 14.03.2006 – 14 Beiträge |
Anzeige
Produkte in diesem Thread
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads in Analogtechnik/Plattenspieler der letzten 7 Tage
- Plattengewicht Ja oder Nein
- Nadel rutscht beim Aufsetzen sofort nach innen (AS und AL korrekt eingestellt!)
- Plattenspieler Setup + Sonos möglich?
- Braun PS 500 - Läuft nicht an
- elliptisch, sphärisch, hä?
- Hilfe: Plattenteller eiert
- Nadel / Tonkopf für einen Sharp RP-1500H
- Dual 1019 - wie gut ist der?
- Frage zu Strobe Beleuchtung an Plattenspielern
- s-laute ,scharf,aggressiv,zischelnd-- warum?
Top 10 Threads in Analogtechnik/Plattenspieler der letzten 50 Tage
- Plattengewicht Ja oder Nein
- Nadel rutscht beim Aufsetzen sofort nach innen (AS und AL korrekt eingestellt!)
- Plattenspieler Setup + Sonos möglich?
- Braun PS 500 - Läuft nicht an
- elliptisch, sphärisch, hä?
- Hilfe: Plattenteller eiert
- Nadel / Tonkopf für einen Sharp RP-1500H
- Dual 1019 - wie gut ist der?
- Frage zu Strobe Beleuchtung an Plattenspielern
- s-laute ,scharf,aggressiv,zischelnd-- warum?
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder928.117 ( Heute: 21 )
- Neuestes Mitgliedchrisbullen666
- Gesamtzahl an Themen1.557.442
- Gesamtzahl an Beiträgen21.679.652